SV Podcast Nr. 15: War Buvac!

Champions League! Wir sprachen über die Favoriten, die deutschen Spiele und außerdem Buvac, Sansone und die Welt.

TR, RM und MR hatten ein wenig Spaß zusammen und unterhielten sich nebenher auch noch über die Königsklasse. Nichts für gut strukturierte Gemüter. Wir hoffen, der Informationsgehalt ist trotzdem okay.

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Alliser 10. November 2013 um 13:35

Oha. Ganz unabhängig von der Audioqualität bin ich wirklich überrascht oder erschrocken über den Unterschied zwischen der Qualität der Artikel auf dem Blog (sprachlich und umganglich) und der im Podcast.
Natürlich ist es lächerlich zu erwarten, dass ihr die dort detaillierte und gut dargestellte Sprache in einer Gesprächsrunde mit Vertrauten auch beibehaltet, aber dennoch: die Diskrepanz zw. Blog-Artikel und Podcast ist immens. So lese ich euch lieber, das macht mir mehr Spaß.

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getuerkt 2. Oktober 2013 um 16:30

Mhh – irgendwie bin ich doch etwas von dem Podcast enttäuscht. Auch wenn ihr eingangs erwähnt, dass dieser Podcast nicht dem üblichen Ablauf entspricht, fand ich es dennoch nicht so richtig gelungen. Es wurde an einer Stelle schon erwähnt, dass teilweise zu viele dudes und cools und so weiter benutzt wurden. Gegen etwas Auflockerung hat sicherlich keiner was einzuwenden, ist ja schließlich keine Politsendung oder so, aber das mit den Jokes und den Insidern war dann doch etwas zu viel. Irgendwie hat mir das etwas systematischere Eingehen auf einzelne Mannschaften gefehlt, auch wenn ich weiß, dass die Zeit zu kurz ist, um auf alles eingehen zu können. Man hat schon die fehlende leitende Hand von TE(?) gemerkt, der dann öfter auf inhaltliches eingegangen ist.

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Uli 2. Oktober 2013 um 15:44

Inhaltlich ein super Podcast, aber die Audio Qualität ist wirklich unterirdisch und das nicht nur bei dieser Folge. Ich weiß nicht was ihr da momentan macht, aber das muss irgendwie besser gehen. Man hat momentan das Gefühl eine Skype Konferenz zu hören, bei der jeder in ein 2 € Headset brüllt bzw. nuschelt.

Wenn ihr ein paar Ocken für anständige Hardware benötigt, könntet ihr auch einfach mal einen entsprechenden Flattr Aufruf starten. Da kommt sicher genug zusammen um euer Equipment mal ein bisschen aufzurüsten.

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RM 2. Oktober 2013 um 15:45

Man hat momentan das Gefühl eine Skype Konferenz zu hören, bei der jeder in ein 2 € Headset brüllt bzw. nuschelt.

Tja, das Gefühl täuscht nicht. Außer bei MR.

Wenn ihr ein paar Ocken für anständige Hardware benötigt, könntet ihr auch einfach mal einen entsprechenden Flattr Aufruf starten. Da kommt sicher genug zusammen um euer Equipment mal ein bisschen aufzurüsten.

Hui, das wäre mir wohl peinlich.

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pomatski 2. Oktober 2013 um 15:32

Unterhaltsamer Podcast, aber das nächste mal bitte weniger „cool“ und „dude(s)“ – das war echt hart an der Nervgrenze! 😉

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DeLa 2. Oktober 2013 um 13:12

Ihr müsst unbedingt mal ein Arsenal-Spiel bringen.. als Napoli-Fan durfte ich deren beeindruckendes Ballbesitz-Spiel gestern bewundern und war schockiert, wie sie unsere Mannschaft an die Wand gespielt haben.. ist ja sowieso relevant, da dort ein paar Deutsche spielen und Özil anscheinend auch sehr stark eingeschlagen hat.

