Die Entscheidung liegt in der ‚zweiten Ball-Zone‘ – MX

3:2

Freiburg gegen Wolfsburg – ein ausgeglichenes und durchschnittliches Bundesligaspiel wurde erwartet. Am Ende fiel das Ergebnis jedoch klarer aus, zumindest wenn man über das bloße Resultat hinausblickt.

Abbildung 1: Die Grundformationen: Wolfsburg im 4-4-2, Freiburg aus eiem 4-2-2-2

Wolfsburg sucht erst Maehle, dann den langen Ball

Die Anfangsphase der Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen – typische „Abtastmomente“, wie es Kommentatoren gerne nennen. Wolfsburg kontrollierte den Ballbesitz etwas häufiger aus ihrem 2-4-Grundaufbau, während Freiburg mit einem sehr mannorientierten 3-1-4-2 (siehe Abbildung 2) im Angriffspressing dagegenhielt.

Besonders im tiefen Aufbau der Wolfsburger spielte Torspieler Kamil Grabara eine zentrale Rolle. Er agierte als Teil einer tiefen Dreierkette zwischen den breit schiebenden Innenverteidigern Koulierakis und Vavro. Grabara hielt den Ball oft lange und ruhig mit der Sohle, um gezielt das Pressing von Gregoritsch auszulösen. Dessen Ausgangsposition war zumeist halbrechts, auf Höhe von Koulierakis, wobei er mit seinem Deckungsschatten den Passweg zum Außenverteidiger Maehle blockierte. Sobald Gregoritsch jedoch den Bogenlauf ansetzte und den Deckungsschatten auf Maehle aufgab, nutzte Grabara den freigewordenen Raum, um präzise zu Maehle zu spielen.

Die Wolfsburger waren gut auf diese Abläufe vorbereitet. Die zentralen Mittelfeldspieler Dardai und Arnold rückten eng zusammen und zogen dabei ihre Gegenspieler – Osterhage und Höler – nach innen. Dadurch wurde Freiburg daran gehindert, Zugriff auf den entscheidenden Passweg zu erhalten. Dieses abgestimmte Zusammenspiel erlaubte es Wolfsburg, die erste Pressinglinie der Freiburger effektiv zu umspielen.

Abbildung 2: Wolfsburg baut im 2-4-Aufbau auf; Freiburg setzt den Sechser-Fokus und hat flexibele Außen-Rollen; nomineller AV Günter agiert in der Mittelfeldline

Vincenzo Grifo agierte als linker Stürmer neben Gregoritsch und stellte meist Vavro über den Deckungsschatten zu. Dadurch isolierte er den „herkömmlichen“ Aufbauweg des VfL. Im Zentrum setzten die Breisgauer auf enge Mannorientierungen, während auf den Außenpositionen des 3-1-4-2 eine gewisse Flexibilität erkennbar war. Doan agierte auf der rechten Seite etwas tiefer, vermutlich um die Breite zu sichern und zu verhindern, dass die Dreierkette in der Verteidigung zu weit auseinanderklafft. Zudem sollte Doan aus dieser tieferen Position tendenziell die weiten Abkippbewegungen von Amoura im Halbraum abfangen.

Auf der linken Seite positionierte sich Günter hingegen konsequent auf Höhe der zweiten Pressinglinie, um die engen Mannorientierungen im Zentrum zu unterstützen. Dies hatte zudem den Vorteil, dass Günter absicherte, falls Vavro dennoch angespielt wurde. In solchen Fällen hätte Günter sofort herausrücken können. Dafür fasste er seine Mannorientierung auf Fischer etwas loser und agierte eingerückt, um diese Balance zu wahren.

Mit zunehmender Spieldauer, etwa ab der zehnten Minute, suchte der VfL Wolfsburg den Weg zu Maehle deutlich seltener und setzte verstärkt auf Abkippbewegungen von Amoura. Diese Anpassung war einerseits Doans hervorragendem Antizipationsvermögen geschuldet, der Maehle trotz eines vermeintlichen Raumnachteils immer wieder vor Probleme stellte. Andererseits versprach sich Wolfsburg von einer 4v4-Anordnung in der letzten Linie gegen Sechser Eggestein größere Erfolgsaussichten.

