Türchen 4: Leandro Paredes
Ein Engenspieler auf der Sechserposition zeigt die Bedeutung der Pressingresistenz für die Zukunft.
Leandro Paredes hat sich im europäischen Fußball noch keinen großen Namen gemacht. In der Serie A konnte der junge Mittelfeldspieler schon ordentlich aufzeigen, sich bei der AS Roma aber auch nicht ganz durchsetzen. Dafür ist er jetzt schon fast ein wenig von der Bildfläche verschwunden, denn statt in einer der großen europäischen Ligen spielt er in Russland für Zenit St. Petersburg. Sieht man sich Spiele von Zenit an, so fällt Paredes gar nicht groß auf. Der 23-Jährige leidet unter der schlechten Einbindung in der Mannschaft von Trainer Roberto Mancini.
Ich bin ein Star, holt mich hier raus
Man muss Roberto Mancini zu Gute halten, dass er sehr gut scoutet und an äußerst interessanten Spielern interessiert ist. Nur nutzt er diese leider einfach nicht gut. Die Zeit von Paredes in Russland ist dadurch bisher ein Trauerspiel. Mancini fokussiert bei Zenit St. Petersburg vor allem das Spiel gegen den Ball in einem 4-4-2 oder 4-1-4-1 Mittelfeldpressing. In Ballbesitz gibt es eine sehr breite Spielanalage und gerne wird eine Art „Juego de Kreis“ gezeigt, bei dem sich die Spieler sehr breit oder entlang der gegnerischen Verteidigungslinie positionieren und das Mittelfeldzentrum unbesetzt bleibt. Paredes kommt als Sechser zum Einsatz und bleibt entweder knapp vor den Innenverteidigern oder kippt zwischen diese ab.
Die breite, flügelfokussierte Spielanlage passt nicht zum kleinräumigen Bewegungsspiel von Paredes, der oft nur Anbindung an die Innenverteidiger hat. Aus seiner tiefen Position kann er seine langen Bälle spielen und wenn er in höhere Zonen kommt, zeigt er gerne Lupfer in den Strafraum. Doch viele seiner Stärken kommen in diesem System wenig bis gar nicht zur Geltung.
Die Frage der richtigen Einbindung ist bei Paredes generell nicht so einfach. Dass dieser junge Argentinier äußerst talentiert ist, ist nicht schwierig zu erkennen. Bei den Boca Juniors konnte er so bereits im Alter von nur 16 Jahren sein Debüt feiern. Paredes spielte damals noch als „Enganche“, als klassisch argentinischer Zehner, wie auch sein Vorbild Riquelme. Doch eben jener Riquelme und Verletzungspech machten Paredes das Leben schwer. Daher wurde er auch als rechter Mittelfeldspieler eingesetzt. Richtig passend waren beide Rollen jedoch nicht. Paredes fiel mit einigen technischen Schmankerln auf, doch es mangelte ihm etwas am nötigen Tempo und einer Dynamik um die Schwächen der extrem unkompakten argentinischen Teams auszunutzen. Um wirklich zu verstehen, was Paredes zu so einem besonderen Spielertypen macht, sollte man sich daher eine ganz spezielle Station seiner Karriere ansehen: Die Saison 2015/2016, als Paredes in Empoli spielte.
