Adventskalender-Türchen 11: Jan Moravek

Als ich diesen Artikel soeben zu schreiben beginne, weiß ich noch nicht, wie lange ich dafür brauchen werde. Aber ich wette schon mal, dass es nicht halb so lang dauern wird, wie die Entscheidung für das Thema. (Und dabei bin ich derjenige, der bei Spielverlagerung intern für sein schwaches Schreibtempo verarscht wird.)

Fünf Mal Null ist gleich Null

Denn über welchen Neuzugang des FC Augsburg soll man bitte schreiben? Die Defensivspieler Vogt, Klavan und Ottl mögen sich gut eingefunden haben und bringen konstante Leistungen. Sie prägen das Team aber überhaupt nicht und sind keine besonders spannenden Spielertypen. Viel interessanter ist eigentlich die Offensive, für die der FCA im Sommer immerhin gleich fünf Neue geholt hat. Doch es sind fünf Gescheiterte.

Musona und Petrzela kamen für die Flügel, Moravek für das offensive Zentrum, der in Mainz früher erfolgreiche Aristide Bancé galt als Sturmhoffnung und der aus Wolfsburg geliehene Offensivallrounder Giovanni Sio kostete Magath im Winter immerhin um die 6 Millionen Euro. Alle fünf hatten kaum mit Verletzungen zu kämpfen und kamen zu ihren Einsätzen. Die Bilanz der fünf: Eine Vorlage. Nein, kein Tor. Und das in aufsummierten 2202 Spielminuten, was der Spielzeit von über 24 (!) Partien entspricht. Ach du heilige Scheiße.

Klar, Augsburg hatte kollektive Offensivprobleme und bei insgesamt nur 11 Toren bleibt nicht viel potentielle Torbeteiligung über. Allerdings: Die Leistungsträger vergangener Saisons wie Werner, der lange verletzte Koo, Kapitän Daniel Baier oder die Stürmer Oehrl, Mölders und Hain – sie knacken diese erschreckende Zahl alle schon im Alleingang mit einem Bruchteil der Spielzeit. Insgesamt holten sie in 4228 Minuten 14 Scorerpunkte. Vierzehn. Sie hatten also cirka die siebenfache Quote der Neuzugänge.

Also – wen nehmen aus dem Quintett der Fehleinkäufe? Ich habe mich für den Ex-Schalker Jan Moravek entschieden, da die Augsburger Probleme bei ihm zusammenlaufen. Er war zwar schon seit dem Winter ausgeliehen, kam aber nur zu drei Kurzeinsätzen bevor er im Sommer dann fest angestellt wurde – für die nach Schätzungen höchste Summe der Augsburger Neuzugänge. Der Königstransfer also gewissermaßen.

Der zentrale Problempunkt

Als solcher sollte er in dieser Hinrunde den echten Königstransfer der jüngeren Augsburger Geschichte kompensieren. Als der geniale Ja-Cheol Koo sich am zweiten Spieltag auf Schalke verletzte, durfte Moravek gegen den ehemaligen Arbeitgeber ran und besetzte in den kommenden Monaten am öftesten die vakante Position hinter der Augsburger Spitze.

Allerdings konnte er seine technischen Fähigkeiten dort nicht einbringen. Seine in vielen Phasen komplett fehlende Anbindung an Hinter- und Nebenmänner wurde in mehreren Spielen zum Kernproblem des Augsburger Spiels, welches dadurch völlig zersplittert daherkam. Daniel Baier wurde in seiner Kreativität auf der Sechs alleingelassen und fand zu keinem Zusammenspiel.

10. Spieltag in Hannover: Moraveks bislang letzter Einsatz. Dass er im Gegensatz zu Oehrl keine Pfeile in der Grafik hat, ist pure Absicht mit großem Ausrufezeichen im Subtext.

Moraveks Bewegungsspiel schwankte auf der nominellen Zehnerposition zwischen schwach und nicht vorhanden. Er bewegte sich sehr sporadisch in tiefere Räume und seine Drifts nach außen in die Halbräume waren meist schlecht getimet und innerhalb der Zonen dann nicht ballfordernd genug. Besonders da die Augsburger Flügel mit klassischen Außenspielern besetzt sind, die ausnahmslos wenig dafür geeignet sind, spielmachende Aufgaben zu übernehmen, war diese mangelnde Bewegungskreativität ein immenses Problem für den FCA.