Amoura startete aus einer klassischen Doppelstürmer-Grundposition und versuchte, durch dynamisches Abkippen einen Innenverteidiger herauszuziehen und somit die Tiefe zu öffnen. Dieser Mechanismus wurde jedoch gleich doppelt unterbunden: Erstens durch die Freiburger Systemumstellung, die einen zusätzlichen Sechser integrierte, und zweitens durch Eggesteins strikte Mannorientierungen sowie die effektiven Übergaben der Freiburger Defensivakteure.

Zusätzlich dominierten Ginter und Lienhart die Luftzweikämpfe, was es Freiburg nicht nur erleichterte, den Ball frühzeitig zurückzugewinnen, sondern auch die Kontrolle über das Spiel zu wahren. Wolfsburg offenbarte dabei Schwächen in der Besetzung der zweiten Bälle im Raum zwischen Angriffs- und Mittelfeldlinie. Amouras weites Abkippen entzog ihm weitgehend die Präsenz in diesen Zonen, wodurch neben Tomas die Optionen für Tiefenläufe fehlten.

Abbildung 3: Anordnung von Wolfsburg nach langen Ball

Baku und Wimmer waren in breiten Positionen isoliert, sodass selbst bei einem gewonnenen Duell von Tomas die Anschlussaktionen weitgehend ausblieben. Auch ein konsequentes Nachschieben der Außenverteidiger – was Freiburg tendenziell durchaus strukturell weh getan hätte – war kaum zu erkennen. Freiburg konnte hingegen durch ein gut abgestimmtes Verschieben in Ballnähe effektiv Zugriff herstellen und die Struktur des VfL stören.

Freiburg köpft sich in den Ballbesitz

Mitte der ersten Halbzeit verlagerte sich das Momentum zunehmend zugunsten der Heimmannschaft von Julian Schuster. Freiburgs Ballbesitzphasen entstanden dabei vor allem aus Ballgewinnen nach langen Bällen der Wolfsburger, die in eine klar strukturierte Aufbauformation überführt wurden. Diese Formation präsentierte sich als ein 2-4-4-Aufbau, bei dem die Außenverteidiger Günter und Kübler extrem breit agierten. Kübler, der gegen den Ball Teil einer Dreierkette war, positionierte sich im Aufbau höher und seitlicher.

In zentraler Hinsicht spiegelte Freiburg die enge Staffelung des VfL mit einem kompakten Mittelfeld aus Eggestein und Osterhage wider. Dieses Duo wurde allerdings vom Wolfsburger Doppelsturm Amoura und Tomas isoliert. Dadurch konnte Freiburgs zweite Pressinglinie etwas freier und raumorientierter agieren. Gleichzeitig hatten Lienhart und Ginter als aufbauende Innenverteidiger mehr Raum und Zeit.

Grundsätzlich waren die Pässe zu den Außenverteidigern Günter und Kübler ein zentrales Element im Freiburger Aufbau, da diese durch ihre breite und vertikale Positionierung konstant anspielbar blieben. Wolfsburg agierte im 4-4-2 jedoch mit einer gewissen Ambivalenz. Die Außenspieler Baku und Wimmer positionierten sich häufig auffällig tief und ballnah, was den Eindruck erweckte, sie wollten den Pass zu den Freiburger Außenverteidigern gezielt forcieren.

Abbildung 4: Sechser-Fokus von Wolfsburg ermöglicht Raum für die erste Aufbaulinie der Freiburger; Baku muss einen weiten Weg auf Günter zurücklegen und setzt den Deckungsschatten auf Grifo

Eine klassische Pressingfalle war hierbei jedoch nicht zu erkennen, da Tomas und Amoura in der vorderen Pressinglinie stark auf die Sechser fokussiert waren und folglich den Rückpass zu den Innenverteidigern der Freiburger kaum verhinderten. Dadurch hatten die Außenverteidiger Günter und Kübler nahezu immer eine drucklösende Rückpassoption.