Rautensechser, Rautensechser, hey, hey
Über die AS Roma kam Leandro Paredes 2015 leihweise zum Abstiegskandidaten FC Empoli. In der Mittelfeldraute von Trainer Marco Giampaolo hatte er zunächst keinen Stammplatz. Bei seinen Einsätzen wurde er als halbrechter Achter aufgestellt, doch im Spiel gegen den Ball konnte er nicht überzeugen und die intensiven Pressingläufe aus der engen Formation auf den Flügel raus waren nichts für den eher wenig Raum abdeckenden Argentinier. In Ballbesitz fehlte es ihm zudem am nötigen Vorwärtsdrang. Es dauerte ein wenig bis Giampaolo die richtige Besetzung der Mittelfeldraute fand. Besonders schwierig war es, einen geeigneten Nachfolger für den zu Napoli abgewanderten Sechser Mirko Valdifiori zu finden. Schließlich wurde auch Paredes auf der Sechserposition ausprobiert. “Als mir der Trainer zum ersten Mal gesagt hat, dass er mich in dieser Rolle sieht, hatte ich etwas Angst. Ich dachte nicht, dass ich seine Anforderungen umsetzen könnte“, sagte Paredes kürzlich in einem Interview bei Ultimo Uomo. Doch von Angst war von Beginn an nichts zu sehen, Paredes überzeugte von seiner ersten Partie als Sechser an. Er war perfekt für die Mittelfeldraute von Empoli und brachte die Zukunft in die kleine Stadt in der Toskana.
Eine seiner größten Stärken ist die Pressingresistenz. Paredes ist nahezu immer anspielbar und kann auch unter sehr hohem Druck den Ball sichern. Die sehr kompakte Staffelung in Ballbesitz bei Empoli bot Paredes nur wenig Platz im Sechserraum. Häufig wurde er in engen Situationen von den Innenverteidigern angespielt, konnte diese Situationen aber fast immer passend auflösen. Er deckt den Ball mit Rücken zum Gegner sehr gut ab, wirkt dabei mit seinen relativ langen Beinen und der ehobenen Haltung äußerst elegant. Nachvollziehbar, dass er in Argentinien anfangs gerne mit seinem Vorbild Riquelme verglichen wurde. Kontrolliert Paredes erstmal das Spielgerät, so ist er oft nur mit Fouls wieder davon zu trennen. Gibt es in seinem Rücken kleine Löcher, so erkennt er diese auch gut, dreht sich gerne Mal geschickt zwischen zwei Gegenspielern durch und lässt ihn pressende Spieler ins leere Laufen. In seinen Dribblings ist Paredes sehr reaktiv. Er sucht die Dribblings nicht gezielt, sondern zeigt sie eher in hohen Drucksituationen, wenn er dazu gezwungen wird.
Bei Empoli wurde seine Pressingresistenz viel genutzt, um den Gegner anzulocken und Raum für die anderen Spieler in der Raute zu öffnen. Paredes positionierte sich recht nahe vor den Innenverteidigern, welche ihn häufig mit kurzen Pässen suchten. Er hielt den Ball ein wenig, zog den Druck auf sich und löste die Situation dann über den ballfernen Innenverteidiger auf. Diesem bot sich daraufhin oft mehr Platz zum Andribbeln oder für vertikale Zuspiele ins Mittelfeld.
Gibt man Paredes mehr Platz, so weiß er diesen richtig auszunutzen. Mit seinen vielen Schulterblicken verschafft er sich einen guten Überblick über die Positionierung der Gegner und Mitspieler. Er dreht sich stets richtig auf und kann bereits mit dem ersten Kontakt den Ball weiter nach vorne spielen. Vereinzelt scannt er den Platz auch noch länger mit Ball am Fuß, wobei er durch seine technischen Fertigkeiten den Kopf nur selten unten haben muss. Den Gegnern gibt er dadurch mehr Zeit, jedoch hat er mit seiner hohen Passqualität auch kein Problem damit, wenn sich der Raum verengt und er sehr kleine Schnittstellen zu bespielen hat.
Sauberkeit und Präzision
Das Passspiel ist neben der Pressingresistenz die größte Stärke von Leandro Paredes. Der Argentinier zeichnet sich vor allem durch eine überaus hohe Sauberkeit aus. „Wenn Paredes passt, ist das als würde ein Snooker-Spieler die Kugeln anstoßen, so perfekt läuft der Ball“, meinte Kollege AL von spielverlagerung.com einmal. Stets sehr gut passend ist auch seine Passgewichtung. Gerade in Empoli waren diese Qualitäten sehr wertvoll, da auf sehr engem Raum kombiniert und viel mit Ablagen nach Vertikalpässen gearbeitet wurde. Die Spieler hatten dadurch wenig Zeit und Raum zur Verfügung und die richtige Ballverarbeitung mit dem ersten Kontakt war esentiell. Diese hohe Sauberkeit im Passspiel ist eine Fähigkeit, welche ihn beispielsweise von Jorginho, der einige ähnliche Charakteristiken aufweist, abhebt.
