SV Podcast Nr. 10: Der Duft der Champions League

Im zehnten Teil des Spielverlagerung Podcast dreht sich alles um den fünften Spieltag der Champions League und die drei deutschen Teilnehmer. Moderator Tobias (TE) geleitet durch eine Sendung voller Pleiten, Pech und Pannen. Tim (TR) erklärt, wieso er Bayerns Halbfeldflanken nicht schätzt, Martin (MR) philosophiert über die Saison der Dortmunder (ab ca. 20:40) und Rene (RM) gibt seine Meinung zu Klaas-Jan Huntelaar bekannt (ab ca. 32:20).

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ZeugeYeboahs 22. November 2012 um 20:17

Eure Podcasts sind stark. Mit das Beste, was Ihr auf Eurer Seite veröffentlicht – bitte weiter so! Sie sind fachlich interessant und gleichzeitig auf Grund der nur mäßigen Strukturierung sehr ’spannend‘ und überraschend. Die kleinen Witzchen zwischendurch stören mich überhaupt nicht, sie sind sogar manchmal recht gut, und zeigen einfach, dass Ihr Spaß bei der ‚Arbeit‘ habt. Die einzige Kritik die ich anbringen würde, ist das MR (zu) oft das Wort ergreift und seine Mitredner abwürgt bzw ‚dazwischen grätscht‘. (Was ok wäre, wenn die anderen Redner das ebenso machen würden, aber die sind meist zu ‚höflich‘). Also ne formale Kritik, inhaltlich höre ich MR sehr gern zu 🙂

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nougat 22. November 2012 um 14:31

hello,

gibt es auch einen spielbericht vom spiel des meisters gegen ajax ?

würde mich sehr darüber freuen 🙂

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AP 22. November 2012 um 10:43

Hey Männer,

ich weiß es ist ein Taktikblog und keine Trainerbewertungsseite… Aber wäre das mal ne Idee, in einem Podcast über Tuchels Meenzer, Streichs Burger und Lieberknechts Schweiger zu quatschen… Was bringen diese Trainer alles mit??? Was zeichnet Sie und Ihre Mannschaften aus… Welche Unterschiede haben die Drei, welche Gemeinsamkeiten…. Außer das Sie alle mal vorher die A-Jugend Mannschaften erfolgreich trainiert haben…

Ich finde diese Trainer machen so einen ausgezeichneten Job…
Sicherlich kann man diese Grundidee noch weiter drehen…

Nur mal so…

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TR 22. November 2012 um 21:37

Über die Eintracht haben wir hier zumindest schriftlich mal etwas gemacht:
https://spielverlagerung.de/2012/09/24/blick-uber-den-tellerrand-folge-1/

😉

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AP 23. November 2012 um 12:14

Danke für den Hinweis. Bereits verschlungen :-)))

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TW 20. November 2012 um 22:53

Ich bin auch ein großer Fan der Podcast-Reihe. Bei Martin und Rene ist es nicht so schlimm, wenn Sie nicht vorbereitet sind. Die können aus dem Stehgreif prefekt über Taktik referieren. Bei Tim ist das leider nicht so. Wenn er sich vorher vorgenommen hat, die Halbfeldflanken anzusprechen, hätte er sich doch auch bitte etwas mehr ausdenken können. Obwohl knapp 20 min darüber gesprochen wurde, ist nach dem Podcast noch immer nicht klar in welchem Spielen dies beobachtet wurde und wer diese Flanken geschlagen hat. Falls Tim einfach nur den Troll geben wollte, ist es ihm gut gelungen ;-).

Tim, bitte nimm die Kritik nicht übel. Sie bezieht sich rein auf das Bayern-Thema dieses Podcasts. Deine Artikel sind klasse und auch die Infos zu Ajax sind gut rübergekommen.

