Schaut mehr 3. Liga, ihr Hipster!
Weihnachten ist das Fest der Liebe – vielleicht sollten wir auch etwas mehr Liebe für die 3. Liga wagen. Am Freitag führte diese nach Ingolstadt, wo der heimische FC den (zeitweisen) Tabellenführer Energie Cottbus empfing. In einem intensiven, jedoch phasenweise technisch unausgereiften Duell trennten sich beide Teams mit einem 1:1-Unentschieden.
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Claus-Dieter Wollitz steht seit einer gefühlten Ewigkeit an der Seitenlinie von Energie Cottbus und führte den Traditionsverein mit einer 4-3-3-Grundformation zurück in den Profifußball. Unter seiner Führung haben sich die Brandenburger zur besten Offensivmannschaft der Liga entwickelt: Mit 55 Großchancen führt man diese Statistik an (Rostock folgt mit 48). Vor der Partie am Freitag war Energie seit mehr als vier Spielen ungeschlagen.
Mit dem FC Ingolstadt 04 traf Cottbus auf einen Aufstiegskandidaten, der zwar die meisten Tore der Liga erzielt hat, jedoch immer wieder Schwächen in Pressing- und Defensivphasen zeigt. Unter ihrer neuen Trainerin Sabrina Wittmann agieren die Schanzer zumeist aus einer 4-1-3-2-Grundordnung. Beide Teams zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie in den verschiedenen Spielphasen stark von ihren Grundformationen abweichen.
Cottbus will Tiefe erzwingen
Die Anfangsphase der Partie gehörte eindeutig den Gästen aus Cottbus, die mit einigen höheren Aufbauphasen agierten. Die Mannschaft von Wollitz nutzte einen 2-4-Aufbau gegen das 4-2-3-1-Mittelfeldpressing der Ingolstädter
Mittelstürmer Gronning lief die Innenverteidiger im klassischen Bogenlauf an. Dadurch lenkte er sie nach außen, wodurch die zweite Pressinglinie der Ingolstädter in Stellung gehen konnte: Der offensive Mittelfeldspieler Zeitler markierte den rechten zentralen Mittelfeldspieler Pelivan. Der ballferne Außenspieler rückte zudem auf den ballfernen zentralen Mittelfeldspieler zur Mannorientierung auf – Ingolstadt agierte also im ballfernen Bereich mit einer Art -1-Pressing.
Im Spielaufbau agierten die Außenverteidiger Hasse und Bretschneider im klassischen 2-4-Aufbau mit einer extrem breiten Anordnung. Besonders Hasse rückte jedoch immer wieder ballfern in den Halbraum ein. Zu Beginn der Partie war ein interessantes Muster zu beobachten: Außenverteidiger Hasse dribbelte im Halbraum, während Flügelspieler Kraus auf der vollen Breite abkippte. Der offensive Mittelfeldspieler Möker suchte ebenfalls den Halbraum im Zwischenlinienraum, ebenso wie Stürmer Cigerci. Das Ziel war offenbar, dass Kraus mit seinem Abkippen den Ingolstädter Außenverteidiger Keidel zum Herausverteidigen zwingt, wodurch der frei gewordene Raum in seinem Rücken für lange Bälle angespielt werden sollte.
Dieses Muster war grundsätzlich gut angelegt, doch der Erfolg hing entscheidend von Keidel ab. Der Ingolstädter Außenverteidiger entschied sich jedoch, nicht herauszurücken. Stattdessen funktionierten die Übergaben zwischen den Pressinglinien gut: Keidel übernahm Hasse, Lorenz ging die Bewegungen von Cigerci mit, und auch Möker wurde durch Fröde so weit markiert, dass keine Lücken entstanden.