Die tiefere Positionierung von Baku und Wimmer schien vielmehr auf die Bewegungen der Freiburger Flügelspieler Grifo und Doan abgestimmt zu sein. Diese agierten halbräumig in der letzten Linie und schoben bei Ballbesitz der Außenverteidiger nach außen. Es lag nahe, dass Baku und Wimmer in erster Linie dazu dienten, Grifo und Doan beim Anlaufen in den Deckungsschatten zu stellen. Dafür benötigten sie eine orientierende, tiefere Grundposition.

Unter der tieferen Grundposition von Baku und Wimmer litt zwangsläufig die Intensität des Wolfsburger Pressings. Die durch den Deckungsschatten erzeugten Anlaufwinkel waren diagonal auf den Halbraum ausgerichtet. Dies eröffnete tendenziell sogar Möglichkeiten für vertikale Anspiele in die Tiefe. Allerdings zeigte sich insbesondere Günter in der Ballannahme häufig ohne klare Vertikal-Orientierung. Stattdessen verarbeitete er den Ball oft direkt in zentralere Bereiche oder spielte ihn zurück.

Teilweise übernahm Grifo durch Rotationen mit Günter dessen Position. In solchen Situationen präsentierte er sich in Bezug auf die Vertikal-Orientierung beim ersten Kontakt deutlich agiler. Allerdings mangelte es Freiburg in diesen Momenten an Unterstützung durch Tiefenläufe, da die Besetzung in der Höhe der letzten Linie häufig eher diagonal entgegenkam, statt die Tiefe zu suchen – aber genau das, konnte der VfL gut über Deckungsschatten neutralisieren. Dieses strukturelle Defizit begrenzte das Potenzial der Freiburger, die Tiefe gezielt zu attackieren.

Infolgedessen sah sich Freiburg oft gezwungen, den Ball entweder zurück zu den Innenverteidigern zu spielen oder auf lange Pässe in Richtung Höler und Co. auszuweichen. Um dem zu begegnen, orientierte sich das Team phasenweise tiefer im Aufbau, um Torspieler Atubolu einzubinden und so eine +1-Überzahl in der ersten Linie zu schaffen.

Abbildung 5: Hält der Torspieler der Ball, so wird der Sechserraum weiträumig umstellt und ist tendenziell bespielbar

Durch die zentrale Einbindung des Torspielers gelang es Freiburg besser, den Sechserra um anzuspielen, da Tomas und Amoura ihre Positionierung breiter ausrichteten, um mit ihrem Deckungsschatten die Passwege zu den Außenverteidigern zu blockieren. Diese Anpassung führte zwar dazu, dass Freiburg den Ball vermehrt in den zentralen Räumen platzieren konnte, doch die Folgeaktionen blieben häufig ineffektiv. Außer dem Abprallenlassen des Balls zurück zu einem Innenverteidiger ergaben sich nur selten vielversprechende Anschlussaktionen, wodurch es schwer fiel, nachhaltigen Raumgewinn zu erzielen.

Überzahl beim zweiten Ball

Ein positiver Nebeneffekt der tieferen Torspieler-Einbindung war die Möglichkeit, die Innenverteidiger breiter zu positionieren. Dadurch konnten Ginter und Lienhart mit größerem Abstand zum gegnerischen Doppelsturm verstärkt andribbeln. Diese Ballführung nutzte Freiburg häufig, um unmittelbar die Tiefe in der Angriffsreihe anzuspielen und mit langen Bällen die Schnittstellen zwischen Außen- und Innenverteidigern zu suchen.