Auch bei einer eher schwieriges Körperstellung zeigt Paredes ein sehr sauberes Passspiel. Gerne spielte er Pässe, welche er mit Rücken zum gegnerischen Tor aus der Innenverteidigung erhält, diagonal nach vorne weiter. Paredes erkennt solche Optionen gut und kann sie trotz des schwierigen Passwinkels auch noch gut ausführen. In Empoli war dies ein interessantes Element zum Rhytmuswechsel. Der Ball wurde geduldig zwischen Paredes und der Innenverteidigung zirkuliert, bis plötzlich der direkte Diagonalpass kam, mit welchem der Gegner aufgrund der Körperstellung nicht rechnete.
Außerdem hat Paredes ein hervorragendes Gefühl für Schnittstellen. Er sucht nach weit entfernten Passoptionen und erkennt sehr gut Lücken in der gegnerischen Defensivformation. Dazu ist auch sein Timing passend und durch leichtes Verzögern gibt er seinen Mitspielern öfter Mal die nötige Zeit, um in die von ihm bereits vorab anvisierte Schnittstelle zu kommen. Seine Vertikalpässe wirken häufig sehr riskant, da sie so nahe an einem Gegenspieler vorbeigespielt werden – abgefangen werden sie jedoch nur sehr selten. Abgerundet werden seine Qualitäten im Passspiel noch von starken langen Bällen. Laut der Scoutingplattform Instat ist dies sogar die größte Stärke, ganze 100 von 100 möglichen Punkten werden ihm hierfür zugeschrieben.
Paredes bringt in Ballbesitz alles mit, was es für einen guten Sechser braucht, ohne dabei im Spiel gegen den Ball wirklich abzufallen. Er ist äußerst pressingresistent, orientiert sich gut, spielt herausragende Vertikalpässe, mit welchen er noch so kleine Schnittstellen bespielt, bringt lange Bälle auf hohem Niveau und kann dabei den Spielrythmus passend bestimmen. Jedoch braucht der kleinräumig agierende Argentinier auch die richtige Umgebung, die seine Fähigkeiten erst fordert und seine ganze Qualität zum Vorschein bringt.
Diese Umgebung ist es, was ihm zu einem Spielertypen der Zukunft macht. Seine Qualität ist vor allem als Engenspieler bei hoher Kompaktheit extrem wertvoll. Seine herausragende Technik verbunden mit seiner passenden Orientierung und der Entscheidungsstärke lässt ihn in hohen Drucksituationen glänzen. Während andere Spieler in engen Situationen aufgrund des erhöhten Drucks und der hohen Geschwindigkeit des Spiels ungenauer werden, erleichtert Paredes‘ Sauberkeit das kleinräumige Kombinationsspiel. Daher bleibt nur zu hoffen, dass er demnächst wieder ein Umfeld hat, welches seine beeindruckenden Qualitäten wieder verstärkt sichtbar macht.
9 Kommentare Alle anzeigen
Dhoch2 5. Dezember 2017 um 03:35
Ich muss gestehen, dass ich als Serie A-Fan Paredes auch aus seinen Zeiten in Empoli ziemlich gut kenne und bei der Frage, ob es sich um einen Spieler der Zukunft handelt, kommen mir einige Zweifel auf.
Es gibt in Europa nicht viele Toptrainer (ist ja schliesslich seine Ambition und die hier suggerierte zukuenftige Projektion), die einen Fussball praktizieren, wo Paredes optimal eingebunden waere. Er benoetigt zunaechst eine Struktur, die seine Kleinraeumigkeit und mangelnde Intensitaet kompensiert. Dann benoetigt er eine Struktur, die sein Passspiel unterstuetzt. Er ist einfach ein sehr „positioneller“ Spieler. Grundsaetzlich: Unter einen Spieler der Zukunft stelle ich mir einen facettenreichen, multidimensionalen universellen Spieler vor. Aehnlich den Vorgaengern des Adventskalenders a la Keita oder Mbappe. Zu diesem Typus gehoert Paredes nicht.
