El Clásico zwischen Spektakel und Verbindungsproblemen
Der Clásico ist nach wie vor das am heißesten erwartete Spiel des Jahres der europäischen Ligen. In wohl keinem Ligaduell der Welt stehen sich so viele Topstars gleichzeitig gegenüber. Obwohl die taktische Qualität und Rivalität nicht mehr ganz mit den Partien von 2010 bis 2012 zu vergleichen sind, so bietet er dennoch einiges.
Reals verschobenes 4-4-2/4-3-3
Fast immer spielten die Madrilenen in dieser Saison mit einer Mischung aus 4-3-3 und 4-4-2. In eigenem Ballbesitz war die Rollenverteilung meist relativ klar ein 4-3-3, in welchem Bale (oder zuvor James Rodriguez) nach vorne schob und Karim Benzema mit Cristiano Ronaldo unterstützte.
Dadurch hatten sie drei Spieler in der letzten Linie, welche die gegnerische Viererkette nach hinten drängen sollten, diese beschäftigten und als Anspielstationen für Flanken und lange Bälle fungierten. Immer wieder ließ sich einer der drei in den Zwischenlinienraum zurückfallen, meistens Benzema und gelegentlich Cristiano Ronaldo, der dies besonders im Herbst aber noch häufiger tat.
Defensiv wurde aus dem 4-3-3 ein 4-4-2, in welchem Cristiano Ronaldo kaum Defensivarbeit verrichten musste, während James oder Bale auf dem rechten Flügel diesen auf Höhe der anderen Mittelfeldspieler sicherten. Isco auf dem linken Flügels spielt hier meistens ebenfalls als relativ klassischer Flügelstürmer gegen den Ball, in eigenem Ballbesitz hingegen schiebt er weit in die Mitte hinein und ist eher ein zusätzlicher Mittelfeldspieler. Gegen Barcelona sollte dieses System ebenfalls genutzt werden, wirkte allerdings etwas an die gegnerischen Eigenheiten angepasst.
In dieser Situation ist relativ gut zu sehen, in welchen Situationen aus dem 4-4-2 gegen den Ball ein 4-3-3 werden konnte und wie sich Real in diesem Spiel angepasst hatte. Einige Male gab es nämlich auch ein hohes Pressing bei den Königlichen zu sehen, wo Bale sich dynamisch nach vorne orientierte und sich am Pressing an der ersten Aufbaulinie der Katalenen beteiligte. Vielfach gab es aber Stellungen wie die im obigen Screenshot zu sehen. Hier ist zu erkennen, dass Benzema und Cristiano Ronaldo nicht wie ein übliches Sturmduo die zentralen Räume gleich aufteilten, sondern der Portugiese deutlich flügelorientierter positioniert war. Dies ist insofern interessant, weil man damit das Spiel des FC Barcelona etwas auf die linke Seite leiten konnte. Dort sind sie zwar nicht schwach besetzt, aber haben nicht den besten Spielmacher (Messi), den besten Torjäger (Messi) und kreativsten Spielzugeinleiter (Messi) auf dieser Seite. Der kleine Argentinier kam darum nicht ganz so gut ins Spiel wie sonst auf der rechten Seite.
Desweiteren setzten die Madrilenen Barcelona in der ersten Spielhälfte durchaus passend im zentralen Mittelfeld unter Druck.
In diesem Standbild erkennt man einen zurückgefallenen Modric, der Rakitics Aufrücken verfolgt hat und den Raum schließt. Carvajal war zuvor herausgerückt. Kroos, Bale und Isco bilden eine ziemlich horizontalkompakte Mittelfeldreihe, die Abwehrreihe steht etwas tiefer. Da Benzema zentral steht und Cristiano abermals weit flügelorientiert, haben sie zwar keinen Druck auf Mascherano, aber die Anspielstationen für den Sechser Barcelonas weitestgehend zugestellt. Messi auf der rechten Außenbahn steht vom Spiel isoliert.
Nicht nur Modric bewegte sich bei Real vertikal gegen den Ball, sondern auch Kroos. Hier ist Kroos herausgerückt, um den aufrückenden Pique unter Druck zu stellen. Modric sichert wieder etwas tiefer ab, generell achteten Kroos und Modric situativ auf Gegenspieler in ihrer Nähe und die möglichen Anspielstationen Barcelonas. Isco belauert den Passweg auf den Flügel und startet ebenso wie Marcelo schon zur Seite. Cristiano Ronaldo befindet sich abermals nicht weit weg von Alves.
