Vorschau: Niederlande – Mexiko

In einem Duell zwischen zwei 3-5-2-Systemen könnte das 3-4-3 über den Sieg entscheiden. Oranje und van Gaal könnten pünktlich zur KO-Phase zu ihrer ureigenen Ballbesitz-Spielweise zurückfinden.

In der überzeugenden Gruppenphase hat sich die holländische Nationalmannschaft einen unerwarteten Ruf als Kontermannschaft aufgebaut. Die Gegner Chile, Spanien und überraschenderweise auch Australien setzten alle auf ein hohes und gut organisiertes Pressing gegen den Spielaufbau der Elftal. So entfaltete sich kein Ballbesitzspiel, sondern es waren Schnellangriffe oder Konter, die den Erfolg brachten.

Mittelfeld- bis Abwehrpressing von Mexiko

Gegen die Überraschungsmannschaft aus Mexiko könnte sich dieses Bild nun wandeln. Das mexikanische 3-5-2 glänzte bisher nicht durch ein hoch angelegtes Pressing. Die beiden Stürmer formierten sich meist in Nähe des Mittelkreises. Die Mittelfeldreihe presste meist erst in der Nähe des Abwehrdrittels. Die gegnerische Abwehr bekam Zeit zum Spielaufbau.

Holland Aufbau

Aufbauspiel von Holland bei Stammformationen.

Gerade die Holländer dürften sich in dieser Konstellation wohlfühlen. Die Dreierkette ist auch eine gute Grundlage zum Bespielen des mexikanischen Pressings: Die beiden versetzt agierenden Stürmer dürften Schwierigkeiten haben, auf die drei breit stehenden Verteidiger Zugriff zu bekommen. Die diagonale Eröffnung ins Zentrum ist möglich.

Aus diesem Grund wäre Ajax-Verteidiger Joel Veltman eine interessante Personalie. Der strategisch herausragende Abwehrspieler ist vor allem den robusten Ron Vlaar in Sachen Spieleröffnung weit überlegen, könnte mit seiner Dynamik jedoch auch eine der Halbverteidiger-Positionen übernehmen. Voraussichtlich wird eine davon weiterhin von Daley Blind besetzt, was ebenfalls außergewöhnliche strategische Qualitäten in die erste Linie bringt.

Kommt Holland ins Zentrum?

Bisher konnte Mexiko seine Gegner meist zum Flügel drängen und dort mit Flügelverteidiger, Halbverteidiger und Achter isolieren. Gegen die Niederlande haben sie das erste Mal einen Gegner, der im Zentrum Überzahl erzeugen könnte. Die Halbverteidiger könnten mit ins Mittelfeld vorstoßen oder zumindest de Jong eine höhere Grundposition erlauben. Robben und van Persie können ihre drei Hintermänner in den Halbräumen unterstützen.

Robben könnte alternativ auch nach rechts ausweichen und versuchen, nach Anspielen von Janmaat ins Dribbling gegen Halbverteidiger Moreno zu kommen. Auch van Persie zeigte bereits Ausweichbewegungen nach links. De Guzman oder der gelernte Flügelspieler Wijnaldum könnten von der Achterposition auch überladende Läufe auf die Flügel unternehmen. Generell ist es gegen Mexiko aber schwierig, aus den Flügelräumen auch wieder ins Zentrum vors Tor zu kommen, da die zentralen Spieler des mexikanischen 3-5-Blocks hervorragend in die Verbindungsräume nachschieben.

Von daher erscheint es aussichtsreicher, zu versuchen, frühzeitig diagonal ins Zentrum zu stoßen und über Halbraumkombinationen, enger angelegte Robben-Dribblings oder kreative Pässe von Sneijder hinter die Abwehr zu kommen. Auch dabei könnten die Dribblingfähigkeiten der Achter eine wichtige Rolle spielen: Wijnaldum könnte mit diagonalen Dribblings die gegnerischen Achter herausziehen oder überspielen, de Guzman könnte sich in Zwischenräumen platzieren und als Nadelspieler Raum für die Offensivkräfte schaffen. Die Elftal hat also sehr viel Potential, das mexikanische Bollwerk aufzustemmen. Dieses kassierte bisher nur ein einziges (spätes) Tor – jetzt wird’s aber richtig schwierig, diese Zahl zu halten.

Hollands 3-4-3-Ordnung als entscheidender Unterschied?

