Mit Respekt: BVB besiegt Stuttgart im typischen Pokal-Fight
In der ersten Halbzeit hat Borussia Dortmund viel Respekt vor dem VfB Stuttgart. In der zweiten Halbzeit gab es einen typischen Pokal-Fight.
„Respekt ist entweder berechtigt oder Angst“, schrieb einst Erhard Blanck. Dass Thomas Tuchel Respekt vor dem VfB Stuttgart hatte, war am gestrigen Dienstagabend nicht zu verkennen. Tuchel stellte seine Dortmunder etwas kompakter ein, als man es von ihm gewohnt ist. Er wollte unter allen Umständen verhindern, von Kramnys Stuttgartern ausgekontert zu werden – zuletzt eine der Stärken des VfB.
BVB: Hohe Achter, tiefe Außenverteidiger
Dieser Respekt zeigte sich bereits in der Aufstellung: Im zentralen Mittelfeld lief Matthias Ginter anstelle von Julian Weigl auf. Tuchel schonte also Jungstar Weigl und wählte in Ginter die spielerisch schwächere, aber physisch stärkere Alternative. Auf dem linken Flügel stellte Tuchel Erik Durm auf. Durm spielte betont tiefer als sein Pendant Pierre-Emerick Aubameyang, der vom Sturmzentrum auf den rechten Flügel wechselte. Marco Reus begann im Sturmzentrum.
Von Beginn weg war auffällig, dass sich die Dortmunder Außenverteidiger zurückhielten. Normalerweise bewegen sie sich früh nach vorne und besetzen den Flügel. In dieser Partie blieben sie tief. Dortmund baute oft mit vier Spielern in der ersten Linie auf. Normalerweise bleiben hier nur Hummels, Sokratis sowie der ab und an zurückfallende Weigl. Dortmund gab damit zu keiner Zeit Konterräume preis. Die Flügel besetzten statt der aufrückenden Außenverteidiger Durm und Aubameyang.
Dortmunds Achter, Ilkay Gündogan und Henryk Mkhitaryan, agierten wiederum etwas höher als gewohnt. Sie suchten die Lücken im Zwischenlinienraum. Sie bauten darauf, dass hinter Daniel Didavi und Christian Gentner Lücken entstehen. Zumindest in der Anfangsviertelstunde lagen sie damit gar nicht so falsch.
Stuttgarts 4-5-1/4-4-1-1-Hybrid
Der VfB Stuttgart begann in einer Mischung aus 4-5-1 und 4-4-1-1. Didavi war das Bindeglied zwischen den beiden Formationen. Mal bewegte er sich auf die Achter-Position, mal ging er auf die Zehner-Position. Er pendelte dabei zwischen Mkhitaryan und Ginter, die er abwechselnd in Deckung nahm.
In den Anfangsminuten funktionierte dieses Konstrukt noch nicht. Didavi ließ sich einige Male aus der Formation ziehen, wodurch wiederum Mkhitaryan Freiräume fand. Rechtsaußen Lukas Rupp reagierte zwar intelligent auf Didavis Bewegung. Er rückte vom Flügel ein und agierte so nah an Mkhitaryan. Durch Rupps tiefe Rolle wiederum hatte der BVB jede Menge Zeit im Aufbau und konnte sich den Gegner zurechtlegen. Gerade Mats Hummels bekam viel Zeit am Ball, nachdem er am Wochenende noch in enge Deckung genommen wurde. Das erste Tor veranschaulicht die Probleme:
Nach dem frühen Gegentreffer passte sich Stuttgart langsam an. Im Mittelfeld agierten sie nun mannorientierter. Didavi nahm Ginter auf, Gentner nahm Gündogan in recht enge Deckung und Die orientierte sich stärker in Richtung Mkhitaryan. Dortmund hatte zwar noch einige Durchbrüche, konnte diese aber nicht effektiv nutzen.