Das Gleiche sehen wir hier. Modric steht tief, Kroos presst dieses Mal auf Mascherano. Einzig Cristiano Ronaldo steht zentraler als vorher, stellt aber zumindest ansatzweise einen Passweg zu. Der Portugiese pendelte einmal mehr zwischen lethargischem, aber positionell hilfreichem Herumstehen, einzelnen sehr aktiven und starken Phasen sowie kompletter Nutzlosigkeit gegen den Ball.
In dieser Situation stemmt der Portugiese beispielsweise die Hände in die Hüften und sieht Messi zu, wie er sich Isco vornimmt. Normalerweise wäre ein verfolgender Lauf mit Mascherano oder einfach ein Doppeln Messis hilfreich. Dennoch hatte Messi auch in so weit zurückgefallenen Situationen seine Probleme. In den bisherigen Spielen in diesem System mit Messi als rechtem Flügelstürmer erhielt der Argentinier den Ball in der Regel gegen desorganisierte Gegner oder zwischen Abwehr- und Mittelfeldreihe des Gegners. Von dort aus marschierte er in den Zwischenlinienraum und sorgte für Gefahr; hier befand er sich aber vor dem gegnerischen Mittelfeld und konnte seine herausragenden Diagonalpässe sowie Dribblings nur in ungefährlicheren Zonen anbringen. Isco, Marcelo und Kroos leisteten beim Herausdrängen lange Zeit gute Arbeit.
Wenn Messi nach innen rückte, hatte Barcelona allerdings ebenfalls gewisse Probleme gegen Real. Alves‘ hielt sich offensiv öfters etwas zurück, um auf Konter Madrids und Cristiano Ronaldos zu achten. Rakitic übernahm zwar Messis Position, gab aber oftmals nicht ausreichend Breite. In dieser Situation hatte Real zwar Raum im Zwischenlinienraum offen, war dafür aber horizontal sehr kompakt. Wirklich aussichtsreiche Situationen kann Messi daraus ebenfalls nicht schaffen.
Barcelona wird immer mehr Madrid
Im weiteren Spielverlauf wurden die Katalanen aber stärker, obwohl sie letztlich auf nur 51% Ballbesitz kamen; ihr geringster Wert im Clásico, seitdem Guardiola einst im Jahr 2008 zum Trainer wurde. Lange Zeit wirkte es eher so, als ob der FC Barcelona das spielerisch etwas schwächere Mittelfeld hatte, dafür aber etwas geschickter aufbaute und die für eine solche Spielweise passenderen Stürmer hatte. Eigentlich undenkbar. Die Bewegungen ab dem zweiten Drittel waren aber dafür verantwortlich, da sie die Katalanen am Erspielen guter Torchancen behinderten.
Hier hat Iniesta den Ball und Messi ist in den rechten Halbraum eingerückt. Rakitic ist auf den Flügel ausgewichen und hat seine Position übernommen, Alves hält sich wieder eher zurück. Auf dem Papier schön und gut, aber es mangelt hier an der nötigen Präsenz in der gegnerischen Formation. Suarez muss die Viererkette alleine beschäftigen, Neymar und Alba stehen beide sehr breit und erzeugen in dieser Situation keine wirkliche Dynamik. Viel zu viel bei Barcelona war Stückwerk und individuell angelegt, Real hatte diese Probleme allerdings ebenfalls.
Auch gegen den Ball kopierten sie Aspekte Reals; nämlich eine Asymmetrie, weil der Topstar nur situativ mit nach hinten arbeitete. Hier erkennt man, dass Benzema auf links ausweicht, Cristiano die Mitte besetzt und Bale als dritter Stürmer fungiert. Man sieht ebenso, dass Rakitic den rechten Flügel besetzen musste, weil Messi sich nur sporadisch ans Mittelfeld angliederte. Vielfach waren es solchen 4-4-1-1/4-4-2-Formationen, die daraus entstanden. Mathieu ist hier zusätzlich mannorientiert leicht nach vorne auf Cristiano gerückt, Sechser Mascherano pendelte immer weit zum Ball und versperrte zusätzliche Anspielstationen.
