FC Augsburg – SV Werder Bremen 3:1
An diesem Freitagsabend empfingen die Augsburger den Favoriten aus Bremen. Die Schaaf-Elf kam mit der Vorgabe, beim Abstiegskandidaten und der einzigen sieglosen Mannschaft der Bundesliga drei Punkte in der Fremde zu holen. Allerdings zeigten die Gastgeber überraschende Effizienz im Angriff, hatten eine Vielzahl guter Angriffe und standen auch defensiv sicher. Dadurch verdienten sie sich diesen Sieg aus einer taktischen und spielerischen Sicht.
Wechselwirkungen der jeweiligen Formationen
Die Gäste begannen wieder mit ihrem 4-3-3-System. Vorne startete Joseph Akpala als Mittelstürmer und wurde von Eljero Elia auf links und Marko Arnautovic auf rechts flankiert. Damit hatten sie drei schnelle Akteure und auf den Seiten zwei überragende Dribbler, welche sich primär auf Diagonalläufe in den Strafraum hinein beschränken sollten. Zwar hatten beide defensive Aufgaben im Zuge der mannorientierten Raumdeckung, nahmen diese jedoch mit fortschreitender Spieldauer nur eingeschränkt wahr.
Dahinter bespielten Aaron Hunt und Kevin de Bruyne die Doppelacht vor Zlatko Junuzovic, welcher sich nicht auf das reine Absichern konzentrierte. Stattdessen agierten sie offensiv nach dem Rückstand sogar fluide, Junuzovic ging dabei sehr oft vertikal in den offenen Raum zwischen den Linien. Dadurch wollte er das Spiel tief machen und öffnete auch Plätze zum Spielaufbau für seine beiden Partner. Diese übernahm dann zumeist de Bruyne im zweiten Spielfelddrittel, aber abgesehen von diesen Ausflügen war natürlich Junuzovic der hauptsächliche Spielorganisator und Ballzirkulator.
In der Abwehrkette gab es mit Lukas Schmitz und Clemens Fritz zwei Außenverteidiger, die das Spiel zwar breit machten, aber selten bis zur Grundlinie marschierten oder sich im letzten Drittel präsent zeigten. Dazwischen liefen Sebastian Prödl und Sokratis Papastathopoulos auf, dahinter stand Sebastian Mielitz im Kasten. Dieser zeigte lange Zeit eine gute Leistung, hatte dann einen Fehler beim Freistoß zum 3:1, aber ein Pauschallob gibt es zu seiner mutigen und sehr offensiven Spielweise im Herauslaufen.
Markus Weinzierl ließ die Augsburger gegen diese Bremer Mannschaft mit einem 4-4-2 pressen, was auch die Grundformation im klassischen Defensivspiel sowie großteils in der offensiven Phase war. Vorne hatten sie ein Sturmduo mit Jan Moravek und Stephan Hain, auf den offensiven Flügeln begannen Knowledge Musona und Tobias Werner.
Dahinter sicherten Daniel Baier und Kevin Vogt ab, ersterer hatte mehr spielgestalterische Aufgaben, aber vertikal agierte keiner von beiden. Sie sollten den vier Offensivakteuren den Rücken sichern sowie den Außenverteidigern ein hohes und aggressives Aufrücken erlauben. Marcel de Jong auf links und Paul Verhaegh interpretierten ihre Rollen auf den Außen der Viererkette dadurch sehr offensiv, sie unterstützten die Flügelstürmer und präsentierten sich über die gesamten neunzig Minuten hinweg stark.
Unterzahlkonter: wie man sie richtig macht
Dies war auch die Offensivstrategie des Gastgebers. Mit Moravek als Umschaltspieler sowie Hain als ballsichere Passoption in der Spitze hatten sie durchgängig zwei Spieler, die für die nötige Tiefe sorgten. Teilweise hatten diese beide ohne Hilfe von hinten gefährliche Konter, da sie sehr schnell miteinander kombinierten und die gegnerischen Innenverteidiger schwerlich in die Zweikämpfe kommen ließen. Oftmals wurde der Ball nur geklärt, anstatt erobert, was in Raumgewinn resultierte.
