Kurz ausgeführt: Italien und die Dreierkette als dominante Mannschaft

Italien kam gegen Bulgarien zwar nur zu einem Unentschieden, doch das wirklich Interessante an diesem Spiel war die Dreierkette, welche erstmals gegen eine nominell schwächere Mannschaft genutzt wurde. In diesem Artikel erläutern wir kurz die aufgetretenen sowie potenziell auftretenden Probleme.

Aufstellung der Italiener

Die Squadra Azzurra begann mit Bonucci als zentralem Innenverteidiger, welcher links von Ogbonna und rechts von Barzagli flankiert wurde. Davor spielte wie üblich Pirlo als tiefer Spielmacher, neben ihm De Rossi und Marchisio. Links begann Giaccherini, rechts Maggio – also zwei Flügelverteidiger, die jedoch extrem hoch agierten. Oftmals bildeten sie in Ballbesitz ein 3-3-4 mit Giovinco und Osvaldo vorne, welches allerdings scheiterte. Prandelli hatte wohl das Ziel die gegnerische Abwehr nach hinten zu drängen und dann mit Pirlos Pässen, den Vorstößen der beiden Achter sowie breiten Innenverteidigern seine Mannschaft viele Möglichkeiten zu geben.

Beispielsweise Bälle auf die Flügel von hinten durch Pirlo, Linienpässe auf die Flügel durch die Innenverteidiger oder Vorstöße in die freien Räume von De Rossi und Marchisio. Allerdings ließen sich die Bulgaren nicht nach hinten drücken und sperrten das Mittelfeld zu, wodurch Pirlo keine flachen kurzen Pässe zu seinen Partnern spielen konnte. Wegen der hohen Außenspieler hatte er auch da keine Verbindung und ließ sich auf der instinktiven Suche nach Raum zurückfallen.

Selbstisolation im Spielaufbau

Mit Pirlos Zurückfallen entstand eine Viererkette, in welcher die Innenverteidiger zwar breit, aber nicht breit genug agierten. Somit hatten die Italiener effektiv drei Mann weniger im Mittelfeld, als es bei einem Spielaufbau mit Pirlo auf der Sechs und aufgerückten Außenverteidigern in einer klassischen Viererkette der Fall wäre. Die Dreierkette hat meist ihre Vorteile darin, dass sie defensiv zwei Stürmer mit Absicherung in eine mannorientierte Raumdeckung nehmen kann und im Spielaufbau schwer gepresst werden kann. Die Bulgaren zogen sich jedoch meist tief zurück und pressten nur sporadisch, doch Italien fand kein Mittel gegen das kompakte Verschieben.

Pirlo ließ sich einige Male weit fallen und prompt brach das gesamte italienische Spiel ein, wenn sich der Gegner passend dazu formierte

De Rossi und Marchisio hatten keine Bindung zu Pirlo, welcher in weiterer Folge keine Bindung zum gesamten Offensivspiel hatte. Weite Bälle in die Spitze waren die Folge, da die Außenspieler durch Pirlos tiefe Stellung sogar für den genialen Spielmacher zu weit standen. Darum konnte Bulgarien gegen eine deformierte italienische Mannschaft gut kontern und dem Vizeeuropameister Paroli bieten. Unkonstanz in den Leistungen von Bonucci und Co. sorgten dann für eine alles in allem mäßige Vorstellung der Blauen.

Ohne Pirlo fehlte ihnen der Rhythmus und Buffon patzte ebenfalls. Zwei Weltklassespieler scheiterten somit etwas überraschend in ihrer eigentlichen Paradedisziplin: dem Spielgestalten und dem Torwartspiel. Dennoch ist Prandellis Wahl in ihrer Grundidee keine schlechte gewesen, doch Bulgarien fand als Außenseiter eine simple und intelligente Lösung, welche eine auf den ersten Blick paradoxe Frage aufwirft:

Ist eine Dreierkette als spielbestimmende Mannschaft möglich?

Bereits bei Formulieren dieser Frage fällt einem sofort das letztjährige Barcelona ein, welche diese Frage eigentlich ad absurdum führen müssten. Doch in Zeiten der kollektiven Raumdeckung, des intelligenten Verschiebens und der Kompaktheit ist die Frage dennoch berechtigt. Barcelona spielte nämlich eine unübliche Variante mit einem vertikalen zentralen Innenverteidiger, zwei sehr breiten und offensiv mit gehenden Spielern in der defensiven Halbposition und keinem zurückfallenden Sechser. Dank dem sehr passstarken Busquets war kein weiterer Akteur benötigt, weswegen keine Viererkette im Spielaufbau entstand. Hinzu kommt der Aspekt, dass Barcelona durch ihre Passmuster, ihre individuelle Klasse und die Eingespieltheit kaum mit den Italienern verglichen werden kann.