Aufbauspiel Mexiko

Aufbauspiel Mexiko bei Stammformationen.

Auf den ersten Blick könnte man sagen, dass auch Mexiko viel kreatives Potential hat und in der Dreierkette die holländische erste Linie leicht umspielen kann. Problem: Gegen den Ball formiert sich die Elfteil meist in einem Dreiersturm, indem Sneijder zwischen die beiden Spitzen aufrückt. Damit haben es die Mexikaner bisher nicht zu tun gehabt.

Hinter dieser Dreierlinie könnnten sie sich über die vorstoßenden Achter und dos Santos theoretisch in gute Positionen für finale Pässe kombinieren. Die Frage ist, wie gut es den Mexikanern gelingt, in diese Zone überhaupt einzudringen. Außerdem kann es gegen die holländischen Mittelfeld-Manndeckungen schwer werden, die Verbindungen untereinander aufrechtzuerhalten. Die beiden Sechser können in alle Richtungen mannorientiert herausrücken, während der Nebenmann den zentralen Raum absichert.

Das Herausrücken der Halbverteidiger macht die Sache noch komplizierter. Ein Mittel könnte es aber sein, diese von den Achtern in breite Positionen herausziehen zu lassen, damit dos Santos in den entstehenden Raum kreuzen kann. Diese Abläufe sind aber unter dem ständigen Druck des holländischen Pressings schwierig zu koordinieren. Insofern wäre ein Starteinsatz von Chicharito vielleicht eine gute Idee. Dessen außergewöhnlich strukturintelligentes und antizipatives Bewegungsspiel könnte entscheidende Räume öffnen und Verbindungen schaffen.

Auch das Herauskippen der Achter hinter die Flügelläufer, was vor allem Guardado häufig praktiziert, kann ein interessantes Mittel werden. Auf diese Weise könnte Mexiko die ausgeglichene Situation zwischen den Flügelläufern der beiden Mannschaften für sich nutzen und den Pressing-Dreiersturm risikoloser umspielen.

Kontermöglichkeiten auf beiden Seiten

Das Risiko dabei ist jedoch stets, dass sich die Mexikaner nach einem Ballverlust sehr schnell einer 3-gegen-3-Situation in der letzten Linie wiederfinden kann, was vor allem gegen Robben nicht so angenehm ist. Auf diese Weise könnten auch Konter wieder entscheidend werden. Falls sich die Holländer etwas passiver ausrichten, wäre auch denkbar, dass sie sich auf dieses Mittel fokussieren, wobei das nicht unbedingt van Gaals Stil wäre.

Auch Mexiko hat großes Konterpotential, dass sie vielleicht über die Halbräume und Flügelbereiche nutzen können. Wenn die Achter nach Balleroberungen hinter Sneijder oder den Achter kommen, kann dos Santos hinter die Flügelläufer ausweichen und dort mit Dribblings gegen die Halbverteidiger oder mit Doppelpässen durchbrechen.

Alles in allem scheinen die Holländer jedoch bedeutend mehr Möglichkeiten zu haben. Falls sie diese abrufen, müsste Mexikos Dreierabwehr schon einen sehr guten Auftritt zeigen, um Stabilität zu gewährleisten. Insofern scheint ein mexikanischer Systemwechsel keine schlechte Idee zu sein, doch bisher zeigte sich Miguel Herrera in dieser Hinsicht – zurecht – sehr konservativ. 3-4-3 bzw. 5-4-1 hat er aber schon mal aufgestellt (bisher im Turnier in Endphasen), was auch die Konter erleichtern könnte. Diese Formation könnte also auf beiden Seite das System des Spiels werden.

Gatling 29. Juni 2014 um 20:25

Abpfiff mit 2:1 NL:

aus meiner durchaus verdient gewonnen, da sie nach Mexikos Führung konsequent auf den Ausgleich gedrängt haben. Mexiko konnte sich aus dieser Situation nicht mehr befreien und hat auch nicht einen einzigen Konter durchziehen können.

zum Elfer:
muss man nicht geben, kann man aber. Mit dem nichtgegebenen Elfer für NL in der 1. Hälfte könnte man es natürlich auch als ausgleichende Gerechtigkeit von dem da oben sehen.

nichtsdestotrotz:
NL Abwehr mal wieder wackelig und naiv in vielen Situationen – und das bei einem Mexiko das vorne wenig Strafraum Gefahr entwickelte (und auch nicht konnte beim Blick auf das Team).

