Torflut in wechselhaftem Spiel

3:3

Portugal versuchte vieles, es gelang aber bei weitem nicht alles. In einen Auftritt von Vielseitigkeit und Anpassungen mischte sich auch hastige, übervertikale Unordnung. Zusammen mit einzelnen Unsauberkeiten, drei Standardtreffern und langen Bällen auf Seiten der Ungarn ensteht ein spektakuläres Torfestival.

Die portugiesische 4-4-2/4-3-3-hafte Formation mit ihren vielen Wechseln und Übergängen zeigte sich gegen den Ball vermehrt rautenhaft angeordnet, im Verlauf konnten ebenso die flacheren Mittelfeldstaffelungen oder Ausweichbewegungen vorkommen. Insbesondere Joao Mário pendelte zwischen Flügel und Zentrum. Insgesamt zeichnete sich die Partie auch dadurch aus, dass keine durchgehend absolut festen Strukturen vorherrschten, sondern einzelne Umstellungen, Anpassungen und die Wandelbarkeit der portugiesischen Ausrichtung für situative oder phasenweise Wechsel sorgen konnten.

Portugal stellt oft rautenartig zu

hun-porDurch frühes Zustellen ungarischer Aufbauversuche wollte Portugal die eigenen Dominanzansprüche vorantreiben. Neben 4-4-2- und 4-3-3-Staffelungen nutzten sie für das hohe Attackieren auch häufig eine Grundordnung in der Raute: Nani und Cristiano Ronaldo waren breit in der Nähe der ungarischen Innenverteidiger positioniert, ein Mittelfeldspieler deckte den tiefsten Sechser des Gegners – meist Gera – ab. Die etwas breiteren Positionierungen von Cristiano und auch André Gomes dahinter schienen Ungarn eher auf die rechte portugiesische Seite zu leiten.

Dort konnte Joao Mário dann weiträumig im Pressing auf den Flügel schieben, ballfern konnte der andere Achter einzelne Mannorientierungen aufnehmen und nicht selten fiel dann der vorige Zehner während des Verschiebens zum Flügel ins Mittelfeld zurück, um neben William Carvalho zu einer Viererlinie aufzufüllen. Insgesamt erschwerten diese Mechanismen das ungarische Aufbauspiel doch ungemein. Trotz geringer Kontrolle etwa in Mittelfeldzonen ergaben sich aber schon auch lichte Momente für den Außenseiter. Das war in den tiefsten Zonen der Fall, in Form einiger Zirkulationsphasen.

Lange Bälle aus tiefer Zirkulation

Das lag vor allem an Keeper Gabor Király, der sich spielerisch stark einbindet: Wegen der Breite der ersten Pressinglinie konnte Portugal von dort nicht so gut Zugriff auf die zusätzliche Anspielstation der Ungarn herstellen, so dass Király einige Passstafetten initiierte. Weiter nach vorne kam Ungarn aber kaum, dafür mussten sie häufig auf lange Bälle zurückgreifen. Das gab es u.a. auch im vorigen Spiel gegen Island. Die vergleichsweise großen Vertikalabstände zwischen Aufbausechsern und –achtern erschwert dabei einerseits andere Aufbauwege und begünstigt das Auftreten langer Bälle, kann andererseits dann deren Wirkung steigern.

In den höheren Mittelfeldbereichen zeigte sich das Aufrücken von Pintér und häufig Elek hilfreich, um Präsenz nach den langen Bällen zu generieren. Auch für mögliche Folgeaktionen hatten sie dann viele Spieler in der Nähe, um etwa bei schnellen Flügelvorstößen ins Angriffsdrittel zügig Präsenz auch in den Strafraum bringen zu können. Umgekehrt hatte Portugal nach den langen Bällen einige Probleme, gerade bei der Kontrolle zufälliger Weiterleitungen oder Abpraller.