Wurde ja auch im Podcast kurz angeschnitten, dass die zZ echt gut drauf sind (bzw. sieht man ja schon in der Tabelle) und nen interessanten Fußball zeigen.

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DeLa 2. Oktober 2013 um 13:42

Achja, was ich eigentlich fragen wollte: Was habt ihr denn immer mit Sansone? 😀 aber sehr unterhaltsamer Podcast, der auch einen netten Überblick über die CL-Partien lieferte.

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TW 2. Oktober 2013 um 14:10

Lies mal hier (https://spielverlagerung.de/2013/06/12/norwegen-u21-italien-u21-11/) den Absatz „Sansone – Ein Traum von einem Offensivspieler“

😀

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Achter 2. Oktober 2013 um 05:41

kurze idee, weiß nicht obs schon mal gesagt wurde: was wäre mitm kurzen inhaltsverzeichnis? wenn einen nicht alles interessiert, kann man sich dann die sachen rauspicken

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juwie 1. Oktober 2013 um 23:45

„Wir analysieren nur noch Kantersiege von Barca und feiern den Gegner“! ;-))

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HW 2. Oktober 2013 um 11:19

Das traurige ist, wenn das stimmt, dann sind die Analysen nicht mehr viel wert. Gute Leistungen müssen sich ab und an auch im Ergebnis widerspiegeln. Ist ein 0:3 ein akzeptables Ergebnis, weil Barca so eine gute Chancen Verwertung hat? Sind gute Ansätze genug um ein gutes Spiel zu liefern?

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Misfits 2. Oktober 2013 um 11:36

„Sind gute Ansätze genug um ein gutes Spiel zu liefern?“
Dein Einwurf ist berechtigt. Der Satz im Podcast war trotzdem ein Joke.
Ich glaube, es wurden gerademal zwei Analysen dieser Art veröffentlicht.

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HW 2. Oktober 2013 um 14:19

hab ich auch als Witz verstanden.

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MR 2. Oktober 2013 um 13:17

„Ist ein 0:3 ein akzeptables Ergebnis, weil Barca so eine gute Chancen Verwertung hat? Sind gute Ansätze genug um ein gutes Spiel zu liefern?“

Natürlich.

Chancenverwertung ist ja kein stabiler Wert. Gerade, wenn wir da auch noch über verschossene Elfer reden.

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HW 2. Oktober 2013 um 14:21

Das sehe ich anders. Wenn der Gegner für seine gute Chancen Verwertung bekannt ist, dann darf ich entweder keine Chancen zulassen oder muss ebenfalls sehr viele Chancen erspielen. Ansonsten bleibt es bei guten Ansätzen in ND man macht in Summe kein gutes Spiel.

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IchBinNichtMatthiasSammer 2. Oktober 2013 um 14:44

Stimmt, ich finde auch, Rayo Vallecano und Ajax Amsterdam hätten keine Chancen gegen Barcelona zulassen sollen. Eine erbärmliche Leistung dieser zweier Topteams gegen eine mittelmäßige Mannschaft aus der spanischen Operettenliga, für welche die jeweiligen Trainer gehängt werden sollten.

Schwach auch, dass Rayo nur einen Schuss aufs Tor mehr hatte, als Barcelona, während Ajax gleich viele Torschüsse hatte. Hätten sie zumindest taktisch interessant gespielt, wäre dieses unsinnige Gelobe vielleicht sogar rechtzufertigen, so ist es aber einfach polemisch und populistisch von Spielverlagerung.de, der führenden Seite für Fußballergebnisse.

