Atlético bringt das San Mamés zum Schweigen

1:4

Der Athletic Club aus Bilbao erlebte ohne Ander Iturraspe und Aymeric Laporte ein kleines Debakel im Heimspiel gegen Atlético. Die Basken spielten Diego Simeones Mannschaft in die Karten und wurden Opfer der Abgezocktheit der Rojiblancos, die ihren dritten Platz vor dem Jahreswechsel festigen können.

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Die Madrilenen gingen ebenfalls ersatzgeschwächt in diese Begegnung. Mario Mandžukić und Koke fielen gesperrt aus. Außerdem musste der amtierende spanische Meister auf Alessio Cerci verzichten. Immerhin meldete sich Arda Turan rechtzeitig für das Spiel fit. Zunächst wurde spekuliert, dass Simeone seine Mannschaft im 4-2-3-1 aufbieten könnte, indem er Saúl Ñíguez auf die Außenbahn stellen und Raúl García im Schatten von Antoine Grizemann spielen würde. Doch der Cheftrainer von Atlético setzte erneut auf ein 4-3-3, was in abgewandelter Form in dieser Saison regelmäßig Verwendung findet. Zunächst agierte Arda auf links und García auf rechts, während Gabi sowie Saúl Ñíguez die Achterpositionen besetzten. Im weiteren Verlauf des Spiels gab es vor allem zwischen den nominellen Flügelstürmern immer wieder Seitenwechsel. Doch auch Griezmann wich zuweilen auf die linke Seite aus, bewährte sich in dieser Partie vor allem als Konterspitze.

Ernesto Valverde tauschte im Vergleich zum 1:1 im Baskenland-Duell gegen Real Sociedad die Innenverteidigung aus. Mikel San José zog er für Iturraspe auf die tiefere Sechserposition. Da zudem Laporte nicht zur Verfügung stand, bildeten Xabier Etxeita und Carlos Gurpegi die Abwehrzentrale. Ansonsten blieb personell und formativ alles beim Alten. Auf dem Papier spielt Bilbao ein 4-2-3-1. Doch in der Realität ist es nicht selten eine Art 4-1-3-2 oder auch bei Schnellangriffen ein 4-4-2/4-4-1-1. Unai López schiebt für gewöhnlich neben Mittelstürmer Aritz Aduriz. Mikel Rico agiert in der Regel höher als sein Partner auf der nominellen Doppelsechs.

Erste Halbzeit

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Hier sieht man zum Anpfiff die Aufstellung beider Teams.

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Atlético versuchte wieder von Beginn an die Außenbahnen zu verdichten, wobei beide Achter jeweils weit auf die Seite verschoben, während Tiago als Absicherung dahinter spielte. Griezmann lauerte als Zielspieler für Umschaltangriffe an der letzten Linie.

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Im Aufbau wiederum erschien die Formation der Gäste lockerer. Tiago nahm meist sehr nah vor der Innenverteidigung den Ball auf. Atlético erzeugte ein Loch in der Pressingformation Bilbaos, weil Gabi und Saúl Ñíguez häufig mannorientiert bewacht wurden. Häufiger spielte Tiago direkt aus dem Sechserraum auf Griezmann, der dann wiederum mit Direktablagen auf die eingerückten Flügelstürmer beispielsweise den Angriff beschleunigte.

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Bilbao wurde zu vielen langen Schlägen gezwungen, was einerseits an der sehr gestreckten Aufbaustaffelung lag, aber auch vom seitlichen Anlaufen Griezmanns oder Garcías verursacht wurde. In dieser Szene bewachte Arda die kurze Anspielstation Óscar de Marcos. Griezmann hatte außerdem San José in seinem Deckungsschatten.

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Hier wird Bilbao erneut zum Rückpass, der in tieferer Position meist direkt auf Torhüter Gorka Iraizoz erfolgte, gezwungen. Der Mittelfeldblock von Atlético stand horizontal kompakt und ließ durch das Zentrum kein Zuspiel auf López und Aduriz zu.

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Dafür wirkte die Abwehr der Gäste anfällig bei den längeren Zuspielen, die häufig präzise hinter die letzte Linie der Rojiblancos geschlagen wurden. So konnte man auch die Sprinter Iker Muniain und Markel Susaeta mit diagonalen Läufen in die Schnittstellen einsetzen.

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Lange Bälle von Bilbao in der ersten Halbzeit – Quelle: Squawka

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Auch Atlético gelangte mit einigen lang gespielten Bällen ins letzte Drittel. In dieser Szene ist interessant, dass Juanfran bereits an der Abseitsgrenze stand, während sein eigentlicher Nebenmann José María Giménez den Ball hatte. Gabi kippte deshalb etwas heraus und besetzt die tiefe Zone. Durch das Aufrücken Juanfrans wurde zudem mehr Präsenz im offensiven Zentrum geschaffen, weil Raúl García, der sich in Luftzweikämpfen gut behaupten kann, neben Griezmann auftauchte. Allerdings stand García im Abseits und wurde deshalb zurückgepfiffen.

