Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 2:0

Berlin, Berlin, die Dortmunder fahren nach Berlin. Ein 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg beschert Borussia Dortmund den Einzug ins DFB-Pokal-Finale. Der Weg zum großen Saisonabschluss im Berliner Olympiastadion war allerdings kein leichter, weil der Gegner seine einfachsten Mittel strategisch gut einsetzte.

Das Drehbuch

Jürgen Klopp vertraute im Rausch des Sieges gegen Bayern München wieder auf eine bestimmte Interpretation des 4-4-2. Dieses Mal sollte sich Robert Lewandowski in vorderster Linie versuchen und tat dies mit mittelmäßigem Erfolg. Kevin Großkreutz rückte auf der linken Außenbahn ins Mittelfeld. Milos Jojic bildete den nominellen Sahin-Ersatz, tat dies aber auf seine Art.

Dieter Hecking war ob des souveränen Sieges der Borussia in München unbeeindruckt und verfolgte sein Schema aus dem erst vor kurzem stattgefundenen Liga-Spiel im Westfalenstadion. Allerdings musste er auf Ricardo Rodriguez verzichten, wodurch Marcel Schäfer die Position des Linksverteidigers übernahm, dies in letzter Zeit aber allenfalls in der Regionalliga tat. Des Weiteren ergaben sich durch Junior Malanda einige formative Besonderheiten im 4-2-3-1, was zu einem 4-1-4-1 offensiv oder gegen den Ball zu einem 4-1-3-2 transformieren konnte.

Pressing und Umschalten

Von Dortmunder Seite gab es auch in dieser Partie ein paar kleinere Pressinganpassungen. Der Wolfsburger Spielaufbau durch die beiden Innenverteidiger wurde von Reus und Lewandowski angelaufen. Allerdings staffelten sich die beiden teilweise leicht vertikal versetzt, sodass Lewandowski den spielmachenden Innenverteidiger anlief und Reus seinerseits Luiz Gustavo im Sechserraum abschirmte. Der Pole lief einige Male von einer halblinken Grundposition an und konnte auch dadurch den Ball auf Robin Knoche leiten.

Wolfsburg im Aufbau

Wolfsburg im Aufbau

Dieser sah freies Feld vor sich und nahm dieses Angebot an, um anschließend in eine Falle zu laufen. Seine ausrechenbaren Vertikalpässe auf Schäfer oder Ivan Perisic wurden von Mkhitaryan und Jojic mit Genuss abgefangen oder der Ball aufnehmende Wolfsburger befand sich sofort an der Außenlinie unter Druck und in Ballverlustgefahr.

Insgesamt zeigte sich eine Art asymmetrische Flügelausrichtung. Auf der Mkhitaryan-Seite war man vornehmlich darauf bedacht am zweiten Band den Ball wieder zu erlangen. Die Großkreutz-Seite zeigte sich demgegenüber anders aufgestellt. Großkreutz blieb in seinen Mannorientierungen simpel und versuchte das schlichte Abdecken des direkten Gegenspielers, während Erik Durm besonders in der ersten Halbzeit stark aufrückte und schon im frühen Pressing das Spielgerät in seinen Besitz holen wollte. Allerdings öffnete der Youngster dadurch zuweilen die Seite und dieses Vorgehen schien nicht immer ausreichend abgesprochen. Nach einigen missglückten Aufrückversuchen neigte Durm zum konservativeren Abwehrverhalten.

Beast Mode auf Armenisch

Eine weitere Flügelasymmetrie im Dortmunder 4-4-2 zeigte sich in der offensiven Konstitution. Mkhitaryan war dabei das spielmachende Element mit dem Hang zum Durchbruch. Großkreutz konzentrierte sich auf das, was er kann und spulte das Einmaleins des Fußballs erneut auf hohem Niveau ab. Doch sein armenisches Pendant auf der anderen Seite entwickelte mehr Dynamik, auch wenn der Moment an sich statisch schien. Im rechten Halbraum schob Jojic als etwas versetzter Sechser auf. Kehl balancierte ihn stets aus und der Serbe schuf so auch weiteren Raum für Mkhitaryan, wenn dieser mit dem Ball am Fuß ins Zentrum zu ziehen vermochte. Die linke Wolfsburger Seite bekam den Armenier nicht in den Griff und dies, obwohl Lukasz Piszczek einen eher gebrauchten Tag hatte.

