Junge Bullen wie alte Hasen
RB Leipzig hatte mehrere Wochen Zeit, um sich von der Niederlage gegen Bayern München zu erholen und die zuvor verletzten Spieler wieder in Form zu bekommen. Der erste Gegner nach der Winterpause war Eintracht Frankfurt. Die Hessen versuchen ebenso wie RBL die insgesamt sehr guten Leistungen der ersten Saisonhälfte zu bestätigen. Das Duell zwischen beiden Teams wurde jedoch zur eindeutigen Angelegenheit.
Grundformationen
Ralph Hasenhüttl war dazu gezwungen, Linksaußen Emil Forsberg zu ersetzen. Der Schwede wurde nach seinem harten Foul an Philipp Lahm für drei Spiele gesperrt. Bei den Wintertests probierte der Leipziger Trainer einige Varianten für die personelle Besetzung seiner Offensivabteilung und wählte schlussendlich Naby Keïta aus, weshalb Oliver Burke und Dominik Kaiser auf der Bank blieben. Keïta besetzte die halbrechte Position, Marcel Sabitzer agierte über halblinks.
Während Leipzig in dieser Saison nahezu ausschließlich auf eine 4-2-2-2-Grundordnung setzte, wechselte die Frankfurter Eintracht vor der Winterpause regelmäßig zwischen einem 4-2-3-1 und einigen Dreierkettensystemen. Für die Aufgabe gegen die Roten Bullen entschied sich Cheftrainer Niko Kovač für ein 3-4-1-2. Personelle Überraschungen gab es weitestgehend keine. Branimir Hrgota bekam den Vorzug vor Veteran Alex Meier, durfte aber nur wenige Momente auf dem Rasen bleiben. Dazu gleich mehr. Makoto Hasebe ersetzte im Mittelfeld den verletzten Szabolcs Huszti. Mijat Gaćinović füllte unterdessen die Zehnerrolle aus; Marco Fabián stand aufgrund von Hüftproblemen nicht im Kader.
Entscheidung nach sechs Minuten?
Die Partie begann auf ganz ungünstige Art für die Gäste aus Frankfurt. Bereits nach drei Minuten wurde Torwart Lukáš Hrádecký vom Platz gestellt. Dieser Roten Karte ging ein guter Umschaltangriff der Leipziger voraus. Die Hausherren befreiten sich links, leiteten schnell durchs Zentrum – unter anderem dank einer Hackenweiterleitung von Marcel Sabitzer – und spielten den Ball steil durch die rechte Schnittstelle, wo Rechtsverteidiger Bernardo seinen Gegenspieler überlief. Hrádecký rutschte aus, als er aus dem Tor stürmte, und nahm den Ball mit der Hand außerhalb seines Strafraums auf. Schiedsrichter Deniz Aytekin blieb keine andere Wahl als den 27-Jährigen vom Platz zu stellen.
Kovač war gezwungen Hrgota auszuwechseln, damit Heinz Lindner die Position zwischen den Pfosten einnehmen konnte. Der 26-jährige Österreicher konnte den nächsten Nackenschlag für Frankfurt nicht verhindern. Er wehrte den fälligen Freistoß nach der Roten Karte noch ab, aber Marvin Compper war reaktionsschnell und netzte zur Leipziger Führung ein.
Damit war die Ausgangslage für den Rest der Partie klar. Leipzig versuchte die Führung auszubauen, während Frankfurt vor allem auf Konter über Stoßstürmer Ante Rebić lauerte. Kovač hatte auf ein 5-3-1 umgestellt. Gaćinović ließ sich gegen den Ball stets halblinks zurückfallen, rückte allerdings bei Schnellangriffen der Hessen rasch an die Seite von Rebić.
Dass der Platzverweis von Hrádecký von einem Steilpass zum rechten Halbraum eingeleitet wurde, kam nicht von ungefähr. Die Leipziger fokussierten in der ersten halben Stunde fast ausschließlich diese Seite. Die Muster im Spielaufbau veränderten sich allerdings immer wieder. Mal positionierte sich Bernardo tief an der Seitenauslinie, mal unternahm er einen Lauf in den Rücken von Bastian Oczipka. Gelegentlich kippte auch Stefan Ilsanker neben Willy Orban zurück, während Diego Demme in unmittelbarer Nähe positioniert war.