Ingolstadt wird aggressiver
Nachdem dieses anfängliche Muster zunächst gestoppt wurde, agierte Ingolstadt früh deutlich aggressiver gegen den Ball. Dies lag vor allem daran, dass Cottbus nun vermehrt die ballferne Seite über Diagonalbälle oder indirekte Verlagerungen suchte. Ingolstadt hatte daraufhin einen Mechanismus eingebaut, der nach solchen Verlagerungen auf die unterbesetzte ballferne Seite griff. Der zentrale offensive Mittelfeldspieler Zeitler löste seine Mannorientierung auf den ballfernen zentralen Mittelfeldspieler und lief nun den zweiten Innenverteidiger an. Gleichzeitig rückten Platz oder Fröde aus dem Zentrum auf, um den frei gewordenen Mann durch das Herausrücken von Zeitler zu übernehmen. So entstand im Prinzip ein Übergang vom -1-Anlaufen von Gronning zu einem 1:1 auf dem gesamten Feld. Unterstützt wurde dies durch ein engeres Fassen der Mannorientierungen im zentralen Bereich, ein aggressiveres Herausverteidigen der Verteidigungslinie und ein weiteres Herausrücken der Außenspieler auf die Außenverteidiger der Ostdeutschen.
Dass die grundlegende Systematik mit Gronning als Mittelstürmer und der ersten Pressinglinie insgesamt einige Schwächen offenbarte, zeigte sich auch weiterhin. Gronning hatte zunehmend das Problem, dass er die breiten Aufbau-Verteidiger Slamar und Campulka anlaufen konnte, aber durch seinen Bogenlauf gegen die breite Anordnung kam sein Pressingwinkel oft zu seitlich. Dadurch konnte kein effektiver Druck generiert werden, und die Innenverteidiger hatten mehrfach die Möglichkeit, weit anzudribbeln.
Besonders problematisch wurde es, wenn die Außenspieler aus der zweiten Pressinglinie herausrücken mussten, denn dann entstand eine temporäre Überzahlsituation für Cottbus am Flügel. Bretschneider positionierte sich in diesen Szenen sehr gut und blieb für den Passwinkel erreichbar. Borgmann unterstützte als linker zentraler Mittelfeldspieler und schob in den Halbraum, wodurch ein weiteres Muster forciert wurde. Bretschneider sollte andribbeln, um den gegnerischen Außenverteidiger Deichmann zum Herausverteidigen zu drängen. Cigerci und/oder Möker liefen im Bogen in den frei gewordenen Raum hinter Deichmann, um angespielt zu werden. Dieses Muster funktionierte situativ deutlich besser als das auf der Seite von Keidel, da Deichmann keine gute Balance zwischen dem Verzögern des Zweikampfs und dem Druckmachen auf den ballführenden Spieler fand. So konnte Cottbus mehrfach Tiefe gewinnen.
Cottbus sucht Druckspiel
Cottbus suchte im höheren Aufbau, wenn das Spiel über den Außenverteidiger nicht gestaltet werden konnte, auch gezielt das Zentrum. Dies wurde vorbereitet, indem die zentralen Mittelfeldspieler höher agierten, die Außenverteidiger halbräumig einrückten und der ballnahe Flügelspieler tiefer agierte. Daraus entstand eine Art 2-3-5-Anordnung. Im Zentrum formierte sich eine Rautenbildung, bestehend aus dem Stürmer sowie den offensiven und zentralen Mittelfeldspielern. Die zentralen und offensiven Mittelfeldspieler sollten durch ihre breite Positionierung die Zwischenräume öffnen und somit den Passweg auf Cigerci freimachen. Dieser sollte dann idealerweise auf einen durchschiebenden Außenverteidiger ablegen.
Trotz der gut angelegten Muster traten immer wieder Probleme auf. Cigerci hatte Schwierigkeiten, mit dem direkten Gegnerrdruck von Fröde im Ablagenspiel umzugehen, wodurch die Ablagen nicht immer technisch sauber ausgeführt wurden und es zu Ballverlusten kam. Die hohe Besetzung in der Offensive führte zu einer schwachen Breiten- und Tiefensicherung. Daher wäre das Gegenpressing in diesen Situationen von großer Bedeutung gewesen. Das fehlte jedoch weitgehend, sodass Ingolstadt nach Ballgewinn schnell aus den zentralen Ballungen der Cottbuser herausspielte.