Malandas Vertikalläufe und Wolfsburger Lufthoheit

Grundformation

Grundformation

Dass die Wolfsburger in der Nachberichterstattung als keineswegs chancenlos dargestellt werden, hat einen einfachen Grund: Torchancen. Wenngleich die Spielanlage der Niedersachsen phasenweise plump daherkam, hatten sie mehrere Möglichkeiten. Ein ganz simples Mittel waren die Vertikalläufe Malandas. Der junge Belgier wollte wohl an das Ligaspiel erinnern, als er auch konstant aus der Doppelsechs ausbrach und mindestens ins offensive Mittelfeldband vorrückte. In diesem Pokalspiel schob er mehrmals über den Halbraum auf, während Maximilian Arnold neben Ivica Olic schob, der seinen bekannten Rechtsfokus auslebte.

Doch Malanda blieb häufig nicht am Zehnerraum stehen, sondern drang in den Dortmunder Strafraum ein und überforderte dadurch die Borussen-Zuordnung bei Flanken von außen. Ein einfacher Hebel schien die Ablage aus dem zweiten Drittel heraus auf Kevin de Bruyne, der sich in Flankenposition bringen konnte und gerade auf den zweiten Pfosten gefährliche Hereingaben abfeuerte. Die Dortmunder Sechser verfolgten Malanda nicht konsequent und dieser kam genauso wie Olic zu Gelegenheiten. Die Wolfsburger Lufthoheit, die sich zuweilen auch eine Linie weiter vorn niederschlug, wurde von Heckings Mannschaft hartnäckig genutzt. Wenngleich dies einfachster Flankenfußball war, verhielt sich der VfL strategisch ganz clever.

Schlussfolgerungen für den BVB

Lediglich die Chancenverwertung machte den Niedersachsen einen Strich durch die Rechnung, sodass der BVB mit seinen beiden Treffern durchkam. Für Jürgen Klopp und seine Mannschaft lassen sich auch in dieser Partie einige Punkte finden, die eine weitere Entwicklung nachhaltig prägen können. Erneut war das Defensivverhalten im Mittelfeld diszipliniert und konzeptionell ansprechend.

Einige Pressingfallen wurden aufgestellt und der Gegner intelligent auf die Flügel geleitet, was nur durch die fehlende Präsenz bei Flanken ein Stück weit konterkariert wurde. Gerade die Probleme mit den Achter-Vorstößen waren auffällig und lassen in der zentralen Abstimmung noch Luft nach oben.

Im Vorwärtsgang war Dortmund auch aus statischeren Situationen heraus mit Durchschlagskraft ausgestattet. Beide Treffer fielen nicht aus expliziten Kontersituationen. Beim 1:0 in der 12. Minute wurde der Angriff durch eine Semi-Umschaltaktion eingeleitet. Nachdem Durm noch kurz vor Weidenfeller rettete, schlug Hummels eine Bogenlampe in Richtung Mittellinie. Großkreutz verlängerte per Kopf und plötzlich waren die Gäste, die in dieser Situation im 3-4-3 leicht aufrückten, ausgehebelt, Lewandowski mit Ball am Fuß hinter den Sechsern. Reus schickte er allerdings in den toten Raum, sodass dieser das Spielgerät nur kurz vor der Torauslinie stoppen konnte. Die Ablage auf Mkhitaryan sowie das Dribbling und der Schuss von Dortmunds Nummer zehn gegen eine mittlerweile kompaktere Wolfsburger Hintermannschaft bescherten den Führungstreffer.

Der zweite Treffer kurz vor der Halbzeitpause folgte zugleich in einer wenig dynamischen Situation. Allerdings beschleunigten Piszczeks kurzes Einrücken und die Weiterleitung über Jojic das Spiel und beförderten Reus in den tiefen Raum. Lewandowski verarbeitete zentral den Ball auf seine typische Art und Weise in engen Strafraumzonen. Der Ball landete im linken oberen Toreck.