Der NL Torwart war mal wieder das Gegenteil von souverän, der Weitschuss war sehr gut geschossen, ob er „unhaltbar“ war bezweifle ich.

Ich hab es ja schon oft gesagt, für mich sind die Holländer solange kein Top-Favorit, solange sie nicht auf einen der verblienen Großen treffen und gewinnen. Mit der heutigen Leistung fliegen sie für mich im VF raus.
Vor allem wird sich van Gaal jetzt rechtfertigen müssen, wieso seine Extrem-Konter Taktik den Rückstand gebracht hat und erst der Wechsel zur „typischen“ Holland-Offensive den Sieg gebracht hat. Bin mal gespannt ob er im VF wieder gegen Ballbesitz für Spielbeginn entscheidet.

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HW 29. Juni 2014 um 20:55

Ich denke auch, dass der Sieg am Ende nicht unverdient war.

NL hat in der ersten Halbzeit sehr passiv gespielt und wenig getan. Das hat Mexiko deutlich dominieren lassen, ein Tor fiel trotzdem nicht. Dafür sparte NL Kraft. Man darf nicht vergessen, dass der durchschnittliche Niederländer relativ nahe der Nordsee aufwächst und Wüsten- oder Tropenklima nur aus der Schule kennt.
Besonders positiv war aber, dass NL nach dem Rückstand ihr Spiel umstellen konnte. Mexiko hat versäumt das 2:0 zu machen und Holland verdiente sich zumindest den Ausgleich. Huntelaar ist wohl für genau diese Situation im Kader gewesen.
Dass man dann noch die Chance zum Sieg bekommt liegt daran, dass NL weiterhin Strafraumaktionen erzeugt hat. Ein wenig Glück ist vielleicht auch dabei, aber man muss den Elfmeter erstmal nutzen.
Strategisch hat Holland eigentlich nichts falsch gemacht. Zunächst auf das bisher bewährte 5-3-2 gesetzt und sich nicht ausgepowert (wie Chile gestern) und als es notwendig wurde, haben sie einen Gang hoch geschaltet.

Ich finde es auch falsch sich bei Holland immer auf die angebliche Kritik in der Heimat und das 4-3-3 zu konzentrieren. Auch van Marwijk wurde eine zu defensive Spielweise vorgeworfen. Dazu werden nur Klischees bedient. Ich muss vom ARD Kommentator nicht ständig Hipster-Kommentierung geliefert bekommen: Holland bashing und Mexiko wird kein Zentimeter kritisiert.

Trotzdem schade, dass eines der beiden Teams jetzt schon raus musste.

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BrainDrain 29. Juni 2014 um 21:13

Holland spielt schon diese WM sehr bemerkenswert. Sie waren bis jetzt in jedem Spiel in Rückstand mit Ausnahme Chile (und da stand es bis zur 77. 0-0) und haben dann noch jedes Spiel gewonnen.

Die Taktik van Gaals, erst defensiv halbwegs sicher zu stehen, Kräfte zu schonen und dann, wenn bei den anderen die Kräfte nachlassen, so ab der 60. Minute zuzulegen (durch Wechsel und Systemwechsel unterstützt), funktioniert jedenfalls zu gut, um Zufall zu sein. Der Unterschied zwischen den ersten 2/3 und dem letzten 1/3 des Spiels ist jedenfalls bemerkenswert.

Hollands Bilanz ab der 58. Minute: 4 Spiele 9-0 Tore (3-0 Spanien, 2-0 Australien, 2-0 Chile, 2-0 Mexiko), also in diesem Spielzeitraum 4 Teilsiege, 12 Punkte.

Hollands Bilanz bis zu 58. Minute: 4 Spiele: 3-4 Tore (2-1 Spanien, 1-2 Australien, 0-0 Chile, 0-1 Mexiko), also in diesem Spielzeitraum 1 Teilsieg, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen.

Natürlich brauchen sie wie heute auch mal Glück, wenn die Tore so spät fallen, aber auch heute hat Holland eigentlich so ab der 60. Minute total dominiert und Mexiko kam dann kaum noch zu Entlastungsangriffen. Davor schien das Motto Kraft sparen und möglichst kein Gegentor kriegen zu sein. In dieser Hinsicht ähnelten sich das Chile und Mexiko-Spiel sehr, auch wenn Mexiko die Führung schaffte. Wahrscheinlich sollte man Holland-Spiele erst so ab der 60. Minute gucken ;-).