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Die Rojiblancos agierten mit der ersten Dreierreihe in zwei verschiedenen Varianten. Entweder sie liefen direkt beziehungsweise leitend die Innenverteidiger oder sogar den Torwart an…

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…oder sie staffelten sich tiefer und ließen bewusst Pässe auf die Außenverteidiger zu, während die Sechser von Bilbao eingekreist waren.

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Erhielt der spielstarke Rico doch den Ball, rückte Gabi heraus, meist neben Griezmann und attackierte frontal den Spieler von Athletic.

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Den Führungstreffer erzielte Bilbao nach einer Standardsituation. Susaeta brachte von halblinks den Ball in den Strafraum. Eine Gruppe von drei Basken gingen als Pulk nach innen, während Atlético die Zuordnung verlor und vor dem Fünfmeterraum überrannt wurde. Rico köpfte ins Tor von Miguel Ángel Moyà.

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Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es vermehrte Positionsrochaden, wie hier zu sehen. García blieb halbrechts, während Arda nun auf dem rechten Flügel auftauchte und Saúl Ñíguez in dieser Szene de Marcos auf der anderen Seite nach außen drängte.

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Athletic agierte gegen den Ball in einem flexiblen 4-4-2, wobei meist der ballnahe Flügelstürmer nach vorn schob, wodurch sich ein asymmetrisches 4-3-3 ergab.

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Nachdem man den Pass auf Muniain leitete, wurde dieser hierbei von Gabi und Juanfran bedrängt. Tiago verfolgte die einzige Passoption des Linksaußen von Bilbao.

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Mehrmals liefen Griezmann, García oder Arda bei Rückpassen bis zum Torhüter durch. Anscheinend wollte man schnelle, unkontrollierte Schläge erzeugen. Eine Aussicht auf einen direkten Ballgewinn war nicht gegeben. Diese Extra-Meter schlugen sich noch nicht signifikant in der Laufstatistik nieder (siehe links oben).

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Einmal mehr erzwang Atlético in dieser Situation den Rückpass. Nach dem Führungstreffer der Hausherren wurde Simeones Mannschaft allerdings noch intensiver im Anlaufen und wollte nun nicht mehr nur das Kurzpass-Aufbauspiel verhindern.

Zweite Halbzeit

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Die Wende im Spiel nahm kurz nach der Halbzeit ihren Anfang. Einmal mehr war es eine Flanke von Juanfran, die zum Treffer führte. Muniain kam nach einem Diagonalpass von García auf den Rechtsverteidiger, dem eine Hochgeschwindigkeitskombination im Zehnerraum vorausging, nicht mehr in eine aussichtsreiche Verteidigungsposition. Griezmann köpfte im Sechzehner ein.

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Wenige Minuten später gingen die Madrilenen durch einen Foulelfmeter von García in Führung. Zuvor hatte Arda am rechten Strafraumrand per Hacke auf Tiago durchgesteckt, der sich von Bewacher Rico lösen konnte. Anschließend suchte Atléticos Sechser den Kontakt mit San José im Sechzehner.

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Von da an durfte man wieder das klassische 4-4-2-Verteidigen der Rojiblancos beobachten. García blieb in der vorderen Linie und lief hier mit Saúl Ñíguez den Rechtsverteidiger doppelt an. Arda agierte derweil als rechtes Glied im Mittelfeldband. Interessanterweise ist in dieser Szene die mittlere Reihe horizontal nicht derart kompakt, wie man es sonst gewohnt ist.

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Doch auch das war zu sehen. Auffällig hierbei ist die breite Positionierung des ballfernen Rechtsverteidigers. Die beiden vorderen Spieler standen unterdessen versetzt, sodass bei einem Seitenwechsel der tiefere Neuner mit mehr Dynamik direkt wieder anlaufen kann.

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Asymmetrische 4-5-1-Formationen, oder wie man das auch immer bezeichnen möchte, tauchten auf. Mikel Balenziaga wurde hierbei quasi zum vertikalen Zuspiel gelockt, obwohl sein Mitspieler eingekreist und zudem noch Zugriff auf den Pass möglich war. Mittlerweile waren die Spieler der Colchoneros fast drei Kilometer mehr gelaufen.

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Erneut rückte in dieser Szene Gabi mannorientiert aus der Kette, wobei die Lücke im verbliebenen Dreierband nicht intensiv geschlossen wurde, da immer noch die Rückzugsmöglichkeit für den Kapitän der Rojiblancos bestand.

