Launische Liverpooler – Ein Rückblick auf turbulente Ligawochen

Zunächst das Remis gegen Arsenal, danach die Niederlage gegen Manchester United. Am Ende der Sieg gegen Norwich City und der Sprung auf Platz sieben mit lediglich drei Punkten Rückstand auf einen Europapokalplatz. Klopps Mannschaft kommt immer besser in Fahrt – auch wenn sich das nicht immer an den Ergebnissen zeigt. Die Erkenntnisse der letzten Spiele:

  • Liverpool präsentiert sich mitlerweile sehr solide im Spiel gegen den Ball. Unterschiedliche Varianten im Pressing und kleinere gegnerspezifische Anpassungen finden regelmäßig Anwendung.
  • Schnelle Umschaltaktionen und Konter bespielen die Reds gut und überzeugen hier vor allem durch freie und passende Bewegungsmuster.
  • Aus dem geordneten Aufbauspiel schafft es die Mannschaft allerdings kaum über eine saubere Ballzirkulation ins letzte Drittel zu kommen oder sich Torchancen herauszuspielen.
  • Dazu zeigte man sich bei Standards anfällig: Sechs der letzten acht Gegentreffer fielen direkt nach oder im Anschluss an Standardsituationen.

Anpassung der Grundordnung gegen Arsenal

Aufstellung und Offensivmuster gegen Arsenal

Aufstellung und Offensivmuster gegen Arsenal

Gegen Arsenal begannen die Liverpooler mit einer 4-4-2- / 4-4-1-1-Grundordnung. Milner rückte vom linken Flügel häufig zur Mitte ein und agierte spielmachend, während Ibe auf dem rechten Flügel meist in der Nähe der Außenlinie zu finden war und sich vornehmlich auf Dribblings fokussierte. Von der Zehnerposition balancierte Lallana Milners Einrücken in die Mitte aus, bewegte sich aber ansonsten frei. Bei den vielen zurückfallenden Bewegungen Firminos in die Halbräume glich der 27-jährige Engländer dessen Bewegungen aus, indem er in die Spitze aufrückte und das Sturmzentrum besetzte. Can unterstützte das Aufbauspiel durch zurückfallende Bewegungen und kippte entweder in die Mitte zwischen Sakho und Toure zurück oder zur linken Seite hinter Moreno heraus. Sowohl der Spanier als auch Clyne zeigten sich in Ballbesitz sehr aktiv und rückten sowohl am Flügel mit auf, um situativ Breite zu erzeugen, schoben aber auch immer wieder in die Halbräume. Henderson agierte teilweise etwas höher als Can, hatte aber im Aufbau genau wie der Deutsche die Aufgabe die Innenverteidiger von ihren Aufgaben im Spielaufbau zu befreien.

Arsenal nutzte in dieser Partie eine 4-5-1- / 4-1-4-1-Grundordnung in Ballbesitz, die gegen den Ball zu einer flachen 4-5-1-Pressingformation wurde. Die Mannschaft von Arsene Wenger interpretierte diese als passives Mittelfeldpressing, das situativ ins Angriffspressing geschoben wurde und bei dem Özil dann neben Giroud aufrückte. Charakteristisch für das Liverpooler Spiel mit Ball gegen die Defensivordnung Arsenals waren die Probleme im Aufbau, die sich auf Übergangs- und Angriffsspiel auswirkten. Mit Can, Henderson und der Abwehrkette gab es insgesamt sechs tiefe Aufbauspieler, wobei die Viererkette sich mehr oder weniger in einer Linie staffelte. Sakho und Toure agierten zudem relativ nahe aneinander, sodass im Aufbau kaum einmal ein schnelles Durchspielen der Kette zu sehen war. Stattdessen konnte Arsenal über die breite Fünferkette im Mittelfeldband des Defensivverbundes stets Zugriff auf Liverpools Außenverteidiger herstellen und die Passwege in die Tiefe weitestgehend kontrollieren. Liverpool blieb so nur die Möglichkeit das Spiel über Henderson und Can nach vorne zu tragen. Solange man die Angriffe anschließend schnell bis zum Ende durchspielen konnte, wirkten die Bewegungen auf der linken Seite durchaus abgestimmt – auf der rechten Seite agierte vor allem Ibe zu wenig aus seiner Position heraus und lief so immer wieder Räume zu.