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Aaron A Anderson 20. November 2012 um 20:34

Ja hm, nee, also

(pause)

vielleicht vertraut man manchmal zusehr auf die spieler

(pause)

und lässt die spieler machen
und die spieler

(pause)

flanken

(pause)

halt aus dem

(pause)
halbfeld rein

lol

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epodwolf 20. November 2012 um 19:48

Blablabla…

Es stimmt, dass in dieser Episode vielleicht ein wenig zu viele Pausen hatte, gerade Tim. Gleichzeitig sehe ich diese Unvorbereitetheit und fehlende Struktur als Stärke, so kommen nämlich mehr Gedankenspiele und Ideen zum Vorschein. Man könnte dennoch sehr viel mit einem besseren Schnitt rausholen, andererseits ist das sehr viel Arbeit. Der Editor eines Referenzpodcast für hohe Qualität (Radio Free Nintendo) schneidet 4-8 Stunden pro Ausgabe, die zwischen 1-2 Stunden lang sind.

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Markus 20. November 2012 um 14:50

Liebes Team,

Kurz zum Inhalt:
Ich denke die Inkonsequenz im aktuellen Bayernspiel hat mehr mit der Anpassung der Gegner an das neue, eigentlich sehr fluide System zu tun, die versuchen, genau diese Fluidität zu unterbinden. Gleichzeitig spielt natürlich die Rotation und der Ausfall von Ribery eine Rolle. Vermutlich fehlen dadurch dann die Automatismen und Bewegungen für die anspruchsvolle Spielweise.

Kurzes Feedback zum Format selbst:

Ich finde die neuen, regelmäßigen Podcasts echt ne grandiose Sache.
Gleichzeitig find ich das Format zu sperrig und insbesondere zu unstrukturiert.
Wie ihr richtig im bemerkt habt, macht es nicht den Eindruck, als wären alle perfekt auf die Aufnahme vorbereitet. Allerdings entwickelt ihr über den Cast hinweg trotzdem sehr gute Argumente, besonders nach einer typischerweise etwas holprigen Einleitungsphase.

Ich sehe z.B. auch gerne die Videos auf Süddeutschen, bin dort aber immer von der Tiefe des Inhalts und der Länge enttäuscht. Auffällig ist jedoch, dass die dort meistens strukturiert (auch mit Timelimits) durch die Diskussion leiten. Ich habe den Eindruck, dass die sich dort vorher unterhalten und die Argumente vorstrukturieren und pointieren. Z.B. ist immer klar, wer welche These vertritt bzw. vertreten wird.
Der Podcast wäre sicher besser zu hören, wenn einfach nur die besten Argumente nochmal für die Zuhörer nacherzählt werden bzw. die Argumentationslinie besser abgesprochen und vorbereitet wäre.

Grüße,
Markus

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Miles 20. November 2012 um 14:32

Ich freu mich schon auf Weihnachten! Ich bedanke mich nochmals herzlich für den Podcast…

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mathis 20. November 2012 um 14:22

Ihr seid ja wirklich großartig in der Analyse, aber (noch) nicht im podcasten. Ich gebe mal ungefragt 3 Verbesserungsvorschläge:

1. Es würde sicherlich besser, wenn Ihr Euch stärker vorbereiten würdet, damit ihr nicht beim reden nachdenken müsst.

2. Zudem bedürfte Euer Podcast einer größeren Nachbearbeitung. Durch Schneiden könnte man eine viel größere Qualität erreichen.

3. Professionalisierung des Gespräches: so Witze wie: „darf ich was sagen?“ „Nein!“ sind eh nicht lustig, funktionieren in einer Telefonkonferenz aber überhaupt nicht und sind für die Zuhörer eines Podcasts einfach nur scheisse. Man merkt Euch auch an, dass es Euch noch unangenehm ist, im podcast zu sprechen (lachen und kichern zu Beginn des Podcasts). Ich würde mir wünschen, dass Ihr diesen Aspekt einübt, durch Sprecherziehung, Kurse in Volkshochschulen oder Unis.

