Türchen 13: Ajax Amsterdam – Panathinaikos – SZ

Es war der vielleicht größte Tag der griechischen Fußballgeschichte, bis Halbgott Rehakles vom Betzenberg heruntersteigen sollte und den Olymp hinauf, um diese um ein Kapitel reicher zu machen. Es war zugleich das wohl einzige Aufeinandertreffen zweier Stürmerlegenden in Ferenc Puskás und Johan Cruyff, der eine ausschließlich auf der Trainerbank, der andere überall in der gegnerischen Hälfte. Und zum zweiten Mal gewann mit Horst Blankenburg ein Deutscher den European Cup, auch “Europapokal der Landesmeister” genannt.

Türchen 11: Bayern – Leeds 1975

Der Europapokal der Landesmeister feiert im Jahr 1975 mit dem dato 20. Endspiel eine kleine Premiere. In diesem Premieren-Endspiel trifft der Titelverteidiger Bayern München auf den englische Meister von 1974: Leeds United. Wie die Bayern es schaffen ihren Titel zu verteidigen lest ihr im 11. Türchen unseres Adventskalenders.

Türchen 9: Milan – Liverpool 2007 – FN

Nach der dramatischen Niederlage im wohl ereignisreichsten Campions League Finale 2005 zwischen Liverpool und dem AC Mailand nutze Milan nur zwei Jahre später die Chance zur Widergutmachung und gewann die Neuauflage gegen Liverpool mit 2:1. Das Spiel war bis zum 1:0 größtenteils durch Mailänder Kontrolle geprägt. Was sorgte für diese Überlegenheit und wie reagierte Liverpool darauf?

Türchen 8: Inter – Benfica 1965

Die argentinische Trainerlegende Helenio Herrera hat sich immer dagegen gewehrt, ein reiner Catenaccio-Vertreter gewesen zu sein. Das siegreiche Landesmeister-Finale 1965 mit Inter über Benfica gibt ihm zumindest Recht – also ausgerechnet eine derjenigen Partien, die oft zu den Paradebeispielen für vermeintlichen Mauerfußball gezählt wird.

Türchen 5: Inter – Bayern 2010

Zum Ende eines international ernüchternden Verlaufs der 2000er-Jahre stand Bayern 2010 auf einmal wieder in einem Champions-League-Finale, als Überraschungsteam. Bereits in den Anfangsminuten zeichnete sich ab, dass im Endspiel nicht viel zu holen sein würde – aber nicht so sehr bedingt durch den Gegner, sondern in erster Linie durch eigene Unzulänglichkeiten.