Kompakt-Übersicht ausgewählter EL-Achtelfinal-Hinspiele
Die Partien Dnipro – Ajax, Club Brugge – Besiktas, Villarreal – Sevilla und Fiorentina – Roma in kurzer Zusammenfassung.
Dnipro – Ajax 1:0
Ajax dominierte die Auswärtspartie beim ukrainischen Vertreter Dnipro zwar mit deutlichem Ballbesitzübergewicht, musste aber eine nicht unverdiente Niederlage hinnehmen. Die Ukrainer zeigten in der Grundausrichtung ein solides 4-4-1-1 gegen den Ball, das in der Abstimmung zwischen Mittel- und Halbstürmer etwas wechselhaft agierte und gerade nach der Pause kaum noch leitende Elemente aufwies, aber durchaus für gute Horizontalkompaktheit sorgen konnte. Die beiden Flügelstürmer fielen immer wieder weit zurück, ohne situative Mannorientierungen plump auszuführen, und der Zehner agierte nur knapp vor den positionsorientierten, aber situativ fast schon als Duo vorschiebenden Sechsern. Dahinter rückten die Verteidiger immer wieder äußerst mannorientiert und weiträumig heraus, was aber aufmerksam ausgeführt und von den tiefen Flügelspielern mit aufgefangen wurde. In ballfernen Zonen hatten diese zudem verschiedene, von der Pressinghöhe abhängige Rollen. In tieferen Phasen blieben sie eher breit, um situativ die hinterste Linie aufzufüllen, während sie in den gerade vor der Pause häufiger auftretenden höheren Pressingszenarien einrückend agierten. So gliederten sie sich eher ins Mittelfeld ein und orientierten sich dort am jeweiligen Achter, was gerade links mit Zozulya gegen Serero auffällig war.
Gegen diese simple, aber doch geschickte und aus der Grundordnung situativ mannorientiert herausrückende Defensive der Hausherren zeigten die Niederländer von Frank de Boer eine neue Variante im Aufbau. Während Linksverteidiger Boilesen einige Male seine gewohnten Einrückbewegungen zeigte, kippte dafür der dortige Achter Serero hinter ihn heraus, um von dort aufzubauen. Anschließend versuchten sie vor allem über Klaassen die Angriffe nach vorne zu tragen und kamen auch recht zuverlässig ins Angriffsdrittel, dort aber kaum zu Chancen durch. Das Bewegungsspiel war etwas inkonsequent, die Freiheiten für die Innenverteidiger hätten noch gezielter genutzt werden können, Boilesens anschließende Aufrückbewegungen wurden überhaupt nicht eingebunden und vor allem passte der räumliche Fokus nicht zur Rollenverteilung. Die Konzentration auf halbrechts drängte den kombinationsstarken Schöne manchmal zu sehr aus den Angriffen heraus, während El Ghazi zu hoch und simpel in die Spitze zog. Zudem wurde Bazoer mit dieser Ausrichtung in eine zu dominante Funktion geschoben, konnte die verbindende Rolle als Knotenpunkt aber nicht so gut ausführen, so dass er später im Tausch mit dem eingewechselten, technisch starken Sinkgraven nach halblinks geschoben wurde. Anfangs gab es die eine oder andere gute Chance durch überraschende Nachstöße Sereros, doch ansonsten blieb Ajax harmlos – sechs Abschlussversuche und nur einer aufs Tor.