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HW 29. Juni 2014 um 21:22

Wenn die Gegner stärker werden, wird’s für Holland immer schwerer. Trotzdem ist das die richtige Strategie, auch weil sie nicht so viel Substanz verlieren. Auch wenn ein Spiel bei dem sogar die Zuschauer flüchten (#seeyouatQuatar2022; #seeyouinHell) Dirk Kuijt zusetzen wird.

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blub 29. Juni 2014 um 19:59

Also kurzanalyse:
Die Mexikaner wussten das sie immer im Achtelfinale ausscheiden und haben deswegen noch kurz vor Ende nen Elfmeter verursacht um das psychologisch ertragen zu können.

#odersoähnlich

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tomci 29. Juni 2014 um 20:24

Wie will man den so offensichtlichen psychologischen Effekt hier auf einer Taktikseite diskutieren? Oder will jemand hier leugnen, dass Chile und Mexiko ihre zweiten Halbzeiten weniger unambitioniert hätten ausklingen lassen, wenn ein Weiterkommen für sie nicht etwas so Bedeutsames und Ungewöhnliches gewesen wäre? Ich stelle immer wieder fest, wenn man offensiv überhaupt gar kein Drohpotential mehr anbietet ist das die falsche Entscheidung gerade auch defensiv gedacht. Offensiv ergeben sich da sogar manchmal sogar gerade gute (Konter-)Chancen (Chiles Lattenkracher) weil der Gegner zu offen steht..

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tomci 29. Juni 2014 um 20:35

Apropos: Wenn auch noch Costa Rica ihren Nerven erliegt, dann tue ich vll sogar meiner Freundin den Gefallen und reduziere meine WM-Guck-Zeit… Ist fast so frustrierend mit den spielfreudigen Underdogs wie St.Pauli-Fan zu sein (oder so) =) Kolumbien war ja zugegeben ne Ausnahme .. aber gegen Urus ohne Suarez-Biss waren sie ja eher selber Favorit und schon früh vorne.. haben dann aber auch den zweiten gemacht schlauerweise..

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BrainDrain 29. Juni 2014 um 19:18

Gerade das 1-0. Jetzt bin ich mal auf die Anpassungen gespannt. Nachdem das Spiel ja von beiden Seiten eher stark auf defensive Sicherung ausgelegt war, ist es jetzt natürlich ein anderes Spiel. Niederlande muss kommen und attackiert auch viel früher. Nun die Einwechslung von Depay – damit wurden ja bislang die holländischen Offensiven eingeleitet.

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air force 1 29. Juni 2014 um 20:44

Wie gesagt, die Entscheidung durch Standards.
Der Hunter entscheidet das Spiel- kam sehr spät und war dadurch sehr frisch.

Das Fehlen von Vazquez war für MEX clinical. Er ist bei MEX ebenso ein Schlüsselspieler wie Schweinsteiger bei uns. Für solche Keyplayer bei Matches auf diesem Niveau gibt es keinen gleichwertigen Ersatz ( und das wissen auch die Schiedsrichter ).

MEX konnte sich nach dem Führungstor ja kaum mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Herrera hat gearbeitet wie ein Stier- sein kogenialer Partner Vazquez fehlte jedoch um das MF gemeinsam mit Guardado zu kontrollieren.

Warum ein brillanter Abwehrchef wie Marquez in der 94. Minute ein solches clinical Tackle gegen Robben macht ( zumal noch zwei weitere Mexikaner hinter ihm absichern ) weiß wohl nur er selber.

Letztendlich hat sich die spielerische Qualität der Holländer durchgesetzt. Mit entscheidend war die Lufthoheit unserer Nachbarn und der 11m Pfiff.

HF ARG- NETH (adidas – nike )
BRA – GER ( nike – adidas )
Finale ARG-BRA ( adidas – nike )
Spiel um Platz 3: wie immer mit „Looser Löw“

Mit Robben und Neymar hat nike 2 absolute Schwalbenkönige im Programm. Sollte es mal nicht laufen dann …….

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Sasa 29. Juni 2014 um 21:05

Gibt es einen Grund, wieso du die Trikotsponsoren der Mannschaften dazu schreibst?