Sabitzer variierte unterdessen seine Positionierung auch unablässig. Der österreichische Nationalspieler war häufig auf einer sehr zentralen Position zu finden, reagierte aber ebenso auf das Zurückfallen von Keïta in einigen Situationen, wenn die Hausherren kurzzeitige 4-3-3-Staffelungen kreierten – mit Ilsanker und eben Keïta im Achterraum. Sabitzer ging in diesen Szenen rasch zur Abseitsgrenze oder unternahm direkt Tiefenläufe hinter die Frankfurter Verteidigungslinie.
Nach dem frühen Führungstreffer gab es in kurzen Abständen zwei hochkarätige Chancen für Leipzig auf 2:0 zu erhöhen. Zunächst scheiterte Yussuf Poulsen nach neun Minuten an Lindner, vorbereitet durch eine Hereingabe von Sabitzer auf der rechten Seite. Dann war es Timo Werner, der den Ball nicht unterbringen konnte. Dieses Mal war es Bernardo, der steil geschickt wurde und die Flanke spielte.
Nachlassende Dominanz und zweiter Nackenschlag
Die Roten Bullen waren klar überlegen und mit einem Treffer in Führung, aber Frankfurt war weiter am Leben. Die Hessen konnten gegen den Ball in der ersten Phase des Leipziger Spielaufbaus keinen Druck ausüben. Rebić war als einziger Pressingspieler vor der Restformation positioniert, während Leipzig trotz einer theoretischen Überzahl allein unter Einbeziehung beider Innenverteidiger wenigstens einen weiteren Spieler tief positionierte.
Dadurch konnte Compper nach links rücken, wo der weniger pressingresistente Abwehrspieler genügend Platz hatte – gerade auch weil Omar Mascarell eher etwas tiefer blieb – und zudem auf ganz natürliche Weise diagonale Zuspiele einstreute. Frankfurt konnte die Halbräume und diagonalen Passkanäle nicht durchgängig schließen. Gelegentliches Herausrücken von Hasebe minimierte die Kompaktheit zusätzlich.
Wie bereits erwähnt war der dritte Akteur in Leipzigs Aufbaureihe in der Regel Bernardo, gelegentlich Ilsanker. Letzterem kam allerdings zumeist im Mittelfeld eine wichtige Rolle zu. Denn er band stets einen Frankfurter Gegenspieler. Schob er zentral vor, wurde er von Hasebe bewacht, der dadurch nicht herausrücken konnte. Kam Ilsanker über halbrechts, drückte er den ambitionierten Gaćinović nach hinten und ließ ihm keine Möglichkeit zum kurzzeitigen Vorstoßen.
Insgesamt befand sich die Eintracht in einer arg ungünstigen Lage. Kovačs Reaktion nach dem Platzverweis war vollkommen nachvollziehbar. Seine Mittelfeldreihe befand sich nichtsdestotrotz in einem Dilemma. Da die Fünferkette nicht zu hoch positioniert war, wurde die Kluft im Zwischenlinienraum rasch zu groß, sobald es im Mittelfeld vorstoßende Bewegungen gab. Was den Frankfurtern hingegen mit zunehmender Spielzeit besser gelang, war das Leiten der Leipziger Mittelfeldpässe auf die Flügel. Ilsanker und Co. wurden vom gegnerischen Trio gut geblockt.
Ein Problem für die Eintracht blieb allerdings, dass die Hausherren selbst in isolierten Situationen Gefahr über die Außenbahnen kreieren konnten. Chandler und Oczipka befanden sich zu häufig in Eins-gegen-Eins-Situationen, selbst wenn Leipzig keine große Präsenz im Zentrum hatte und deshalb ein Nachschieben eines Halbverteidigers möglich war, aber nur in den seltensten Fällen erfolgte.