Woran dies konkret lag ist schwer zu sagen. Möglich, dass der Trainer Probleme hat, die richtigen Bewegungsmuster zu vermitteln, da durchaus das gesamte Augsburger Offensivspiel in dieser Saison daran krankt. Allerdings füllten andere Spieler wie Oehrl oder Koo die Position dennoch mit viel mehr Leben. Letzterer verzeichnete pro Spiel zum Beispiel drei Mal so viele Dribblings wie Moravek. Zudem sind nicht nur die strategischen Läufe ins Mittelfeld ein Problem, der Tscheche geht auch kaum in die Spitze – auf eine Abseitsposition und nur zwei Schussversuche brachte er es in seinen fast 400 Spielminuten. Bei so wenig Einfluss in alle Richtungen kann man vielleicht auch über ein Einstellungsproblem spekulieren.

Der kopflose Spielmacher

Ein grundlegendes Problem liegt dabei aber sicher auch in seinem wenig strategischen Naturell. Diese Aussage mag verwundern, ist der Tscheche in seinem Profil doch ziemlich eindeutig als Spielmacher identifizierbar und bekannt. Er ist aber eine etwas eigene Form des Spielmachers, der sich sehr viel mehr über seine Fähigkeiten am Ball definiert als über seine geistigen Attribute. Er ist ein attackierender Spielmacher, kein strategischer Ballverteiler.

So ist eine auffällige Neigung Moraveks, dass er fast nie aus seinem Sichtfeld herausspielt und das Sichtfeld auch kaum verändert. Er befreit sich selten bei der Ballannahme durch Drehungen in offene Räume hinein, sondern spielt gerne nah am Mann. Im Angriffsdrittel lässt er sich leicht in bestimmte Richtungen leiten und durchbricht die Rhythmen der Defensive nicht, indem er mit Druck aus dem vorgegebenen Zug des Spiels ausbricht. Er ist ein mitlaufender Spielmacher, kein freilaufender Kreativgeist.

Im Kopf hat er eigentlich mehr von einem Flügeldribbler als einem Spielmacher. Neben seiner etwas mangelnden Endgeschwindigkeit sind es wohl ästhetische Präferenzen, die ihn ins Zentrum gebracht haben. Man spürt, dass er es mag, sich zwischen Gegnern hindurch zu drehen, dass er es gerne mit mehreren Gegenspielern innerhalb der Räume aufnimmt. Er spielt selten 1-gegen-1, sondern dribbelt lieber neben den Gegnern anstatt direkt an ihnen vorbei und zudem hat er sicher eine Schwäche für den Schnittstellenpass.

Diese Aspekte beherrscht er auch wirklich hervorragend. Am Ball ist Moravek wohl der stärkste Augsburger nach Koo, weshalb Weinzierl ihn trotz ausbleibenden Erfolges immer wieder in der Mitte einsetzte. Auch seine Schusstechnik ist sehr ordentlich. Daher kann er sehr glänzen, wenn er in die richtigen Situationen kommt – er muss aber erst einmal in diese Situationen gebracht werden. Vielleicht ist er der Spielmacher neben einem Spielmacher.

Moravek verbindet nicht, er muss verbunden werden. Seine Technik ist stark, aber er kann sie nur relativ ungerichtet nutzen – so wie es ein Nadelspieler tut, dessen Hauptaufgabe die Auflösung enger Situationen ist. Seine beste Rolle wäre wohl eine zwischen den Linien, mit einigen Kreativspielern neben sich und recht wenig Raum. Die zweite Zehn eines 4-3-2-1-Systems vielleicht oder der höchste Mittelfeldspieler eines engen, asymmetrischen 4-2-2-2.

Das Paradoxon seiner Fähigkeiten lässt sich mit einer weiteren Statistik gut beschreiben. Von seinen langen Bällen brachte er diese Saison 100% zum Mitspieler. Brillant? Naja, er spielte nur fünf Stück – also nicht mal einen pro 60 Minuten. Überragende Präzision, aber eben kein strategischer Sinn.

Das Resultat der Probleme von und mit Moravek ist eine debakulöse Statistik: In den sechs Spielen, in denen er in der Startelf stand, blieb Augsburg fünf Mal ohne Tor. In den restlichen zehn Spielen passierte das nur zwei Mal. Von 20% auf 83%. Ach du heilige Scheiße.

TW 20. Januar 2013 um 17:40

Hehe, anscheinend liest Weinzierl SV. Neues System mit Baier als alleiniger 6er sowie einem auf dem Papier fluiden Mittelfeld mit 3 8ern/10ern inkl. Moravek. Mal sehen was es gibt…

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RM 20. Januar 2013 um 18:18

Man munkelt, es sähe bislang ziemlich gut aus.

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TW 20. Januar 2013 um 19:43

Tadaa… einen Sieg!

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RM 20. Januar 2013 um 19:52

Geile Sache.

