Adventskalender, Türchen 5: Granit Xhaka

Borussia Mönchengladbach griff vor dieser Saison tief in die Tasche: Insgesamt dreißig Millionen Euro gaben sie für fünf neue Spieler aus. Die Bilanz nach der Hinrunde: Gerade einmal Innenverteidiger Álvaro Domínguez (8 Mio. €) schaffte den Sprung in die Stammelf. Luuk de Jong (12 Mio. €, derzeit verletzt), Branimir Hrgota (400.000€), Peniel Mlapa (2,5 Mio. €) und last but not least Granit Xhaka (8,5 Mio. €) sitzen nur auf der Bank.

Über dem Schweizer Xhaka hängt das Damoklesschwert „Fehleinkauf“ am schwersten. Nicht so sehr die enorme Transfersumme und die zahlreichen Vorschusslorbeeren belasten das Verhältnis zwischen Xhaka und den Fans, sondern vielmehr eine Reihe unglücklicher Interviewaussagen. Xhaka betonte gegenüber Medienvertretern, er werde sich nicht mit einem Platz auf der Bank zufriedengeben. Er kokettierte gar mit einem Wechsel zu Lazio Rom.

Wer Xhakas Karriere verfolgte, kann sich über diese Aussagen nur wundern. Stammen diese überheblichen Statements von jenem Jungnationalspieler, der in Basel in nur zwei Jahren zum Publikumsliebling wurde?

Höher, schneller, weiter – eine Bilderbuchkarriere

Xhakas Karriere begann vielversprechend: Bereits mit elf Jahren scoutete der FC Basel ihn. Er durchlief alle Jugendstationen des Rekordmeisters und der Schweizer Jugend-Auswahlteams. 2009 gewann er mit der U17 seines Landes die Weltmeisterschaft – völlig überraschend, war das Team doch krasser Außenseiter. Im offensiven Mittelfeld war er neben den Stürmern Nassim Ben Khalifa und Haris Seferovic und Torhüter Benjamin Siegrist der Eckpfeiler des Schweizer Triumphs. Auf dem Weg ins Finale besiegten sie unter anderem die deutsche Elf mit Mario Götze und Marc-Andre ter Stegen.

Das Spielsystem des FC Basels unter Fink

Es dauerte noch ein Jahr, ehe der 17jährige seinen ersten Einsatz in der Mannschaft des FC Basel bekam. Trainer Thorsten Fink brachte ihm kurz vor Abpfiff des Champions League Qualifikationsspieles gegen den ungarischen Vertreter VSC Debrecen. Keine fünf Minuten später erzielte er sein erstes Tor als Profi. Von da an war Granit Xhaka als Teil der Basler Mannschaft nicht mehr wegzudenken. (User SAMsg wies in den Kommentaren auf einige Fehler in diesem Abschnitt hin.)

In Thorsten Finks System übernahm Xhaka zunächst die Zehnerposition in einer Raute, später bildete er zusammen mit Benjamin Huggel die Doppelsechs. Die Basler konterten zu jener Zeit schnell und besetzten die Positionen flexibel.

Xhakas Rolle in diesem System kam jenem Ideal nahe, das mein Kollege RM als „moderne vertikale Sechs“ beschrieb. Durch seine Dynamik und gleichzeitig gute Spielübersicht verband Granit Xhaka die Mannschaftsteile der Basler. Das konnte bedeuten, dass er abwechselnd mit Huggel als abkippende Sechs agierte, aber auch, dass er am gegnerischen Strafraum Schnittstellenpässe spielte oder zu seinen gefährlichen Fernschüssen ansetzte. Granit Xhaka war in allen Spieldritteln der omnipräsente Motor der Basler.

Der Rückschritt: Seine Zeit in Mönchengladbach

In den folgenden zwei Jahren kannte Xhakas Karriere nur den Weg nach oben: Debüt in der Nationalmannschaft, zweifacher Meister, Pokalsieger, Newcomer des Jahres 2012. Mit dem Wechsel in die Bundesliga sollte für Xhaka der nächste Schritt folgen. Doch nach einigen Einsätzen in der Startelf setzte ihn Lucien Favre auf die Bank. Der Gladbacher Trainer sagte, Xhaka müsse sich zunächst an das höhere Tempo in der Bundesliga gewöhnen. Dies ist eine seltsame Aussage über einen Spieler, der die besten Spiele seiner Karriere gegen Manchester United und in der Nationalmannschaft absolvierte.