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datschge 2. Oktober 2013 um 14:53

Spielverlagerung.de – wo die Spielstandanzeige zum Leben erwacht

HW 2. Oktober 2013 um 16:51

Verdrehe nicht meine Worte. Ich habe nur gesagt, man sollte nicht mit Lob um sich werfen das macht Analysen unglaubwürdig. Generell (unabhängig von Barca) sollte SV darauf achten nicht Schulterklopfer usw. zu verteilen. Das zeugt von wenig Objektivität (die nicht immer sein muss). Dünnes Eis betritt der, der bewertet. Es ist eine Sach das gesehene zu beschreiben, zu analysieren. Aber mit Kritik geht auch Bewertung einher, nur muss man diese Bewertung begründen können. Dies sehe ich gefährdet.

datschge 2. Oktober 2013 um 17:07

Die Bewertung wird doch immer begründet. Und warum sollte es kein Lob für etwas geben, was Lob verdient?

HW 2. Oktober 2013 um 17:16

@datschge
Die Begründungen wären im einzelnen zu prüfen. Wenn das SV, wenn auch im Spaß, schon sagt, dass Mannschaften gegen Barca Ergebnis unabhängig eine super Leistung attestiert wurde, dann Frage ich ob die Analysen so objektiv sind, wie ich es erwarten würde. Barca unterscheidet sich doch nicht nur in der Chancenauswertung von seinen Gegnern. Nehmen wir alles andere schon so hin, dass gute Ansätze zu Jubelstürmen führen? Mehr habe ich nicht in den Raum geworfen, und mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen.

datschge 2. Oktober 2013 um 17:19

Wenn man nur auf die Torausbeute guckt, übersieht man im Fußball so ziemlich alles.

HW 2. Oktober 2013 um 19:17

Ich steige nicht wieder in diese Diskussion ein.

MR 2. Oktober 2013 um 15:26

„dann darf ich entweder keine Chancen zulassen oder muss ebenfalls sehr viele Chancen erspielen.“

Yoah, das gilt für jedes Spiel, oder? Kriegt aber gegen Barca (außer Bayern) keiner hin. Ausgeglichenes Chancenverhältnis kriegt aber eigentlich auch keiner hin – Ajax und Rayo aber schon.

Geht hier doch um Möglichkeiten und Verhältnismäßigkeiten.

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HW 2. Oktober 2013 um 16:42

wenn das für jedes Spiel gilt, warum gegen Barca neue Maßstäbe anlergen? Klar, Barca ist eine eigene Liga, aber als Kritiker des Fußballs – und so verstehe ich SV zum Teil – kann der Barca-Gegner nicht für Leistungen gelobt werden, die in anderen Spielen nur als gute Ansätze durchgehen würden. Gerade weil der Gegner Barca ist, muss eine besondere Leistung erbracht werden um zu bestehen. Das ist schwer, aber Schulterklopfer nach einem 0:4 brauche ich nicht.

datschge 2. Oktober 2013 um 17:13

Hä? Damit wird gegen Barca doch eben derselbe und kein neuer Maßstab angelegt.

HW 2. Oktober 2013 um 19:25

Wie schon geschrieben, das hängt von konkreten Beispiel ab. Für mich orientiert sich eine Leistung auch an dem was der Gegner fordert. Ich will ja nicht das Recht zum Lob absprechen. Nur weiß doch jeder, dass gegen besonders gute Gegner jede Chance ein Tor sein kann. Daher muss der Außenseiter dieser besonderen Gefahr etwas entgegensetzen. Wenn die taktischen Ansätze zu erkennen sind, wird das mit Sicherheit so beschrieben. Wenn ich aber 4 oder mehr gute Torchancen zulassen, dann war entweder meine Taktik oder deren Umsetzung fehlerhaft. Nach einem 0:4 kann ich doch nicht sagen: Das war ne tolle Leistung, der Gegner war halt Barca.
Wir sind nicht im Park, hier geht es um Profifußball.

datschge 2. Oktober 2013 um 20:07

Was ist an folgender Aussage ein neuer Maßstab? Warum verdient es keine ergebnisunabhängige Betrachtung?