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RM 20. November 2012 um 14:50

1. Wenn wir noch Zeit zum Vorbereiten finden, machen wir nie einen Podcast, außerdem sind wir, außer unserem Moderator und vielleicht mit Abstrichen Tim, ziemliche Chaoten. Vorbereitung würde bei mir bedeuten, dass ich nicht mitmache.
2. Ich kann das nicht, weiß auch nicht, ob Tobi oder Martin das können.
3. Falsch, es ist uns nicht unangenehm, wir sind schlicht und ergreifend großteils unlustige Typen, die deswegen privat gut miteinander auskommen. Das Lachen zu Beginn beruht immer auf von uns erzählten Witzen und Insidern vor Beginn, ebenso natürlich diese „Nein!“-Witzchen.

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PS 22. November 2012 um 10:15

Mir gefallen die Podcasts so, wie sie sind.
Eine Versachlichung wäre doch wie eine Versachlichung im Stadion zu fordern – wir wollen doch Emotionen und Authentizität – hier ist beides zu finden;).
Und der „lockere“ Tonfall zeigt auch an, dass wir Fußball nicht zu wichtig nehmen sollten. Ist doch nur ein Spiel;).

Weiter so!

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tox 22. November 2012 um 15:53

Wenns einen neuen Podcast gibt wird erst mal alles andere hinten angestellt. Nach dem Podcast denk ich mir: Wie jetzt, schon vorbei?

Weiter so!

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AP 20. November 2012 um 15:07

Wir befinden uns im Jahre 2014…. es ist Dezember und es schneit…. in Sibirien…

Die Autoren dürfen nach einer Abstimmung der SV-Leser wieder Podcasts aufnehmen.
Thema: Podcast 11 -> Wie zum Teufel konnte S04 in Sandhausen gewinnen…

Zunächst mussten Sie einen Kurs an der Fachhochschule belegen. Fast alle bestanden diesen „Wie nehme ich einen Podcast auf“ Kurs, nur RM nicht.

Er ist Östereicher… und durfte aufgrund seiner Englischkenntnisse nicht teilnehmen… Zudem ist er immer noch witzig. Ein No Go. Er war halt nicht beim Kurs, wie soll er das auch wissen.
Nur MR hat sich biegen lassen und unterlässt jeden Spruch, ist auch ne schwere Zeit. Dortmund ist als Titelverteidiger aus der CL rausgeflogen.

Hoffen wir auf bessere Zeiten…

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juwie 20. November 2012 um 19:51

*gefällt mir* 🙂

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JAS 22. November 2012 um 18:03

Schade, sonst seid ihr mehr offen für Kritik. Ich bin auch ein großer Fan eurer Podcasts, da ich viel Zeit im Auto verbringe und jede Fahrt schöner und spannender mit euch ist als ohne. Dennoch muss ich sagen, dass eine bisschen bessere Vorbereitung bzw koordinierung die Qualität deutlich erhöhen würde. Wenn ihr Bayern, Dortmund und Schalke in der CL besprechen wollt, dann ist es doch bei drei Experten ohne weiteres möglich, dass jeweils einer sich als erster Ansprechpartner für eines der Spiele ein paar Gedanken macht und dann die Diskussion eröffnet. Z.B. bei diesem Podcast ist doch Tim als Ajax Experte dabei, warum muss er dann die Diskussion zu den Bayern eröffnen, die Rene besser als jeder andere kennt? Wie gesagt, ich höre euch auch zu wenn ihr so weiter macht, aber ich wünschte mir doch wenn möglich eine solche Koordinierung. Würde die Qualität meines Erachtens deutlich erhöhen….

