Irland – Deutschland 1:6

In einem ausgesprochen ungewöhnlichen Spiel erreichte die DFB-Elf trotz weniger Torchancen einen Kantersieg gegen die defensiven Iren. Überragende Effizienz und ein hervorragend abgesichertes Aufbauspiel brachten den souveränen Erfolg.

Trapattonis Manndeckungen

Bei Deutschland spielte die übliche Mannschaft mit der neuen BVB-Seite Schmelzer-Reus auf links und Jerome Boateng als Lahm-Ersatz auf der rechten Außenverteidiger-Position. Mertesacker kam für den verletzten Hummels ins Team zurück, ansonsten bot sich die normale deutsche Aufstellung im 4-2-3-1.

Mit Schweinsteigers Rückkehr hatte man im Zentrum dabei wieder eine besser gestaffelte Sechser-Achter-Zehner-Aufgabenverteilung, wodurch die Bewegungsprobleme, die zwischen den beiden Achtern Kroos und Khedira gegen Österreich bestanden, beseitigt wurden und die Zentrale eine sehr ausgewogene Fluidität besaß.

Gegen dieses bewährte und anpassungsfähige Konstrukt wollte Irlands Coach Trapattoni offenbar nicht riskieren, Freiräume zu öffnen, und traute seinen Spielern nicht zu, die deutschen Bewegungen flexibel im Raum zu verteidigen. Daher setzte er auf konsequente Manndeckung gegen Khedira, Schweinsteiger und Özil.

Interessanterweise schien er seine Aufstellung dabei auch mehr an den gegnerischen Spielertypen orientiert zu haben, als an den eigenen. So spielte der nominell offensivste, meist als Zehner auftretende Mittelfeldspieler Fahey als tiefer Sechser und Manndecker von Özil. Der technisch versierte Achter McCarthy kümmerte sich um Schweinsteiger und Andrews, der physischste Spieler in der irischen Zentrale, ordnete sich Khedira zu und spielte oft als höchster Spieler und nicht als tiefster.

Geschicker Umgang mit den Manndeckungen

Die DFB-Elf reagierte aber überaus souverän auf diesen taktischen Schachzug des Gastgebers. Die normalerweise sehr dominanten Schweinsteiger, Khedira und Özil machten nicht den Fehler, den eigenen Einfluss auf das Spiel erzwingen zu wollen. Hätten sie versucht, sich selber freizubekommen und sich dafür in freie Räume bewegt, hätten sie ihre Gegner in diese Räume mitgezogen und dadurch selbst die gegnerische Kompaktheit hergestellt – ein oft auftretender Effekt, der die Schwächen der Manndeckung kaschiert, anstatt sie zu nutzen.

Stattdessen bewegten sich die deutschen Zentrumsspieler geschickt ausweichend. Khedira und Schweinsteiger hielten die Abstände zur Verteidigung und wichen oft ein wenig nach außen in die Halbräume aus, wodurch sie das irische Zentrum in die Breite zogen. Özil rochierte in die Tiefe und zog seinen Gegenspieler mit sich, sodass sich der Zehnerraum für Reus und Müller öffnete. Irland konnte mit seinen Manndeckungen nicht kompakt bleiben, sondern musste Lücken öffnen.

In diese Lücken konnten dann Reus und Müller hinein rochieren, was sie ebenfalls mit gutem Timing machten, wodurch sie einige Bälle ungestört im Zentrum verarbeiten konnten, da die raumorientierte Viererkette Irlands passiv blieb.

Schweinsteiger zieht (orange) brillant die Gasse zu Reus auf, der gut in die von Özil geöffnete Mitte (rot) rochiert ist und von Badstuber problemlos bedient werden kann.

Enorme Sicherheit, kaum Durchschlagskraft

In dieser cleveren Grundstruktur hatte Deutschland keine Probleme, das Spiel zu kontrollieren. Badstuber und Mertesacker (beide um die 95% Passquote) nutzten ihre Überzahl gegen Walters geschickt aus und ließen das Spiel laufen, notfalls konnte Neuer helfen.

Auch das Passspiel der zentralen Spieler war förderlich für die hohe Sicherheit der Deutschen. Khedira, Schweinsteiger und Özil forderten die Bälle hauptsächlich in der Rückwärtsbewegung und ließen sie oft sofort auf die freistehenden Abwehrspieler klatschen. Somit kamen die Iren trotz der Manndeckung nicht in die Zweikämpfe.
Im Resultat gab es so gut wie keine deutschen Ballverluste in tiefen Zonen, oder andersherum: Keine Balleroberungen der Iren in hohen Zonen, denn diese dürften Trapattonis Plan gewesen sein, um dann aus dem Zentrum schnell kontern zu können. Die Möglichkeiten dafür wurden vom deutschen Spiel jedoch mit maximaler Seriösität abgeschnürt. Somit verteidigten die Deutschen sozusagen durch eigenen Ballbesitz – das hatte etwas von den großen Spaniern.