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DLPilger 12. Dezember 2012 um 12:04

Während seiner Zeit beim FCK war Moravek maßgeblich dafür verantwortlich, dass man aus dem Mittelfeld auch Torgefahr entwickelt hat.
Daher muss ich jetzt einfach mal eine Lanze für ihn brechen. Er ist sicher kein STratege im klassischen Sinne, allerdings konnte man ihn jederzeit anspielen und er hat die Bälle nur ganz selten verloren. An der Schnittstelle zum Sturm, zwischen den generischen 6er und deren Innenverteidiger hat er oft Bälle angenommen, Gegenspieler auf sich gezogen und dann entweder mit seinem (starken) Schuß oder einem Kurzpass überrascht.
Was ihm sicherlich fehlte war die Konstanz und die Fähigkeit defensiv clever zu spielen. Die Lautrer hätten ihn jedoch mit Sicherheit gerne behalten.
Es kommt nicht von ungefähr, dass man dort nach einem Überzeugenden ersten Jahr in der BuLi ein desaströses zweites erlebte, was (auch hier denke ich an Ilicevic) an der fehlenden Torgefahrt aus dem Mittelfeld und der fehlenden Bindung zu dem (zugegebenermaßen kaum stattfindenden) Sturm lag.

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Rasengrün 12. Dezember 2012 um 06:18

Wenn ich Moravek sehe, dann muss ich als Bielefelder regelmäßig an Masmanidis oder Janic denken… und das ist nicht unbedingt ein Lob. Das will ich aber diesem Artikel zollen, für zweimal „Ach, du heilige Scheiße“, den insgesamt geradlinigen Stil und noch ein Sonderlob für „am öftesten“ und „debakulös“ hinterher. Als treuer Leser habe ich ja offensichtlich viel Spaß und Freude an eurer Seite, aber nur sehr selten sprachlicher Art.

Aber zurück zum Spieler. Mancher ist eben einfach nicht zum Stammspieler geboren und darauf könnte es auch hier hinauslaufen. Seine spezifischen Stärken und Schwächen scheinen mir doch sehr auf eine Zukunft als Joker hinzudeuten, zumindest wenn er in der BL oder einer ähnlich starken Liga bleibt. Einer, den man bringen kann, wenn der Gegner tief steht, nur noch seine Führung über die Zeit bringen will. Insbesondere, wenn man nicht gerade die Lufthoheit hat und der Weg über die Außen und ein Flanken-Bombardement nicht zum eigenen Stil passt.

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drstupid 11. Dezember 2012 um 13:13

Auch wenn das auf den ersten Blick abwegig erscheinen mag, sind mir im Laufe des Textes, den ich bezogen auf Moravek durchaus treffend finde, viele Eigenschaften aufgefallen, die man auch mit Mesut Özil in Verbindung bringen könnte.
Natürlich spielt dieser auf einem ganz anderen Level und auch messbar effektiver.
Die Art allerdings, wie Özil ebenfalls als „10er“ auf Kombinationen mit guten Mitspielern angewiesen ist (was vor allem auffällt, wenn die Offensive ins stocken gerät und somit auch Özil unauffällig bleibt) scheint mir ebenfalls dem oben beschriebenen Typ zu entsprechen.
Eben jemand, der seine Stärken eher im indivduellen Klein-Klein und paarweisen, schnellen Kurz- oder Doppelpässen sucht, anstatt ein wahrer „Spielmacher“ zu sein, der das ganze Team nach vorne anführt und ein schlecht laufendes Spiel auch mal drehen kann

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MR 11. Dezember 2012 um 18:17

Zumindest die Bezeichnung attackierender Spielmacher trifft sicherlich auch auf Özil zu. Allerdings paart Özil diesen Stil mit einer wirklich herausragenden Bewegungsintelligenz.

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mrb 11. Dezember 2012 um 13:08

„Seine beste Rolle wäre wohl eine zwischen den Linien, mit einigen Kreativspielern neben sich und recht wenig Raum. Die zweite Zehn eines 4-3-2-1-Systems vielleicht oder der höchste Mittelfeldspieler eines engen, asymmetrischen 4-2-2-2.“

Was tut der Autor dieses Artikels falls Markus Weinzierl am Wochenende tatsächlich sein 4-4-2 zu einem jener zwei Vorschläge verändert? 😉

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B 11. Dezember 2012 um 17:45

Ein 4-3-2-1 wäre ja durchaus denkbar mit Ottl – Baier – Vogt/Callsen-Bracker als 6er-Reihe und Koo – Moravek als 10er Reihe.
Allerdings müsste man dann Werner draußen lassen, der immerhin einer der besseren Augsburger ist. Als 6er ist Werner sicher nicht einsetzbar und aufgrund seiner Abschlußschwäche auch nicht wirklich als alleiniger Stürmer tauglich.
Möglich wäre eigentlich auch ein 4-1-4-1 mit Baier als alleinigen 6er.