Stuttgart gleicht aus, Dortmund stellt um
Stuttgart wiederum konnte gegen die recht kompakte Aufbau-Staffelung des BVB kaum Konter setzen. Es entstand ein zähes Spiel, in dem Stuttgart nur über die Flügel mit den aufrückenden Außenverteidigern vorrücken konnte. Der Ausgleichstreffer fiel nach einem Standard, als Dortmund den zweiten Ball verlor und eine Flanke schlecht verteidigte (21.).
Der Ausgleichstreffer brachte den BVB dazu, leicht umzustellen. Aubameyang ging nun ins Sturmzentrum, Reus rückte auf den rechten Flügel. Dortmund versuchte nun vermehrt, die Mannorientierungen der Stuttgarter zu bespielen. Mkhitaryan und Gündogan bewegten sich öfter auf die Flügel oder ließen sich fallen, um ihre Gegenspieler herauszulocken.
Davon profitierte zum Einen Hummels, der öfter mit dem Ball nach Fuß ins geöffnete Mittelfeldzentrum vorstoßen konnte. Zum anderen fand Marco Reus mehr Räume zum Einrücken vor. Er versuchte, von rechts aus die Lücken hinter Gentner zu finden. Das 2:1 fiel nach einer solchen Szene. Gentner war im Angriff vorgerückt, Dortmund suchte im Konter den Raum hinter Gentner – und fand ihn in Form von Reus. Aubameyang vollendete den schönen Spielzug (31.).
Pokal-Fight nach der Halbzeit
Nach der Halbzeit entwickelte sich ein echter Pokal-Fight. Stuttgart stellte auf eine offensivere Formation um. Nominell war es ein 4-4-1-1, praktisch orientierten sich Gentner und Didavi aber weit nach vorne, sodass ein 4-1-3-2 entstand. Stuttgart störte Dortmund nun weit in deren Hälfte. Dortmund wiederum konzentrierte sich auf das Konterspiel. Sie versuchten, die entstehenden Lücken in der offensiven Formation der Stuttgarter auszunutzen. Ein schnelles, schnörkelloses Spiel entstand.
Dortmund versuchte außerdem, die eigene Asymmetrie etwas anzupassen. Durm wechselte nach der Pause auf die rechte Seite, Reus ging abwechselnd mit Aubameyang nach links. Möglicherweise wollte Tuchel durch Durm als Rechtsaußen die Vorstöße von Insua und die hohe Rolle von Kostic kontern. Vielleicht war die Idee auch, die Konter stärker über die linke Seite auszuspielen und die dort vorhandenen Lücken zu nutzen. Letzteres funktionierte bspw. bei Aubameyangs Chance in der 56. Minute.
Das Spiel beruhigte sich ein wenig, nachdem beide Teams wechselten. Die Einwechslung von Harnik (68., für Die) sollte offensiven Schwung beim VfB bringen, brachte aber vor allem eine unstete Besetzung des Sechserraums. Rupp und Gentner waren theoretisch Sechser, rückten jedoch praktisch oft vor.
Tuchel konterte dieses Vorrücken, indem seine Mannschaft fortan stärker in einem 4-4-1-1 verteidigte. Der eingewechselte Leitner (77., für Reus) spielte einen zweiten Sechser neben Ginter, Gündogan rückte auf die Zehn vor. Dortmund stand defensiv stabil und konnte zugleich über das offensive Mittelfeld kontern. Gündogan postierte sich im leeren Sechserraum der Stuttgarter. Das Ende des Spiels war typisch für einen Pokalabend: Stuttgart warf alles nach vorne, Dortmund fuhr den einen entscheidenden Konter – entschieden war das Spiel.
Fazit
Thomas Tuchel zeigte sich gegen den VfB Stuttgart mal wieder von seiner taktischen Seite. Schon vor dem Spiel passte er sein System an den Gegner an. Während dem Spiel gab es zahlreiche kleine Umstellungen, mit denen er auf das Spiel des VfB reagierte. Nicht alle funktionierten optimal – Durm hatte auf dem rechten Flügel bspw. wenig Einfluss auf das Spiel und verlor auch manch wichtigen Zweikampf. Dennoch kann dieses Pokalspiel schon als Fingerzeig gewertet werden: Bislang konzentrierte sich Tuchel vor allem auf seinen Plan A, jetzt fügt er nach und nach neue taktische Elemente hinzu.