Beispielhafte Staffelung im Spielaufbau mit den angesprochenen Problemen gegen kurzzeitig nur zehn Londoner .

Beispielhafte Staffelung im Spielaufbau mit den angesprochenen Problemen gegen kurzzeitig nur zehn Londoner .

Gelang ein schnelles Durchspielen der Angriffe nicht, entstanden durch die freien und auf Dynamik angelegten Bewegungen mitunter wilde und improvisierte Kombinationen. Insgesamt war auch die Nutzung des Zwischenlinienraums problematisch, weil es hier zum einen an personeller Präsenz mangelte und zum anderen die Passwege der Sechser aus dem Aufbau in diesen Bereich sehr lang waren.

Gegen den Ball blieb die 4-4-2-Grundordnung aus dem Ballbesitz erhalten. Lallana rückte neben Firmino auf, wobei beide nahe an der eigenen Formation blieben und lediglich die Passwege von Mertesacker und Koscielny in der Innenverteidigung der Gunners versperren sollten. Milner und Ibe auf den Flügeln agierten schwimmend und fokussierten sich in erster Linie darauf den Passweg in die Formation zuzulaufen, bevor sie nach Anspielen auf die Außenverteidiger ins Pressing übergingen. Auch Can und Henderson agierten prinzipiell raumorientiert und stellten nur situativ Mannorientierungen zu ihren Gegenspielern her. Insgesamt erzeugte Liverpool so eine gute Grundkompaktheit und konnte Arsenal auf diese Art und Weise phasenweise komplett kontrollieren. Liverpools Grundausrichtung gegen den Ball lässt sich vermutlich damit erklären, dass Klopp zum einen die Abläufe im Angriffspressing noch nicht für stabil genug hielt, um damit gegen Arsenals Aufbauspiel bestehen zu können. Zum anderen wollte man Arsenals breite Staffelungen in Ballbesitz für eigene Umschaltaktionen nutzen, wofür die Nominierung Lallanas für die Startaufstellung spricht.

Unglückliche Niederlage gegen Manchester United

Aufstellung und Offensivmuster gegen Manchester United.

Aufstellung und Offensivmuster gegen Manchester United.

Gegen Manchester United kehrte der FC Liverpool wieder zur gewohnten 4-1-4-1- /4-3-3-Grundordnung zurück. Leiva rückte für Ibe in die Startaufstellung, was einige personelle Umstellungen zur Folge hatte. Während der Brasilianer die alleinige Sechserposition übernahm, agierten Can und Henderson als Doppelacht. Lallana wechselte auf den linken Flügel und Milner nahm die Position Ibes auf dem rechten Flügel ein. Firmino interpretierte seine Rolle als alleinige Spitze derart, als dass er in Aufbausituationen häufig weit zurückfiel und so als Verbindungsspieler in zentralen Räumen für den Anschluss der Offensive diente. Lallana und Milner besetzten in diesen Situationen die letzte Linie, wohingegen Leivas Abkippen Moreno und Clyne ein Aufrücken ins zweite Drittel ermöglichte. Dort sorgten sie anschließend für Breite im Spiel. Wenn nötig wurden ihre Aufgaben im Aufbau situativ von Can und Henderson wahrgenommen, die immer wieder zur Seite herausfielen. Can und Henderson waren aber auch im weiteren Spielverlauf als eine Art Balancespieler eingebunden und glichen die Bewegungen um sich herum durch Rochaden zum Flügel hin aus.

Manchester United agierte in dieser Partie in der gewohnten 4-2-3-1- / 4-4-2-Grundordnung, die gegen den Ball als passives Mittelfeldpressing interpretiert wurde. Im Aufbau nutzte United wie gewohnt lange und vorbereitende Ballbesitzphasen aus dem Positionsspiel heraus, bevor man ins Übergangsspiel überging. Liverpool agierte gegen diese Spielweise aus einer 4-3-3- / 4-1-4-1-Pressingformation heraus. Dabei lief Firmino Manchesters Innenverteidiger etwa ab dem Übergang zum Mitteldrittel an und versuchte beide durch bogenartige Läufe voneinander zu trennen. Die Flügelspieler positionierten sich zunächst tiefer, um ein Umspielen des Pressingwalls über die Außenpositionen von Manchester zu vermeiden. Stattdessen rückten nach dem leitenden Anlaufen die beiden Achter – allem voran Emre Can – unterstützend neben Firmino und provozierten Anspiele auf die ballnahen Außenspieler, die anschließend unter Druck gesetzt werden sollten.