„Ausgeglichenes Chancenverhältnis kriegt aber eigentlich auch keiner hin – Ajax und Rayo aber schon.“

Das ist bei dem, was Barca fordert (historisch hoher Ballbesitz, viele eigene, wenig gegnerische Chancen), eine herausragende Leistung. Warum guckt Du auf das blanke Ergebnis und behauptest sinngemäß „was schert mich der Weg dahin, ich will Resultate“? Warum gehst Du auf eine Seite, die die Wege aufzeigt während der Rest der Medien zu oft die Schlussfolgerungen nur aus den Resultaten zieht, und behauptest, das Anschauen der Ursachen hätte nichts mit „Profifußball“ zu tun?

HW 2. Oktober 2013 um 22:54

Ich habe mich nicht auf das Zitat bezogen. Meine Aussage ist nur, dass Taktik ein Mittel zum Erfolg ist, wenn Erfolg ausbleibt, dan hat entweder die Taktik oder die Umsetzung nicht gestimmt. Mehr sage ich nicht. Ursache kann sein, dass der Gegner zu stark ist. Aber dann brauche ich den Außenseiter nicht abfeiern, bzw. das „Abfeiern“ ist eine subjektive Aussage und keine Analyse wie ich sie von SV erwarte. Ich habe meine Rolle als ich noch Teil des SV Teams war auch nie so verstanden einen Verein übermäßig zu loben, warum auch immer. Wenn ich dies tat, dann weil ein deutlicher Klassenunterschied zu erkennen war. Für mich wird damit aber der Anspruch das Spielgeschehen zu analysieren nicht mehr erfüllt. SV kann als Kritiker auftreten, in Spielanalysen würde ich das aber vermeiden um die Objektivität nicht zu gefährden.

RM 2. Oktober 2013 um 23:11

Ursache kann sein, dass der Gegner zu stark ist. Aber dann brauche ich den Außenseiter nicht abfeiern, bzw. das “Abfeiern” ist eine subjektive Aussage und keine Analyse wie ich sie von SV erwarte.

Wie subjektiv ist denn eine Aussage, wenn Rayo Vallecano mit dem nachgewiesen geringsten Budget der Liga als erstes Team seit fünf Jahren gegen den FC Barcelona mehr Ballbesitz hat? Darf man dann nicht die Taktik als solche in diesem Aspekt loben. Und wie oft haben wir denn Teams abgefeiert, die hoch verloren haben? Und wieso dürfen wir eine Taktik nicht loben, wenn sie dafür sorgt, dass eben jenes Team mit dem geringsten Budget der Liga vergangene Saison auf Platz 8 landet? Inwiefern ist das denn noch subjektiv und wo ist das Problem mit der Umsetzung? Gegen Barcelona sieht man diese Pressingaspekte nunmal am besten, da mache ich dann auch am liebsten eine Analyse dazu. Und habe ich etwa etwas anderes, als das Spielgeschehen analysiert? Oder Tim beim Ajax-Spiel? Wurden bislang seit 2008 gegen Barcelona alle Taktiken schlecht umgesetzt, außer vielleicht 10?

Und Rayo hat einen Klassenunterschied gezeigt: Sie pressten viel und deutlich intensiver und aggressiver und rücksichtsloser als Barcelona. Und das habe ich übrigens auch als sehr instabil und riskant bezeichnet. Trotzdem konnten sie vergangene Saison auf Platz 8 landen und haben – objektiv – den dritthöchsten Ballbesitz in Europa. Darf man Teilaspekte nicht mehr loben? Das wäre meiner Meinung nach sehr kontraproduktiv.

HW 2. Oktober 2013 um 23:21

@RM
„Abfeier“ ist nicht meine Wortwahl. Loben ist nicht verboten, aber die Paradoxie habt ihr doch aufgebracht. Es ist seltsam, wenn ein Team gut spielt aber trotzdem hoch verliert. Ich frage mich dann nicht nur was der Außenseiter gut gemacht hat, sondern was zu dem Ergebnis geführt hat. Mir ging es auch nicht um bestimmte Spiele, sondern um eure Aussage. Euch scheint also selber dieser Widerspruch aufgefallen zu sein. Oder ich habe das falsch verstanden.