Favres Aussage zielt dementsprechend nicht auf das Tempo der Bundesliga, sondern auf die individuellen Defizite Xhakas: Gerade defensiv muss er sich noch steigern. Das Spiel gegen den Ball ist nicht seine Stärke; nicht umsonst verbrachte er fast seine gesamte Jugendzeit auf offensiven Positionen im Mittelfeld. Das unterscheidet ihn vom klassischen Box-to-Box-Mittelfeldspieler, der „defensiv ausschließlich defensiv agiert und offensiv ausschließlich offensiv“ (ein fast schon philosophisches Zitat vom Kollegen RM). Hinzu kommt, dass Gladbach zu Beginn der Saison die stark raumorientierte Defensivstrategie der Vorsaison wählte. Xhaka hatte Probleme, in die Fußstapfen seines Vorgängers Roman Neustädters zu treten, und leistete sich Fehler in der Positionierung. Als Gladbach auf eine stärker am Gegner orientierte Verteidigungsweise wechselte, saß Xhaka bereits auf der Bank.

Auf der anderen Seite konnte sich Xhaka noch nicht ins Passspiel der Gladbacher einfügen. Trotz seiner generell starken Technik hat er noch leichte Probleme mit der ersten Ballberührung. Diese ist beim Ein-Kontakt-Fußball der Gladbacher jedoch enorm wichtig. So missglückte Favres Experiment, ihn als hängenden Stürmer einzusetzen – er konnte sich und seine Kollegen bei Doppelpässen nicht in die richtige Position bringen.

Abschied oder glorreiches Comeback?

Anhand dieser Ausführungen mag es verwunderlich klingen, dass Gladbach so viel Geld für einen Spieler ausgab, der nicht so recht in das System passen will. Damit tut man Xhaka allerdings in zweierlei Hinsicht unrecht: Einerseits waren seine Leistungen nicht so katastrophal, wie von einigen Medien dargestellt (Whoscored.com weist eine Durchschnittsnote von 6.91 aus, bei seinen Einsätzen auf der Sechserposition erreicht er gar 7.5).

Andererseits gibt es nur wenige Fußballer, die über solch ein enormes Potenzial verfügen wie Xhaka. Man darf nicht vergessen, dass er gerade einmal 20 Jahre alt ist. Es war daher vermessen zu glauben, dass er es auf Anhieb Topleistungen in der Bundesliga bringen wird. Am meisten hat wohl Xhaka selbst sich überschätzt (wenn man seine Interviewaussagen nicht auf die üblichen Übertreibungen der Zeitung mit den vier Buchstaben schiebt).

Ob Xhaka noch einmal angreifen kann, dürfte die interessanteste Frage der Gladbacher Rückrunde sein. Favre dürften die Aussagen seines Schützlings nicht gefallen haben. Allerdings brauchen viele Spieler einige Zeit, bis sie komplexe Systeme wie jenes von Favre verinnerlicht haben. Ilkay Gündogan stempelten auch viele als Fehleinkauf ab. Er wäre also nicht der erste Mittelfeldspieler, der in der zweiten Saisonhälfte ein Comeback feiert.

C 7. Dezember 2012 um 10:20

Weiss jemand zufällig wie das kam dass er mit Schweinsteiger verglichen wurde? Hab das damals nicht so huntertprozentig mitbekommen.

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getürkt 5. Dezember 2012 um 17:40

Erst einmal möchte ich euch ein großes Lob für eure Idee mit dem Adventskalender aussprechen. Letztes Jahr habe ich die jeweiligen Artikel schon mit hochgenuss gelesen, aber auch dieses Jahr finde ich eure Themenwahl sehr gelungen.
An diesem Punkt jedoch möchte ich meine Kritik ansetzen, denn es heißt, es geht um „Sommertransfers, die aus taktischer Sicht besonders gut oder besonders wirksam eingeschlagen haben“. Diesen Punkt seh ich aber im Moment bei Xhaka als nicht gegeben an, wodurch mich eure Wahl doch etwas verwundert. Sicherlich besitzt der Spieler Xhaka enormes Potential, jedoch schafft er es noch nicht dies auf dem Spielfeld zu zeigen. In der Zukunft könnte er einer von diesen gelungenen „Sommertransfers“ werden, aber atm bringt er den Gladbachern keinen Mehrwert.
Auch seh ich es ein, dass es noch zu früh ist, um eine Bilanz zu ziehen, aber wie gesagt zeigt die Kurve im moment nicht nach oben, sondern eher nach unten.
Daher würde mich echt die Begründung für die Wahl von Xhaka interessieren, denn seine momentane Leistung kann es nicht sein…
Schon mal vielen Dank im voraus.