Es ist also möglich, dass eine Dreierkette in einer Nationalmannschaft aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zu spielen ist. Das nötige Spielermaterial ist essentiell wichtig, doch es ist fraglich, ob diese die Eingespieltheit kompensieren kann. Gegen einen tiefstehenden Gegner müssen hohe Ballbesitzzahlen verzeichnet werden, sonst können bei Ballverlusten zu einfach Konter in die breiten Lücken der aufgerückten Halbspieler gefahren werden. Solche Ballverluste müssen also ebenso gemieden werden wie das Bilden einer ineffizienten Viererkette oder das Machen von taktischen Fehlern in der Offensivbewegung.

All dies sind viele Gründe, die in der Praxis gegen Nationalmannschaften mit Dreierkette und Ballbesitzspiel sprechen. Doch das Beispiel Barcelona verbietet uns eine kategorische Verneinung dieser Möglichkeit. Viel eher sollte es heißen: nur wer unumstritten eine spielbestimmende Mannschaft ist, kann sich eines solchen Experiments widmen. Denn das Vermeiden von Fehlern ist bei einer riskanten und schwer balancierbaren Ausrichtung und Formation ungemein wichtig, die Dreierkette steht exemplarisch dafür. Verschieben die Außenverteidiger nicht mit oder kann der zentrale Defensivakteur das Spiel nicht aufbauen, dann bricht im Aufbauspiel die Balance ein und andere Vorteile kommen nicht zum Tragen. Werden die ersten zwei Punkte eingehalten, dann sind jedoch wegen der breiten und offenen Formation Fehler schnell fatal, weswegen das horizontale Ballbesitzspiel dazu passender ist als eine vertikale Ausprägung dieser Spielphilosophie.

Rasengrün 8. September 2012 um 18:33

Es ist eben immer eine Frage der zur Verfügung stehenden Spieler und daraus folgend der Aufgabenverteilung. Die Schwierigkeit für Italien besteht darin die Abhängigkeit erstens von Pirlo und besonders von seinen langen Bällen, wenn die Spielweise des Gegners diese nicht zulässt, und zweitens die mäßige Variablität der vertikalen Ausrichtung zu kompensieren. Bulgarien wäre auch mit Viererkette ein unangenehmer Gegner gewesen.
Wie sieht die Sache aber aus, wenn die IV selbst spielgestalterische Fähigkeiten aufweisen? Der zurückgezogene Sechser wird frei Räume zu besetzen, die im Aufbau traditionell eher den AV gehören, statt zur Mitte zu den Seiten abkippend, kann er nun also exakt die großen weißen Flächen auf der Karte des Spiels erkunden, die man in der Grafik oben links und rechts im zweiten Drittel sieht. Apropos Drittel, kann man natürlich auch so formulieren: Wenn man mit einem oder mehreren IV bereits Spielgestalter fürs erste Drittel hat, dann muss man aus dem zweiten keinen abziehen.

Die Frage Dreier oder Viererkette ist für mich eng verbunden mit dem Thema Breite. Meiner Meinung nach ist Breite in der Defensive immer aufgezwungen, in der Offensive hingegen will man sie selbst erzwingen und im Aufbau ist sie in erster Linie ein Mittel gegen das Pressing des Gegners. Wenn die Dreierkette dazu genutzt werden kann um den Faktor Breite besser zu managen, dann lohnt es sich jedenfalls sich damit auseinanderzusetzen. Unsere Vorstellungen vom Außen-Spiel sind wesentlich durch Systeme mit Vierer-Reihen geprägt, man wird da vielleicht ganz neu und anders drüber nachdenken müssen. Die idealen Außenverteidiger sollen heute Dynamik, Aufbaufähigkeiten, Vorbereiterqualitäten und Defensiv-Stärke miteinander verbinden, was die Position zu einer der komplexesten auf dem Platz gemacht hat. Natürlich bedingt ein Verzicht automatisch, dass sich auch andere Rollen verändern, teils auch komplexer werden. Da liegt eine Menge Neuland vor uns.

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TheSoulcollector 8. September 2012 um 18:07

Hat jemand eigentlich gestern das Spiel der U21 gegen Weißrussland gesehen? Ich war glücklicherweise im Stadion und mir ist aufgefallen, dass dort aus dem abkippenden Sechser auch schon fast eine 3er Kette wird. Meistens hat sich der Frankfurter Rode zurück zwischen die IVs fallen lassen, situativ haben aber auch Holtby bzw. Leitner diesen Part übernommen. Das ganze war schon so extrem, dass der 6er meist die tiefste Position in der Kette übernahm, dafür sind dann die AVs natürlich weit aufgerückt.