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Mit der Führung im Rücken zog sich Atlético weiter zurück und beschränkte sich auf tiefes Mittelfeldpressing. Die Basken konnten derweil den Ball tief zirkulieren lassen, hatten aber Probleme mit Anspielen ins offensive Drittel, da drei oder vier Spieler von Athletic ganz vorn warteten und damit zu flach standen. Jedoch haben die Rojiblancos des Öfteren Probleme, aus dieser tiefen Stellung wieder herauszukommen und in ein vernünftiges Umschaltspiel zu gelangen.

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So aber nicht am Sonntagabend im San Mamés. Schnellangriff über rechts. Gabi bereitete mit einer Halbfeldflanke den Treffer von Griezmann vor. Der Franzose profitierte dabei vom Wegrutschen seines Gegenspielers.

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Erneut kam Griezmann wenige Minuten später durch. Nach einem womöglich regelwidrigen Doppelpass mit García traf der 23-Jährige zum dritten Mal in dieser Partie.

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Nach der Auswechslung von Linksverteidiger Balenziaga zugunsten des offensiveren Ibai Gómez baute Bilbao vermehrt mit einer Dreierkette auf und hatte dementsprechend einen Mann mehr im Mittelfeldzentrum. Am Ergebnis konnte Valverdes Team nichts mehr ändern.

Fazit

Die beiden Klubs haben eine gemeinsame Geschichte und das Duell wurde insgesamt ziemlich hart geführt. Die vielen Fouls (insgesamt 14) seiner Mannschaft missfielen Simeone zuweilen. Doch seine Elf hat sich nach der Heimniederlage gegen Villarreal drei Punkte auf fremdem Territorium gesichert, was in dieser Saison keine Selbstverständlichkeit ist. Bilbao spielte Atlético einerseits in die Karten, indem sie die Kontrolle über die Partie übernehmen wollten und am Ende 57 Prozent Ballbesitz aufwiesen. Andererseits wurden die langen Zuspiele aus der Abwehrreihe der Gastgeber zunächst von Diego Godín und Co. nicht sauber verteidigt, sodass sich in der ersten Halbzeit ein recht offener Schlagabtausch entwickelte. Nach dem Führungstreffer änderte Valverde interessanterweise nichts an der strategischen Ausrichtung seiner Mannschaft. Die Madrilenen agierten unterdessen noch aggressiver im Pressing. Schlussendlich war es wieder eine Flanke, die die Colchoneros auf die Siegerstraße brachte. Insgesamt gaben die Gäste nur fünf Schüsse ab, vier gingen auf das Gehäuse von Iraizoz, vier landeten im Netz. Zum dritten Mal in dieser LaLiga-Saison erzielte Simeones Mannschaft vier Tore in einem Spiel. Dieses Mal tat sich besonders Griezmann hervor, der nebenbei auch immer wieder gute Läufe in der Spitze zeigte und die Intensität im Anlaufen hoch hielt. Da zudem das Pressing insgesamt mit zunehmender Spielzeit mehr Zugriff generierte, war der Sieg gegen ein Bilbao ohne Iturraspe und Laporte auf gewisse Weise folgerichtig.

Wir danken Laola1.tv für das Bildmaterial!

Taisumi 5. Januar 2015 um 17:47

Ich pack’s mal hier drunter, weil’s der letze Atleti-Text ist:

https://www.youtube.com/watch?v=crWF7opITW8
Fernando Torres wurde sensationell im Vicente Calderon empfangen. Ich würde ja gerne wissen inwiefern Torres Atleti helfen kann und wie er in die Pläne von Simeone passt. Meine Freude wäre groß hier darüber was zu lesen.

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CE 5. Januar 2015 um 18:00

Zu Atlético werden im Rahmen der Serie, die heute mit Leverkusen begann, auch noch ein oder zwei Texte erscheinen. Eine kurze Antwort kann ich aber schon geben, wobei es bis jetzt eher Spekulation ist. Zunächst erscheint der Transfer mehr emotionaler als sportlicher Natur. Immerhin holt man einen Jugendspieler ins Calderón zurück. Ich könnte mir vorstellen, dass man Raúl Jiménez verleiht. Denn bis jetzt ist er nichts weiter als ein Ergänzungsspieler mit relativ geringen Einsatzzeiten.