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HW 29. Juni 2014 um 21:12

Wer denkt denn jetzt schon ans Halbfinale? Wäre die FIFA schlau, würden sie alle Nike Teams früher aus dem Turnier drängen. Nur mit dem Gastgeber geht das natürlich nicht.

Aber das ist so OT und total Verschwörungstheorie.

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air force 1 30. Juni 2014 um 00:15

Originalzitat Rivaldo ( BRA ) 1998 nach dem verlorenen Finale gegen FRA:

„Wir hatten wohl den falschen Ausrüster“.
Ronaldo hatte Kreislaufprobleme in der Kabine vor dem Spiel. Es gab sogar Gerüchte dass er gar nicht auflaufen kann.
Was Ronaldo als Fussballer kann haben wir in den darauf folgenden Jahren dann gesehen.

Verschwörungstheorien? Dieser Begriff ist so eine Art Allzweckwaffe wenn man Fakten zerreden will.

Die Ausrüster der jeweiligen Teams sind Fakten. Und dass die Niederlande und Griechenland als Nike Teams heute späte Tore erzielt haben ist ebenfalls Fakt. Könnte ja auch konditionelle Gründe haben, oder?

Wenn man davon ausgeht dass man konditionell überlegen ist kann man doch auch seine Taktik dementsprechend auslegen.
Was ist da OT ( off topic ) dran?

Hätte eher gedacht dass MEX und CR heute bei diesen klimatischen Bedingungen in Brasilien am Ende mehr drauf haben- wie man sich täuschen kann.

Habe bereits VOR dieser WM festgestellt dass BRA- ARG das Finale bestreiten werden. Es kann natürlich auch ganz anderes laufen…

Am 13. Juli wissen wir mehr…

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vanGaalsNase 30. Juni 2014 um 02:32

Ist schon erstaunlich, dass du hier immer „Fakten“ lieferst. Das lässt dann schon keinen Interpretationsspielraum mehr. Respekt!

Nun weiß ich auch, warum die Engländer immer so früh ausscheiden: die hatten ja Umbro als Ausrüster. Die gehörten von 2007-2012 zu Nike. Und nun haben die Three Lions Nike als Ausrüster.

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jkay 30. Juni 2014 um 11:53

Schweiz 2:1 Ecuador -> last minute goal von Puma gegen Marathon
Uruguay 2:1 England -> spätes Tor von Puma gegen Nike
Argentinien 1:0 Iran -> last minute goal von Adidas gegen Uhlsport
Griechenland 2:1 Elfenbeinküste -> last minute goal von Nike gegen Puma
Uruguay 1:0 Italien -> spätes Tor von Puma gegen Puma
USA 2:2 Portugal -> 2 späte Tore von Nike gegen Nike
Belgien 1:0 Russland -> spätes Tor von Burrda gegen Adidas

Das sind alles Fakten.
Und was lernen wir daraus?
Mit ausgewählten Stichproben kann ich jede Theorie mit Fakten „belegen“.

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air force 1 29. Juni 2014 um 18:06

Grottenkick oder beschert uns der liebe Gott ein frühes Tor?
5-3-2 gegen 5-3-2, na dann viel Spaß im Torverhinderungswettbewerb.

Wahrscheinlichkeit dass Standards das Spiel entscheiden: 80 %.
Guckt van Gaal der Kuh in den Ar… oder manövriert er sie vom Eis?

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mh 29. Juni 2014 um 17:54

Gute Analyse. Tippe aber dann eher auf 4-3-3 der NL gegen einen „echten“ Stürmer der Mexikaner (als Umstellung ab Minute 46 oder 60). Dafür einen weiteren Mann im MF, um dort Überzahl zu schaffen

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Grabbe 29. Juni 2014 um 16:49

„Die Elftal hat also sehr viel Potential, das mexikanische Bollwerk aufzustemmen. Dieses kassierte bisher kein einziges Tor […]“
Zwar spät, aber offiziell 3:1 gegen Kroatien.

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MR 29. Juni 2014 um 17:06

Ach Mist, da hab ich schon nicht mehr drauf geachtet. ^^ Danke für den Hinweis, hab die Passage angepasst.

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Grabbe 29. Juni 2014 um 17:40

Ich wäre auf „gefühlt kein einziges Tor“ gegangen, aber so ist auch gut.

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