Abbildung 6: Freiburgs Anordnung nach langen Ball

Besonders effektiv war dabei die Zielausrichtung auf den Raum, den Grifo und Doan als Flügelspieler mit ihren Abkippbewegungen gezielt öffneten. Entscheidend in dieser Phase war Freiburgs Fähigkeit, die eigenen Linien sauber in Richtung Ball zu verschieben. Die Aufteilung zwischen der Höhenpositionierung und der Besetzung der Fokuszone für den zweiten Ball war dabei hervorragend abgestimmt. Gerade die Mittelfeldlinie verschob sehr gut, ballfern sorgte das Einrücken des Außenverteidgers für weitere zentrale Bindung, wodurch man teils sogar Überzahlsituationen in sehr hohen Zonen verzeichnen konnte. Über diese fand man auch sehr gut die Tiefe und den Weg in die Box bzw. zu Chancen.

Insbesondere das Einrücken des ballfernen Flügelspielers in die letzte Linie verstärkte die Präsenz vor der gegnerischen Abwehrkette und eröffnete zusätzliche Optionen für die Folgeaktionen. Gleichzeitig unterstützte das zentrale Mittelfeld durch aktives Nachschieben diese Mechanismen effektiv. Wolfsburg hatte in dieser Phase Schwierigkeiten, die Zwischenlinienräume kompakt zu halten und zeigte Schwächen im Gegenpressing, wodurch Freiburg die Ballgewinne in dieser Zone effizient nutzen konnte. Genau aus so einer Szene fiel das 3:0 für die Freiburger in der 60. Minute.

Freiburg bringt Flügelspieler direkt ins 1v1

Im Verlauf der Partie nahmen die Freiburger Flügelspieler zunehmend eine breitere Position ein, statt wie zu Beginn halbräumig zu agieren. Diese Veränderung ermöglichte es, den Ball direkt zu den Innenverteidigern zu spielen. Kübler positionierte sich tiefer, fast in einer Dreierlinie mit den Innenverteidigern, was es Doan ermöglichte, direkt angespielt zu werden. Kübler verschob dann halbräumig, was zu einem direkten Duell mit seinem Gegenspieler führte. Auf der anderen Seite war eine rotierende Anordnung zu beobachten: Günter tauschte oft mit Grifo oder auch mit den zentralen Spielern Osterhage und Eggestein. Dieser rotierende Bewegungsablauf sorgte für eine diagonale Verbindungslinie zwischen Lienhart, Günter und Grifo. Allgemein zeigte sich in diesen Szenen oft eine V-Anordnung; auch auf der ballfernen Seite.

Diese Bewegungen zogen die Wolfsburger Abwehr vertikal wie horizontal auseinander, wodurch die Zwischenräume immer größer wurden. Diese Räume wurden entweder durch lange Bälle oder durch Dribblings von der Außenbahn angegriffen. Auch die Freiburger Stürmer positionierten sich konstant in diesen freien Räumen, um sie als Anspielstationen zu nutzen.

Abbildung 7: Freiburg mit einer V-Anordnung; Grifo und Günter rotierend –> in dieser Szene zieht Grifo breiter und ermöglicht so den direkten Pass auf Günter

Ein wichtiger Aspekt war, dass Wolfsburg ihre Mannorientierungen nicht immer an die Rotationen der Freiburger anpasste. Wenn Grifo als Außenverteidiger agierte und Günter als Flügelspieler, rotierten die direkten Gegenspieler oft nicht mit, was zu Kommunikationsproblemen führte. Dies ermöglichte es dem SC Freiburg, den Zwischenlinienraum erfolgreich zu bespielen und die Wolfsburger Abwehr weiter auseinanderzuziehen.

Die Anpassung der Freiburger, insbesondere die breitere Positionierung der Flügelspieler gegen Ende der ersten Halbzeit, führte dazu, dass sie zunehmend mehr Kontrolle über das Spiel gewinnen konnten. Dennoch blieb die Wolfsburger Boxverteidigung sehr stabil, was es Freiburg schwer machte, aus dem offenen Spiel heraus gefährlich zu werden. Die Breisgauer kamen nur über Flanken in die Box, konnten jedoch keine nennenswerten Chancen daraus generieren. Die verdiente Führung erzielte Freiburg schließlich nach einer Ecke, die die Wolfsburger Abwehr über die Manndeckung bei Standards nicht mehr verhindern konnte.