Die bereits genannten Durchbrüche, gerade über Flügel-Mkhitaryan und natürlich andere, waren eine Komponente, die dem BVB in dieser Saison zuweilen abging. Der Konterfokus kann insofern etwas abgeschwächt werden, wenn die Einstellungen passen und die einzelnen Akteure kluge Entscheidungen treffen. Trotzdem bleibt das Agieren im letzten Drittel häufig improvisiert. Bis zu jenem Zeitpunkt, wo ein Spieler auf die letzte Abwehrlinie zuläuft oder sogar schon mit Ball durchgestochen ist, wirkt die komplette Umsetzung plangemäß. Danach wird es manchmal wild, oft intuitiv und nicht selten ungenau. Das war schon ein Aspekt in der vergangenen Saison, als sich in manchen Partien Lewandowski, Reus und Mario Götze den Ball wie wild auf engstem Raum hin und her passten, dabei nicht selten so manchen Gegenspieler noch tunnelten oder ausspielten. Doch die Erfolgsaussichten beruhen dann doch meist schlicht auf dem individuellen Können der Akteure.

Ein letzter Punkt in dieser Pokal-Partie, der hier genannt werden soll, ist die Einbindung Lewandowskis im 4-4-2. Reus agierte leicht versetzt hinter ihm. Die Spielanlage des Polen war gegen Wolfsburg nicht derart vertikal angelegt, wie man es schon so oft von ihm gesehen hat. Er wich in großer Regelmäßigkeit horizontal aus, wurde dort auch eingebunden, lief sich allerdings gerne fest oder kam nicht ins Kombinationsspiel. Seine Positionierung war nicht immer der Situation angepasst und die Einbindung insgesamt niedriger als sonst. Dafür agierte er als statischere Neun in der vordersten Linie. Vielleicht war dies schon eine Vorausschau auf Adrian Ramos und dessen zukünftige Rolle in Klopps Team.

PH 20. April 2014 um 09:07

Vielen Dank für den Bericht.
Leider muss ich anmerken, dass mir die letzten beiden Analysen BVB-VfL zu sehr auf Dortmund fokussiert sind. Bei manchen Sätzen fragte ich mich als Leser, welche Mannschaft eigentlich gemeint sei, bis der nachfolgende Satz Aufschluss gab: natürlich war der BVB gemeint.

So sehr ich Eure Analysen schätze, musste ich diese Saison einen übermäßigen Fokus auf den FCB und BVB feststellen. Das ist schade!
Warum denn die x-te Analyse der BuLi-müden Bayern?
Warum nicht die groß angekündigte Reihe über die interessanten Mainzer fortsetzen? (Gibt es da wenigstens einen Abschluss??)

Oder eine Synopsis der vorherrschende Spielsysteme? Welches Team spielt System X gut und welche Mannschaft setzt es mangelhaft um? Warum ist diese Saison System Y erfolgreicher als Z?

Auch wäre es mal interessant, wenn ein Spiel mal von ZWEI Autoren analysiert werden würde. Ihr seid ja auch nicht immer einer Meinung.

Ich weiß, dass ihr nicht immer so viel Zeit habt wie ihr gerne wolltet. Und es ist ja auch gerade Klausurenphase. Aber eine gerechtere Aufteilung bei der Fokussierung auf einzelne Teams wäre wünschenswert!

LG und Frohe Ostern!

PH

PS: Die Spielweise der Wolfsburger ist sicherlich nocht nicht komplett gereift. Sie als „plump“ zu bezeichnen halte ich aber für daneben. Da scheint mir die Objektivität des Schreiberlings kurzfristig flöten gegangen zu sein 😉
Und die zeitweilige Dominanz der Wolfsburger liest sich nicht nur anhand der Torchancen in den Statistiken ab und erklärt sich auch nicht alleine aus der phasenweisen (freiwilligen) Passivität der Dortmunder. Da hätte es geholfen, das Spiel eben nicht aus Sicht des BVB zu analysieren.