Zudem: Die Serie A ist mitnichten eine intensive Liga. Das hat damals seinen Staerken in die Karten gespielt. Insbesondere in der fruehen Aufbaulinie hat man eigentlich viel Platz und Zeit in der Serie A, da die Teams dort sehr passiv auf der Aktionshoehe Paredes agieren. Ein Paredes war nicht oft gefordert, unter Druck (Pressing) zu agieren. Leider konnte man ihn noch nicht wirklich in der CL in Aktion sehen, da Roma gegen Porto letztes Jahr ausgeschieden ist. Ich weiss nicht, wie er trotz Pressingresistenz im Highspeedfussball performen wuerde. Denn ich bin der Meinung, dass er selbst auch noch ziemlich unreif ist. Er neigt dazu, ueberfrueht first-touch longballs hinter den Ruecken zu spielen – generell finde ich ihn in seiner Passselektion teilweise noch zu ueberheblich und instinktiv. Wenn man ueberlegt, dass derartiges in einem weniger intensiven Fussball bereits aufgetreten ist, dann koennte es im Highspeedfussball noch extremere Ausmasse annehmen.
So sehr ich ihn und diese Art Spieler *liebe*. Diese Spieler brauchen immer eine besondere Einbindung und sind nicht wirklich universell. Wenn sie einen Trainer finden, der sie richtig einbindet, dann sind sie ueberragend.
Whatever, long live Paredes.
Esteban 4. Dezember 2017 um 12:20
Wäre das jemand den Dortmund dringend sucht, oder ist dem bereits vorhandenen Spielermaterial zu ähnlich?
tobit 4. Dezember 2017 um 13:14
Interessant wäre er auf jeden Fall. Ballsicherheit und starkes Passspiel kann der BVB immer gebrauchen. Ich sehe allerdings zwei Probleme:
1. Er ist kein Sechser für Bosz‘ 4-3-3. Darin wären die Abstände des Mittelfelds für ihn zu groß.
2. Er weist positionell große Ähnlichkeiten zu Weigl (der auch kein wirklich passender Bosz-Sechser ist) auf. Ich bin mir nicht sicher, ob sie gut zusammenpassen würden – möglich wäre das, würde aber noch mehr Präsenz im Zehnerraum voraussetzen.
Theoretisch könnte Weigl auch eine der Positionen in der 3er-Kette übernehmen und Paredes davor den Sechserraum besetzen. Dann könnte man Weigls Talent im Andribbeln und Paredes kleinräumiges Anlocken kombinieren.
@anonym:
Geis würde ich nicht unbedingt mit Paredes vergleichen. Geis ist kein Dribbler und nicht besonders pressingresistent, Paredes schon. Geis spielt gerne und oft lange Verlagerungen und überbrückt damit das Mittelfeld, Paredes kombiniert lieber kleinräumig durchs Zentrum und die Halbräume. Die Hauptgemeinsamkeiten der beiden sind die Position nah an den IV, ihre starken Standards und die eher geringe individuelle Dynamik.
Apropos Geis: Der spielt bei Sevilla mittlerweile in der IV (wie macht er sich da?). Könnte der als Naldo-Nachfolger doch noch eine Rolle auf Schalke finden oder ist das eine reine Veregenheitslösung?
anonym 4. Dezember 2017 um 13:48
klar, Geis und Paredes sind nochmal andere Spieler, die Ähnlichkeit bezog sich in erster Linie nur auf die Position, ich gebe zu, etwas unglücklich formuliert.