Könnt ihr euch vorstellen, dass das auch bald in das A-Team Einzug findet und in den Jugendmannschaften gezielt geübt wird, oder war das eine einmalige Sache?
Mir schien das ganze ziemlich einstudiert zu sein und es wirkte auch sehr stabil. Es ist zwar keine echte Dreierkette, aber es wirkte über weite Strecken so und das U21 Team ist ja auch eine eher dominierende Mannschaft.

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Häschber 8. September 2012 um 15:35

Solangsam sehe ich etwas krtitischer auf die „kurz ausgeführt:“-Artikel. Dieser und der zu Kroation, zu dem ich später noch ein Comment geben will, sind mir doch arg kurz geraten. Das Problem, das Italien hatte, ist gut beschrieben und leicht nachzuvollziehen. Die Übertragung aufs Allgemeine, worauf ja eigentlich der Schwerpunkt liegen sollte, ist aber viel zu kurz gekommen. den Gedanken komme ich nicht wirklich mit, ich kann nur raten. Das was ich mir erraten habe, ist nichts weltbewegendes.

Ich mag Dreierreihen sowieso nicht; man verliert eher einen Mann als einen zu gewinnen. Zumindest solange man mit 3 Innenverteidigern spielt. Barca konnte mich letzte saison überzeugen, doch dort war es keine klassische Dreierkette. die äußeren Positionen der Kette verhielten sich eigentlich genau wie Außenverteidiger bzw. waren es vom Typ auch. Man spielte also wirklich Viererkette minus ein Mann. Im Spielaufbau wurde dieser alleinige Innenverteiger situativ dann vom zurückfallenden Busquets unterstützt..

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RM 8. September 2012 um 15:41

Hallo!
Dies liegt daran, dass ich diese „Kurz ausgeführt“-Artikel beim Wort nahm – und von solchen Qualifikationsspielen aufgrund mehrerer Gründe wenig halte. Ich habe mir deshalb anstatt vier uninteressanten Spielanalysen lieber überlegt, vier Artikel zu machen, wo ich mir je einen Aspekt der Topmannschaften herausnehme, der taktisch interessant oder innovativ ist und auch in Zukunft wohl anzutreffen sein wird. Die Idee finde ich nachwievor persönlich gut, aber du hast recht, es fehlt noch die Balance zwischen „kurz“ und „ausreichend informativ“. Ich werde versuchen dies bei den nächsten Artikeln etwas besser anzugehen, womöglich kommen heute oder morgen noch zwei zu den gestrigen Partien.

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Marcel 12. September 2012 um 22:35

Ich bin auch der Meinung, dass durch die klassische Dreierketter ein Mann verloren geht, da zumeist niemand dieser Kette sich aktiv in das Angriffsspiel einbaut, wie es die Aussenverteidiger der Viererkette normal tun.
Aber ich finde Italien hat DIE Lösung für dieses Problem mit de Rossi in ihren Reihen. Er kann diese Hybridposition einnehmen, wie sie in etwa auch Busquets erfüllt. Vor allem kann mit de Rossi auf dieser Position (und den passenden Aussenverteidigern, für mich Abate und Balzaretti/Giaccherini) nahezu nahtlos zwischen Dreierkette und Viererkette gewechselt werden.
Weiters kann sich dadurch Pirlo weiter vorne (nicht viel weiter, aber doch weit genug um mehr Bindung zu den Flügeln, Zentralen und Stürmern zu haben) positionieren. Ein derartiger Spielaufbau mit Pirlo und de Rossi ist grossartig. Natürlich ist die eine Verschwendung von de Rossis offensivem Potenzial, aber meiner Meinung nach können das Marchisio und Nocerino/Montolivo (mit Abzügen, da unkonstant) o.a. und Giovinco, Balotelli etc etc. durchaus wettmachen.

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juventino 8. September 2012 um 14:12

Italien hat gestern wirklich entäuscht. Ich frage mich ob das nun einfach ein Experiment war und Prandelli eigentlich sein 4-3-1-2 beibehalten will oder ob er wirklich an dem System zu zweifeln beginnt. Obwohl in meinen Augen das 4-3-1-2 im Finale gegen Spanien die falsche Wahl war, so frage ich mich ob Italien wirklich die Flügelspieler für ein 3-5-2 hat. Auch die 3er Kette die gestern aufgelaufen ist hat mir nicht gefallen. Ich glaube die beste mögliche Dreierkette wäre Ogbonna – Chiellini – De Rossi. De Rossi könnte situativ aufrücken, damit sich wieder eine Viererkette bildet. Im Mittelfeld würde ich Dann natürlich als tiefer Spielmacher Pirlo setzen, mit Marchisio und Nocerino neben ihm. Vorne hat man natürlich auch ein paar gute spieler, Balotelli und Giovinco fände ich eine sehr starke Kombination.