Der VfB Stuttgart kann mit der Leistung ebenfalls zufrieden sein. Sie zeigten gerade in der zweiten Halbzeit, dass sie auch unter Kramny mehr als nur ein Konterteam sind. Am Ende fehlte das Glück und auch ein wenig die Cleverness. Gerade die fehlende Besetzung des Sechserraums in den letzten zwanzig Minuten wäre (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht nötig gewesen. Dennoch: Der VfB ist in der aktuellen Form alles andere als ein Abstiegskandidat.
27 Kommentare Alle anzeigen
Handtuch 12. Februar 2016 um 08:14
Sorry, da Offtopic:
Hättet ihr Interesse mal eine Analyse zu Leicester City zu machen? Ich weiß der englische Fussball ist taktisch nicht so interessant, aber wenn ein Außenseiter so hervor sticht, würde ich ihn gerne näher beleuchtet sehen.
Podsch 12. Februar 2016 um 03:20
Spielanalytisch hervorragend!
Eine kleine Anmerkung: Es gibt immer noch den Genitiv! Und besonders in (hoffentlich) häufig gelesenen Blogs sollte der Leserschaft ein normales Deutsch gezeigt werden. Die Hoffnung lebt!
Ob es jetzt unter „Fazit“ heißt:
„Während dem Spiel gab es zahlreiche kleine Umstellungen“
oder
„Während des Spiels gab es zahlreiche kleine Umstellungen“
macht für mich einen Unterschied!
TE 12. Februar 2016 um 11:43
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod… In der Tat, hast du natürlich Recht. Auf solche sprachlichen Feinheiten sollte man achten.
UR 11. Februar 2016 um 22:28
Offtopic, aber ich glaube das mit Nagelsmann wird interessant. Hoffentlich bleiben die drinnen und dann sieht man, was nach einer ganzen Vorbereitung so geht.
Dr. Acula 10. Februar 2016 um 20:15
hätte den bvb diese saison so gern in der CL gesehen… bin der meinung, dass sie jeden gegner außer barca dominieren (meine nicht den ballbesitz) würden. aber so kann sich die truppe einspielen und wir dürfen uns auf nächste saison freuen
Mike the Knight 11. Februar 2016 um 07:23
Sehe ich auch so. Wenn Tuchel den BVB so weiter entwickelt sind sie nächste Saison für die Champions League sehr gut gerüstet.
Allerdings bin ich auch gespannt, was dieser BVB unter Tuchel diese Saison in der Europa League erreicht. Schon die Spiele gegen Porto könnten höchst interessant werden.
a_me 10. Februar 2016 um 18:48
Trotz „zurückhaltendem“ Spielaufbau von Dortmund fand ich die erste Halbzeit,, gerade was die Offensivleistung angeht, bombenstark. Dortmund hat den VfB doch regelrecht auseinandergenommen, oder sehe ich das falsch?
Jojo 10. Februar 2016 um 16:27
Wieder super Artikel.
Mir kam es aber eher so vor, als wenn die erste Linie beim Aufbau aus drei Spielern bestand. Gelegentlich ließen sich Ginter oder Schmelzer fallen. Pische schien mir aber immer etwas nach vorne verschoben zu sein.
Und:
Henrikh 😉
TE 10. Februar 2016 um 16:33
Ich hab es im Artikel nicht näher ausgeführt, aber ich würde schon bei vier bleiben. Schmelzer blieb sehr tief, Hummels rückte etwas in die Mitte ein und Ginter ließ sich oft auf eine halblinke Verteidiger-Position fallen. Piszczek wiederum war etwas offensiver.
LT 10. Februar 2016 um 15:39
Wie immer ein super Artikel, unnötig, das immer herauszustellen, aber da ich nach Jahren des Lesens zum ersten (oder zweiten..?) Mal einen Kommentar schreibe, sei es nochmal erwähnt.