Torres Rolle im 4-1-4-1/4-3-3 kann die des klassischen Konterstürmers sein, die auch Griezmann in der jüngeren Vergangenheit begleitete. Siehe die hiesige Analyse zum Bilbao-Spiel. Torres würde sich dabei im Pressing eher passiver verhalten, dafür aber im offensiven Zentrum die Bälle festmachen. Trotz seiner sportlichen Krisen ist er immer noch ein exzellenter Konterstürmer und ich traue Simeone ebenso zu, dass er ihn, sofern seine körperlichen Schwachstellen nicht zu große Auswirkungen haben, wiederaufbaut. Im 4-4-2/4-2-2-2 steht er wohl in direkter Konkurrenz zu Mandžukić und als Partner von Raúl García oder Griezmann zur Verfügung. Im Gegensatz zu Mandžukić offeriert Torres nicht diese Abnehmerqualitäten nach Juanfran- oder Gabi-Flanken, aber er kann sich noch stärker ins Kombinationsspiel einbringen. Torres ist in manchen Aspekten näher an Diego Costa dran, was aber Mandžukić keineswegs die Wichtigkeit absprechen soll. Jedoch wird Atlético durch den Transfer rein von den Spielertypen her im Angriff noch variabler. Also ein Transfer mit Herz und Verstand.

Zusatz: Viele andere Aspekte stehen dann in dem Abseits-Artikel von RM. 😉

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Taisumi 5. Januar 2015 um 18:11

Huch, das ging flott. 🙂
Klingt interessant. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt.

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woody10 22. Dezember 2014 um 15:07

Hatte gehofft, dass das Spiel analysiert wird, da es richtig intensiv und auch recht interessant war.

Mich haben die vielen Bilder gar nicht gestört, viel eher sogar gefallen, ist aber wohl Geschmackssache.

ein Wort zu Atletico:
ich hab sie in dieser Saison noch nie(!!!) guten Offensivfußball spielen sehen. Wenn man bedankt, dass die Rojiblancos eine Mannschaft sind, die jede andere Mannschaft auf der Welt über 2 Spiele besiegen kann, dann ist das schon ziemlich schwach. Die Schnellkombinationen aus Positionsangriffen heraus(beim Ausgleich war´s ja toll) sind sowohl quantitativ als auch qualitativ schwächer geworden. Auch die gegenpressingaushebelnden Schnellkombinationen sind schwach. Da konnte Atletico bisher noch nicht den Abgang des gerade in dieser Disziplin sehr starken David Villa kompensieren (https://www.youtube.com/watch?v=jK-w0c3FjSo – was für ein Tor, nicht wahr?)

Ich hab Atletico ehrlich gesagt öfters im 4-4-2 als in den 4-1-4-1-Varianten gesehen und finde hier gerade Raul Garcia am Flügel ziemlich furchtbar, war in der Vorsaison hier auch besser eingebettet.
Griezmann hat sich auch noch nicht so gut eingefügt (gestern war er natürlich super und auch ganz gut eingebunden).

Atletico hat doch krasse Probleme, keine Ahnung wie ihr das seht, rein von den Analysen her aber doch etwas positiver als ich.

P.S.: mir ist schon klar, dass Atletico auch in der Vorsaison nicht die allerbeste Mannschaft in Ballbesitz war.

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CE 22. Dezember 2014 um 20:36

Da bin ich überhaupt nicht anderer Meinung. In ihrem „Brot-und-Buttergeschäft“ sind sie immer noch absolute Spitzenklasse und können vor allem in der Champions League jede Mannschaft ausknocken. In La Liga mache ich mir hingegen auch Sorgen, da man zuletzt schon enorm von Standardsituationen und Flanken lebte, wobei Atlético in diesem Punkt über eine außergewöhnliche Konstanz verfügt. Der Abgang von Costa (und wohl auch der anderen beiden Angreifer) ist nur schwer zu verkraften und die Selbstverständlichkeit im Umschalten fehlt im Moment, wo man sich in der letzten Saison noch mit viel Können und Intuition aus den engsten Situationen befreien konnte. Ich würde aber mal die Entwicklung bis in den Frühling 2015 hinein abwarten. Jedoch besteht potenziell die Gefahr, dass man irgendwann in der Liga anfängt zu straucheln.

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Dr. Acula 22. Dezember 2014 um 13:20

Der Lesefluss leidet unter den extrem vielen bildern

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TonyS 22. Dezember 2014 um 18:26

Allerdings veranschaulichen die Bilder auch vieles sehr gut, wodurch weniger Text erforderlich ist. Ich finde, der Artikel liest sich sehr angenehm. Es gefällt mir persönlich sehr gut, dass hier auch immer wieder etwas Neues ausprobiert wird (z.B. eben wie hiereine Analyse die hauptsächlich aus Bildern und Bildunterschriften besteht oder auch die Gestaltung einiger Artikel aus dem Adventskalender), obwohl die Qualität ja ohnehin schon herausragend ist. Weiter so!

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CE 22. Dezember 2014 um 20:30

Genau. Ich denke, man kann hin und wieder etwas Neues ausprobieren. Es bringt vor allem Abwechslung, wenn sehr viele Analysen erscheinen.

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