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RM 5. Dezember 2012 um 17:51

Ich denke, es geht darum, dass Favre einen jener großen Kritikpunkte – mangelnde Kreativität von der Sechs aus – mit Xhaka ausbessern wollte. Bei Gladbach gab es halt keinen, der in dieser Hinsicht wirklich top eingeschlagen ist, weswegen die Wahl auf Xhaka fiel.

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TE 5. Dezember 2012 um 20:44

Ich verstehe, warum man diesen Punkt kritisieren kann. Andererseits finde ich Xhaka einen hochinteressanten Spieler und Transfer. Ich fand es richtig, ihn zu beleuchten – zumal kein Transfer bisher so richtig eingeschlagen hat.

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Pep 6. Dezember 2012 um 11:09

Carvajal?

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RM 6. Dezember 2012 um 11:25

Ist ja kein Gladbacher, oder?

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vonD 6. Dezember 2012 um 16:43

Bei Dominguez würd ich das schon so sehen.

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Pep 11. Dezember 2012 um 08:19

Ne natürlich kein Gladbacher, dachte es geht Primär um Spieler und nicht um Vereine, sorry!

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Michael Karbach 5. Dezember 2012 um 15:48

Beim Trainingslager am Tegernsee war ich fast schon begeistert von Xhaka und dachte er wird sofort eine Verstärkung für die Borussia sein. Leider läuft bei Trainings- und Freundschaftsspielen eben alles langsamer ab als in einem Meisterschaftsspiel und so war ich doch schon nach wenigen Spielen erschrocken darüber, wie langsam Granit ist, insbesondere geistig. Unzählige Ballverluste resultierten daher, dass er zu langsam umschaltete und nicht wachsam war. Aber auch die Ballannahme ist zum Teil abenteuerlich. Dazu gibt es in seinem Spiel noch weitere Defizite, die aber alle von Favre ausgemerzt werden können. Das Potential ist ja unzweifelhaft da.

Was mir aber ganz besonders aufstößt sind nicht diese Defizite, sondern die fehlende Selbstkritik und überhebliche Art von Xhaka. Und dies ist nicht ein Gerücht der Zeitung mit vier Buchstaben. Man schaue sich nur die zahlreichen Video-Interviews von Xhaka an, dier er im Tagesrhythmus gegeben hat.

Beim CL-Qualifikations-Spiel gegen Kiew,war er der einzige Borusse, der beim Einlaufen Kaugummi kaute und mit den Ballkindern herumallberte. Damit will ich nicht sagen, dass beides notwendig schlecht ist. Aber dass er nicht entsprechend konzentriert bei der Sache war, hat sich mehr als deutlich im Spiel gezeigt wo ihm zahlreiche Leichtsinnigkeitsfehler passierten, die vielleicht auch auf eine gewisse Unkonzentriertheit zurückzuführen sind.

Und bei seinen mehr als mäßigen Leistungen seinen Mitspielern eine Siegermentalität abzusprechen, ist für sein Ständig in der Mannschaft nicht gerade förderlich.

Meine Hoffnung ist trotzdem groß, dass Lucien Favre ihn in die Spur bekommt.

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SAMsg 5. Dezember 2012 um 15:06

Wenn ich die Beschreibung von Xhakas Zeit bei Basel lese, hab ich das Gefühl, dass da von einem anderen Granit Xhaka geschrieben wird, als von dem, der in Basel gespielt hat. Eine Art „Déjà-vu“ – vor der Saison ging es mir genau gleich.

In der U17-WM-Nationalmannschaft hat er als RM oder LM gespielt. Auch beim FC Basel ist er in einer ersten Phase unter Fink oft am Flügel (LM) zum Einsatz gekommen. Er hat dabei natürlich keinen klasssischen Flügel gespielt – die Flügel wurden jeweils von den Aussenverteidigern besetzt. Ausserdem hat Basel unter Fink für mein Verständnis von Fussball nie mit einer Raute gespielt. Fink spielte immer mit Doppelsechs (wobei sich einer der DM in Ballbesitz zwischen die breit aufgestellten IV positionierte).