Spektakel gegen Norwich

Aufstellung und Offensivmuster gegen Norwich.

Aufstellung und Offensivmuster gegen Norwich.

Im Vergleich zum Spiel gegen Manchester gab es gegen Norwich nur eine personelle Veränderung. Ibe rückte für Lallana ins Spiel und agierte vom linken Flügel aus. Trotzdem waren die Bewegungen in der Offensive gänzlich andere, als sie es noch gegen die Red Devils gewesen waren. Firmino agierte in der Spitze horizontal ausweichend und nicht zurückfallend. Ibe fixierte sich auf die Besetzung des linken Flügels und forcierte von dort immer wieder Dribblings oder zeigte nachstoßende Läufe in die Spitze, während Milner auf der anderen Seite als Anspielstation im Zwischenlinienraum fungierte. Im Aufbauspiel diente Leiva als Ankerpunkt, wobei es auf der rechten Seite auch Rochaden zwischen Henderson, Milner und Clyne gab, die Hendersons und Milners Einbindung ins Aufbauspiel bezwecken sollten Die Probleme blieben dennoch die gleichen wie in den Spielen zuvor: Eine problematische Besetzung des Zwischenlinienraums und ein gruppentaktisch nicht sauberes Offensivspiel führten in Verbindung mit zu weiten Passwegen in die Offensive und zu flachen Staffelungen dazu, dass man aus dem geordneten Spielaufbau selten zu Chancen kam. Diese erspielte man sich eher nach Umschaltaktionen oder im Anschluss nach gewonnenen zweiten Bällen.

Im Pressing waren die Abläufe dieselben wie gegen Manchester United, nur dass Firmino in dieser Partie die Innenverteidiger Norwichs und den Torhüter aggressiv anlief. Die Flügelspieler agierten nach vorne geschoben und enger aneinander. Insgesamt wies die Pressingformation leichte Asymmetrien auf, mit denen Norwich auf die linke Liverpooler Seite gelenkt werden sollte. So agierte Milner höher als Ibe und Can höher als Henderson. Im Zentrum agierten die beiden in dieser Partie mannorientiert gegen ihre direkten Gegenspieler. Wichtig im Pressing war vor allem Firmino, der bis weit auf den Flügel heraus arbeitete und so Seitenwechsel über die erste Aufbaulinie verhinderte, was ein starkes ballnahes Einrücken Liverpools ermöglichte.

Norwich selbst versuchte die Lücken neben Leiva und hinter Liverpools Achtern auf dem Flügel im zweiten Drittel für das eigenen Offensivspiel zu nutzen, das als 4-4-2-Grundordnung mit Flügelfokus angelegt war. In die simplen und direkt vorgetragenen Flügelangriffe, die zumeist über Flanken finalisiert wurden, wurde im letzten Drittel der jeweils ballnahe Stürmer eingebunden, was Liverpool aber selten in Bedrängnis brachte. Anfälliger war man hingegen bei ruhenden Bällen: Alle vier Treffer fielen im Anschluss an Standardsituationen. Diese Schwäche kostete Liverpool sowohl beim Unentschieden gegen Arsenal Punkte als auch bei der Niederlage gegen Manchester, wo die Mannschaft jeweils ein Tor nach einer Ecke kassierte.

tobit 18. Juli 2016 um 19:56

Falls es jemanden interessiert: Spielverlagerung.com hat eine Analyse zu Liverpool unter Klopp veröffentlicht, die – auch auf englisch – gut verständlich Liverpools Saison und die Entwicklung während dieser Revue passieren lässt.