Cottbus temporär im Dreieraufbau
Ein möglicher Knackpunkt für die Oberbayern war, dass Cottbus gegen Mitte der ersten Halbzeit im höheren Aufbau zunehmend auf einen Dreieraufbau setzte. Regelmäßig ließ sich Borgmann zwischen die Innenverteidiger fallen, zwischendurch auch Pelivan oder der ballferne Außenverteidiger. Das Ergebnis war, dass die Cottbuser mit den Innenverteidigern deutlich breiter aufbauen konnten, wodurch Ingolstadt mit einem einzigen Mittelstürmer zunehmend Probleme bekam. Zudem war die Dreieraufstellung nach Ballverlusten von großer Bedeutung, da so die Tiefen- und Breitensicherung deutlich besser gewährleistet werden konnte.
Ingolstadt reagierte auf die Cottbuser Anpassungen mit einer präzisen Anpassung: Die Außenspieler der zweiten Pressinglinie rückten auf die Halbverteidiger des Dreieraufbaus, während die Außenverteidiger von den zentralen Mittelfeldspielern übernommen wurden. Allerdings führten die weiten Laufwege der Ingolstädter Spieler zu Problemen in der Effizienz der Maßnahmen.
In der entscheidenden Szene konnte ein Cottbuser Halbverteidiger ohne Druck aufdrehen und den Ball diagonal auf Krauss spielen, da der Pressingwinkel der Ingolstädter dies ermöglichte. Auch der Weg von Außenverteidiger Keidel zu Krauss war zu lang, sodass dieser sich mehrfach unbedrängt drehen konnte.
Tendenziell fehlte es Krauss jedoch an Direktheit im Spiel: Er suchte für meinen Geschmack zu selten das 1-gegen-1, sondern war stärker auf die Bewegungen aus dem Zentrum angewiesen. Diese konnten die Ingolstädter jedoch durch ihre mannorientierten Mechanismen im Zentrum weitgehend neutralisieren.
Ein weiteres Muster war, dass Hasse in solchen Situationen etwas hinausschob, wodurch eine diagonale Verbindung zwischen Slamar, Hasse und Kraus entstand. Tendenziell wirkte Hasse in diesen Szenen jedoch nicht ganz optimal in Bewegung und technischer Hinsicht, da er mehrmals das Aufdrehen verpasste, nachdem er den Ball von Slamar erhalten hatte – obwohl Kraus auf der vollen Breite sehr viel Raum zur Verfügung gehabt hätte. Oft wählte Hasse stattdessen den Rückpass oder den Diagonalball.
Auf der ballfernen Seite plante Wollitz ein 2v1 gegen Deichmann mit dem Flügelspieler Halbauer und dem offensiven Mittelfeldspieler Möker. Allerdings lag es in der Natur der Sache, dass diese Verlagerungen oft nicht direkt oder technisch sauber ausgeführt werden konnten. Wurden sie über mehrere Stationen gespielt, konnte Ingolstadt die entstandenen Unterzahlsituationen durch Verschieben in der Verteidigungslinie gut neutralisieren.
Wenig Struktur und Vollendung nach 1:0
Nach dem 1:0 für Energie folgte eine wilde Phase mit vielen Ping-Pong-Duellen, Luftzweikämpfen und Standardsituationen. Dies lag auch daran, dass Cottbus beim eigenen Abstoß nicht mehr nur auf flache Progression setzte, da Ingolstadt im Angriffspressing – wenn der Gegner weniger Raum zur Verfügung hat – deutlich besser und aggressiver anlaufen konnte. Besonders Stürmer Gronning zeigte hier deutlich bessere Auftaktbewegungen im Bogenlauf gegen eine engere Innenverteidigung, wobei er von dem offensiven Mittelfeldspieler Zeitler unterstützt wurde, der als zweiter Stürmer den Druck auf die Innenverteidiger weiter erhöhte. Ansonsten fasste Ingolstadt die Mannorientierungen deutlich enger und suchte früher das Herausverteidigen. Mit dieser Intensität kam Cottbus nicht klar – letztlich versperrte der FCI aber auch die Querpasswege im direkten ballnahen Zuschieben recht gut und so ergaben sich nur vereinzelt entsprechende Einbindungen.