Auch punkto Präsenz im Spiel des FC Basel („omnipräsenter Motor…“) sehe ich Xhaka völlig anders. Der Motor war Shaqiri – nur Shaqiri. Xhaka hatte viele guten Spiele. Es gab aber unzählige Spiele, in denen er mit groben Unkonzentriertheiten (=Fehlpässen in der Vorwärtsbewegung, die nie unterlaufen dürfen – und das nicht bei „Risikopässen“) auf sich Aufmerksam gemacht hat. So hat er nach der 2:0 Führung der Schweiz gegen England mit einem groben Schnitzer das 2:1 eingeleitet und auch beim FCB in der vergangenen CL-Saison hat er immer wieder grob gepatzt.

Bei Gladbach zeigt Xhaka das, was ich aufgrund seiner Zeit bei Basel erwartet habe. Er ist ziemlich langsam – neigt (noch) zu Überheblichkeit – und begeht unnötige Fehler (CL-Quali). Auch gegen den Ball unterlaufen ihm immer wieder grobe Patzer. Dass dies damit zu tun hat, dass er in jungen Jahren nur offensiv eingesetzt wurde, sehe ich wie ihr. Favre wird noch kräftig mit ihm arbeiten müssen. Ich hoffe, Xhaka kriegt die Kurve.

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TE 5. Dezember 2012 um 15:30

Hallo SAMsg, danke für den Kommentar.

Zu deinen Anmerkungen: Ich meine mich erinnern zu können, dass er bei der U17-WM offensives Mittelfeld gespielt hat und oft auf die Flügel gegangen ist. Kann aber auch sein, dass ich mich irre.

Ich habe bei weitem nicht jedes Spiel des FC Basels gesehen, muss ich gestehen, vor allem in Xhakas Anfangszeit. Du hast wahrscheinlich Recht, dass er eher als Flügelspieler eingesetzt wurde, tut mir Leid für die falsche Information.

Fink hat sicherlich keine klassische Raute gespielt, aber sie war doch oft zu erkennen, da ein Sechser höher postiert war als der andere. Ich bin der Meinung, dass Xhaka erst relativ spät die Rolle der abkippenden Sechs übernommen hat, aber auch hier: Angaben ohne Gewähr.

„Omnipräsenter Motor“ sollte das „omnipräsent“ betonen. Xhaka agierte ja auf dem ganzen Platz – vorne, auf den Flügeln, hinten. Seine Heatmaps aus der Zeit sind der Wahnsinn. Shaqiri hat wesentlich offensiver agiert und sich nicht in den Spielaufbau eingeschaltet, meiner Meinung nach.

Ansonsten stimme ich dir zu. Ich hoffe auch, dass er sich wieder fängt und in Gladbach ankommt.

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SAMsg 5. Dezember 2012 um 18:00

Kein Problem – ist ja auch nicht weiter tragisch. Ich finde den Artikel im Allgemeinen (wie immer bei SV) gut geschrieben. Nur geht es hier ausnahmsweise um ein Thema, bei dem ich mir einbilde etwas beitragen zu können ;). Daher auch der Kommentar.

Zur U17:
Ich habe jedes Spiel gesehen, das im TV/Internet übertragen wurde – alle ;). Im 4-4-2 agierten an den Flügeln Xhaka und Kamber – zentral spielten Buff und Kasami. Xhaka war zu dieser Zeit noch ein völlig anderer Spieler – er war „leicht“ und kam auch „leichtfüssig“ rüber. Heute wirkt er auf mich schwerfällig. Auch Favre äusserte sich in diese Richtung.

System FCB:
Basel spielte unter Fink eigentlich immer im 4-4-2 mit Doppelsechs. Zentral agierten Huggel und Yapi – an den Flügeln Shaqiri und Stocker. Die AV rückten weit auf, die IV weit auseinander und ein DM liess sich zwischen die IV fallen. Der andere DM bewegte sich mit Shaqiri und selten auch Stocker im Zentrum. Mit Xhaka als DM hatte der FCB in meinen Augen bereits grosse Probleme betreffend Stabilität. Selbst bei den starken Auftritten des FCB gegen Manchester United gab es Szenen, die „schwer nachdenlich“ stimmten ;).