Das gut funktionierende Gegenpressing hatte daran natürlich seinen Anteil, war aber gleichermaßen auch das Produkt dieser sicheren Spielweise ohne wirklich schwerwiegende, schlecht abgesicherte Ballverluste. Man kann nur Bälle zurückerobern, die in Zonen verloren gehen, auf die man auch Zugriff bekommen kann.

Ebenfalls an Spanien erinnerte dabei jedoch auch, der Mangel an Strafraumszenen, der in der ersten halben Stunde des Spiels vorherrschte. Durch die eher rückwärts orientierten, ausweichenden Bewegungen im Zentrum, hatten die Deutschen Probleme, Spieler in die Offensive zu bekommen.

Wenn Reus oder Müller im Zehnerraum die Bälle aufnahmen, gab es meist nur ein oder zwei Spieler vor ihnen, die den Strafraum attackieren konnten. Wenn, wie man es sonst kennt, Özil die Bälle im offensiven Mittelfeld verarbeitet, gibt es drei Spieler, die in die Schnittstellen der gegnerischen Viererkette gehen können. Jene angreifenden Bewegungen, welche für effektives Offensivspiel benötigt werden, machen Lukas Podolski für die DFB-Elf so wichtig.

Irlands Rhythmuswechsel ins tiefe 4-5-1

Dass es Deutschland aber nicht gelang, aus den zentralen Räumen heraus Tempo aufzubauen, lag auch an Irlands Strategie zur Strafraumverteidigung, die deutlich anders angelegt war als die mannorientierte Verteidigung im Mittelfeld. Wenn die DFB-Elf sich nämlich in hohe Zonen gespielt hatte, zogen sich Fahey, Andrews und McCarthy raumorientiert vor die Viererkette zurück und bildeten ein flaches 4-5-1.

Dies gelang meistens sehr schnell, da die Manndeckungen nicht „total“, also über den ganzen Platz, gespielt wurden, sondern durchaus eine rudimentäre zonale Orientierung beibehielten. So ließen sich die Iren nicht völlig aus dem Mittelfeldzentrum herausziehen, sondern verfolgten ihre Gegenspieler nur innerhalb der zentralen Zone. Somit erhielten sie sich eine grundlegende Kompaktheit zur Viererkette und Deutschland bekam nicht zu viel Zeit vor der irischen Abwehrlinie.

Die fließende Umorientierung der Iren während des Spielzugs sorgte natürlich für ein wenig Unordnung im Defensivverbund, der sich aber interessanterweise recht konstruktiv auswirkte. Deutschland schaffte es fast nie, in die Rückzugsbewegung hinein zu spielen, sondern ließ sich vom Pseudo-Rückwärtspressing der zentralen Spieler aus dem eigenen Rhythmus bringen.

Obige Szene wenige Sekunden später: Fahey und McCarthy (blau) haben sich in den Raum zurückgezogen und Irland steht im kompakten Achterblock (rot), Andrews eilt ebenfalls schon zurück. Reus hat verpasst, im irischen Umschaltmoment das Tempo zu verschärfen und muss jetzt den verlangsamenden Pass auf Özil schieben. (Interessanter Nebeneffekt des irischen „Deckungswechsels“: Andrews und McCarthy halten ihre Gegenspieler bei der Orientierung zum Ball in ihrem Deckungsschatten.)

Zudem bewegten sich die drei – nun da sie sich zurückgezogen hatten – Sechser Irlands innerhalb des Neunerblocks recht flexibel, wobei sich aber auch immer wieder kleine, kurzzeitige Ansätze von Unordnung ergaben. Diese verleiteten die Deutschen zu oft zu vorschnellen Versuchen, in den Strafraum zu spielen, wobei besonders in den ersten 30 Minuten viele Angriffe hektisch und ineffektiv beendet wurden.

Insgesamt erzeugte Irlands Defensivansatz einen sehr ungewöhnlichen Spielrhythmus. Deutschland musste sich zuerst mit extremer Geduld um die Manndeckungen spielen, hatten dann einen Umschaltmoment, den sie blitzschnell hätten nutzen müssen, und anschließend einen tiefstehenden Gegner, der ebenfalls Geduld und sehr klare Aktionen erforderte. Um in dieses wechselhafte Spiel zu finden, benötigte die DFB-Elf etwas Zeit, weshalb Irland trotz des mangelnden Zugriffs sehr sicher stand. Dann kam Reus.