Ein kleiner Fehler hat sich aber eingeschlichen:
In der Grafik zum 1:0 spielt Schmelzer den Pass auf Durm, tatsächlich war es aber ein (ziemlich anspruchsvoller) Pass auf Reus, der aus dem Sturmzentrum nach links lief (mit Karacho, somit auch die Lücke, die Mkhitaryan nutzen konnte), überraschend gut auf Mkhitaryan ablegte und dann links blieb und von dort ja auch das Tor machte.
Falls das noch was zählt:
Ich habe mich, als ziemlich eingefleischter, langjähriger, aber immer wieder kritischer Dortmund-Fan auch sehr gefreut zu sehen, dass Tuchel nun etwas probiert und anfängt, sich an Gegner anzupassen. Erinnert mich an seine Saison bei Mainz, mit den zehn (?) Siegen in Serie und etlichen unterschiedlichen Startformationen, sowohl taktisch, als auch personell. Meiner Meinung nach hat der BVB gerade mit Spielern wie Mkhitaryan, Castro, Reus, Ginter, auch den intelligenten Schmelzer und Park, Möglichkeiten, sehr variabel zu spielen, was ja für ein Spitzenteam angesichts der defensiven Ausrichtung vieler Gegner immer nötig ist. Ich hoffe nur, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht und jetzt nicht zu viele Experimente kommen, bzw. es nicht zu früh ist, nach einem guten halben Jahr.
Zu guter Letzt:
Was hat Gündogan bitte in der ersten Hälfte für ein klasse Spiel gemacht?
Schon gegen Berlin zum Teil iniesteske Pässe, aber auch technisch gestern wieder erste Sahne. Und Dié zwei Mal einfach mal mit Ball überlaufen, als wäre es nichts.
Bitte Gott, lass‘ ihn in Dortmund bleiben!
Koom 10. Februar 2016 um 16:01
Wenn man so will, ist gerade aber auch eine gute Zeit für Experimente. Der Abstand zu Platz 1 ist relativ hoch und die Wahrscheinlichkeit, das Bayern 2-3 Spiele nicht gewinnt, ist so groß nicht. Und der Abstand zu Platz 3 ist ebenfalls sehr hoch, man hat also etwas Puffer für Experimente, die sich entweder noch in dieser Saison oder in Zukunft dann lohnen werden.
Schon gegen Ingolstadt fand ich es durchaus gewagt, Ginter und Ramos im Mittelfeld zu bringen.
Einerseits kann man Kräfte schonen – schon sehr bald geht es 2x gegen Porto, 1x gegen Leverkusen – das wird heftig. Andererseits kann man weiter Spieler testen und schauen, ob sie Optionen für bestimmte Situationen sind. Und last but not least: Stimmung. Wenn der ganze Kader immer wieder mal ran darf und das Gefühl hat, gebraucht oder zumindest beachtet zu werden, dann tut auch das dem Team gut.
studdi 10. Februar 2016 um 16:15
Das mit der Grafik ist mir auch aufgefallen. Da Niedermeier mit Reus mitgeht entsteht eine riesen Lücke. Ich denke das Problem in dieser Szene sind hauptsächlich die „Manndeckungen“ von Großkreutz und Niedermeier. Da Sie sich von Durm und Reus nach außen ziehen lassen wird Zentral die Lücke auf.
Rupp versucht ja den Angriff auf die Außen zu lenken, wenn Großkreutz zentraler steht und Niedermeier ebenfalls Zentral bleibt kann man den Angriff einfach nach Außen lenken.
TE 10. Februar 2016 um 16:34
Oha! Was für ein Fauxpas! Ich ändere die Grafik sofort. Vielen, vielen Dank für den Hinweis.
ewerthon7 10. Februar 2016 um 15:08
fehlende und nicht passt nicht oder ich verstehe den Satz nicht……
Gerade die fehlende Besetzung des Sechserraums in den letzten zwanzig Minuten wäre (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht nötig gewesen
TE 10. Februar 2016 um 15:11
Satz ist so gemeint: Stuttgart besetzte den Sechserraum nicht mehr (fehlende Besetzung). Das tat meiner Meinung nach nicht not, man hätte anders umstellen und damit mehr Dominanz ausstrahlen können. Der Satz müsste so eigentlich korrekt sein – oder übersehe ich da gerade etwas?