Aber auf den Flügeln? Giacherini fand ich eigentlich nicht schlecht. Aber Maggio war ein Totalausfall. Auf links hätte man natürlich auch noch Balzaretti und auf rechts Abate. Beide nicht schlecht. Aber für ein System bei dem auf den Flügeln wirklich wichtige Spieler sind glaube ich fehlt das Spielmaterial.

Mal schauen wie Prandelli weitermacht!

Zu den Problemen von gestern: Wäre es nicht vielleicht eine Option gewesen wenn sich Giovinco hätte weiter ins Mittelfeld fallen lassen? Also ähnlich wie Barca’s 3-4-3, so quasi ein 3-1-2-1-3. Durch Giovinco Im 2. Drittel hätten Marchisio und de Rossi sich breiter positionieren können und hätten so mehr Anbindung an die Flügel gehabt.

Glaubt ihr das könnte eine Lösung sein? Und glaubt ihr Prandelli wird längerfristig so ein System spielen lassen?

Vielen Dank für den tollen Artikel!

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blub 8. September 2012 um 09:38

Bei dreierkette fällt mir noch ManCity ein die ja selbiges versuchen. erzähl mir keiner das die nicht domnant auftreten wollen.

@GH: wenn der Ballferne außenspieler sich fallen lässt fehlt dann nicht völlig die breite und das überladen ist nur halb so wirksam? kommt mir grad so vor.

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Rudelbildung 8. September 2012 um 13:15

Blub:

„Bei dreierkette fällt mir noch ManCity ein die ja selbiges versuchen. erzähl mir keiner das die nicht domnant auftreten wollen.“

Gebe ich dir vollkommen recht. Manchester City versucht es auch, die Betonung liegt aber auf versuchen. Die beiden Beispiele, wo man es in Pflichtspielen in dieser Saison versucht hat, Chelsea und Liverpool, geben ein gemischtes Bild, ob dies wirklich sinnvoll ist.

Nicht umsonst stellte man gegen QPR, ein auf dem Papier schwaches Team, wo City auch dominierte (mehr als 60 Prozent Ballbesitz), wieder auf eine Viererkette um. Liverpool war in meinen Augen auch der völlig falsche Gegner um mit einer Dreierkette zu agieren.

Das Beispiel Manchester City ist interessant, jedoch wirkt es auf mich bisher so, als ob das Team, von den Spielertypen, mehr für ein 4-4-2/4-2-3-1 geeignet ist. Nicht umsonst wollte man Spielertypen wie Javi Martinez und De Rossi holen, was ja auch für die Theorie spricht, dass man die Dreierkette gerne öfter spielen will. Javi Garcia kenne ich nicht so gut, weiß nicht, ob er ein ähnliches Profil wie die beiden erfüllt?

Unmittelbar würde ich auf jeden Fall sagen, dass die Dreierkette bei Manchester City seltenheitswert haben wird.

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GH 8. September 2012 um 00:03

Wobei man bei Italien das Problem mit einem sehr spielstarken Innenverteidiger lösen könnte, indem man De Rossi auf diese Position stellt. Im ersten Spiel der EM gegen Spanien hat er diese Position nämlich sehr gut ausgefüllt.

Des Weiteren glaube ich, dass dieses 3-5-2 gegen tiefstehende Mannschaft – wie eben von dir erläutert worden ist – schwer spielbar ist. Da es auch schwer ist, Überzahlen auf einer Seite zu schaffen, wenn die Bindung zwischen den Mittelfeldspielern fehlt, sollte man sich vielleicht asymmetrisch ausrichten. Dann könnte man nämlich eine Seite überladen und zugleich ein Bindung zwischen dem etwas defensiveren Mittelfeldspieler bzw. einem aufrückenden Innenverteidiger und den beiden offensiveren 8ern herstellen. Dies erfordert aber auch das einer der Innenverteidiger sich in den Spielaufbau einschaltet oder zumindest sich mit nach vorne einschaltet, um die gegnerische Pressingkette aufzureißen. Das würde dann jedoch wieder eine starke Anfälligkeit für Konter mit sich bringen? Man könnte jedoch hier dagegen wirken, indem der ballferne Außenspieler sich zurückfallen lässt und sich manchmal etwas weiter nach hinten zurückfallen lässt.

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