Zumeist halfen aber Musona und Werner den beiden. Sie machten das Spiel in der Anfangsphase des Angriffes breit und suchten dann schnelle Doppelpässe, nachdem sie diagonal Richtung Tor gingen. Am stärksten war diese Spielweise jedoch im Verbund mit den Außenverteidigern.
Diese überluden den Flügel und je weniger Elia und Arnautovic nach hinten arbeiteten, desto effektiver war es. Die Außenverteidiger von Bremen mussten auf die Seite gehen, dadurch wurden die Schnittstellen erweitert. Die diagonalen Wege der Flügelstürmer gingen somit in die Schnittstellen und eröffneten ihrerseits wiederum in der Mitte Räume und Löcher für die beiden Mittelstürmer.
Durch das seltene Aufrücken der zentralen Mittelfeldspieler war das Rückwärtspressing der Bremer auch nur sporadisch gefordert und wurde instinktiv (aber fälschlicherweise) ab einem gewissen Punkt eingestellt, da die Stürmer ja der Obhut der Innenverteidiger obliegen.
Somit waren die Augsburger schwer ausrechenbar: sie hatten zwar wenig Mann vorne, beackerten aber sowohl die Tiefe als auch die Breite und bewegten sich enorm viel in hoher Geschwindigkeit. Dagegen war es schwierig zu verteidigen, die Überladungen auf dem Flügel sorgten für lokale Überzahlen, welche den Weg zum Tor erleichterten.
Perfekt sah man dies beim abgepfiffenen Abseitstor in der 79. Minute, als ein toller Pass von Baier und die guten Bewegungen von Musona sowie Verhaegh beinahe belohnt worden wären.
Die Pressingwallverschiebung als Mittel gegen Bremen
Ein interessantes und ein paar Mal vorgekommenes taktisches Mittel gab es im Pressing auch zu sehen: die Räume zwischen Verteidigung und Mittelfeld wurden geöffnet, indem die Doppelsechs nach vorne schob. Dadurch versperrten sie jedoch den Zugriff auf die Doppelacht des Gegners und der Raum zwischen den Linien konnte kaum genutzt werden. Auch weite Bälle auf Akpala stellten keine Option dar.
Ein tiefes Zurückfallen der Mittelstürmer sowie starkem Einrücken des ballfernen Außenspielers bei der gegnerischen Ballzirkulation im ersten Drittel sorgt für eine hohe Kompaktheit im offensiven Bereich. Dies wurde mit einer hohen kollektiven Stellung verbunden, wodurch der Gegner sich schon im Spielaufbau einer unangenehmen Passivität bei gleichzeitig wenig Raum nach vorne konfrontiert sah.
Werder mangelte es an vielen Kleinigkeiten
Der Augsburger Sieg war – auch in der Höhe – verdient. Ihre Leistung war stark, doch die Bremer präsentierten sich in vielen Bereichen überaus schwach. Diese Bereiche waren neben der kollektiven Defensivarbeit auch in der Offensive zu finden.
Ein Problem waren die Außenverteidiger. Weder Schmitz noch Fritz konnten offensiv Akzente setzen und bis zur Halbzeit wirkte es gar so, als ob sie dies nicht einmal versuchten und dadurch den beiden Flügelstürmern von ihnen eine stabile Basis durch Entlastung in der defensiven Mithilfe bieten wollten. Im modernen Fußball eine untragbare Denkweise gegen einen intelligent agierenden Gegner. Auch nach der Einwechslung von Theodor Gebre Selassie verbesserte sich dies kaum, es fehlte die Bindung nach vorne, Arnautovic und Elia schienen nach dem zweiten Treffer der Augsburger die Spielfreude verloren zu haben.