Antworten

RM 20. April 2014 um 13:04

Tut mir Leid, aber dieser übermäßige Fokus auf BVB und FCB ist schlichtweg nicht gegeben. Der Rest der Kritik mag stimmen, aber dieses „ihr macht doch nur BVB und FCB“ ist diese Saison einfach unwahr, wir haben da bewusst viele Spiele der Bayern ausgelassen. Und: Guardiola ist schlichtweg der interessanteste Coach, der Werdegang des BVB diese Saison ist ebenfalls aus taktischer Sicht unterhaltsam. Die Mainz-Serie … tja, da gibt es schlicht keinen, der das fortsetzen könnte. MB ist nicht mehr dazu imstande, wie es scheint.

Antworten

PH 21. April 2014 um 10:10

Mein Beitrag sollte eigentlich nicht so angriffslustig werden. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Fakt ist allerdings, dass ich 24 Bundesliga-Spielberichte mit FCB-Beteiligung für die Saison 2013/14 zählen konnte. Wolfsburg und BVB folgen mit 17 Beiträgen. Der Schnitt liegt derzeit bei 12,77 Beiträgen in der Saison 2013/14.
DFB-Pokal, internationale Auftritte und Specials mal nicht mit eingerechnet (abzüglich möglicher Zählfehler meinerseits, da ich gestern Nacht doch schon recht müde war).
Zumindest für den FCB ist meine Beobachtung signifikant.

Antworten

RM 21. April 2014 um 11:32

„Fakt ist allerdings, dass ich 24 Bundesliga-Spielberichte mit FCB-Beteiligung für die Saison 2013/14 zählen konnte.“

Das ist zwar mehr als andere Teams, aber nicht übermäßig. Wir haben somit 7 Spiele des FC Bayern nicht gemacht, obwohl die halbe Redaktion Bayernfans sind. Es ist schlicht so, dass jede Bayernanalyse, sogar ein Kantersieg gegen ein schwächeres Team mit der B-Elf, die meisten Leser und die meisten Kommentare hat.

Ich habe schon öfters mal exotische Ligen (oder auch Hoffenheim vs Wolfsburg z.B.) analysiert und dachte mir dann: „Für wen?“. Dennoch wechseln wir genug ab und lassen von den Bayern immer mal wieder was weg. Desweiteren ist es halt auch taktisch einfach interessant, wie die Teams gegen den FCB einstellen. Viele Teams passen ja gegen gleichstarke Teams nur marginal an, aber gegen die Münchner werden dann taktisch schwerste Geschütze aufgefahren. Mainz spielt bspw. mal 4-5 Spiele hintereinander mit der Raute und passt nur jeweils leicht (wenn auch passend) an den Gegner an, aber gegen die Bayern hauen sie dann 4 Systeme raus.

Gute Teams werden außerdem mehr analysiert, weil Qualität oft auch mit taktischen Fähigkeiten einhergeht. Wenn Augsburg und Mainz taktisch schwach wären, dann würden sie wohl im Abstiegskampf sein; und wir würden über beide Teams weniger schreiben.

Antworten

PH 21. April 2014 um 12:41

„Das ist zwar mehr als andere Teams, aber nicht übermäßig.“
-> Doch. Wenn der Median bei 12 liegt, habt ihr einfach mal doppelt so viele Spiele der Bayern analysiert. 😉

Das bleibt natürlich weiterhin Eure Entscheidung und wenn die Hälfte eures Teams nun einmal den Bayern wohlgesonnen ist, ist das ja auch ok und verständlich.
Ich finde, dass Eure Analysen hier in Deutschland konkurrenzlos gut sind und gehe sogar soweit zu behaupten, dass Ihr manchem Sportjournalisten den Arbeitsplatz streitig machen könntet und müsstet!

Ich meckerte doch lediglich auf ganz hohem Niveau.
Also bitte nicht böse sein und macht weiter so!

Lieben Gruß und noch eine schönes (Rest-) Osterfest!

Antworten

RM 21. April 2014 um 13:30

Jo, und? In Relation zu dem, wie viel Leser die Bayernanalysen haben, wie viele Leute die Bayernanalysen möchten und wie gefragt andere Analysen sind, ist es schlichtweg nicht übermäßig. Es ist mehr, aber nicht übermäßig, außer vielleicht im Vergleich zu Schalke und Dortmund. Zu denen gibt es allerdings im Print regelmäßige Artikel.