Dementsprechend kamen auch die Schanzer zu mehr Phasen im strukturierten Ballbesitz kurz vor dem Pausentee. Ingolstadt baute meistens aus einem 2-4 im tiefen Aufbau und 3-3-Aufbau ab alles was vor der Box grundsätlich heraus auf – da der nominelle Sechser Fröde zwischen die Innenverteidiger abkippte. Cottbus reagierte darauf mit einem 4-1-2-3.
Im Angriffspressing pressten die Außenstürmer der ersten Pressinglinie, Halbauer und Krauss, die Innenverteidiger an, während sich Cigerci um den Sechserraum kümmerte. Der ballferne Außenstürmer rückte ebenfalls in den Sechserraum ein, um beide Sechser vollständig zu isolieren. Entsprechend war es entscheidend, dass der Ball nicht auf die ballferne Seite verlagert werden konnte und der Bogenlauf sauber ausgeführt wurde, um den ballfernen Innenverteidiger im Aufbau zu isolieren.
In der technischen Ausführung zeigte sich jedoch teilweise ein Problem: Wie in der Grafik zu erkennen ist, erfolgte die Isolation des ballfernen Innenverteidigers im Bogenlauf oft erst relativ spät. Dementsprechend waren Tempo und Explosivität in diesen Aktionen essenziell. Besonders Halbauer hatte hierbei Schwierigkeiten, was zu großer Instabilität im Pressing-Mechanismus führte.
Ein weiterer Knackpunkt war die stark mannorientierte Verteidigungslinie von Cottbus, die die Wege der Offensivspieler der Schanzer weit mitging. Dadurch entstand häufig eine große Enge in der Abwehrreihe, die Ingolstadt gezielt durch das im Bogen in die Tiefe Einlaufen der Flügelspieler – wie in der Grafik ersichtlich – ausnutzen wollte. Dieses Konzept funktionierte tendenziell gut, da die zweite Pressinglinie der Cottbuser, bestehend aus Borgmann und Möker, welche auf die Außenverteidiger zugriffen, oft zu tief und zu eng positioniert war, um effektiven Zugriff zu gewährleisten. Zwar war die Ausgangsposition darauf ausgelegt, einen Deckungsschatten auf die Flügelspieler zu halten, diese entzogen sich jedoch durch ihre Läufe in die Tiefe. Der diagonale Passwinkel eröffnete zudem häufig den Vertikalpass in die Tiefe, wie etwa auf Kopacz.
Tendenziell zeigte sich jedoch das Problem, dass nach dem Pass auf die in die Tiefe startenden Flügelspieler die Anschlussbewegungen fehlten. In der Breite waren diese Spieler oft relativ isoliert, und Cottbus fing die Bewegungen zum Ball durch gutes Verschieben konsequent ab. Zudem agierten Kopacz und Kanuric möglicherweise zu zögerlich oder zu langsam in den direkten Duellen, was die Dynamik der Aktionen spürbar abschwächte.
Umstellung nach der Pause
Nach dem frühen Ausgleich zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm Wollitz einige taktische Anpassungen vor. Zwar blieb man zunächst bei der strategischen Grundausrichtung, veränderte jedoch Details im Spielaufbau. Die Abstoßvarianten wurden nun überwiegend lang ausgeführt, wobei Cottbus in einem klareren 4-3-3 agierte. Die Flügelspieler Krauss und Halbauer kombinierten mit den hoch aufgerückten Halbraumspielern Borgmann und Möker, um 2v1-Situationen gegen die Ingolstädter Außenverteidiger zu schaffen.