Hinzu kamen viele Fehlpässe der Bremer. Dies war auch der Mischung aus Passivität und (scheinbar) freiem Raum im Augsburger Pressing geschuldet, aber dies darf keine Entschuldigung für teilweise haarsträubende Aktionen sein. Mehrmals wurden lange flache Bälle probiert, welche zumeist abgefangen werden konnten und postwendend die eigene aufgefächerte Formation durch Konter attackierten. Auch de Bruyne, der noch einer der besseren Spieler war, war im Passspiel zwischen Genie und Wahnsinn. Manche seiner Risikopässe kamen zwar an, waren die Gefahr jedoch aus einer strategischen Sicht nicht wert, bei Ballverlust brannte es teilweise lichterloh.
Ein letzter Punkt war die Besetzung der zentralen Räume zwischen den Linien – Junuzovic spielte zu tief, Akpala zu hoch, de Bruyne war zu präsent und Hunt agierte zumeist als Lückenfüller. Elia und Arnautovic agierten überraschend breit, wodurch ihnen die Bindung ans Mittelfeld und zueinander fehlte, auch wenn der Niederländer dies einige Male mit Ausbrüchen aus der taktischen Schablone beheben wollte. Allerdings entstanden daraus meistens nur unsauber zu Ende gespielte Aktionen und Kombinationen, welche letztlich Augsburg in die Karten spielten.
Fazit
Ein verdienter Sieg für die Weinzierl-Mannschaft, wobei sie zu Beginn nicht dermaßen überlegen waren, wie es in der zweiten Halbzeit den Anschein hatte. Sie bewegten sich jedoch sehr viel und diszipliniert, ihr Pressing war intelligent und das Umschaltspiel brandgefährlich. Mit Hain statt Oehrl oder Bance als Mittelstürmer taten sie sich selbst etwas Gutes, Bance schwankte nach seiner Einwechslung abermals zwischen guten Aktionen und mangelnder Spielintelligenz im schnellen Umschaltspiel.
Bei den Bremern fehlte es an vielen Aspekten und eine immer schwächere Leistung im Spielverlauf sorgte für diese klare Niederlage gegen die bis dahin sieglosen Außenseiter.
9 Kommentare Alle anzeigen
Häschber 6. Oktober 2012 um 12:06
Der Artikel erschien wirklich mit einer unfassbaren Schnelligkeit. Die Interviews waren gerade abgeschlossen und ich war dabei, das Spiel sacken zu lassen, da ist der Artikel schon online.
Beim ersten hinschauen hatte ich Schmitz bzw dessen Abstimmung mit Elia die Schuld für das 1:0 Gegentor gegeben. Erst mit dem Wissen dieses Artikels und erneutem Sehen der Szene, sah ich die Bewegungen der Augsburger Offensive.
Gut auseinander genommene, beispielhafte Szene!
Nur sind Konter mit 5 Mann wirklich noch Unterzahlkonter? Und wie kann man solche Läufe in die Schnittstelle zwichen Außen- und Innenverteidiger verteidigen? Der Achter Hunt müsste hier außen wohl doppeln und Junuzovic müsste den Lauf verfolgen?
Mir fehlt etwas die Erklärung, weshalb Werder so überhaupt nicht nach vorne kam. Selbst bei Rückstand in der letzten halben Stunde kam man garnicht gegen das Augsburger Pressing an, absolut keine Spielkontrolle. Und das obwohl man nominell im Mittelfeld eine 3:2 Überzahl hatte.
RM 6. Oktober 2012 um 13:14
Nun ja, die Unterzahlkonter wurden erst später oft mit fünf Mann gespielt, davor waren es zwei-drei, der ballferne Flügelstürmer hatte ebensowenig Zugriff auf seine Mitspieler und Ball dabei, insbesondere in puncto als Kurzpasssanspielstation. Letztendlich waren es fünf defensive Spieler, einer, der keinen Bindung zum Konter hatte und auch der ballferne Stürmer war dabei selten drin. Im Endeffekt wurden diese Konter meist von nur den beiden Außenstürmern und dem nahen Mittelstürmer wirklich bespielt.
