Schweden – Frankreich 2:0
Schweden gewinnt verdient gegen Frankreich, deren Offensive an der Unterzahlproblematik krankte, die aber dennoch weiterkamen.
Während das andere Gruppenspiel mit Beteiligung des Gastgebers in gewisser Weise ein direktes Duell im Kampf um die K.O.-Runde war, mussten die Tabellenersten aus Frankreich „nur“ in die Begegnung mit den bereits sicher ausgeschiedenen Schweden. Dabei reichte den Mannen von Laurent Blanc vor der Begegnung in jedem Falle ein Remis zum Weiterkommen, während man sich bei einem gleichzeitigen Sieg der Engländer und unter bestimmten Umständen auch der Ukrainer sogar eine Niederlage leisten konnte. Im Gegenzug bedeutete dies aber nicht, dass man mit einem Sieg den Gruppensieg sicher hatte, denn ein deutlich höherer englischer Erfolg gegen die Co-Gastgeber hätte dies verhindern können. Insgesamt befanden sich die Franzosen allerdings in einer sehr komfortablen Ausgangsposition, in welcher man sich selbst einen Fehltritt hätte leisten können – und so wirkte es im Spiel dann über weite Teile auch.
In Anbetracht ihres feststehenden Ausscheidens ließ Trainer Erik Hamrén bei den Schweden die Zügel aber keinesfalls schleifen, sondern wollte einen Sieg aus moralischen und psychologischen Gründen unbedingt einfahren. Dafür vertraute er großteils der Mannschaft aus dem letzten Spiel – einzig Bajrami und Toivonen kamen für Elm und Elmander in die Mannschaft. Auf der anderen Seite nahm auch Laurent Blanc zwei Änderungen vor. Im zentralen Mittelfeld war es der eigentlich als Stammspieler gesetzte Cabaye, der für den eher defensiveren M´Vila als Partner von Diarra weichen musste. Mit Jeremy Menez landete auch der zweite Torschütze aus dem Ukraine-Spiel auf der Bank, er wurde auf der rechten Seite von Ben Arfa ersetzt.
Französische Unterzahlprobleme
Mit dem Duo aus Diarra und M´Vila wählte Laurent Blanc in diesem Spiel eine eher defensiv- und physisch starke, dafür aber weniger kreative Variante im zentralen Mittelfeld. Diese kleine Einbuße an Kreativität, allerdings, hemmte das generell wohl als Gratwanderung zu bezeichnende Offensivspiel der Mannschaft erheblich. Bei den sehr fluiden Franzosen sind in der Offensive die zwei Extreme nah aneinander – manchmal sind die zaubernden Angriffsspieler aufgrund der schieren individuellen Qualität und der hervorragenden Fluidität kaum zu stoppen, manchmal fehlt diesen Offensivspielern aber die Unterstützung und sie bleiben am Anfang des letzten Spielfelddrittels hängen. In dieser Partie schlug das Pendel auch aufgrund der Mittelfeld-Besetzung etwas zu viel zu letzterem Zustand aus.
Eine Reihe von Wechselwirkungen wurde durch die Wahl eines vorsichtigen Mittelfeld-Pärchens erzeugt: Nicht nur sank die Kreativität im französischen Spiel, es bedeutete auch, dass die Offensivspieler sich stärker als gewohnt in den Aufbau zurückfallen ließen. Vor allem gab es durch die vorsichtige Ausrichtung von M´Vila und Diarra aber weniger Läufe in die Spitze und weniger Spieler vor dem Ball, was im letzten Drittel praktisch zu einer permanenten und deutlichen Unterzahl für die Franzosen führte, die dieser nicht gewachsen waren.