Exemplarisch war eine Szene in der 28. Minute, als Werner nahe der linken Außenlinie den Ball bekam und ins Eins-gegen-Eins mit Chandler gehen konnte. Der Frankfurter Rechtsverteidiger war natürlich im Nachteil, da er nur auf den Haken des anrauschenden Werner reagieren und den Flankenweg nach innen nicht komplett blockieren konnte.
Dass Kovačs Team jedoch nicht komplett chancenlos war, zeigte sich zwei Minuten zuvor. Rebić tankte sich hierbei halblinks durch. Bernardo konnte ihn aber im letzten Monat noch abgrätschen. Trotzdem war diese Szene auch ein Zeichen für die abhandengekommene Dominanz der Hausherren.
Gerade nachdem die Leipziger lange Bälle des Gegners abfingen und direkt wieder ins Mittelfeld zurückspielen wollten, ergaben sich mehrfach Ballverluste. Die Wirkung des Frankfurter Gegenpressings wurde immer wieder spürbar, während Hasenhüttls Team weniger druckvoll war.
Doch kurz vor der Pause verpasste Leipzig den Gästen den nächsten Schlag. Eine Freistoßflanke von Keïta wurde von Werner noch leicht berührt und segelte unhaltbar für Lindner ins lange Eck. Damit ging es zum Halbzeittee.
Keïtas Variabilität
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Die Aufbaureihe Leipzigs war weiterhin am Arbeiten und öffnete nun vermehrt Räume für Vorstöße von Willy Orban, der leicht versetzt an Rebić vorbeziehen konnte. Die Frankfurter hinter der einzigen Spitze blieben eher passiv und versuchten weiterhin, die zweiten und dritten Zuspiele der Hausherren nach außen abzuleiten.
Selbst wurde die Eintracht allerdings nicht gefährlich. Und ein drittes Tor für Leipzig brachte die endgültige Entscheidung. In der 67. Minute erfolgte ein Schnellangriff über die rechte Seite. Der Ball gelangte zu Keïta im Zentrum, dessen Schuss allerdings von Lindner noch pariert werden konnte. Nach einigem Durcheinander und mehreren Versuchen von Leipzig lenkte schlussendlich Jesús Vallejo den Ball nach einem Schuss von Marcel Halstenberg ins eigene Tor ab.
Auffällig war, dass Keïta im Vergleich zum Testspiel gegen Rangers FC eine Woche zuvor aggressiver aufrückte und sich gerade in der zweiten Halbzeit immer wieder in die offenen Räume bewegte. Im ersten Durchgang ließ er sich gelegentlich noch fallen und übergab die Seite an Werner, aber der talentierte 21-Jährige zeigte eine breite Palette an Aktionen.
Fazit
Es ist immer problematisch, ein zufriedenstellendes Fazit zu ziehen, wenn eine Partie frühzeitig durch einen Platzverweis beeinflusst wird. Leipzig gewann zwar am Ende mit 3:0 deutlich, aber gerade die zwischenzeitliche Schrecksekunde in der 28. Minute und das etwas lasche Auftreten vor der Halbzeitpause sollten nicht in Vergessenheit geraten. Ebenso sollte allerdings in Erinnerung bleiben, wie brachial der Aufbau und das Ausspielen von Torchancen zeitweilig war.
Insbesondere Oczipka erlebte in der ersten Phase des Spiels einen persönlichen Albtraum, weil die Leipziger unablässig den Ball in seinen Rücken spielten und ihn beziehungsweise seine Seite attackierten. Der Fokus wurde mit zunehmender Spielzeit verlegt, aber da es keine Dopplungen auf den Flügeln gab, war Frankfurt dort eindeutig anfällig. Was die Hessen ansonsten im Pressing probieren wollten, wurde aufgrund der Unterzahlsituation natürlich nicht ersichtlich.