Durch die wechselnden Staffelungen und die schwankende Rückarbeit der nominellen Stürmer boten sich gelegentlich mal plötzliche Zwischenlücken, die Ungarn für Aktionen nutzen konnte. So hatten diese regelmäßig zumindest Druck in den Sechzehner hinein und attackierende Zuspiele, die Portugals Endverteidigung immer recht knapp noch klären konnte. Nach etwa zwanzig Minuten gingen die Ungarn im Anschluss an einen Eckball, als Gera nach der anfänglichen Klärung des Balles per Nachschuss aus der Distanz erfolgreich war.

Ungarns Mittelfeldpressing mit Risikokalkulation

Nicht zuletzt dieser Führungstreffer sorgte dafür, dass die Ungarn sich primär aber auf die Defensive konzentrierten – Favorit Portugal stand unter Zugzwang. Als Grundformation herrschte bei den Mannen von Bernd Storck hauptsächlich ein 4-4-1-1 mit Pintér vor Gera und Elek, das durch einzelne Zurückfall- oder Aufrückbewegungen auch 4-1-4-1-haft werden konnte. Gerade in diesen Staffelungen zeigten sich auch die bekannten Mannorientierungen im ungarischen Mittelfeld. Diese wurden aber eher lose ausgespielt und insgesamt fanden die ungarischen Sechser bei möglichen Überladungsgefahren gute Übergänge in eine tiefere, passivere Haltung.

So gestatten sie dem Gegner zwar Raumgewinn, konnten einige Male aber noch das Tempo der Portugiesen herausnehmen oder sich kurz neu sortieren. Zwar zeigten sie keine durchgehend stabile Top-Leistung, bedrängten die gegnerischen Ansätze aber punktuell und erzwangen Unsauberkeiten, vorübergehende Klärungen oder Neuaufnahmen von Aktionen. Die Portugiesen waren oft nahe dran an effektiven Überzahlbildungen, mit denen sie durch das zweite Drittel hätten Dynamik aufnehmen können, wurden so aber oft noch knapp gebremst oder unsauber. Bei diesen Ansätzen herrschte häufig das Gefühl, so langsam würden sie ihr Potential konstant durchbringen, aber letztlich geschah das nachhaltig nie.

Flexibilität mit Inkonstanz

Mit ihrer variablen Struktur zwischen Angriff und Mittelfeld in Verbindung mit den vielseitigen Spielertypen hatten sie gute Voraussetzungen für verschiedene Überladungen und Mittelfeldpräsenz. Andererseits zeigte sich die genaue Struktur durch die vielen Rochaden und Varianten auch etwas ungeordnet. Das machte die portugiesischen Ansätze dafür empfänglich, bei all ihrer Dynamik und Engagement auch mal haltlos und vorschnell in unsaubere Aktionen zu stürmen. Genau das konnte sich Ungarns Ansatz dann zugute machen. Portugal verpasste manches Mal den richtigen Moment, nochmal in die Ballzirkulation überzugehen oder das Nachrücken abzuwarten. Von Pepe gab es viele frühzeitige lange Diagonalbälle in die Spitze auf Cristiano.

Das alles hatte zu tun mit einer Inkonstanz im portugiesischen Spiel: Die Herauskippbewegungen der Mittelfeldakteure gestalteten sich etwas wechselhaft, teilweise geschahen die seitlichen Läufe der Achter gleichzeitig und/oder zu ballfern. Dann konnten sogar – zumal bei der tiefen Positionierung des Sechsers – die Verbindungen und das Potential zur Zentrumspräsenz zwischenzeitlich verloren gehen. Andererseits schien sich das Zurückfallen von Joao Moutinho und Joao Mário halbrechts in die Tiefe auch mal selbst zu blockieren. Die Bewegungsmuster der Mittelfeldakteure nach vorne waren sehr vielseitig, teilweise klug überladend oder ausweichend, aber nicht immer ausreichend balanciert.