Die Erklärung für Werders mangelnde Offensivgefahr liegt in mehreren Aspekten im Artikel verborgen:
„die Räume zwischen Verteidigung und Mittelfeld wurden geöffnet, indem die Doppelsechs nach vorne schob. Dadurch versperrten sie jedoch den Zugriff auf die Doppelacht des Gegners und der Raum zwischen den Linien konnte kaum genutzt werden. Auch weite Bälle auf Akpala stellten keine Option dar.“
„Ein Problem waren die Außenverteidiger. Weder Schmitz noch Fritz konnten offensiv Akzente setzen“
„Hinzu kamen viele Fehlpässe der Bremer. Dies war auch der Mischung aus Passivität und (scheinbar) freiem Raum im Augsburger Pressing geschuldet, aber dies darf keine Entschuldigung für teilweise haarsträubende Aktionen sein. Mehrmals wurden lange flache Bälle probiert, welche zumeist abgefangen werden konnten und postwendend die eigene aufgefächerte Formation durch Konter attackierten.“
Alles in allem: unsauber zu Ende gespielt, zu breite Flügelstürmer, ein nicht zu füllendes Loch vor der Doppelacht, wenig Hilfe der Außenverteidiger, schwache Bewegung, gutes gegnerisches Pressing, mittelmäßige Spieleröffnung der Innenverteidiger.
kalli 6. Oktober 2012 um 14:18
Hinzu kam ein Mittelstürmer, der nicht in der Lage war für Tiefe zu sorgen, da er keinen Ball festnageln oder ablegen konnte, weshalb auch der Plan B mit den langen Bällen scheitern musste.
Häschber 6. Oktober 2012 um 14:41
Vielen Dank für die Antwort!
Zu Akpala: laut bundesliga.de hat Akpala 5 Pässe in 90 Minuten gespielt, Petersen in seiner 30 minutigen Spielzeit 2!
Das beschreibt glaube ich ganz gut die absolute Ideenlosigkeit der Bremer in der letzten halben Stunde. Die vordere Dreierkette steht so breit und unverbunden, dass sie stark isoliert werden. Das Spiel bestand nur aus ideenlosen, langsamen Ballkontakten der Innenverteidiger und guten Augsburger Gegenangriffen.
Jan 6. Oktober 2012 um 02:55
Eine einzige Enttäuschung was Werder gespielt hat!
Die vorhandenen Defizite scheinen sich nicht zu bessern sondern mit fortlaufender Saison nur zu verschlimmern; mit so einer Leistung muss man wieder nach unten gucken.
Ein großes Problem ist das zentrale MF. Hunt und de Bruyne pressen (zu) weit vorne, sodass große Lücken entstehen und oft viel Platz ist, den Junuzovic alleine abdecken und zulaufen muss. Ist der Gegner erst einmal zwischen den Linien und kann auf eine (oft) entblößte Viererkette zuspielen, wird es, wie jeder weiß, immer gefährlich.
Hinzu kommen dann noch unterirdisch Außenverteidiger, die offensive nichts bieten und defensiv hinterherlaufen. Schmitz hat in der Form absolut nichts in der Mannschaft zu suchen und bei Fritz muss man nach einem guten Spiel auch lange suchen.
In der Offensive ist ebenfalls oft zu wenig Bewegung, zu wenig Fluidität festzustellen. Von Akpala kann man spielerisch anscheinend nicht allzu viel erwarten, Petersen war in der Hinsicht engagiert aber bisher unglücklich.
Auch Elia und Arnautovic müssen einfach mehr bringen.
Ich glaube heute haben sie das erste Mal in dieser Saison einmal die Seiten gewechselt.