Damit nutzte man eine Schwachstelle im Ingolstädter Pressing aus, das durch die alleinige Absicherung über Fröde im Sechserraum anfällig war. Die beiden halbräumig platzierten Cottbuser konnten so regelmäßig Frödes Zugriff entgehen, da die Distanzen für ihn zu groß wurden. Zusätzlich ließ sich Cigerci situativ in den Sechserraum fallen, um Fröde weiter zu binden.
In der Umsetzung suchte Torspieler Bethke – mit einer beeindruckenden Quote von 9 erfolgreichen langen Pässen aus 14 Versuchen an diesem Abend – meist den Flügelspieler. Der Halbraumspieler rückte im Anschluss ballseitig nach, um Tiefe zu gewinnen. Oftmals zog auch Cigerci nach, da die Ingolstädter Innenverteidiger auf das Herausrücken gegen den Halbraumspieler reagierten, dabei jedoch den Raum in ihrem Rücken öffneten. Diesen Raum wollte Cigerci attackieren.
Der vielversprechende Plan scheiterte jedoch an der schwachen technischen Ausführung und den fehlenden physischen Zweikampfstärken der Cottbuser.
Auch die Schanzer schlugen nun immer wieder in die enge Ballung im Angriff lange Bälle hinein, mit der Hoffnung, dass beim zweietn Ball die Tiefe gefunden werden kann. In Wahrheit war aber der Effekt dieser langen Bällen schwindend gering. Lediglich in der 70. Minute kam man damit durch, es hätte der entscheidende Angriffs ein jönnne, aber Bethke partierte im 1v1 gegen Zeitler.
Die Schlussphase
Die Schlussphase spiegelte gewissermaßen die Essenz der 3. Liga wider: Ingolstadt offenbarte nach technischen Problemen im letzten Drittel zunehmende Schwierigkeiten bei der Verteidigung von Kontern. Diese wurden durch Nachlässigkeiten in der Kollektivität des defensiven Umschaltens zusätzlich begünstigt.
Auf der Gegenseite zeigte sich bei Cottbus ein wiederkehrendes Problem im tiefen bis mittleren Aufbau. Die Außenverteidiger positionierten sich oft zu tief vor dem gegnerischen Pressingwall, rückten erst nach raumgewinnenden Vorwärtspässen auf und reduzierten so die Präsenz in höheren Zonen. Zwischenzeitlich nutzten die Gäste diese tiefe Anordnung jedoch, um über kürzere Ballbesitzphasen den Gegner heranzuziehen, das Spiel zu beruhigen und Entlastung zu schaffen.
In vielen Phasen der zweiten Halbzeit suchte Cottbus, den Zwischenlinienraum mit kompakten Ballungen aller vier Offensivspieler zu überladen. Diese Überladung sollte vor allem durch diagonale Zuspiele von den Außenverteidigerpositionen aufgelöst werden, anstatt den vertikalen Weg steil durch das Zentrum zu forcieren. Im Falle eines misslungenen Passes diente die Aktion als Ausgangspunkt für intensives Gegenpressing, um den Gegner unmittelbar wieder unter Druck zu setzen.
Cottbus erhöhte in der Schlussphase den Druck auf und um die Box, indem nahezu alle Spieler außer den Innenverteidigern ins letzte Drittel aufrückten. Diese Herangehensweise führte zu einer starken Boxbesetzung, ging jedoch zulasten der Absicherung in den Räumen hinter der ersten Gegenpressing-Ballung.
Das Ausbleiben des Siegtreffers war letztlich auch ein Verdienst der stabilen Boxverteidigung der Schanzer. Besonders die Außenverteidiger agierten im 1v1 sehr geschickt, indem sie die Cottbuser Flügelspieler häufig bis zur Grundlinie verzögerten. Dadurch konnte der Druck auf die Box minimiert und die anschließenden Flanken weitgehend entschärft werden.
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