Ambivalenz des schnellen Raumgewinns

Einer von vielen kleinen Punkten, wieso Portugal trotz guter Ansätze nicht so richtig Zählbares und Vollendetes verbuchen konnte, betraf die Einbindung von Cristiano Ronaldo. Etwas zu häufig war er zu präsent und zu spielmachend schon im zweiten Drittel eingebunden, versuchte mehrmals Ansätze vom Flügel oder aus dem Halbraum heraus anzukurbeln. Das passte aber nicht zu seinem Typ, führte – trotz sichtbarer Bemühungen – zu einigen überhasteten Vorwärtsaktionen in isolierten Räumen. Ein solches Momentum kennzeichnete den portugiesischen Auftritt überhaupt.

Zudem wurden die Mittelfeldakteure – auch im Aufrückverhalten – bei stärkerer Dominanz des Superstars etwas passiver und teilweise ausweichender, während Cristiano selbst vorne oft nicht genügend Anspieloptionen vorfand, da er unter anderem auch selbst dort fehlte. Sofern sie nicht allzu gestaltend angelegt wurde, zeigte die tiefere Einbindung des Kapitäns aber auch positive Effekte und deutete Potential an. Sie unterstützten etwa die Vielseitigkeit der Raumfindung für die Wege nach vorne: Einige Male ließ sich Cristiano mit überraschendem Timing zurückfallen und brachte dynamische, wertvolle Weiterleitungen ein. Auch diese halfen dabei, dass Portugal im zweiten Drittel vielseitig Raumgewinn verbuchen und sich dann nach vorne spielen konnte.

Dort wurden sie teilweise aber zu sehr auf die Flügel gezogen, verfingen sich in individuellen Läufen, überfrühten Vertikalpässen oder Flanken. So landet man wieder beim typischen Problem des Teams von Fernando Santos, wenn es darum ging, eigene Bemühungen und Ansätze zu veredeln. Auch wenn Portugal zum Strafraum hin ein wenig die letzte klare Struktur fehlte, konnten sie auch in ihren problematischeren, unsauberen Phasen punktuell und überraschend sehr gefährlich werden. Das entstand durch die Wechselwirkung mit den ungarischen Mannorientierungen, welche sich diesmal zwar nicht so deutlich zeigten, wie noch in anderen Partien, aber doch eine gewisse Unruhe erzeugten.

Auswirkungen ungarischer Mannorientierungen

Direkt und gezielt konnte Portugal diese Mannorientierungen nicht immer so gut bespielen. Ungarn führte diese Zuordnungen recht clever aus und konnte sich einige Male noch anpassen. Zudem passten die portugiesischen Bewegungen dagegen nicht optimal. Sie rochierten viel, waren flexibel, wollten überzählige Spieler kreieren – etwa durch die Rolle Joao Mários. Allerdings hoben die einzelnen Läufe oft auf die Raumnutzung ab. Verfolgte ein ungarischer Sechser einen ballnahen Diagonallauf eines portugiesischen Mittelfeldakteurs zum Flügel, kam zu oft der Pass auf diese Bewegung und zu selten das Zuspiel – und die Besetzung – in den Raum, der dadurch freiwurde.

Indirekt aber wurden die Mannorientierungen aber wirkmächtig. Ungarn musste diese Zuordnungen im Mittelfeld gut koordinieren, beispielsweise das Übergeben oder das Zurückfallen der Flügel nach hinten. Auch in der Viererkette gibt es die Mannorientierungen teilweise, was insgesamt zu kleinen Problemen mit den Abständen in der Abwehr führen kann. Solche einzelnen, kleinen Unsauberkeiten halfen Portugal punktuell, so dass eigene Unsauberkeiten nicht so sehr ins Gewicht fielen.  Kleinere unausgewogene Staffelungen oder überraschende Lücken konnte Ungarn nicht immer rechtzeitig absichern. Vor dem 1:1 war das ein Teilfaktor, als Cristiano mit einem Schnittstellenpass relativ einfach Nani freispielen konnte, ohne dass Portugal dafür viel Präsenz vorne gebracht hätte.