Ach, ich bin doch nicht böse 🙂 sage nur, dass man das halt im Kontext sehen muss. Eine Analyse zu z.B. Hoffenheim zu machen und keiner liest’s, ist halt nicht so interessant wie ein Beitrag zu den Bayern mit 100 Kommentaren.

blub 21. April 2014 um 15:02

Fairer weise muss man auch sagen, das nur ca. 20% der kommentare direkt mit dem artikel zu tun haben und so eine diskusssion selbst generiert einiges an klicks. nach 3 tagen eine werder-analyse ohne neue kommentare anzugucken kommt halt nicht in frage. allenfalls wenn ich 2 wochen später nochmal was nachlesen will.
Lösung: Forum. Dann kann der Bayern-Thread heißlaufen.


kollederboss 17. April 2014 um 14:26

ich find die ausrichtung des bvb in den letzten wochen echt interessant. mkhitaryan als eng stehender flügelspieler, erfüllt die rolle die kuba im zweiten meisterjahr hatte, während reus als zehner eine rolle wie bei gladbach einnimmt, als umschalte-spieler. letztes jahr hat er mit seinem pressingverhalten noch nicht auf die position gepasst …

unter dieser perspektive (mkhitaryan auf dem flügel) könnte ich mir sogar eine rückkehr von kagawa vorstellen.

Antworten

Enbe 17. April 2014 um 12:12

Kann mir jemand den Beast Mode Absatz erklären? Wieso ist Miki in dem Fälle Beast Mode? Da steht doch nichts positives. Des Weiteren verstehe ich den letzten Satz in dem Absatz nicht. Der ergibt keinen Sinn.

Vielen Dank im Vorraus.

Ansonsten sah ich es oftmals eher als 4141 an und da hat mir Kehl überhaupt nicht gefallen.

Antworten

CE 17. April 2014 um 12:27

Das bezieht sich auf die wirkungsvollen Durchbrüche, kann man natürlich nochmal stärker hervorheben. Allerdings soll es auch nicht zu redundant werden. Insgesamt wurde schon herausgestellt, welche Wirkung Mkhitaryan durch Rhythmuswechsel und Tempoverschärfungen hat und haben kann. Zudem brachte er einige Male die linke Seite durch Läufe ins Zentrum oder über den Flügel in große Bedrängnis, ohne entscheidenden Support von Piszczek erhalten zu haben. Allerdings muss man das auch differenziert sehen. Manche Bewegungen des Polen waren trotzdem nützlich und mit zunehmender Spielzeit hat er sich etwas gefangen.

Antworten

Schmellkreutz 16. April 2014 um 22:25

Auch von mir ein großes Danke für den Artikel! Wusste gestern beim Spiel nicht recht, wie ich es einordnen soll. Denn einerseits hat man die Wolfsburger im Zentrum gut vom Aufbauspiel abgehalten. Dennoch sind viele hohe Bälle im Strafraum unnötig gefährlich geworden. Die Erklärungen im Artikel helfen mir das einzuordnen.
Schön finde ich auch, dass man auch offensiv merkt, dass Dortmund wieder neue Optionen entwickelt.

Antworten

MorataBVB 16. April 2014 um 20:44

Danke für den Artikel!
Pressingfalle auf Knoche habe ich diesmal auch gleich erkannt.
Wenn Dost ein bisschen vielseitiger wäre und Wolfsburg noch einen guten rechten Außenverteidiger hätte, wäre das von Hecking erdachte System wohl richtig stark. Die sind auf einem sehr guten Weg sich dauerhaft in den Top 5 zu etablieren.

Piszczek war nicht nur gestern schwach, sondern für mich bereits die letzten Wochen immer wieder Ausgangspunkt von ungelungenen Aktionen. Mit Aubameyang harmoniert er gar nicht, da kommt gar kein Kombinationsspiel in Gang und Micky hat da doch vieles im Alleingang gelöst.
Stimme dir zu, dass vieles trotzdem improvisiert wirkte, aber mit Micky auf dem Flügel, Reus auf der 10 und Jojic im zentralen Mittelfeld hat man auch noch nie gespielt. Gerade bei Jojic sieht man die guten Anlagen, aber auch noch die fehlende Abstimmung.
Gestern hatte der BVB auch das Spielglück, was ihnen in den letzten Monaten häufig fehlte.

Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Enbe Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*