RM 2. Oktober 2013 um 23:40

Euch scheint also selber dieser Widerspruch aufgefallen zu sein. Oder ich habe das falsch verstanden.

Bei dem Witz von mir geht es eher darum, dass es ausgerechnet Gegner des FC Barcelona sind. Der FC Barcelona ist in mehrerer Hinsicht (extremer Ballbesitzfokus, extremes Bespielen von Engen, extreme Chancenverwertung durch Messi, extreme individuelle Qualität, oft auch extremes Pressing) ein solches Extrembeispiel, dass in diesem Spiel gewisse Aspekte nicht nur klar erkennbar, sondern überhaupt erst existent werden. Dadurch gibt es eben gewisse Sachen, wie z.B. Torhüter, die sich an der 16erkante anbieten (Ajax) oder ein Pressing von 4 Mann auf einen Spieler, welches überspielt wird und dann verschoben werden muss (Rayo), die man sonst nie sieht. Da bietet es sich an solche Extrembeispiele ergebnisunabhängig zu erläutern und vielleicht auch zu sehen, ob das „effektiv“ sein kann, siehe die Torschussverhältnisse in den jeweiligen Spielen. Taktik ist nicht immer nur Erklärung von Spielständen, sondern auch von der Spieldynamik generell und irgendwo auch eine Art Forschung.

Das erinnert mich übrigens an Michael Schumacher, der die gegnerischen Runden in den Qualifyings segmentweise aufgeteilt hat, die besten Segmente, oft von Fahrern kleinerer Teams mit merkwürdigen Stilen oder anderer Fahrlinie, filterte er dann heraus und kuckte sich an, wieso die gut war und ob’s möglich war, diese mit den anderen zu verbinden. Wir machen das in indirekter Form auch und wenn wir nur noch Ergebnisse erklären, also wieso welches Tor taktisch wie fiel, verlieren wir den Spaß an der Sache. Es geht nicht nur um Taktik- und Spielanalysen, sondern generell auch ums Beleuchten von Ideen, Abstrusitäten, Spieldynamiken/-geschehen, Veränderungen, möglichen Vorreitern von Innovationen (Torwartkette z.B.) und natürlich auch Theorien und Strategieanalysen.

datschge 2. Oktober 2013 um 23:30

Es ist seltsam, wenn ein Team gut spielt aber trotzdem hoch verliert.

Anderenorts wird das als „typisch Fußball“ bezeichnet, hier wird das taktisch analysiert. „Seltsam“ ist das im Fußball so oder so nicht, viele entscheidende Aktionen (davon viele Tore) sind so nicht geplant gewesen und folgen nicht dem Leistungsbild, das ein Team abgibt. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten.

HW 3. Oktober 2013 um 00:05

Ich habe nichts gegen Analysen in denen Ergebnisse nicht im Fokus stehen. Aber, nähme man dem Fußball die physischen Tore weg, würden wir über ein anderes Spiel reden. Solange es Tore gibt sollten sie, zumindest im Hinterkopf, als Motivation der Protagonisten nicht außenvor gelassen werden. Auch bei Mannschaften, die von Pep Guardiola trainiert werden. So gerne ich dem Tiki-Taka zusehen, wenn im Camp Nou keine Tore mehr stehen, macht das Spiel für mich keinen Sinn mehr.
Daher ist für mich auch Taktik-Analyse und -Bewertung an irgendeinem Punkt mit Ergebnissen, Toren oder Torchancen zu verbinden. Diese Diskussion ist aber kalter Kaffee.
Ich habe mich nur darauf bezogen, dass selbst einem Autor ein gewisses Paradox aufgefallen ist. Das würde ich zum Anlass für Selbstreflexion nehmen.