Somit klar – der eine DM agierte höher als der andere. Nur war diese Rollenverteilung in meinen Augen nicht klar in die eine oder andere Richtung. Logischerweise – denn als Yapi lange ausgefallen ist und Xhaka den Platz im Zentrum auf sicher hatte, hatte er das „Problem“, dass Huggel massiv mehr Torgefährlichkeit ausstrahlen konnte – in unserer Liga zumindest ;).

Shaqiri:
In meinen Augen war Shaqiri der Spieler im Konstrukt des FCB, der in der Lage war Torchancen zu produzieren. Man hatte mit Frei und Streller zwei Stürmer, die sich aus meiner Sicht nicht gut bewegten und sich (mangels Fähigkeiten) nicht wirklich am Spielaufbau beteiligten. Stocker ist ein torgefährlicher LM, der punkto Kreativität in meinen Augen sehr limitiert ist. Xhaka war selten an der Produktion von Torchancen beteiligt.

Motor:
Ich hab die Aussage betreffend des „Motors“ wohl tatsächlich anders betont. Aber im Gegensatz zu meinen Aussagen kannst du deine mit Fakten hinterlegen ;). Spricht für dich.

Frage:
Woher hast du die Heatmaps „aus dieser Zeit“? Sind die öffentlich?

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TE 5. Dezember 2012 um 20:39

Danke für deine Ausführungen. Ich habe deinen Beitrag oben in meinem Artikel verlinkt, damit die Verbesserungen nicht untergehen. Ich entschuldige mich für die Fehler und gelobe Besserung für die Zukunft!

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MM 5. Dezember 2012 um 12:45

Sind Spieler vom FC Basel nicht eher Baseler als Basler?

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TE 5. Dezember 2012 um 12:49

Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Ich dachte immer, es heißt „Basler“, wie in „Basler Münster“. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, solltest du dir sicher sein.

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Pombo 5. Dezember 2012 um 13:14

Es heisst definitiv „Basler“ und nicht Baseler.
Gruss

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schweizer 5. Dezember 2012 um 13:14

es heisst Basler, Zürcher etc.
ihr sagt ja auch nicht Bremener 😉

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MRTN 5. Dezember 2012 um 14:54

Da hat er recht.

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ReiniBorussia 5. Dezember 2012 um 12:41

Meiner Meinung hätte Favre deJong und Xhaka von Anfang von der Bank kommen lassen sollen. Der Druck auf beiden war viel zu gross. Die Mannschaft spielt nicht so schlecht ohne sie, darum könnten beide von Spiel zu Spiel an das Niveau gebracht werden.
Nur mit den rekord Summen hätten die Medien Favre fertig gemacht. DeJong und Xhaka auf der Bank hätte keiner akzeptiert.
DeJongs Verletzung kam da gerade recht und Xhaka hat sich mit seinem Plappermaul selber bestraft, pech für beide glück für die Mannschaft.
Da beide für ein paar Jahre unterschrieben haben gibt es so und so keinen Grund zur Panik, dies versteht jeder…ausser die Blöd Zeitung. ;0)

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Frankenwald 5. Dezember 2012 um 10:45

Sportlich kann man meines Erachtens wirklich Parallelen zu Ilkay Gündogan ziehen, ich sehe aber auf menschlicher Seite große Unterschiede.
Während Gündogan ein gewisses Maß an Demut zeigte, von Anfang an versucht hat sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen, und als es nicht lief auch die Entscheidungen des Trainers akzeptiert hat, scheint das bei Granit Xhaka anders zu sein. Auf dem Platz ließ er Gegenspieler laufen, seine Mitspieler ließ er im Pressing allein, und die Rolle als Ersatzspieler scheint ihm gar nicht zu gefallen.
Ich frage mich daher, ob er zumindest im Training alles gibt und die Entscheidungen des Trainers achtet.
Ansonsten kann dieser vielersprechende Spieler den Weg vieler ewiger Talente nehmen.

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Stefan 5. Dezember 2012 um 10:39

Roman Neustädter ersetzen zu können ist ja sowieso unmöglich, oder? 😉

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muffin 5. Dezember 2012 um 09:06

Ihr habt das Türchen im Artikel auf das Bild, dass man ohnehin schon sieht verlinkt.
Ich bin auf diese Seite durch manuelles eingeben der Adresse https://spielverlagerung.de/2012/12/05/adventskalender-turchen-5/ gelangt.

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TE 5. Dezember 2012 um 10:22

Jetzt sollte alles funktionieren!

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Tery Whenett 5. Dezember 2012 um 10:26

Du Fuchs! 🙂

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