Interessanterweise war es auch bei Real oft der rechte Außenverteidiger, der sich offensiv zurückhielt und somit für eine weitere Gemeinsamkeit sorgte; wie zu sehen ist Marcelo oft auf einer Höhe mit Bale gewesen in den Endphasen der Angriffe und hinter- oder vorderlief Isco, Carvajal tat dies in der ersten Halbzeit noch seltener. Die üblichen Konter über Messi mit Pässen in den Lauf des nachrückenden Neymar gab es darum nur selten, wie auch schon im Spielaufbau nur noch selten vorhanden. Neymar war auch etwas tiefer gebunden, da er weit nach hinten arbeitete.
Das ist hier ganz gut zu sehen. Messi steht hier zwar tiefer, gliederte sich aber nicht wirklich nach hinten ein und zockt wieder. Rakitic und Neymar unterstützen die Außenverteidiger, Iniesta und Mascherano wiederum sind herausgerückt im Pressing. Die weit offenen Räume im Zentrum konnte Real kaum einbinden, tat dies aber in gewisser Weise beim 1:1 durch Cristiano Ronaldo, als Benzema per Hacke in die Mitte zurücklegte. Darum pendelte Barcelona auch zwischen teilweise sehr guter Stabilität und einer gewissen Anfälligkeit bei Hereingaben auf den ausweichenden Cristiano Ronaldo oder einzelne schnelle Kombinationen durch die offenen Räume.
In diesem Bild sieht man wieder das gleiche Problem: Alves hält sich zurück, keiner gibt Breite, Rakitic wird in der Mitte aus dem Spiel genommen. Zwar konnte Barcelona dann häufiger Mascherano frei spielen, spätestens aber dann fehlte es wieder an stabilen Raumgewinnmöglichkeiten; Cristiano ist auch hier wieder etwas breiter.
Das wurde erst in der zweiten Halbzeit besser. Nach der Führung waren die Abstände und Bewegungen bei Real nicht mehr passend und ihre Probleme in der vertikalen Kompaktheit sowie Messis verstärkt eingerückte, zentrale Position mit besserer Flügelbesetzung der Mitspieler sorgte für eine bessere Zirkulation des FC Barcelona.
In diesem Bild sind schon erste Ansätze von Reals Problemen zu erkennen. Sie versuchen zwar Druck zu erzeugen, haben aber zu große Abstände und kaum Druck. Nach der Einwechslung von Busquets und Xavi auf Seiten Barcelonas sowie durch die schon erwähnte erhöhte Fokussierung Messis auf die Mitte sollte sich das noch verstärken.
Xavi am Ball, Messi und Busquets in seiner Nähe; Real hatte kaum noch Zugriff am Ende und Barcelona spielte die Uhr herunter. Zuvor hatten sie eher mit Schnellangriffen gearbeitet, welche sie trotz starker Chancen nicht in das entscheidende 3:1 umsetzten. Dennoch reichte es für einen knapp verdienten Sieg.
30 Kommentare Alle anzeigen
antianton 23. März 2015 um 19:29
ich hab nie eine gute partie von bale gesehen, es mag daran liegen dass ich sehr selten tottenham schauen. die frage ist aber, ob gestern nicht bale schlechter war als sonst?
ich habe k e i n e gelungene aktion von bale gestern gesehen, was sicherlich ein wenig an meinem confirmation bias liegen kann, aber das „objektive“ whoscored.com sagt eig dasselbe: die wenigstens touches von alle 90minutenfeldspieler, lächerliche 57,1 PA%, ein schuss (was sitzen müsste!), keine dribbles, usw… aber auch, um fair zu sein, (unerklärlicherweise) 2 key passes.
taktik hin oder her, modric hin oder her, reals problem hat am meisten nur mit geld und politik zu tun: die anderen 10 können halt nicht jedes mal bales uselheit (auf gutem schweutsch) wettmachen!
rodeoclown 23. März 2015 um 13:25
Das Schöne daran, dass ich nur selten Real gucke, ist dass ich immer wieder davon überrascht sein kann, wie gut Modric ist. 80 Prozent der ersten Halbzeit war ich nur mit dem Feiern seiner Aktionen beschäftigt gestern. In der Halbzeit habe ich dann den Fußballgott verflucht, dass man wohl nie mehr eine Doppelsechs Modric-Lahm sehen können wird.