Portugals Halbrechtsfokus zu Beginn der zweiten Halbzeit

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Zu Beginn der zweiten Halbzeit

Unterlag die portugiesische Ausrichtung nicht ohnehin schon einer Wandelbarkeit, sollte es im zweiten Durchgang zusätzlich noch zahlreiche kleine Umstellungen geben. Diese veränderten das Bild immer wieder leicht. Direkt nach Wiederbeginn – zumal aggressiver nach dem schnellen 2:1-Rückstand – fokussierte sich Portugal nochmals verstärkt auf den halbrechten Offensivraum. Über Rochaden zwischen Joao Mário und dem eingewechselten Renato Sanches (für Joao Moutinho), die zwischen Achterraum und Flügel pendelten, sollten die ungarischen Mannorientierungen dynamisch bespielt werden. In dieser Phase wurde die Rollenverteilung anders 4-2-2-2-haft, mit tieferem André Gomes.

Gerade Renato Sanches kurbelte fokussiert aus der Lücke zwischen Dzsudzsák und Zehner an, wo Lovrencsics noch etwas unsicher wirkte. Vorne konnten sich Nani ausweichend aus dem Sturmzentrum oder Vierinha diagonal aus der Tiefe in die Abläufe einschalten. Letzterer blieb aber auch mal höher, um Dzsudzsák zu binden. Wenn die Portugiesen in dieser Form über halbrechts spielten, kamen die in der Rückzugsbewegung etwas unintensiv werdenden Ungarn kaum mehr hinterher. Zudem war die Tiefenstaffelung etwas unsauber, da beispielsweise der eingewechselte Bese ballfern vom Aufrücken Eliseus zunehmend in Fünferketten zurückgedrängt wurde, was balanciert werden musste. Dieser Fokus auf die Spielzüge halbrechts brachte Portugal zwei Treffer in der Anfangsviertelstunde des zweiten Durchgangs.

Zuvor waren die Ungarn jeweils ein weiteres Mal in Führung gegangen – durch zwei abgefälschte Schüsse Dzsudzsáks. Zunächst landete sein Freistoß direkt im Netz, beim zweiten Mal zielte er in die Mauer, bekam danach aber eine weitere Chance für Dribbling und Abschluss. Diese Standardtore waren letztlich in solcher Häufung auch sehr glücklich für die Ungarn. Trotzdem verwiesen sie aber darauf, dass sie noch vergleichsweise häufig in Strafrumnähe kamen, auch wenn Portugal den Druck in dieser Phase erhöhte. Im weiteren Verlauf war Ungarn zwischenzeitlich immer mal über Konter gegen den vertikalen Stil der Portugiesen und deren zunehmend offensiver werdende Besetzung gefährlich.

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Nach der Einwechslung Ricardo Quaresmas

4-3-3-Momente im weiteren Verlauf

Eine zweite große Umstellung bei Portugal folgte mit der Einwechslung Quaresmas als zusätzlichem Stürmer für André Gomes, was verschiedene 4-3-3-Varianten bedeutete. In diesen Phasen orientierte sich das Mittelfeld (Renato Sanches und Joao Mário als Achter) einige Male – oft auch in tiefen Zonen – stark zu einer Seite, um Ungarns Mittelfeld dorthin zu locken und Raum zu deren ballfernen Außenspieler zu reißen. So sollten horizontale Lücken in der Mittelfeldkette erzeugt und anschließend mit Halbraumverlagerungen bespielt werden.