Reus eröffnet und beendet das Spiel

In einer Phase, in der sich beide Teams scheinbar auf das Spiel „geeinigt“ hatten und das Duell zur allgemeinen Zufriedenheit ausbalanciert war – Deutschland hatte die volle Kontrolle, aber Irland verhinderte größere Chancen – warf eine individuelle Leistung die Ausgewogenheit völlig um.

Nachdem Marco Reus mit sehr gutem Nachsetzen bereits einen Elfmeter hätte erzwingen sollen, erzielte er mit einer weiteren tollen Aktion das Führungstor. Eingeleitet von einer Ballrückeroberung von Schmelzer mit anschließend hervorragendem Laufweg und einem schönen Lupfer von Schweinsteiger, hätte Schmelzers wenig elegante Ballverarbeitung auch wieder im nichts versanden können, wenn Reus die Aktion nicht optimal antizipiert hätte. Mit seiner gewohnten Handlungspräzision veredelte er die beinahe gescheiterte Szene in der 32. Minute.

Das Spiel hätte nun eine spannende Dynamik bekommen können, wo Irland zwar zur Offensive, aber nicht um jeden Preis gezwungen wurde. Reus gönnte dem Spiel aber nur acht Minuten davon. Dann machte er aus einer eher schlechten Situationen nach einem fast schon verteidigten Konter einfach so das 0:2. Kein Tor, welches eine größere taktische Analyse braucht, einfach nur ein extrem guter Schuss, der das auflebende Spiel wieder abtötete.

Deutschland zerstört die 4-4-2-Systemumstellung

Irland musste nun etwas mehr Risiko gehen und so brachte Trapattoni den viel geforderten Shane Long für Fahey auf’s Feld und stellte auf ein 4-4-1-1 um, welches defensiv durch den variabel aufrückenden Long eher ein 4-4-2 darstellte.

In diesem versuchte Irland ein konsistenteres Mittelfeldpressing in zwei Viererketten – die klassische Situation, in welcher besonders das Dreieck Özil-Müller-Klose maximal aufblüht. Dass zufällig auch gerade wegen Khediras Verletzung Toni Kroos eingewechselt worden war und somit ein weiterer Edeltechniker auf dem Feld stand, der besonders gegen raumorientierte Defensiven hervorragend in den Zwischenräumen agieren kann, spielte dem irischen Verbund nicht gerade in die Karten. Sollte man noch an Trapattonis Manndeckungs-Entscheidung gezweifelt haben, demonstrierte spätestens die Umstellung zur vollen Raumorientierung, wie gut der ursprüngliche Ansatz eigentlich gewesen war.

Über die sichere Aufbaustruktur um Mertesacker und Schweinsteiger herum konnte Löws Elf dann das veränderte Pressing weiterhin problemlos dominieren. Die flexiblen Bewegungen der ballsicheren Mittelfeldzentrale verhinderten jeden irischen Zugriff und trugen die Bälle nach vorne, wo dann besonders die Abstimmung auf der rechten Seite griff. Nach nur vier Minuten führte ein Doppelpass-Ansatz zwischen Müller und Klose zum endgültig entscheidenden 3:0.

Klose erzielte noch einen gut herausgespielten Treffer, den der Verteidiger eigentlich hätte klären müssen. Dann demonstrierte Kroos zwei Mal überaus beeindruckend seine herausragende Schusstechnik und schraubte das Ergebnis in vernichtende Höhe, ohne dass dafür eine wirkliche Abschlusschance herausgespielt werden musste.

Den Iren fehlte währenddessen die spielerische Klasse aus der Defensive heraus, um auch nur ansatzweise das deutsche Angriffspressing zu erproben. Die vielen langen Bälle waren ebenfalls zu unsystematisch, um damit zwischen die Linien der deutschen Elf zu kommen. Somit trudelte das Spiel aus, bis in der letzten Minute noch ein irischer Treffer per Ecke fiel.

Fazit

Es war ein Sieg, dessen Höhe angesichts der ersten halben Stunde eigentlich ein absoluter Witz ist. Laut Whoscored gab es phänomenale 4:8 Schüsse auf das Tor. Dass aus diesen acht deutschen Versuchen ganze sechs Tore fallen ist nach der puren Zahl schon verrückt genug, aber wird regelrecht unrealistisch, wenn man berücksichtigt, dass vier der Tore aus ziemlich schlechten Positionen erzielt wurden. Von daher sollte man das Ergebnis nicht überbewerten – eine solche Effizienz ist keine reproduzierbare Leistungsfähigkeit, sondern einfach das Glück eines sehr, sehr guten Tages.