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MR 11. Dezember 2012 um 18:37

Ich glaub Werner würde sogar richtig super nach außen in die Dreierreihe eines 4-3-2-1 passen. Ich vermute gar, das wäre seine beste Position.

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MR 11. Dezember 2012 um 11:06

Hmm, so kritisch wie der Artikel scheinbar rüberkommt, war er gar nicht gemeint. Moraveks Qualitäten sind ja auch klar gezeichnet im Artikel. Er ist alles andere als ein schlechter Spieler. Die Frage ist eher – wieso wird (mehrfach) versucht, ihn als Kreativzentrale einzubauen, anstatt konsequent in einer passenden Rolle seine Stärken zu fokussieren?

Ich find ja eh, dass es zu wenig Kreativität beim Umgang mit speziellen Spielern gibt. Solche Spezialrollen wie sie zum Beispiel Harnik bei Stuttgart, Bender bei Leverkusen oder Sanchez (und andere) bei Barca haben, könnte es viel öfter geben.

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Alex 11. Dezember 2012 um 11:15

Das kommt im zweiten Teil auch ganz gut rüber. Ich finde den Ton gelungen und nicht zu negativ. Es ist halt der Fall das der Transfer bislang ein ziemlicher Flop war, dass dies nichts mit den Fähigkeiten von Moravek, sondern eher mit seiner Arbeitsbereitschaft und der Einbindung in das Team zu tun hat wird deutlich. Nur eine gewisse „Eindimensionalität“ bleibt ihm wohl vorzuwerfen.

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BornALion 11. Dezember 2012 um 13:12

Man kann es ja auch umdrehen und so sehen, dass er zu gut für Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel ist und er beispielsweise bei Bremen auf der Hunt-Position glänzen würde…

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Alex 11. Dezember 2012 um 11:02

Seit dem Oenning-Kommentar habe ich mal wieder auf einen Veriss auf eurer Seite gewartet. Aber ich war auch wirklich gespannt wen ihr für die Fuggerstädter wählen würdet. Hätte da auf Klavan getippt, der am Ball hin und wieder erstaunliche Momente hat (allerdings auch gerade deshalb erstaunlich weil sehr selten) – die Analyse ist jedoch deutlich unterhaltsamer wie auch lehrreicher geworden.

Im Übrigen bin ich auch bei Leverkusen sehr gespannt wen ihr wählt. Da es ja nur einen spielenden Neuzugang (wenn auch zweifelsohne mit Qualität und gewissem Einfluss) gibt tippe ich da auf Lewandowski/Hyypiä. Sind zwar auch schon seit April da, aber das hat euch bei Holzhäuser ja auch nicht gestört!

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Daniel 11. Dezember 2012 um 11:09

Also ich seh mit Daniel Carvajal und Philipp Wollscheid zwei spielende Neuzugänge.

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Alex 11. Dezember 2012 um 12:01

Ups, da ist mir mit Wollscheid tatsächlich der Königstransfer unergegangen. Der spielt diese Saison wohl einfach zu unauffällig (was in seinem Fall jedoch auch souverän gleichkommt)

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GH 11. Dezember 2012 um 12:22

Bei Leverkusen ist für mich besonders der hier schon oft zitierte Carvajal interessant. Er ist auch ein Grund für den Leverkusener Erfolg mit ihrem System, da er besonders diagonal spielt.
Hoffe zu ihm kommt eine Analyse.

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MR 11. Dezember 2012 um 11:12

Über Klavan hab ich auch lange nachgedacht. Der wäre es auf jeden Fall geworden, wenn ich mich gegen einen allgemeineren Abriss zur Offensive entschieden hätte. Gefiel mir schon gut, ich find ihn ebenfalls durchaus spielstark und er ist mMn einer der beweglichsten Innenverteidiger, was ich eh immer ganz spannend finde (IVs, die nicht so die ganz klassischen Schränke sind). Aber alles in allem dann doch nicht außergewöhnlich genug und, wie du auch sagst, noch nicht so richtig stabil.

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Mario 11. Dezember 2012 um 11:39

Stimmt, echt cool mal wieder so einen eher negativen Artikel zu sehen.

Bei Leverkusen hoffe ich auf Stefan Reinartz, welcher eine riesen Saison spielt.

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AlexF 11. Dezember 2012 um 10:53

Die Frage die sich mir dann immer stellt ist, wieso verpflichten Mannschaften solche Spieler immer wieder? Wieso hat Magath in nach Schalke geholt, wieso hat Kaiserslautern ihn ausgeliehen, und Augsburg in erst ausgeliehen und dann verpflichtet ?

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SR 11. Dezember 2012 um 10:38

Wenn das ein Sportfunktionär liest, findet der arme Moravek doch nie wieder einen Verein 😉

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