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O-Töne von Ralph Hasenhüttl
Nach dem Spiel äußerte sich Leipzigs Trainer…
…zu Naby Keïtas Leistung:
„Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht, etwas mehr Tiefgang wieder zu haben. Mehr Zielstrebigkeit in unser Spiel zu bekommen. Mit Naby auf der Sechs. Man hat einfach gesehen, dass er auf der Zehn fast zu wenig Ballkontakte hatte. Er braucht mehr Aktionen. Wenn er anfängt mit Tempoaktionen mit Ball am Fuß, da ist er nur ganz, ganz schwer zu halten und zu verteidigen. Außerdem hat er auch mit dem Ball überragende Lösungen. Den Ball in die Tiefe zu spielen.“
…zur Personalentscheidung in der Offensive:
„Einen Mann wie Keïta draußen zu lassen, fällt nicht ganz so leicht als Trainer. Das ist schon ein außergewöhnlicher Spieler und da muss einfach ein Platz da sein, auch wenn es auf der Zehn ist und er sich dort vielleicht nicht ganz so wohl fühlt. Dafür hat er von der Position schon auch Akzente gesetzt. Und deswegen war die Entscheidung für Naby gegen Oli [Burke] oder Dominik [Kaiser]. Aber auch auf der Sechs ist Naby dann leichter wieder reinzuziehen. Wir haben dann Ilse [Ilsanker] rausgenommen, als wir gewusst haben, der Gegner ist eigentlich nicht mehr in der Lage nach vorne viel zu machen und wir brauchen mehr Lösungen im Zentrum.“
…zum Fitnesszustand von Keïta:
„Dass Naby wieder fit ist, das war die wichtigste Erkenntnis heute. Dass er wieder laufen kann. Er hat schon die ganze Woche problemlos trainiert, aber ein Spiel ist immer noch eine andere Belastung und es war heute wichtig. Man hat gesehen, wenn er fit ist, wenn laufen kann, wenn er sprinten kann, dann hat er einfach eine wahnsinnige Klasse. Und das tut uns schon gut.“
…zum aktuellen Leistungsvermögen seiner Mannschaft:
„Die große Herausforderung dieser kurzen Vorbereitung bestand ja darin, nicht zu viel zu trainieren und trotzdem die Mannschaft auf den Punkt fit zu haben. Ich glaube schon, dass wir heute laufstark waren, mit Ball sehr sicher waren. Wir hatten einen guten letzten Test hier gegen Glasgow und es war wichtig für uns. Auf dem Stand, auf dem ich die Mannschaft erwartet habe, ist sie jetzt. Wir haben gewusst, dass es gleich richtig los geht mit Frankfurt. Das Spiel war durch die frühe rote Karte natürlich kein Gradmesser in dem Sinn. Aber deshalb kann man es ja auch relativ schnell zur Seite legen. Wir wissen, wir sind jetzt gut gestartet, wir sind fit. Und jetzt kommt Hoffenheim. Das wird noch einmal einen Tick schwerer. Das ist eine Mannschaft, die bis jetzt ungeschlagen ist, die nicht einmal in München gegen die Bayern verloren hat.“
…zu allen 17 Gegnern in der Liga:
„Wir haben gegen viele Mannschaften verschiedene Herangehensweisen wählen müssen. Das zeichnet die Bundesliga aus, wie ich finde. Es ist sehr, sehr variabel, wie du dich da vorbereiten musst. Mal gegen eine Mannschaft, die tief steht. Mal gegen eine Mannschaft, die richtig hoch presst, wie wir es tun. Da war von allem etwas dabei. Das hat dazu geführt, dass wir sehr schnell gelernt haben. Das war unser Ziel. Jetzt haben wir gegen jede Mannschaft einmal gespielt und wir haben bis auf das Spiel gegen die Bayern eigentlich in jedem Spiel Chancen gehabt zu gewinnen. Und haben es auch oft geschafft zu gewinnen. Deswegen sind wir sehr zuversichtlich, dass wir mit dem Wissen und der Entwicklung, die die Mannschaft gemacht hat, in der Rückrunde wieder erfolgreich agieren können. Es wird natürlich nicht einfacher. Die Gegner kennen uns jetzt auch, wir sie allerdings auch. Und jetzt geht es darum, sich wieder aufs Neue auf Aufgaben einzulassen.“
4 Kommentare Alle anzeigen
Theo T.C.Klein 26. Januar 2017 um 11:32
Emil Forsberg erinnert mich stark an Günther Netzer noch bei Gladbach, im Aussehen, seinem Laufstil, weniger … aus der Tiefe des Raums kommt Netzer und… sondern durch seine klugen Diagonalpässe, sein feines Abspielverhalten und wenn er gefoult auf dem Boden liegt mit den Füßen nach oben wie ein Maikäfer. Sehen Sie das ähnlich? Mfg Theo t.c.klein
Schorsch 22. Januar 2017 um 20:34
Sehr anschauliche und nachvollziehbare, den Spielverlauf berücksichtigende Analyse. Sagt mir sehr zu.