Auf der anderen Seite beschränkte sich Dnipro auf simple Angriffe mit geringem Aufrücken, doch reichte dies für einen Treffer und damit wegen der gegnerischen Harmlosigkeit zum Sieg. Sie fokussierten vor allem die Aktionen ihrer individuell starken Außen – des dribbelnden Konoplyanka links und des positionierungsgeschickten Zozulya rechts – gegen die mannorientierten und daher zu wenig unterstützten Ajax-Außenverteidiger. Dnipro kombinierte dies geschickt mit dem Ausweichen des Mittelstürmers, der gerade bei Ballbesitz Konoplyankas dann wiederum in die Mitte ging, den ihn verfolgenden Innenverteidiger vom Ball wegzog und die Seite öffnete. So konnten die Ukrainer einige Male zu leicht am Flügel aufrücken, dann den Strafraum bedienen und dort klare, schematische Bewegungen gegen die Mannorientierungen anbringen. Obwohl Klaassen und teilweise auch Serero als Unterstützung für die hinterste Linie sehr tief agierten, konnte Ajax den Gegentreffer nicht verhindern, bei dem Zozulya aus dem Rücken von Boilesen einrückte und eine Hereingabe des isoliert dribbelnden Konoplyanka verwertete. Auch aus dem Rückraum strahlte Dnipro bei solchen Szenen gelegentlich Gefahr aus, da Ajax im Mittelfeld zu große Anschlusslücken ließ. Am Ende kamen sie auf doppelt so viele Abschlüsse und verdienten sich den Erfolg vor allem wegen der Defensivleistung und der Einbindung ihrer wenigen Offensivakteure gegen die Mannorientierungen.
Club Brugge – Besiktas 2:1 (von RM)
Vielen Dank an den Kollegen RM, der diese Partie zur Übersicht beigesteuert hat
Club Brugge gegen Besiktas bot ein Duell zweier interessanter Trainerpersönlichkeiten. Sowohl Michel Preud’homme als auch Slaven Bilic waren ehemals Fußballer von internationaler Klasse und gelten als ansprechende Trainer. Bilic sorgte mit der kroatischen Nationalmannschaft für ein paar Achtungserfolge, Preud’homme wurde 2007/08 zum Trainer des Jahres in Belgien gewählt. Interessanterweise wiesen beide Teams einige Gemeinsamkeiten auf: Viele Mannorientierungen, eher auf Stabilität orientiertes Aufbauspiel mit Problemen in der Zentrumspräsenz und Durchschlagskraft im letzten Spielfelddrittel.
Brugge – nicht im schon häufig prakzierten 3-4-1-2/3-4-3 – nutzte gegen den Ball ein 4-4-2, welches zu einem 4-4-2-0 oder einem 4-2-4-0 werden konnte. Die beiden Stürmer konzentrierten sich vorrangig darauf, den gegnerischen Sechserraum zuzustellen. Meist rückte nur Mittelstürmer Sutter heraus, um die Innenverteidiger der Türken zu pressen. Demgegenüber orientierte sich Vormer dann am tiefsten Sechser von Besiktas, um ihn als Anspielstation zu blockieren. Die Flügelstürmer der Belgier rückten zwar einige Male früh auf die sich gelegentlich tiefer positionierenden Außenverteidiger, doch im Normalfall blieb die erste Aufbaulinie Besiktas´ ungepresst.
Selbst wenn sich Kavlak zurückfallen ließ oder zwischen die Innenverteidiger abkippte, wurde er nur im Sechserraum von den zwei Stürmern der Belgier verfolgt. Ähnliches war bei den Achtern der Gäste der Fall, die sich immer wieder in die defensiven Halbräume zurückbewegten. Im zweiten Drittel gingen Simons und de Fauw diesem Zurückfallen nach, doch sobald die Achter Besiktas´ nahe ihren Innenverteidigern oder tiefer als die Stürmer Brügges standen, wurde die situative Manndeckung aufgelöst. Mit dieser Spielweise konnte der belgische Tabellenführer das Aufrücken der Gäste meistens verhindern und drängte diese immer wieder auf den Flügel ab.