Dennoch kann die deutsche Mannschaft einige positive Aspekte aus dem Spiel mitnehmen. Die überaus sichere Vorstellung im Aufbauspiel, welches nun auch noch sehr gut gegen Konter abgesichert zu sein scheint, deutet wohl auf einen weiteren Qualitätssprung hin, der Deutschland besonders in Sachen Stabilität und Konstanz noch etwas näher an die Weltspitze bringt. Die guten Eindrücke, die das Gegenpressing gegen Österreich vereinzelt hinterließ, konnten hier untermauert werden. Die Effizienz, welche durch Reus und Kroos in die Mannschaft kommen kann, ist ebenfalls ein sehr positiver Punkt, auch wenn sie im Normalfall nicht auf dem herausragenden Level dieses Spiels sein wird.

Im Spiel gegen den Ball – genauer gesagt, im Angriffspressing gegen den aufbauenden Gegner, nicht nach eigenem Ballverlust – wurden die Deutschen wieder kaum gefordert, da Irland ein weiterer Gegner war, der sich sehr auf lange Bälle fokussierte. Gute Ansätze waren dabei wieder zu sehen, aber wie stabil diese sind, wenn sich ein Gegner ernsthaft wehrt, muss sich noch zeigen. Zumindest werden „bolzende“ Mannschaften in dieser Grundorientierung weit vom eigenen Strafraum weggehalten.

Auch muss man sagen, dass ein großes deutsches Problem aus dem Österreich-Spiel und auch der Italien-Niederlage – die Balleröffnung gegen aggressives Pressing auf die Innenverteidiger – in diesem Spiel nicht erprobt wurden.So kann man aus deutscher Sicht natürlich ein sehr positives Fazit unter diesen souveränen Sieg ziehen, Grund zur Euphorie besteht aber vorerst trotzdem nicht. Außerdem ist ja das nächste Spiel immer das schwerste und so.

Alliser 14. Oktober 2012 um 22:53

Danke für die Analyse. Ich habe das Spiel auch nicht gesehen, „fühlte“ mich mit den gelesenen Berichten in Print und „anderswo“ online nicht gut aufgehoben. Welch Wunder. 😉

So weit, so nachvollziehbar, aber leider habe ich die Notwendigkeit von Podolskis Spiel in der N11 nicht verstehen können. Die aktuelle Situation mit Klose, Müller und Reus wirkt doch weitaus flexibler, variantenreicher und intelligenter als das klassische Spiel-Auseinanderziehen, wenn Podolski auf dem linken Flügel arbeitet.

Wo ist da mein Verständnisfehler?

Antworten

MR 15. Oktober 2012 um 04:06

Flexibel, variantenreich und intelligent heißt ja nicht, dass man damit auch durchkommt. Mir gefällt die aktuelle Anordnung auch sehr gut (und besser als mit Poldi), ich wollte lediglich auch das Minus beleuchten und in dem Zusammenhang bot sich dann der Verweis auf Podolski an.

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juwie 14. Oktober 2012 um 16:24

Schade, dass Ihr das Spiel nicht live begleitet habt. Vieles habe ich leider nicht gesehen!

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MR 14. Oktober 2012 um 18:15

Haben wir doch auf Twitter.

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juwie 15. Oktober 2012 um 00:14

Nicht mitbekommen… 🙁

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Marc 13. Oktober 2012 um 20:06

Sehr schöne Analyse, extrem umfangreich
Ich habe das Spiel nicht sehen können. Daher, danke dafür 🙂

Nur ist an einer Stelle was verloren gegangen. Bei der Beschreibung von Reus Tor fehlt was, ich denke mal die Minute sollte da noch hin:
[…]Mit seiner gewohnten Handlungspräzision veredelte er die beinahe gescheiterte Szene in der.[…]

Habt ihr eigentlich eine Artikel über Zonenorientierte Manndeckung? Den Ansatz fand ich eigentlich ganz interessant, auch wenn die schwächen wahrscheinlich überwiegen.

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Marc 13. Oktober 2012 um 20:08

Obwohl, ob die Schwächen der Iren waren ja bei reiner Raumdeckung größer als bei der Mischform, für mich bleibt die Manndeckung in verschiedenen Zonen sehr interessant…

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MR 13. Oktober 2012 um 20:18

Seh das auch als interessantes Thema, gerade wenn eine Mannschaft in bestimmten Zonen besonders fluid und spielstark ist. Nürnberg spielte übrigens beim 1:1 gegen Dortmund auch so ähnlich, die setzten das mit etwas gestaffelten Grundzonen wohl noch etwas effektiver um.

Wenn ich’s noch ein paar Mal beobachte, kommt sicher mal ein Artikel dazu. Generell dürfte mal ein Manndeckungs-Artikel anstehen.

Danke für den Hinweis mit der Minute.

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