in der Tat ist es sehr schwierig, ein solches Spiel bei diesem Spielverlauf zu analysieren. Der Sieg der Leipziger war absolut folgerichtig, daran dürfte kein Zweifel bestehen. Die SGE hätte mit 11 Mann vielleicht die Chance auf einen Punkt gehabt, möglicherweise auch noch nach dem Platzverweis Hradeckys in der 3. Minute. Aber nachdem aus dem Freistoß gleich auch noch der Führungstreffer resultierte, war die Chance auf ein Remis auf ein Minimum gesunken. Zumal die Leipziger sehr gezielt die Schwachpunkte der Frankfurter bespielt haben. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Chipbälle der Leipziger in die freien Räume hinter Frankfurter Spieler. Oczipka konnte einem da fast schon leid tun… Er wird es verkraften können, hat er doch bislang eine überzeugende Saison gespielt.
Nicht dem Spielverlauf entsprechend war mMn die Entstehung der Tore. Viele klare Chancen der Leipziger aus dem Spiel heraus, aber daraus resultierte lediglich ein Eigentor der Frankfurter. Die Verteidigung von Standards ist eigentlich eine Stärke der Eintracht, aber gleich 2 Gegentore nach Standards sprechen für ungewohnte Zuordnungsprobleme.
Die Eintracht hat als Saisonziel eine Platz im gesicherten Mittelfeld ausgegeben, einen einstelligen Tabellenplatz würde man als großen Erfolg werten. Trotz dieser Niederlage (die auch gezeigt hat, dass man bei der SGE den Ausfall zweier Schlüsselspieler nicht so einfach kompensieren kann), sehe ich den 9. Platz in der Schlusstabelle als realistisch an. Wo Leipzig am Ende stehen wird? In der Tat gehört die Gegneranpassung bislang zu den Stärken von RB. Hasenhüttls entsprechenden Äußerungen kann ich nur zustimmen (ausgenommen natürlich das Bayern- und mit Abstrichen das FCI-Spiel). Ob sich die Gegner in der Rückrunde besser auf Hasenhüttls Team werden einstellen können? Und ob es einen mehr oder weniger großen ‚Einbruch‘ der Leipziger geben wird? Wird bestimmt spannend, dies zu beobachten.
Daniel 22. Januar 2017 um 15:50
Etwas andere Analyse als sonst, aber sehr gelungen, wie ich finde. Den Aufbau Leipzigs mit einem Standbild zu zeigen finde ich eine hervorragende Idee, allerdings dachte ich bisher, dass ihr aus rechtlichen Gründen keine Originalbilder von Buli-Spielen verwenden dürft? Falls dem nicht (mehr?) so ist, dürft ihr das gern öfter machen-ich finde, dass man den Ablauf darauf doch besser erkennt als auf einer Grafik mit Pfeilen (bei der ich dann oft nicht genau weiß, in welcher Situation der Spieler welchem Pfeil folgt). Obwohl ich das Spiel nicht gesehen habe, hab ich durch die Analyse denk ich doch einen guten Überblick wie das Spiel lief.
Auch die Einbindung der Trainerzitate finde ich gelungen…das geht aber natürlich nur, wenn die Trainer auch etwas substantielles sagen, was leider nicht immer der Fall ist 😉
CE 22. Januar 2017 um 16:14
Vielen Dank. Wie bei dem Testspiel gegen die Rangers ist das ein Foto von mir. Gerade vom oberen Teil der Pressetribüne im Zentralstadion hat man einen guten Winkel. Zum Beispiel vom Pressebereich im Westfalenstadion ist der nicht so gut.