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bobmeister 28. Januar 2016 um 14:13

Meiner Meinung nach ähnelt das System teilweise einem Catenaccio. Lucas als Abwehrspieler soll Sakho bei der Spieleröffnung entlasten, da Klopp bei Liverpool keine Spieleröffnung durch ein Abwehrspieler betreiben will. Zusätzlich kann defensiv Lucas als dritter IV genutzt werden, weil Can auf die 6 rutscht. Moreno wurde unter Rodgers teilweise als Mittelfeldspieler eingesetzt. Bei einem 3-5-2 offensiv wäre er dies auch. Gerade mit Flannagan, der einfach sicherer ist, was das umschalten von offensiv auf defensiv angeht, wird Clyne abgelöst.
Durch Millners Rolle wird Henderson etwas „abgewärtet“. Früher hatte er den Backup von Gerrard und konnte somit viel häufiger schalten wie er wollte. Dies ist nicht mehr so häufig.
Wäre hier daran zu denken, ihn wieder auf der rechten Außenbahn einzusetzen? Anfangszeit bei Liverpool war er dies. Auch bei Sunderland.
Ibe ist auf links besser aufgehoben, da er zu verspielt ist und er rechts Fuß ist. Somit kann er nicht so oft eigensinnig auf das Tor ziehen.

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Stein 29. Januar 2016 um 17:15

ja, in der tat. eine super Analyse. Vielen Dank dafür.

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AS 27. Januar 2016 um 12:24

Sehr schöne Darstellung der letzten Spiele. Möglicherweise mag eine Ähnlichkeit zur Dortmunder Anfangsphase unter Klopp bestehen. Jedoch macht mich die (für mich langsame bis ausbleibende) Entwicklung des Spiels mit Ball in der organisierten Offensive sehr skeptisch. Es bleibt abzuwarten, ob die quantitativ mangelnden Trainingsmöglichkeiten dafür verantwortlich sind und der Fokus einfach zunächst stärker auf die Arbeit gegen den Ball gelegt wird. Jedenfalls sehe ich viele aus meiner Sicht in ihrer individuellen Qualität überbewerteten Spieler, was sich defensiv und offensiv oft bemerkbar macht. Viele Situationen, die individuell bedingt sind wurden hier in den Artikeln bereits dargestellt. Das Gefühl, dass jede Mannschaft gegen Liverpool treffen kann, umgekehrt aber nicht unbedingt, macht mich eben so skeptisch für diese Spielzeit. In der Folge würde ich eher mit einer durchwachsenen Saison rechnen, die allenfalls die für die nächste Saison relevanten Spieler auf diese vorbereitet. Ein echtes Fazit zu Klopp und Liverpool wird man wohl erst im Winter 16/17 ziehen können.

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AS 27. Januar 2016 um 12:26

edit: nicht echtes sondern erstes Fazit

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koom 27. Januar 2016 um 12:49

Sehe ich auch so.

Davon ausgehend, dass die PL im allgemeinen mit Pressing/Gegenpressing eher weniger am Hut hat bislang, wird das Vermitteln und Einbimsen dieser Spielweise nicht einfach werden. Dazu kommt noch, dass er wenig trainieren lassen kann wegen den diversen Pokalwettbewerben.

Und zu Punkto Offensivstrukturen: Klopp wird ja auf SV.de nicht als „Ausnahmetalent“ gesehen, weil er im Grunde einen Stil verkörpert: „Gegenpressing ist der beste Spielmacher“. Ergo wird sein Plan sein, das Gegenpressing weiter zu verbessern, weil sich dadurch Offensive wie Defensive verbessern werden. Bis das halt klappt, dass es erfolgsstabil wird, kann halt dauern. Grundsätzlich finde ich den Plan fürs erste (sprich: die nächsten 3-4 Jahre) gut. Danach – sofern es Erfolg hat – wird die PL wie die Bundesliga damit wohl nachziehen, dann fängt das gleiche Problem wie in Dortmund an.

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felixander 27. Januar 2016 um 13:06

kann sein, dass diese frage jetzt sehr uninformiert wirkt, ich stelle sie trotzdem: klopp spricht immer von der großen bedeutung der zweiten bälle in der pl und dass pool da besser werden muss – ist das denn nicht auch eine form des gegenpressings, wenn man sich darauf fokussiert?

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RT 27. Januar 2016 um 13:45

Ja. Zweite Bälle ist aber auch eher was, das du mit nem guten Ballbesitzspiel bzw. passenden Strukuren in Ballbesitz vorbereiten musst (siehe Ingolstadt). So wie Gegenpressing auch.

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RT 27. Januar 2016 um 13:47

Ja. Spiel auf zweite Bälle zähl ich da dazu. Ist aber so wie Gegenpressing allgemein aber auch etwas, das man durch passende Strukturen in eigenem Ballbesitz halt vorbereiten sollte / muss (Ingolstadt ist da n gutes Beispiel. Leicester auch).