Ähnliches war bei Brügge der Fall, welche sich allerdings einer etwas andere Pressingformation gegenüber sahen. Zudem griffen sie deutlich öfter auf Flügeldruchbrüche, Flanken und lange Bälle zurück, wenngleich in den gelegentlichen Kombinationsansätzen auch einige saubere Positionierungen, gute Entscheidungen und passende Ablagennutzung zu sehen waren. Besiktas nutzte ein flexibles 4-1-4-1 mit gewissen Mannorientierungen, wie sie auch ihr Gegenüber auf der anderen Seite hatte. Demba Ba agierte vorne als zentrale Spitze, fokussierte sich auf die Mitte und wurde von den nach vorne schiebenden Achtern unterstützt. Die Flügelstürmer wiederum verfolgten Brügges Außenverteidiger zumindest bis zum Übergangs ins Defensivdrittel, was zahlreiche asymmetrische 4-4-1-1- und klare 4-3-2-1-Formationen durch das Herausrücken der Achter zufolge hatte.
Dadurch entstand ein etwas unangenehmer Spielrhythmus mit sehr wenigen Torchancen in der ersten Hälfte. Insgesamt gab es nur vier Abschlüsse, die gleichmäßig auf die beiden Seiten verteilt waren. Bei diesen wenigen Szenen waren die Defensivreihen im hinteren Drittel aber etwas schwächer als im Mittelfeldpressing und offenbarten gelegentlich zu flache Staffelungen, Inkonsequenzen in der Rückzugsbewegung und Probleme mit den Mittelfeld-Mannorientierungen. In der zweiten Halbzeit wurden die Teams etwas präsenter, weil nach der schnellen Führung für Besiktas, als Sahan, Özyakup und Töre im Umschalten gut die rechte Seite bespielt hatten, das Match offener wurde. Club Brugge brachte Felipe Gedoz für Mbombo und griff mit mehr Spielern an. Dadurch erzeugten sie viel Druck, konnten wegen des leicht unsauberen und unkompakten Spielcharakters viele geklärte Bälle auffangen und Besiktas nach hinten drücken. Ein abgelenkter Distanzschuss nach der zweiten Welle und ein nach einer Verlagerung herausgeholter Elfmeter drehten schließlich die Partie.
Villarreal – Sevilla 1:3
Zwei interessante und taktisch komplette Teams aus der spanischen Liga trafen bei Villarreal gegen Sevilla aufeinander, von denen der Titelverteidiger den besseren Start erwischte. Schon nach fünfzehn Sekunden markierte Vitolo den schnellsten Treffer der EL-Geschichte im Anschluss an einen langen Ball auf Zielspieler Iborra, als er im Zusammenspiel mit dem ausweichenden Gameiro den Abpraller erhielt. Eine solche Strategie war fast schon das einzige offensive Mittel Sevillas, die den großgewachsenen Sechser jedoch geschickt in dieser Funktion nutzten. Exemplarisch war beim Treffer, wie er einen Innenverteidiger herauslockte und die beweglichen Offensivkollegen die Löcher bespielen konnten. So brauchten auch kaum weitere Spieler aus den tieferen Bereichen aufrücken, weshalb die Gäste stets gut abgesichert standen. Strukturell war die Begegnung relativ simpel und solide ausgerichtet, geprägt von zwei 4-4-2- bzw. 4-4-1-1-Defensivausrichtungen mit eingerückten offensiven Außen, abwartenden Sechsern und einzelnen Mannorientierungen in der Abwehrlinie. Auch Villarreal zeigte einige direkte lange Pässe in die Spitze, beispielsweise auf einen ausweichenden Stürmer, der dann in klaren Strukturen horizontal an der letzten Linie entlang spielen sollte, was im direkten Gegenzug zum 0:1 direkt einen Lattenschuss brachte.