Maratonna 24. März 2015 um 20:55
Bayern: KAUFEN!!
Dr. Acula 23. März 2015 um 13:24
für die SV Autoren müssen die clasicos in der guardiola-mourinho ja echte Leckerbissen gewesen sein, stelle mir vor wie ihr vorm Fernseher hockt und die taktischen Schachzüge feiert.
Könnte man nicht eigtl Modric auf Messis Seite spielen lassen? Sozusagen ein offensiv-Genie mit einem defensiv-Genie neutralisieren versuchen? Aber vrmtl ist das zu einfach grins
DC 23. März 2015 um 13:12
Nachdem viele Bayern Fans ihn jetzt wieder zerreißen während die spanische Presse ihn als „Giganten“ feiert, wollt ich fragen, wie die Spielverlagerungsredaktion denn die Leistung von Kroos diesmal einschätzt?
Persönlich fand ich ihn, bis ihm irgendwann die Luft ausgegangen ist (wie auch Modric), einfach nur extrem stark
CE 23. März 2015 um 13:16
Kroos war wieder das Pressingviech, das wir bereits kennen. Barcelona hat doch nicht ohne Grund einige lange Bälle genutzt und teilweise Probleme mit dem Herausrücken von Kroos und Co. gehabt. Es gibt schon viele Gründe, warum Guardiola ihn behalten wollte.
HK 23. März 2015 um 15:08
Wie meinst du jetzt Pressingviech??
Isco 23. März 2015 um 16:37
Ich würde mal schätzen er meint, dass Kroos immer genau richtig aus der Staffelung heraus rückt, den Gegner anläuft und wieder zum richtigen Zeitpunkt wieder in die Formation zurückkehrt.
In solchen Situationen finde ich ihn verdammt gut, allerdings bekommt er seine Probleme, wenn er mehr Raum zu verteidigen hat bzw. die Situation dynamischer ist.
CE 23. März 2015 um 17:17
Oh, Sorry. Das ist wohl eher ein Insider. Man könnte auch sagen: Kroos ist ein Pressingmonster, der unglaublich konstant gut Situationen erkennt und die richtigen Pressingbewegungn zeigt. Auf der Sechs gibt es gerade beim kurzzeitigen Herausrücken nicht allzu viele auf dem Niveau in meinen Augen.
Koom 23. März 2015 um 18:55
Für mich war Kroos lange Zeit ein Spieler, der unglaublich konstant gut kritische Situationen erkennen konnte um sich dann weit davon entfernt aufzuhalten, so dass man ihm nicht die Schuld geben kann. 😉
CE 23. März 2015 um 19:22
So ändert sich die Wahrnehmung.
HK 24. März 2015 um 08:48
Ok, danke. Dem kann ich mich anschließen. Ich sehe ihn allerdings noch lieber auf der Acht oder Zehn.
Ich denke in diesem Kontext muss sich auch Guardiola immer die eine oder andere Träne aus dem Auge wischen, wenn er an sein verwaistes Zentrum denkt.
DC 23. März 2015 um 15:21
fand mich ehrlich gesagt ein wenig an das WM Spiel gegen Frankreich erinnert. Spielerisch von Kroos relativ unscheinbar, bzw ohne augenfällige Aktionen (außer ein paar Mal gewohnt lässig-elegant Barcas Gegenpressing ausgehebelt), dafür aber defensiv viele wichtige Räume abgetötet und Spielzüge unterbunden, bzw einen der wichtigsten Gegenspieler lange komplett aus dem Spiel genommen (diesmal Messi, gegen Frankreich damals Pogba, der in den paar Minuten nach Kroos Auswechselung nochmal ordentlich aufgedreht hatte)
Pep 23. März 2015 um 12:29
Sehr aufschlussreiches Interview von Mascherano am Ende des Spiels. Das Modell „Barca“ weiter entwickelt… Und Man of the Game war Pique: Seit Puyol nicht mehr an seiner Seite sein bestes Spiel. War eine Wand. Überall, wo man ihn brauchte.
August Bebel 25. März 2015 um 00:17
Stimme absolut zu, was Pique angeht. Super Spiel, bester Mann am Platz!
blub 25. März 2015 um 01:17
Varane war die 20 min die er gespielt hat auch nicht minderbeeindruckend.