Besonders schmerzhaft waren neben der generellen Unterzahl, dass die Besetzung der offensiven Räume durch Vorstöße der Mittelfeldspieler (wie beim 0:2 durch Cabaye) sowie das Einbinden Benzemas in die Kombination gegen die Ukraine noch entscheidend gewesen waren, diesmal aber kaum stattfanden – die Vorstöße gab es eben weniger, während Benzema unter anderem genau dies kompensieren sollte und sich somit deutlich öfter ballfern aufhalten musste, was dann aber die grundlegende Ausgangs-Struktur der Kombinationsangriffe der Franzosen beschädigte. Folglich entstanden für die Franzosen jene Probleme, die es in der Anfangszeit der Ära Blanc gegeben hatte und mit denen auch die Spanier oftmals zu kämpfen haben – fehlende Durchschlagskraft, da der torgefährliche Raum zu inkonsequent angespielt wird, zu wenig Nachrücken ins letzte Drittel und zu stark horizontales Spiel.
Gerade das Fehlen der Läufe Menez´ als Gegengewicht zu den nach innen kommenden Kombinationsspielern Ribéry und Nasri hätte hier gut getan und so entstanden die gefährlichsten Aktionen nicht zum ersten Mal durch die kraftvollen Vorstöße des enorm offensiven Rechtsverteidigers Debuchy, der das französische Spiel entzerrte, für Breite, Zug zum Tor und einige gute Hereingaben sorgte.
Schwedens wiedergewonnene Solidität und taktische Provokationen
In diesem Zusammenhang der französischen Probleme kam hinzu, dass die Schweden im Vergleich zu den ersten beiden Partien – insbesondere aber nach dem England-Spiel – wieder deutlich stabiler daher kamen und im Großen und Ganzen die so sichere und solide Grundstruktur zeigen konnten, die man von ihnen im Vorfeld des Turniers eigentlich erwartet hatte. Das Verschieben lief diesmal gut, das Zentrum wurde in den kritischen Bereichen mit guter Staffelung geschlossen, der Raum zwischen den Linien für die Franzosen durch die zwei sehr nahen Viererketten damit ebenso eng gemacht und auch das Doppeln auf den Flügeln funktionierte.
Die ballführenden Kreativspieler der Franzosen wurden immer von den drei nächsten Mittelfeldspielern in einem Dreieck gestellt, was das Spiel in die Breite provozierte, da die Franzosen schnell ihrem Drang folgten und um das Dreieck herum schiffen wollten, wodurch sie dann aber wieder leicht vom Tor weggelenkt wurden.
Interessant war im Defensivspiel der Schweden die Rolle Ibrahimovic´, der relativ autark von den beiden Viererketten agierte und sich wie Toivonen in relativ großem Abstand zu diesem kompakten Block positionierte. Dies hatte aber nicht nur mit fehlender Defensivarbeit des Stars zu tun, sondern zeigte auch eine taktische Wirkung: Weil Ibrahimovic sich bei Ballbesitz der französischen Kreativspieler der offensiven Mittelfeld-Dreierreihe etwa in der Nähe von Diarra postierte und auch Toivonen dort in der Nähe war, konnten die Franzosen ihre Sechser wenig einbinden, da sie ein Rückwärtspressing oder ähnliche Mechanismen befürchten mussten. Dadurch wurde das Spiel der Franzosen aber deutlich eintöniger, da es zu wenige Rhythmus-Wechsel gab und man in beide Richtungen kaum vertikal spielen konnte, sondern immer wieder in die horizontalen Wege beinahe gezwungen war – so blieben die Franzosen in diesem Raum gefangen und konnten sich nicht daraus lösen. Es war bezeichnend, dass in der ersten Halbzeit der verhältnismäßig gar nicht so stark eingebundene Benzema mehr Ballkontakte hatte als der im Zentrum, also eigentlich am Puls des Spiels, postierte Diarra.
Allerdings muss man auch ganz deutlich anmerken, dass für die Franzosen kein Grund zu einem unbedingt torgefährlichen Offensivspiel bestand, da man praktisch nichts mehr für das Weiterkommen tun musste. Wie es gelaufen wäre, wenn die Franzosen gemusst hätten, lässt sich kaum sagen. So wollten die Franzosen nicht, während die Schweden nicht konnten – dennoch spielt die Ausgangslage aus französischer Sicht eben nicht die primäre Rolle bei der Erklärung dieser Partie.