Hasenhüttl stellt um

Nach dem 1:0 passte Ralph Hasenhüttl seine taktische Ausrichtung direkt an. Anstelle des bisherigen Fokus auf die Sechser im Doppelsturm, bei dem Amoura und Tomas das Pressing koordinierten, setzten die Wolfsburger nun auf ein aggressives Anlaufen. Ein Stürmer löste das Pressing im Bogenlauf von außen nach innen, insbesondere bei Ballbesitz von Atubolu, um die anfänglichen Probleme mit den bisherigen Mustern zu beheben. Der Druck wurde auf den anderen Innenverteidiger gelenkt, woraufhin der zweite Stürmer eingriff.

Darüber hinaus wurde die Mannorientierung insgesamt deutlich strikter umgesetzt. Die Raum-Fokussierung in der zweiten Pressinglinie wurde durch die Umstellung der ersten Linie zunichte gemacht, was zu einer klassischen Mann-gegen-Mann-Deckung über das gesamte Feld führte. Auf die breiten Außenverteidiger von Freiburg reagierten die Wolfsburger nun mit einer noch aggressiveren und engeren Deckung. Abkippbewegungen aus der letzten Linie wurden nun konsequent verfolgt, während Übergaben seltener vorkamen.

Es war daher nur logisch, dass Wolfsburg die Probleme der Freiburger beim Ballspiel der Außenverteidiger nun zusätzlich verschärfte, indem man die Intensität weiter steigerte. Besonders zu Beginn nach der Umstellung schlichen sich bei Kübler und Günter einige technische Fehler ein, was den Freiburgern zusätzliche Schwierigkeiten im Aufbauspiel bereitete.

Freiburg führt und lässt dann nach

Dementsprechend war es besonders bitter, dass nur kurze Zeit nach der Umstellung das 2:0 für Freiburg fiel, erneut nach einer Ecke. Auch dieses Mal konnte Wolfsburg den zweiten Ball in der Box aufgrund der manndeckenden Ausrichtung nicht verteidigen.

Nach dem bereits erwähnten 3:0 wechselte Freiburg Positionen, und diese Wechsel führten zu einer merklichen Abnahme der Qualität und Quantität, insbesondere im eigenen Aufbauspiel. Wolfsburg übernahm daraufhin die Kontrolle und bestimmte fortan das Geschehen. Die Freiburger fanden nicht mehr den Zugang zu den schnellen Entlastungsangriffen, die sie zuvor so gefährlich gemacht hatten. Wolfsburg hatte nun mehr Ballbesitz und konnte die mannorientierten Strukturen der Freiburger zunehmend aushebeln, da die Wechsel in entscheidenden Positionen die direkten Duelle erschwerten. Zwar überzeugte Freiburg in der Boxverteidigung, doch der Druck der Wolfsburger hielt bis zum Ende an.

Mit der Auswechslung von Kübler für Rosenfelder, Makengo für Günter und Sildillia für Doan stellte Freiburg auf ein einfacheres, mannorientiertes 4-4-2/4-3-3 um (höherer ballferner Flügelspieler). Die Mannschaft agierte nun auffällig eng und lenkte die Wolfsburger zusehends auf die Außen, wo es immer wieder zu 1v1-Duellen mit den eingewechselten Außenverteidigern kam, die dabei leichte Schwierigkeiten hatten. Im tiefen Verteidigen verschob Freiburg sehr kompakt in Richtung des eigenen Tors. Der Raum rund um die Box war kaum noch bespielbar, doch die fehlenden Entlastungsangriffe resultierten auch aus dieser Umstellung. Es fühlte sich an, als wäre diese Anpassung ein Stück zu früh gekommen, aber am Ende war dieser Sieg vollkommen verdient für Schuster und den SCF.

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