Maratonna 23. März 2015 um 11:44
Wenn Real kollektivtaktisch nur disziplinierter wäre. Hammer!! Isco, Kroos und Mooodric + Marcelo, Benzema. Reals 3er Mittelfeld gefällt mir viel besser als Barcas ( Ausnahme Iniesta ). Real spielt irgendwie mit 3 Blöcken die nicht synergistisch miteinander harmonieren. Bale auf dem re. Flügel gefällt mir überhaupt nicht, warum nicht auf dem linken Flügel, Marcelo eingerückt hinter ihm.
Isco 23. März 2015 um 12:54
Bale passt leider gar nicht nach Spanien; ich glaube in der PL würde er wieder alles in Grund und Boden spielen. Mit Isco, Kroos und Modric zentral und James als Mittelding aus einrückendem Spielmacher und Flügelstürmer wäre er eigentlich der perfekte Spieler für dieses System. Die paar Spiele die es mit dieser Aufstellung gab waren für mich einfach sehr beeindruckend.
Ich bin schon sehr gespannt, ob sich in dieser Hinsicht im Sommer was tun wird, ich denke aber eher nicht.
Gh 23. März 2015 um 10:32
Drei Anmerkungen zur sehr guten Analyse
1) Barca hat gegen desorganisierte Gegner gespielt, u.a. weil Barca den Gegner desorganisiert hat. Modric zu desorganisieren ist halt einfach a bissel schwerer
2) open poll zur Abschaffung der Ballbesitzstatistiken und in dem Aufwasch gleich auch der Zweikampfstatistiken
3) bin gespannt, ob Barca in der letzten Saisonphase wieder punktuell mehr Zentrumfokus einstreut in Form des Zentrumfokusstreuers Xavi
Matuschke 23. März 2015 um 23:38
Ballbesitzstatistiken finde ich im GGS zu Zweikampfstatistiken durchaus wichtig (Im Sinne von „manchmal aufschlussreich“. Man sollte nur Fussballkommentatoren ein Redeverbot darüber erteilen, was die da für Schlüsse draus ziehen bereitet Kopfschmerzen..
Markus 23. März 2015 um 09:38
Barcelona hatte 48% Ballbesitz… das wars wohl mit dem Football Total.. schade, Barca ein Club wie jeder Andere..!
Hihi 23. März 2015 um 09:59
Barca hatte gestern 52 % Ballbesitz…
Markus 23. März 2015 um 10:20
nope auf allen mir bekannten statistik-seiten steht 48%…
RM 23. März 2015 um 10:22
Auf WhoScored.com steht 52%.
Isco 23. März 2015 um 10:28
Squawka (die Opta Zahlen verwenden) sagt es waren 51% für Barca 😉
Aber im Prinzip a scho wurscht
Michael 23. März 2015 um 09:32
Das stimmt „Im weiteren Spielverlauf wurden die Katalanen aber stärker, obwohl sie letztlich auf nur 51% Ballbesitz kamen; ihr geringster Wert, seitdem Guardiola einst im Jahr 2008 zum Trainer wurde.“ m.W. nicht. Es gab ein Spiel gegen Rayo wo Barca unterhalt von 50% lag und diese Statistik verlor
RM 23. März 2015 um 10:24
Stimmt, das sollte eigentlich heißen: „ihr geringster Wert in einem Clásico“.
blub 23. März 2015 um 02:22
Hab inzwischen rausbekmmen warum sich Ronaldo heute defensiv besonders zurückgehalten hat: er wollte nicht von Messi getunnelt werden.
btw „Barcelona wird immer mehr Madrid“ gilt doch schon die ganze Saison: Hoffen das die Sturmreihe den Gegner überfährt.
Schöner Artikel, sind alle wichtigen Aspekte drin. Mir fehlt ein wenig das Bild in dem Varane im Godmode die 3gg1 Situation klärt.
Kein Satz hat Madrid heute in der zweiten hälfte so gut beschrieben wie dieser: „Sie versuchen zwar Druck zu erzeugen, haben aber zu große Abstände und kaum Druck. „
king_cesc 23. März 2015 um 11:35
Varane is einfach unglaublich O.o Der hat ja eigentlich ein perfektes Spiel abgeliefert.
blub 23. März 2015 um 11:37
Du meinst 20 min eines perfekten Spiels….