Schwedens Offensivprobleme
Wie gesagt brachten umgekehrt auch die Schweden in der ersten Halbzeit wenig nach vorne und blieben ebenso harmlos wie die Franzosen, was zu einem schwachen Spiel führte. Bei Konterangriffen konnte man sich kaum in Szene setzen, da die schnellen und für das Umschaltspiel wichtigen Flügelspieler in den meisten Fällen sehr weit zurückgedrängt waren, während sich die hohen Positionen von Ibrahimovic und Toivonen hier als Hemmschuh erwiesen, da beide durch die großen Distanzen zum engen Defensivblock isoliert wurden.
Generell konnte Ibrahimovic dem Spiel im ersten Durchgang kaum seinen Stempel aufdrücken. Laurent Blanc hatte sich nämlich bei der Aufstellung von Diarra und M´Vila etwas Spezielles ausgedacht und setzte diese beiden auf die enorm wichtigen schwedischen Kreativspieler Källström (M´Vila) und Ibrahimovic (Diarra) an. In der Defensive rückte M´Vila dabei sogar heraus und setzte Källström immer wieder unter Druck, während besonders Diarra seinem Gegenspieler recht strikt folgte und die Lücken von seinem Partner stopfen ließ. Damit konnten sich die beiden Spielmacher der Schweden weder für das zweite noch für das dritte Drittel richtig entfalten, so dass es auch im Aufbau kaum nennenswerte kreierte Offensivaktionen zu verbuchen gab.
Schwedens linke Seite und die Dominanz im zweiten Durchgang
Die Ausrichtung der Schweden war in asymmetrischer Form auf die linke Seite konzentriert, welche die dominante Flanke im System der Skandinavier war. Dies lag nicht nur daran, dass hier der aktivere Außenverteidiger in Martin Olsson sowie der spielstärkere Mittelfeldspieler in Källström spielten, sondern auch an den Rollen von Außenmittelfeldspieler Bajrami sowie Stürmer Toivonen. Ersterer agierte recht eng, weiter ins Zentrum gezogen als Larsson auf der anderen Seite, während Toivonen, oft auch als linker Mittelfeldspieler eingesetzt, einen Linksdrang in der Tiefe verspürte, wobei er im Vorwärtsgang oftmals nach rechts über den Platz driftete. Somit entstand gelegentlich eine 4-5-1-Übergangsformation bei den Schweden in der Defensive, in welcher Bajrami zusätzlich das Zentrum unterstützte, während Toivonen manchmal in der Defensive auf dem Flügel aushalf oder von hinten für etwas Druck sorgte.
Allerdings konnte man daraus offensiv kaum etwas machen, da der ohnehin nicht sonderlich überzeugende Bajrami den Flügel nicht entscheidend genug bearbeiten konnte. Somit kam zur Pause mit Wilhelmsson die offensivere Variante mit weniger Fokus auf die Defensive. Er verstand es effektiver, das Spiel über die Flügel nach vorne zu tragen – so gelang es den Schweden besser, den Aufbau wieder stärker von der schwachen rechten auf die stärkere linke Seite zu verlagern, wo sie auch einige schöne überladende Kombinationen zwischen Wilhelmsson, Källström, Ibrahimovic und Toivonen zeigten, die sich alle in den linken Halbraum bewegten. Die zwischen Toivonen und Wilhelmsson neu entstehende Verbindung und Fluidität sorgte für einige gefährliche Schnellangriffe, eine verbesserte und verknüpfte schwedische Offensive, deren zunehmende Dominanz und somit zumindest indirekt für das 1:0, den herrlichen Treffer von Ibrahimovic, der über rechts eingeleitet wurde.