Winterschmied 10. Februar 2016 um 15:26
Germanist sagt: Satz ist richtig. 🙂
ewerthon7 11. Februar 2016 um 00:38
Besten Dank hab ihn jetzt auch verstanden……
Bajuware 10. Februar 2016 um 15:01
@TE:
Vielleicht habe ich es überlesen. Aber hast du eine Idee warum anfangs Reus zentral und Aubameyang rechts gespielt hat?
TE 10. Februar 2016 um 15:02
Oh, darauf bin ich in der Tat gar nicht eingegangen. Man sah den Effekt wohl am besten beim 1:0: Aubameyang wird hier ja Rechtsaußen bedient. Er sollte wohl die Geschwindigkeit reinbringen, um die Verlagerungen von der linken Seite auf die rechte Seite abzuschließen. Reus drängt ja stärker ins Zentrum und weniger an die letzte Linie.
em es 11. Februar 2016 um 01:23
Ich finde reus ist in der mitte auch effektiver.
Die position liegt ihm mehr aus meiner sicht. Ihn sehe ich als einen spieler an der je mehr struktur er um sich hat je mehr ihm auch die äußere struktur ihm möglichkeiten vorgibt. Und je mehr er eingebunden wird und sich auf seine intuition verlassen kann er umso besser ist.
Ich weiß nicht ob das gegen hertha an der tagesform lag aber da war er doch recht schwach lösungen in eher statischen situationen zu finden gerade weil er es so mein eindruck eher meidet auch das dribbling in richtung grundlinie zu suchen.
Ich weiß wie akkurat mein gedankengang jetzt war.
Waren meine letzten eindrücke.
blub 10. Februar 2016 um 14:42
Insgesamt ein recht nices Spiel von Dortmund. Zum Glück hat Stuttgat nicht angefangen hart zu pressen, das hätte mit Ginter ein Desaster werden können. So hat Weigel dann mal eine wohlverdiente Pause bekommen.
In ein paar situationen hab ich dann doch ein wenig die agressivität im anlaufen der Löcher vermisst die sich hinter der ersten Linie auftaten wenn Dié und Genter von den Mannorientierungen tiefer gedrückt wurden. Das kannste aber von Ginter nicht erwarten.
August Bebel 10. Februar 2016 um 17:49
„Zum Glück hat Stuttgat nicht angefangen hart zu pressen, das hätte mit Ginter ein Desaster werden können.“ Ich könnte mir vorstellen, dass das kein Glück war, sondern dass Tuchel bewusst war, dass der VfB unter Kramny eben nicht mehr (oft) hoch presst.
em es 11. Februar 2016 um 01:26
Ginter hat aus meiner sicht gegen stuttgart viele situationen besser aufgelöst als weigl gegen hertha gerade wenn ein befreiendes dribbling nötig war.
Fand es gut dass weigl nach dem hertha spiel draußen saß.
Er hat durchaus noch einige bereiche an denen er arbeiten kann.
Koom 10. Februar 2016 um 14:35
Ja, Tuchel ist so langsam angekommen, Er experimentiert jetzt häufiger und intensiver, hat einen recht klaren Plan, was manche Spieler leisten können. Ginter als DM vor der Abwehr ist bspw. keine schlechte Idee- sicherlich nichts langfristiges, aber gewisse Qualitäten für bestimmte Momente kann er dort gut einbringen.
Sebastian 10. Februar 2016 um 14:28
Dortmund baute oft mit vier Spielern in der ersten Linie aus. Normalerweise bleiben hier nur Hummels, Sokratis sowie der ab und an zurückfallende WEIGL… Ginter eher…
TE 10. Februar 2016 um 14:35
Nein, das „normalerweise“ bezog sich auf die normale Aufbauformation in anderen Spielen. Da spielt ja Weigl die Rolle von Ginter.
Edit: oh, es muss aber natürlich „baute… auf“ heißen. Mea culpa!
mlisiewi 10. Februar 2016 um 14:36
Häää? Ist schon genau richtig, wie es im Bericht steht….;)