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RM 22. November 2012 um 18:36

Das „Planen“ eines Podcasts ist bei uns eher eine sehr spontane Sache. Sah dieses Mal ungefähr wie folgt aus:
„Jungs, wann hättet ihr Zeit für einen Podcast?“
„Boah, diese Woche wird es schwer. Ich hätte in zwei Stunden kurz Zeit, wäre da daheim.“
„Ich auch. Tim?“
„hmm… okay, aber komme mit einer Stunde Verspätung, wartet auf mich.“

kurz darauf waren wir bei Skype und haben länger nach einem Thema gesucht, als der Podcast dauerte. Dann erst entschieden wir uns für die Champions League, beinahe hätten wir einen „Nord-Podcast“ (HSV, WOB, SVW) gemacht, wir hatten uns auch schon einen Blick auf Freiburg und noch ein paar kleinere Teams überlegt, etc.

Wenn wir eine Themenwahl finden wollen, dann noch strukturieren und koordinieren, wer was wann worüber sagt und es dann noch mit viel Qualität zusammenschneiden, dann gibt es zwei Mal im Jahr einen Podcast – zumindest von meiner Seite aus, denn der Podcast ist für mich mehr ein kleiner Spaß und Diskussionsaufruf, als etwas Ernsteres.

Allerdings werden wir versuchen ein bisschen Regelmäßigkeit in die Podcasts reinzubringen, wodurch man eventuell privat die eigenen Termine besser legen kann. Dadurch kann man dann 13 Tage lang ein Thema überlegen und zu einem bestimmten Termin das Thema anbringen, es schön diskutieren und einen „besseren“ Podcast rausbringen.

Das werden wir natürlich versuchen zu verbessern, allerdings darf man nicht vergessen, dass wir mit Spielverlagerung als solche ja kein Geld verdienen – ohne ZDF täten wir uns wohl sogar mit den Serverkosten schwer; das EM-Heft (wo die Hälfte an Verwaltungskosten und sonstwas wegging) war unser Jahreslohn für relativ viele Artikel. Ich habe bspw. schon über 200 geschrieben, für das EM-Heft kamen noch rund 80 DinA4-Seiten hinzu. Hinzu kommt natürlich Recherchearbeit, etc.

Wir haben (bislang) weder Werbung noch Sponsor auf unserer Seite, wollen aber auch, dass man bei uns nicht in jedem Aspekt höchste Professionalität und Qualität einfordert. Manche Analysen können halt nicht korrekturgelesen werden, manche Podcasts nicht ordentlich koordiniert.

Ich persönlich höre aber meinen Kollegen dennoch sehr gerne zu, wobei wir uns natürlich(!) verbessern wollen und hoffentlich werden, aber man sollte nicht vergessen, dass wir ohnehin unser Privatleben sehr stark für SV koordinieren müssen. Studieren, Nebenjob, Fußball, aktuell lauter Krankenhaustermine und seit dem Sommer „dank“ SV kein freies Wochenende – da ist für mich der Podcast Entspannung und soll es bleiben.

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JAS 23. November 2012 um 10:36

Ist ja in Ordnung so. War ja auch nicht bös gemeint. Wie gesagt ich hör auch so zu und finds auch lustig. Ich hab mal ein Radio Interview gegeben und dürfte mich auch so wie Tim bei der ersten Frage angehört haben obwohl ich vorbereitet war…. 😉 Übung macht da wohl den Meister.

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JAS 23. November 2012 um 10:45

Ach so, weil du es ansprichst, Nachtrag: ich find euren Einsatz echt bewundernswert. Ich habe natürlich euer EM-Heft erworben, aber noch nie gespendet. Das werde ich jetzt wirklich mal nachholen. Es ist unglaublich was ihr für eine Arbeitsleistung in eure Artikel steckt, freiwillig und ohne Bezahlung und wenn man das mit dem vergleicht was einem Presse und Fernsehen mit ihren hochbezahlten „Fachjournalisten“ so anbieten. Ihr seid großartig und ich bin ein riesen Fan, keine Frage!

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