Ein weiterer wichtiger Punkt nach dem Seitenwechsel war die Tatsache, dass die Schweden immer wieder auch Phasen einstreuten, wo sie deutlich höher attackierten. Dies sorgte nicht nur für Entlastung, sondern funktionierte auch ziemlich gut gegen die Franzosen. Diese spielten dann nämlich schneller vertikal nach vorne und wurden somit im Mittelfeld immer wieder schnell in die Unterzahlräume gescheucht und dort eingeengt, da bei schnellen Angriffen das Nachrücken noch weniger funktionierte. Kein Wunder also, dass es im zweiten Durchgang viele tornähere Chancen gab, die aber immer häufiger geblockt wurden.
Mit den Einwechslungen von Malouda, Menez und Giroud wechselte Blanc offensiv, doch seine Mannschaft konnte sich die Kontrolle nie endgültig zurückholen, auch wenn phasenweise das Ausgleichstor ein wenig in der Luft lag. Besonders die Einwechslung von Menez machte sich bezahlt – er hatte nach 81 Minuten eine der besten Chancen Frankreichs, als er gegen Isaksson einen der stärksten Kombinationsangriffe vergab. Seine Direktheit befruchtete die kollektiven französischen Bemühungen, wie bei jenem Angriff exemplarisch zu sehen. Nach eher schwacher Leistung konnten die Franzosen trotz guter Chancen am Ende aber den Sieg der Schweden nicht vereiteln, die stattdessen kurz vor Schluss per Konter gegen die überhaupt sehr hohe französische Defensive das Ergebnis hochschraubten.
Fazit
Ein verdienter Sieg für die Schweden, die sich noch einmal Selbstvertrauen holten, gehobenen Hauptes verabschieden können und für die deutsche Mannschaft bei der WM-Qualifikation als hartnäckiger Gegner einzustufen sind.
Frankreich enttäuschte in diesem Spiel, vor dem Viertelfinal-Duell mit Weltmeister und Titelverteidiger Spanien ist die Situation aber bei weitem nicht so aussichtslos, wie sie öffentlich teilweise gemacht wird. Fakt ist dennoch, dass den Franzosen die Synchronisation bei ihren Kombinationen, die Durchschlagskraft bei ihren Angriffen und die Unterstützung durch Läufe aus der Tiefe fehlen, wobei einige dieser Aspekte schon gegen die Ukraine fehlten. Die offensive Fluidität der Franzosen muss wieder stärker in das Gesamtkonstrukt des Teams eingebunden werden – dieser „Mangel“ zeichnet für ihre Probleme derzeit verantwortlich. Interessanterweise treffen sie mit den Spaniern auf einen Gegner, der ebenso dominant und flexibel sowie zentrumsorientiert und mit offensiven Außenverteidigern spielt, dem es aber gleichfalls an Direktheit, an offensiven Läufen und an Durchschlagskraft mangelt, um aus spielerischer Überlegenheit Chancen zu machen. Wie sich dieses Spiel dann darstellen wird, ist nicht einfach zu prognostizieren und dürfte für eine bessere Partie sorgen, als man sie von den Franzosen diesmal gegen die Schweden, die allerdings eine gute Leistung zeigten, beobachten konnte.
4 Kommentare Alle anzeigen
Henrik 20. Juni 2012 um 14:18
Entscheidend war auch, dass sich Ibrahimovic in der 2.Halbzeit viel besser bewegt hat. In der 1.Halbzeit ließ er sich teilweise tief zurückfallen um dem Einfluss von Diarra zu entweichen. Dadurch war Toivonen oft vorne isoliert und aufgrund der ziemlich tiefen Defensivstellung der Schweden kam auch kaum etwas von den Außen. In der 2.Halbzeit bewegte sich Ibrahimovic mehr auf die Flügel, überließ Svensson und Källström den Spielaufbau und hatte so viel mehr Platz, den er effektiv nutzen konnte.
kompottclown 20. Juni 2012 um 13:51
Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen und versuche mich daher an einem Symbiosekommentar und einer taktischen Idee gegen Spanien:
Niemand wird das mittelfeld gegen spanien bei dieser EM dominieren, aber man kann es entweder zentral verschließen (im starken Defensivverbund, gutes stellungsspiel&passwege zustellen, versuch ballnaher überzahlsituationen – siehe ITA und CRO) oder zügig überbrücken (Vertikalbälle auf Außen, individuelle Klasse von Passgeber und Außenspieler notwendig). Beide Möglichkeiten können mit dem französischen Personal durchaus realisiert werden.