Ob Geis Naldo ablösen kann? Naja, wenn er bei zurück zu uns kommt & IV spielen sollte, dann wohl eher in einer Rolle wie Stambouli derzeit. Um Naldo zu ersetzen fehlt ihm schon die Größe und damit die körperliche Präsenz. Auch ist er mMn dadurch zu schwach im Kopfballspiel um als zentraler IV in einer Dreierkette zu agieren.
Würde mich aber auch interessieren, wie er sich bei Sevilla so macht. Letztes Wochenende hat er ja 90 min durchgespielt, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
tobit 4. Dezember 2017 um 14:06
Für die Stambouli-Rolle ist er halt etwas langsam. Die Halbverteidiger sind ja durchaus mal weit außen gegen einen Flügelstürmer gefordert – das will ich Geis nicht antun. Lösen könnte man das natürlich mit einem deutlich defensiveren Wingback.
Von Vorteil wäre da natürlich sein starker Schuss aus der Distanz und seine Halbfeldflanken (kann er die auch abseits von Freistößen stabil bringen?) – da hatte Stambouli schon ein paar Situationen, aus denen Geis was hätte machen können.
Man müsste sich mit Geis zentral natürlich etwas anders organisieren, so dass er nicht ständig gegen die Wagners und Poulsens dieser Welt in den Infight gehen muss. Von dort könnte er aber noch mehr sein raumgreifendes Passspiel einbringen als auf der Seite. Zusammen mit einem weit zurückfallenden Ablagenstürmer (di Santo ist der Typ dafür aber halt individuell nicht gut genug) könnte man dann die dynamischen Achter/Zehner ins Spiel bringen ohne Meyer völlig aus dem Spiel zu nehmen. Ein weiterer Vorteil wäre, dass er eher weniger direkten Druck bekommt und kaum dribbeln muss.
Dhoch2 5. Dezember 2017 um 03:38
Weigl + Paredes passt gar nicht. Sind beide viel zu dominant. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es Spiele in der EL, wo Paredes mit Abstand die meisten Ballkontakte aller Spieler in der gesamten EL hatte. Bei Weigl ist das nicht anders (zumindest unter Tuchel).
tobit 5. Dezember 2017 um 08:57
Denke ich auch. Zumindest als Doppelsechs würde das wohl mit großer Wahrscheinlichkeit problematisch werden.
Spielt Weigl nominell als Halbverteidiger und Paredes davor auf der Sechs, könnte das schon wieder anders aussehen. Leider kann keiner von beiden eine Rolle wie die von Kroos einnehmen, sonst wären sie zusammen in einer ähnlichen Systematik wie bei der Nationalmannschaft möglich.
anonym 4. Dezember 2017 um 11:06
Toller Artikel zu nem tollen Spieler!
Als Paredes noch bei der Romna unter Vertrag stand, hätte ich ihn gerne bei Schalke gesehen. Zum damaligen Zeitpunkt war Geis der einzige Spieler, der eine ähnliche Rolle spielen konnte, aber seine Leistungen waren nicht wirklich überzeugend. Dann kam aber Bentaleb und der wusste auch zu überzeugen, wenn er auch etwas dynamsicher und damit anders ist als Paredes.
Bei Zenit habe ich Paredes nicht mehr verfolgt, würde mich aber freuen, wenn er wieder in eine größere Liga zurückkehrt. Aber wenn er selbst bei Zenit nicht herausstechen kann (was ja offenbar am Trainer liegt), dann stellt sich natürlich die Frage, ob er die Aufmerksamkeit von den Scouts der großen europäischen Vereine bekommt..
LA 5. Dezember 2017 um 16:08
Naja, durch die neue Rolle von Meyer haben wir uns ja quasi gerade einen (besseren?) Paredes ‚gebaut‘ 😉 Pressingresistent und kombinationsstark mit sauberen Pässen, solide Dribblings. aber recht wenig dynamisch. Er nimmt momentan sogar öfter mal eine ähnliche taktische Rolle (Locken des Gegners um Räume zu schaffen) ein wie Paredes damals, allerdings in einer deutlich intensiver pressenden Liga.