Einzig de Bruyne ist ein Aktivposten, der jedoch fast immer den tödlichen Pass zu spielen versucht, wodurch viele Ballverluste resultieren, was durch die offensive MF Anordnung zu hoher Konteranfälligkeit führt.
Die Frage ist, ob es sinnvoll wäre, einen weiteren eher defensiv denkenden Akteur und eine 2-1 Ordnung (und damit eher ein 4-2-3-1) zu implizieren oder ob dann die offensive Durchschlagskraft endültig verloren ginge, welche ja nun auch bisher nicht sehr gewaltig war.
B 6. Oktober 2012 um 02:24
Ich war im Stadion und auch da ist mir das Umschalten der Augsburger auf ein 3-2-5 bei eigenem Ballbesitz aufgefallen, indem der ballnahe/ballführende Außenverteidiger nach vorne schob und der andere mit den Innenverteidigern eine 3er Kette bildete. Dadurch, dass Elia und Arnautovic zu zaghaft nach hinten gearbeitet haben, ergaben sich natürlich immer Überzahlsituationen für die Augsburger auf einer Seite. Abgesehen davon fand ich das Defensivverhalten der Bremer auch sonst als katastrophal. Häufig waren sie einfach zu weit weg vom Gegner.
Schön fand ich, dass man beim FCA durch die Hereinnahme von Hain als flinken, aber kleinen und nicht so sehr ballbehauptenden Spieler sich selbst die Möglichkeit nahm dieses elende Kick-and-Rush zu spielen. In den letzten Spielen konnte man leider sehr oft dieses Schema „hoher Ball auf Bancé/Oehrl, Ballbehauptung bis alle nachgerückt sind, Ablage“ erkennen. Dadurch, dass dies mit Hain – aufgrund seiner fehlenden Körpergröße und -breite – nicht möglich war, empfand ich das augsburger Spiel als weit weniger berechenbar. Hain ist auch weit kombinationssicherer als Oehrl und speziell Bancé. Dadurch konnte man schöne und schnelle Ballstafetten kombinieren, auch wenn man teilweise den Eindruck hatte die Augsburger hätten selbst keine Ahnung wohin sie denn mit den Ball wollten, da sie bisweilen zu verspielt wirkten. Teilweise wurden auch die Bälle von hinten heraus sehr verplant nach vorne gehaut, obwohl es die ein oder andere gute Alternative gegeben hätte.
Nichtsdestotrotz aufgrund der schwachen Bremer Defensive war der Sieg mehr als verdient.
Noch ne Frage an spielverlagerung:
Wie hat euch eigentlich Klavan gefallen? Ich fand ihn besser als Sankoh. Er hatte weniger Eleganz am Ball zu bieten, seine Aktionen wirkten nicht so (fahr)lässig und im Spielaufbau schlug er einige schöne öffnende Pässe (siehe 1-0).
B 6. Oktober 2012 um 02:29
noch ne Zusatzfrage an euch:
War das 1-1 ein Torwartfehler oder nicht? Klar, bei so Flanken, die ins Tor gehen, sieht der TW immer schlecht aus, aber ich denke die Flugbahn hätte Amsif soweit vorraussehen müssen.
fcblgar 6. Oktober 2012 um 10:27
Ich war auch im Stadion. Mein erster eindruck, den ich allerdings gerne nochmal über eine Wiederholung bestätigt hätte war, dass Klavan da hinkommen muss, aber den Ball nur leicht abgefälscht hat. Dann sieht Amsif zwar saublöd aus, aber ich denke, dass Klavan es ihm auch schwer gemacht hat, da er ihm die Sicht behindert und ihn durch sein Nichthingehen irritert.
Totaalvoetball 5. Oktober 2012 um 23:22
Danke für die schnelle, fundierte und sehr gut lesbare Analyse. Eine hervorragende Lektüre vor dem Schlafengehen.