RM 3. Oktober 2013 um 00:09

Daher ist für mich auch Taktik-Analyse und -Bewertung an irgendeinem Punkt mit Ergebnissen, Toren oder Torchancen zu verbinden.
Die Torschussstatistiken wurden doch gepostet, Ajax wurde letztes Jahr mit der Spielweise Meister und Rayo overperformte die meisten Tabellenplätze in Relation zum Budget in der Liga. Wo ist also das Problem mit dem Zusammenhang zu den Ergebnissen, Toren und Torchancen?

Ich habe mich nur darauf bezogen, dass selbst einem Autor ein gewisses Paradox aufgefallen ist. Das würde ich zum Anlass für Selbstreflexion nehmen.
Ich sehe da kein Paradoxon, es ist nur lustig, dass wir jene Spiele zur Analyse nehmen, wo sie verlieren, darüber habe ich einen Scherz gemacht. Wir können auch Spiele analysieren, wo sie auf die gleiche Art und Weise, nur weniger prägnant in der Umsetzung, wegen des weniger schönen Kontrasts, gewinnen, aber ist weniger eindrücklich.


DaBeMa 1. Oktober 2013 um 18:55

ehm.. ist villt ne doofe Frage, aber wenn ich auf den Downloadlink (nicht den von itunes) geh, bekomm ich ne Fehlermeldung, das irgendwas mit Quicktime nicht stimmt. Für was brauch ich in dem Zusammenhang QT?? o.o

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MR 1. Oktober 2013 um 19:12

Mach mal Rechtsklick -> Speichern unter. Sonst will dein Browser die MP3 direkt abspielen und dabei nutzt der wohl ein Quicktime Plugin.

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h 1. Oktober 2013 um 14:30

ja, Tammo Harder ist das große Talente, dass diesen Sommer von Schalke zum BVB wechselte.

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StuttgarterBub 1. Oktober 2013 um 13:51

Um nochmal auf die von euch angesprochenen ligue 1 Teams zurückzukommen.

Marseille wie ihr richtig erkannt habt mit starken flügeln. a. ayew und payet 2 richtig starke spieler. sind flink und wendig, können aber auch am ball was. dazu in der mitt valbuena, der das herz der Mannschaft ist. lässt sich sehr gern in Richtung flügel in halbräume fallen um überzahl zu erzeugen, so dass sich OM dann durchkombinieren kann. der ist das herz der Mannschaft. sollte es dem BVB gelingen valbuena aus dem spiel zu bekommen wird es verdammt schwer für OM, wenn es dem BVB nicht gelingt, dann können wir uns auf ein spannendes spiel gefasst machen.

was paris betrifft ist die Kritik nur teilweise berechtigt. klar spielen die noch nicht den zauberfußball den viele von ihnen erwarten, aber das ist ja nicht ganz unverständlich. zum einen ist das der neue Trainer mit neuen Vorstellungen die die Mannschaft erstmal verinnerlichen muss und zum anderen ist da im spiel nicht mehr dieser totale fokus auf ibra, wie er noch in der letzten Saison zeitweise da war. man hat jetzt mit cavani eben noch eine 2. waffe im Team, die richtig eingebunden werden muss und das funktioniert noch nicht zu 100%. jedoch haben sie ja bisher trotzdem dienst nach Vorschrift geleistet und die punkte eingeheimst. das spielerische element wird mit Sicherheit auch noch kommen.

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fs984 1. Oktober 2013 um 12:32

Ein wenig verwundert war ich bezüglich eurer Einschätzung von Schalke. Der bisherige Saisonstart war ja sehr durchwachsen. Zudem sah ich die offensiv Leistung primär durch gute Individualisten bedingt und weniger durch eine Teamleistung bzw. ein Konzept. Da Basel auch nicht optimal in der heimischen Liga startete wird es eine knappe Partei. Der Ausgang ist offen.