Gerade von rechts nach links war das gut möglich, wenn Renato Sanches und Joao Mário aus der Enge ausbrachen, um dann vorne Cristiano Ronaldo oder den raumsuchenden Quaresma zu bedienen. Ersterer war, falls er nicht die ballfordernde Rolle übernahm, in jenem Zielraum auch direkt als torgefährliche Option für Durchbrüche zum Fertigspielen der Angriffe in der Nähe. Im weiteren Verlauf hatte Portugal weiterhin noch einige nicht ungefährliche Schnellangriffe und Strafraumannäherungen, dabei aber auch nicht mehr die letzte Klarheit wie beim Fokus auf halbrechts. Den dortigen Versuchen begegnete Ungarn auch besser, indem sie die die Mittelfeldkette hier enger hielten. In der Schlussphase kehrte nach der Einwechslung Danilo Pereiras für Nani eine 4-2-2-2-hafte Methodik zurück und es blieb beim 3:3.

Dr. Acula 25. Juni 2016 um 15:43

hier wurde die eig dämliche logik „wenig tore – taktik geprägtes spiel“ und „viel tore – keine taktik“ ausnahmsweise mal bestätigt

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busco 25. Juni 2016 um 11:28

Bei dem Spiel wurde deutlich, warum Ronaldo so viel mehr als die anderen Spieler verdient. Manchmal werden Partien eben doch durch ihre Superstars entschieden.

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Rabona 24. Juni 2016 um 21:14

Wie schätzt ihr Portugal bisher so ein?
Ich fand sie bisher ganz gut, auf jeden Fall besser als drei Punkte. Teilweise war das schon slapstickhaft wie sie einerseits die Chancen vergeben haben ( Island, Österreich ) und andererseits Tore kassiert haben (Ungarn).
Gerade offensiv sind sie sicher eine der besseren und kreativeren Mannschaften des Turniers. Apropos kreativ, einer der Spieler die mich besonders begeistert haben war auf jeden Fall ihr LV Raphael Guerreiro.

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LM1895 25. Juni 2016 um 00:20

Ich weiß nicht so recht, wie ich Portugal einschätzen soll…sie haben einerseits halt ein riesiges offensives Potential, dass sich auch immer mal wieder in gruppentaktisch hübschen Aktionen zeigt, aber so allgemein finde ich sie etwas unstrategisch und vom Zufall abhängig, falls das Sinn ergibt. Ihre Defensivarbeit finde ich sehr problematisch, schon gegen die individuell nicht sonderlich stark besetzten Gruppengegner hatten sie da große Probleme, die gegen stärkere Mannschaften dramatische Folgen haben könnten. Die Kompaktheit ist sehr mäßig finde ich, wodurch häufig das Überspielen einzelner Defensivspieler dazu führt, dass einige andere knapp zu spät Zugriff finden, wodurch alles zusammen bricht. Kann aber auch sein, dass ich da aufgrund von persönlichen antipathien die Portugiesen zu schlecht bewerte. Aber da sie mir irgendwie einfach fast alle Spieler unsympathisch :/ Naja, aber Raphael Guerrero ist schon kein schlechter 😉

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Spielverderber 25. Juni 2016 um 09:49

Nachdem Kroatien gerade einen/den Top-Favortien geschlagen hat und Portugal sich dagegen eher so durchgewurstelt hat müsste nach Fussball-Logik heute Portugal relativ Souverän weiterkommen.

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HK 25. Juni 2016 um 13:48

Auf jeden Fall schau ich Portugal gerne an.
Die haben etliche Spieler die eine interessante Zukunft vor sich haben sollten. Neben Guerreiro z.B. noch Gomes, Carvalho, Sanches.

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TR 26. Juni 2016 um 00:52

Ja, der dritte Gruppenplatz stellt ihre Leistung schon nicht wirklich korrekt dar, da haben sie eigentlich besser performt. Fand sie bisher auch interessant und insgesamt eigentlich ganz gut. Diese 4-4-2/4-2-2-2-Formation hatte wirklich viele interessante Ansätze, zumal bei den genannten interessanten, flexiblen und kreativen Spielertypen, aber unbalanciert und etwas unstrategisch (passende Beschreibung @ LM1895) sind sie dabei schon. Das Achtelfinale lief jetzt ein wenig überraschend, aber passte doch eigentlich auch zu ihrer etwas seltsamen, zwiespältigen Art mit viel Potential.

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