Manchester City – Arsenal 6:3
An diesem Spieltag trafen im Topspiel der englischen Premier League Manchester City und Arsenal aufeinander.
Tuesday, 19.11.2024
RM ist das FC Barcelona von Spielverlagerung: Seinen Zenit hat er im Herbst 2011 gegen Osasuna erreicht. Funfact: Auf Nachfrage behauptet er immer, er sei MR und nicht RM. Über das folgende Lob freut er sich dann allerdings mit schlechtem Gewissen.
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An diesem Spieltag trafen im Topspiel der englischen Premier League Manchester City und Arsenal aufeinander.
Zugegeben, besonders bekannt ist Ever Banega in der Fußballwelt vermutlich nicht. Jene, die ihn kennen, schätzen ihn zumeist als ineffizienten Dribbler ein. Das ist sogar keine besonders falsche Einschätzung. Banega nutzt sein Potenzial wirklich nicht gänzlich aus.
Im Spiel der bolzenden Gegenpresser entschieden die Herthaner eine unstrukturierte Partie zuhause für sich.
Das zehnte Türchen öffnet sich und hinter der Zehn kann sich natürlich nur einer verbergen: Diego Maradona. Hui, ist jetzt nach Zidane etwa schon wieder inkompetente Majestätsbeleidigung angesagt?
Im Topspiel der Serie A empfing die Roma die Fiorentina. In einem interessanten Spiel zeigten beide Mannschaften einige interessante Aspekte und in der Partie entstand eine spezielle Dynamik, welche für einen Bundesligazuseher durchaus ungewohnt war. Das Auffälligste aus taktischer Sicht war die Flexibilität der Viola in der Defensive.
Die Gladbacher empfingen Schalke und sahen sich mit ihrem vergangenen Selbst konfrontiert. Jens Keller stellte seine Mannschaft um und agierte in einem überraschend passiven, aber in den wichtigen Momenten intensiver werdenden 4-4-2, welches zu Beginn gut aussah und dann instabil wurde.
In einer sehenswerten Partie trennten sich der 1. FC Nürnberg und der FSV Mainz 05 mit 1:1. Dabei wirkten die Nürnberger lange Zeit wie die klar stärkere Mannschaft, aber wurden nach Umstellungen Thomas Tuchels noch an den Rand einer Niederlage gebracht und verloren ihre Dominanz. Diese Dominanz war aber relativ unerwartet gekommen.
Strategischer Spielmacher, effizienter Dribbler, absoluter Siegertyp und ohnehin bester Mann auf dem Platz in jeder Partie. Für manche ist er darum sogar der beste Spieler aller Zeiten oder zumindest der beste Zehner seiner Generation. Die Rede ist natürlich von Zinedine Zidane. Wobei dieses „natürlich“ vielleicht gar nicht so natürlich sein sollte.
In einem intensiven Spiel gewinnt Hannover 96 die Partie knapp und sorgt für ein Ende der aktuellen Negativserie. Dabei überzeugten sie auch dank einer offensiveren und aggressiveren Marschroute.
Nachdem die Spurs am vergangenen Spieltag eine herbe Niederlage gegen City einstecken mussten, entschied sich der portugiesische Jungtrainer für eine andere Spielweise und Ausrichtung gegen den anderen Topklub aus Manchester. In einem Spiel voller Rhythmuswechsel, etwas unstrukturierter Offensiven und 4-4-1-1-Defensiven holte er damit einen Punkt.