Für Dortmund ist es beinahe ein KO-Spiel. Wenn sie verlieren wird es sehr schwierig. Sie müssen sie noch zweimal gegen Arsenal, ein Team mit guter Frühform. Zudem verlocken die Siege gegen Freiburg und Hamburg die eigene Leistung falsch einzuordnen. Die Dortmunder Neuverpflichtungen sind sehr gut im Konterspiel mit viel Raum. Aber solange es 0:0 steht und Marseille nicht aufmachen muss, glaube ich wird es kompliziert für Dortmund. Insbesondere ohne Gündogan, der offensiv kleine Räume bespielen kann und ohne Schmelzer, der eine gewisse Breite ins Spiel bringt. Sollte Durm auf links spielen, laufen fast alle Angriffe über rechts und das Angriffspiel der Dortmunder wird ausrechenbar, bzw. verstellen sie sich die eigenen Räume auf dem rechten Flügel und machen das Spielfeld kleiner.

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simon 1. Oktober 2013 um 12:28

schöne gesellige runde! diese CL wirds definitiv nicht leichter mit, real, barsa, manC, Neapel, Bayern, BVB etc…

nich so viel in die mikros atmen, wisst ihr ja sicher, aber kann man einfach „abstellen“, mal in dickes wuschelmikro

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TW 1. Oktober 2013 um 11:10

Juhuu, endlich wieder ein Podcast. Der CL-Vorabend ist gerettet.

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Illu 1. Oktober 2013 um 11:08

Schöner Podcast wie immer, aber Tims Sprachqualität muss dringend verbessert werden.

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Schimanski 1. Oktober 2013 um 11:17

An Tim liegt es bestimmt nicht. Das sind technische Probleme. Macht die ganze Sache leider fast unhörbar…

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AlexF 1. Oktober 2013 um 12:10

Also bei mir ist auch nur Tim davon betroffen, dass ist echt krass, bei den beiden Anderen geht das.

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TR 1. Oktober 2013 um 13:04

Jo, ich war beim nochmaligen Anhören auch ein wenig schockiert, dass das bei mir so komisch klingt und immer dieses Rauschen zu hören ist. Da muss irgendetwas mit meinem Mikro nicht ganz gestimmt haben, sollte beim nächsten Mal wieder normal sein, hoffe ich.

Mich wundert dabei nur, dass René und Martin während der Aufnahme nichts dazu gesagt haben, denn die beiden hätten mich ja eigentlich kaum verstehen können. Vielleicht wurde das Rauschen während des Schnitts auch irgendwie verstärkt und hört sich jetzt auf der fertigen Version schlimmer war als es während des Live-Gesprächs für die beiden Kollegen wahrzunehmen war. Aber wie auch immer, wahrscheinlich war irgendwas mit dem Mikro.

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MR 1. Oktober 2013 um 14:34

Im Gespräch ist das einfach nicht ganz so dramatisch wie beim passiven Zuhören. Hab mich beim Schnitt aber auch gefragt, wieso ich dich nicht mal drauf angesprochen hab. Hmm.

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simon 1. Oktober 2013 um 15:06

…habt ihr das gar nicht „lokal“ zusammen aufgenommen? also mehr als podcast konferenz? starke sache!

an deinem mikro ist glaube ich nichts kaputt, das liegt allein daran, dass es genau in deinem „ausatmungskanal“ war, somit jedes wort mit sprechluft da voll rein gedröhnt hat.

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Schimanski 1. Oktober 2013 um 15:10

Ich würde sagen, du warst zu nah am Mikro und wegen fehlendem Windschutz sind deine Ein- und Ausatmungen direkt auf die Mikro-Membran. Diese ist dann angeschlagen und hat den Eingang hoffnunglos übersteuert.

Aus der Ferne würde ich sagen: Abstand zwischen Mund und Mikro vergrößeren, Windschutz montieren und Eingangsempfindlichkeit erhöhen (wenn`s keine automatische Reglung ist).

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ftghz 1. Oktober 2013 um 17:55

Das ist luft gegens mikrophon leute. Häng einfach das nächste mal dein mikro ausserhalb deiner athemrichtung.

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