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felixander 27. Januar 2016 um 15:46

und genau das scheinen ja klopps aussagen zufolge andere pl-teams besser zu machen. sind die jetzt besser im gegenpressing als ihr ruf oder was versteh ich da falsch?

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HW 27. Januar 2016 um 18:15

Zweite Bälle sind nicht automatisch Gegenpressing. Aber sie sind wichtig für ein funktionierendes Gegenpressing.

Ein anderer Kritikpunkt ist die Verteidigung von Standards. Ein passender Kommentar an anderer Stelle merkte an, dass auch die Standards im Angriff schwach seien. So könne man im Training natürlich keine Verteidigung effektiv fordern.

AS 28. Januar 2016 um 11:22

Den Begriff „zweite Bälle“ verstehe ich zunächst allgemein dem Wortsinn nach. Geimeint dürfte der Rebound, also aus irgendeiner Spielsituation abprallender Ball sein. Das passiert bei Fehlpässen, Kopfbällen nach langen Bällen etc. So wie ich die PKs etc. von Kloppo verfolgt habe, ist sein Problem der zweite Ball in der Rückwärtsbewegung von Pool. Wenn die Reds gut pressen (nicht gegen-) erzwingen sie damit gerne lange Aufbaubälle des Gegners. Meistens werden die im ersten Ball von den meisten Mannschaften gut verteidigt, sprich herausgeköpft oder sonst irgendwie volley geklärt. Dann entsteht der zweite Ball, mit dem Kloppo derzeit Schwierigkeiten hat. Denn im Gewinnen dieser zweiten Bälle sieht er andere Teams etwas vorn. Zuletzt hat sich das aber auch bei Standardsituationen gezeigt. Bestes Beispiel ist Norwich. Dagegen werden ja auch zweite Bälle erzeugt, wenn die Reds selbst Aufbaubälle verlieren. Das erzeugt die Gegenpressingsituationen, die Klopp gerne bespielen möchte. Also aus meiner Sicht, sieht man dort jedenfalls schon eine Verbesserung. Das liegt meiner Meinung nach aber nicht nur an trainierten taktichen Abläufen sondern auch an den besseren Einzelspielern für so ein Spiel in den offensiven Zonen.

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Dr. Acula 26. Januar 2016 um 22:07

großartige zusammenfassung der letzten spiele. hätte mir noch ein fazit gewünscht, evtl mit ausblick.

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RT 27. Januar 2016 um 13:42

Ich denk als Fazit kann man die vier Stichpunkte am Anfang sehen. So als Ausblick würde ich sagen, dass ja jetzt schon so n bisschen eine Basis da ist, die ein solides Grundniveau sichert. Die Spiele waren ja jetzt alle in Ordnung. Klopp wird jetzt dann vermutlich am Aufbauspiel arbeiten wollen, wobei da halt das Problem ist, dass es mit Toure und Sakho halt keine so aufbaustarken Spieler gibt. Ich denke, die Variante mit Leiva im 4-1-4-1 ist da die Zukunftsfähige. Die Standardschwäche, da sollte man tatsächlich dann mal was machen…aber so insgesamt finde ich den Weg schon ganz ordentlich. Und insgesamt gute Strukturen im Ballbesitzspiel, die über Aufbau hinaus gehen, sind halt auch über Nacht nicht so einfach herzustellen…

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Phil 25. Januar 2016 um 23:18

„..gegen die Reds..“ die Reds sind Liverpool, United sind die Red Devils. Sonst guter Artikel!

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RT 26. Januar 2016 um 15:13

Ist ausgebessert. Danke für den Hinweis.

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u. 25. Januar 2016 um 20:55

Vielen, vielen Dank! 🙂

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Koom 25. Januar 2016 um 19:28

Die Entwicklung scheint mir durchaus vergleichbar mit der von Dortmund, als Klopp dort zu wirken anfing. Spannend wird es so richtig, wenn er die Mannschaft dann mal umbauen wird. Momentan dürfte vieles noch unter „Kennenlernen“ und „Flickschustern“ laufen.

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Daniel_D 25. Januar 2016 um 17:57

Ist Pool wirklich so unkompakt wie auf der Darstellung? da klafft ja eine riesige Lücke im Mittelfeld.

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RT 25. Januar 2016 um 17:59

Ja. Ich stell bei solchen Sachen immer nur Screenshots nach…

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