Ich habe auch das gefühl, dass sich Ribery und Nasri „behindern“ – als taktische Frage für Spanien könnte Nasri tatsächlich auf links und Ribery entgegen seiner gewohnten Position auf rechts auflaufen. Zusammen mit Debouchy bildet er ein individuell starkes Pärchen und könnte den meiner Meinung nach den zwar besser werdenden, aber in der Rückwärtsbewegung mit Problemen behafteten Jordi Alba vor Probleme stellen. Auch Nasri und Clichy bilden ein gutes pärchen, zumal sie gemeinsam bei ManCity spielen.
Ein zentraler Offensivspieler ist zwar für die französische Offensivfluidität notwendig, aber gegen spanien meiner meinung nach verschenkt. Mit Cabaye und M`vila hat man durchaus gute Passspieler in den eigenen Reihen, um zentrale Akzente zu setzen, welche jedoch dem zweiten Ziel, ein Verschließen des Zentrums, durchaus in Verbindung mit Diarra zugutekommen. Das daraus entstehende trippel-6er-gespann, welches vorrangig vertikal agiert, würde mit M`vila den aggresiven b2b-spieler haben, cabaye als pirlo-artigen ballverteiler und alou diarra als zwischen die innenverteidiger zurückfallende Absicherung in gegenkonteranfälligen Umschaltspiel über Außen. Bei gegnerischem Ballbesitz müssen die 3 gemeinsam mit Clichy und Debouchy die Räume sehr eng machen.
Inwieweit FRA derartige taktische vorgaben umsetzen kann ist zweifelhaft, auch die definitiv notwendig werdenden Defensivaufgaben der beiden Außenpärchen werden wohl durch Ribery und Nasri teilweise torpediert – jedoch könnten die beiden Hauptziele (schnelles Überbrücken der Außen & Verschließen des Zentrums) durch eine vertikale 3er-6 und 2 starken außenpaare durchaus erfüllt werden.
Wettinho 20. Juni 2012 um 12:41
Stimme zu, dass Frankreich keineswegs chancenlos ist. Die Franzosen würden gerne das Spiel machen, werden auch von vielen als „Spanien für Arme“ bezeichnet, können dies aber nicht.
Gegen einen Gegner der ihnen die Last nimmt, das Spiel machen zu müssen werden sie offensiv besser da stehen. Ich nehme an, Menez spielt diesmal von Anfang an.
Mit ihm sind sie offensiv direkter, seine Läufe von außen in den Strafraum sorgen auch dafür, dass die Aktionen von Nasri und Benzema einen Abnehmer im Strafraum finden. Ribery ist individuell bisher stark, taktisch jedoch erscheint er vom Rest des Teams abgeschottet.
drumsMalta 20. Juni 2012 um 12:02
Ein Problem der Franzosen sehe ich in erster Linie zwischen Nasri und Ribery, die sich m. E. gegenseitig ein bisschen ausschalten. Auch wenn Ribery bisher sehr agil war, so scheint Samir Nasri eher gehemmt – bei Arsenal und oft auch bei Man City spielt er gerne über links und bringt von dort mehr Gefahr durch Pässe oder im nach Innen ziehen. In diesem Verbund etwas mehr in die Mitte gedrängt scheint er nicht so zur Entfaltung zu kommen. Vor allem gegen Spanien könnte das sehr ins Gewicht fallen.