Nach dem frühen Rückstand musste der Gastgeber das Spiel übernehmen, lief gegen die andalusische Defensive an und versuchte die eigene Dominanz in Chancen zu übersetzen. Aus dem zentralen Mittelfeld hatten sie mit den etwas nach links verschobenen Jonathan dos Santos und Manu Trigueros zwei sehr spielstarke Ankurbler, während sich in vorderster Front die beiden umtriebigen Spitzen sehr beweglich zeigten und immer wieder auf die Seiten gingen. So drückten die Hausherren den Gegner nach hinten und kamen auch zu zahlreichen Abschlüssen, brachten davon allerdings nur wenige auf den Kasten. Ihre Grundausrichtung war zwar gut, ihre Spielweise mit den aktiven, wühlenden Offensivkräften wirkte sehr frenetisch und konnte einige Male die mannorientierten Verteidiger Sevillas ins Schwimmen bringen, doch scheiterten sie in letzter Instanz am Gegner wie auch an sich selbst. Einerseits betraf die dies starke Endverteidigung der Andalusier und deren Defensivpräsenz. Geprägt wurde diese durch den situativ weit zurückfallenden Iborra sowie die positionsorientierten Sechser, die als freie Akteure immer wieder vielseitig die hintere Linie unterstützen konnten.
Andererseits ging es um eigene Schwächen: Die dribbelnden Flügelspieler waren in dieser Ausrichtung etwas zu sehr fokussiert und überdrehten manches Mal wie die zentralen Angreifer, die beim Zurückfallen den Sechsern etwas an Dominanz nahmen und mit durchwachsener Entscheidungsfindung einige vielversprechende Ansätze zunichtemachten. Trotz ihrer klaren und soliden, methodisch eigentlich sauberen Struktur wurde Villarreal aufgrund des aufgedrehten Rhythmus letztlich doch immer wieder fahrig, musste aus nicht ganz optimalen Situationen abschließen und schaffte letztlich nur den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nach einer Standardsituation. Weil Sevilla aus solchen ruhenden Bällen, die sie auch über lange Distanzen direkt in den Strafraum bolzten, enorm effektiv war und sogar zwei Treffer markierte, geht das gelbe U-Boot mit einem schwerwiegenden Rückstand ins Rückspiel. Die Ausrichtung Sevillas war zwar wirksam wie erfolgreich, ist hinsichtlich der Defensive auch zu würdigen und angesichts der zuletzt instabilen Ergebnisse nicht ganz unverständlich. Bei allem Stabilitätsfokus muss sie sich bezüglich des offensiven Stils aber doch gewisser Kritiken stellen, vor allem wenn man weiß, wie kombinationsstark diese Mannschaft mitunter eigentlich sein kann.
Fiorentina – AS Roma 1:1
Im rein italienischen Duell zwischen der Fiorentina und der Roma traten die Hausherren in einem asymmetrischen 5-3-2 mit Tendenzen zum 4-3-3 an – Formationen, die sie normalerweise als nebeneinanderstehende Optionen nutzen. Es war vor allem die pendelnde Rolle Joaquíns auf der rechten Seite, die diesen Hybrid erzeugte – er orientierte sich eher an Holebas, Marcos Alonso ging jedoch wechselnd auf Florenzi, Torosidis oder hielt die hintere Linie. Daran passten sich die anderen Abwehrspieler und der in einer Zwischenposition agierende Salah an. Seine eingerückte Positionierung halblinks nutzte dem Ägypter, als er den Führungstreffer seines Teams nach einem unglücklichen Fehlpass von de Rossi einleiten konnte. Daneben hatten die Hausherren in der Anfangsphase noch weitere Gelegenheiten durch konsequente Linksüberladungen. Die Balance, Sauberkeit und die Positionierungen beeindruckten in diesen Szenen, bei denen Marcos Alonso, Salah, Borja Valero und situativ der aufrückende Basanta oder der sehr bewegliche Ilicic interagierten. Auch hier war der Ägypter ein entscheidender Akteur, der in engen kombinativen Szenen präsent wie souverän ballverteilend auftrat. Wegen einer gewissen Laschheit in den Abläufen sollten am Ende allerdings nur zwei der zahlreichen Abschlüsse auch auf den Kasten gehen.
Auf der anderen Seite stand die Mannschaft von Vincenzo Montella solide gegen die zuletzt von Offensivproblemen geplagte Roma. Mit vor allem in der Strafraumverteidigung auffallender Defensivpräsenz, vielen Herausrückbewegungen aus der hintersten Linie und einigen guten Szenen durch die Asymmetrie hielten sie sich lange Zeit stabil. Die Roma hatte zwar durch die Rochaden von Iturbe und dem frei umher schwirrenden Ljajic einige Ansätze, die sich insbesondere halbrechts entfalteten, litt aber an ähnlichen Problemen wie zuletzt, unter anderem im Spitzenduell gegen Juve: So war beispielsweise das Bewegungsspiel ihrer Mittelfeldakteure zu unbalanciert. Die beiden tieferen Spieler nahmen sich teilweise die Aufgaben gegenseitig weg und verhinderten höhere Offensivpräsenz, während einzelne aufrückende Vorwärtsläufe zu häufig sehr direkt bis in die letzte Linie gezogen waren. Neben der geringen Optionsdichte in den höheren Zonen und den suboptimalen Anbindungen zwischen Mittelfeld und Sturm gab es auch noch das eine oder andere weitere Detailproblem. Einige Male passten die vertikalen Staffelungen in den vorderen Bereichen nicht und die Synergien zwischen den Stürmern wirkten inkonsequent. Längere Ausweichbewegungen Ljajic´ konnten kaum Dynamik aufbauen, während Florenzi nur sporadisch an die Interaktion der beiden Kollegen angebunden war. So war die Offensivleistung der Mannschaft eine neuerliche Illustration, wieso in den letzten neun Ligaspielen unglaubliche acht Remis zu Buche standen.
Nach der Pause steigerten sich die Gäste aber ein wenig, ohne eine Glanzleistung abzuliefern. Sie suchten nun zunehmend frühe längere Pässe hinter die Abwehr gegen die etwas instabile Rückzugsbewegung der Hausherren. Bei diesen führten die Achter ihre Mannorientierungen nun weniger balanciert, sondern häufig zu starr aus. Gegen eher tiefe, eher ineffektive Stellungen ihrer Gegner schoben sie manchmal heraus, waren damit aber wie im leeren Raum und schwächten eher Kompaktheit wie Struktur anstatt großartig etwas bewirken zu können. Mit verbesserten Bewegungen der vorderen Akteure konnten die Römer nun einige Male ausnutzen, dass die verschiedenen Defensivbewegungen bei der Fiorentina etwas unkoordiniert und chaotisch waren. Im rechten Halbraum agierte Florenzi dafür nun häufiger einrückend als raumschaffende oder gegnerbindende Kraft, während Iturbe hinter die Abwehr stieß, was zum allerdings vergebenen Elfmeter führte. Ansonsten erzeugten sie zwar nicht wirklich viele Szenen, konnten mit den längeren Pässen aber immerhin einige Male erfolgreich aufrücken und kamen dann zu Distanzschüssen aus dem Rückraum. Dennoch musste erst ein Eckball den Ausgleich in der Schlussphase bringen und den Römern ein etwas glückliches Remis bescheren, das nun für eine gute Ausgangslage sorgt.
Abschließend noch einmal der Verweis auf die Mitarbeit von RM mit dem Text zu Brügge – Besiktas und Dank an CE für kleinere Rückmeldungen
1 Kommentar Alle anzeigen
Roberto 14. März 2015 um 20:31
Vielen Dank für den (Teil-)Artikel zu Florenz! Würde mir hin und wieder einen Artikel zu dieser Mannschaft wünschen, da ich finde, dass sie in der Serie A einen heraustechenden Fußball spielen. Sehr viel Ballbesitz, auch gegen stärkere Mannschaften. Sogar gegen Juve waren sie in den letzten Spielen stets gut dabei. Man hat häufig den Eindruck, dass nicht sehr viel fehlt, um tatsächlich eine Spitzenmannschaft zu sein. Gerade wenn man sich mal überlegt, wer da soll alles ständig verletzt ist (Rossi, Gomez).