Spielverlagerung Podcast Nr. 14: Vor dem großen Finale

Vor dem Champions-League-Finale haben wir über die Chancen der Bayern und der Dortmunder gesprochen.

Wir unterhalten uns über die vielen taktischen Facetten, die dieses Spiel zu bieten hat. Dabei nehmen wir mehrfach bezug auf die Artikel, wie man die Bayern und wie man die Dortmunder schlagen kann. Tobias (TE) moderiert, Martin (MR) und Rene (RM) steuern die Expertise bei.

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blub 26. Mai 2013 um 16:19

Hab den Podcast grade zum dritten Mal angehört und denke jedes mal wieder: scheiße! da ham die auch recht gehabt…..

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AK 26. Mai 2013 um 10:33

Interessanter Punkt bezüglich der Verteidigung der Bayern bei Ecken:
Aufteilung in etwa wie von euch beschrieben. Allerdings stand mit Mandzukic einer der kopfballstärksten am kurzen Fünfereck. Da hatten sie doch Angst vor einem Deja-vu auch wenn bei Dortmund kein Drogba spielt 😉

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dirk45 25. Mai 2013 um 21:29

Ihr kommentiert live auf ZDFSport.de und erwähnt es nicht mal hier auf der Homepage? Ich musste das tatsächlich durch Bela Rethy erfahren. Schade dass der nicht auch liest, was ihr da schreibt. Aber wahrscheinlich ist ihm das zu hoch 😉

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Daniel_DM 25. Mai 2013 um 19:48

Die Aufstellung ist raus man wählt die Kontervariante. KG vermutlich links, Reus zentral, KUBA rechts.

Ich glaube auch es ist ein wenig eine persönliche Präferenz von Klopp. Er meinte ja schon man wolle sich im nächsten Jahr wieder mehr auf den Umschaltmoment konzentrieren. Er ist einfach kein Befürworter von Ballbesitz. Man kann es auch nachvollziehen, wenn in im Gegenpressing weltklasse bin, aber bei Ballbesitz nur auf hohem BL Niveau, dann versuche ich natürlich ersteres weiterzuentwickeln, statt letzteres zu forcieren.

Wenn Dortmund in den ersten 10 Minuten jetzt seinen Moment findet könnten sie Bayern schaden, ansonsten wird das dann vermutlich ein sehr einseitiges Spiel, weil im Grunde nur Lewandowski von den offensiven 4 über die Technik verfügt den Ball auf engstem Raum zu behaupten.

Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass Klopp konservativer in seinen Entscheidungen ist, als man es gerne hätte.

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observer 25. Mai 2013 um 18:45

bei aller taktischen einstellung hat das momentum dieses jahr für die bayern eine nicht unerhebliche rolle gespielt:

ein allen KO hinspielen ging man früh in führung. zweimal sogar mit dem ersten torschuss.

aus objektiver sicht hoffe ich, dass das heute nicht passieren wird und das spiel so lange wie möglich auf 0 steht bzw. dortmund sogar noch in führung geht. dann dürfte es richtig interessant werden, wenn die bayern dann nämlich mal etwas mehr riskieren müssten

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HW 25. Mai 2013 um 18:36

„plump“ ist ja nicht die Arbeit von Heynckes, sondern dieses spezielle taktische Verhalten. Dabei ist das Wort nicht wirklich negativ zu sehen, sondern eher ein Kompliment weil das scheinbar einfache ja oft nicht einfach ist.
Mir stellt sich daher nicht die Systemfrage auf philosophischer Ebene. Ob ein Konzept allgemeingültig ist, ist für den konkreten Fall uninteressant. Jedes Konzept muss zur Mannschaft passen und das optimale herausholen. Systeme müssen immer von Individuen mit Leben gefüllt und von Individuen umgesetzt werden.

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mischl 26. Mai 2013 um 16:52

sicher?

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JAS 25. Mai 2013 um 17:41

Oh nein, wo sind die fuenf Fragen? Muss ich noch lesen, sonst verstehe ich nur die Haelfte…. Macht was, Jungs!

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ST 25. Mai 2013 um 16:28

Lässiges Ding.
Vorallem den letzten Part mit den Gedanken zur Allgemeingültigkeit der beiden Systeme fand ich genial. MRs Auführungen ab 38:10 drücken einfach das aus, was ich ich die ganze Saison schon gefühlt hab, aber nicht wusste wie ich es ausdrücken soll 😀 „Weil bei Bayern einfach alle Spieler schneller rennen können als ihre gegenspieler“ „Atzend, brutal, unfair“ und doch irgendwie genial.

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C 25. Mai 2013 um 16:21

„Standards sind scheisse gerade wenn sie hoch sind“ 😀

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Willibert 25. Mai 2013 um 16:01

System 5-3-2, die Außenverteidiger gehen nach vorn, dann 3-5-2

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Willibert 25. Mai 2013 um 15:56

Habe gerade die 5-er-Kette erfunden.Wollte dies Kloppo noch mitteilen.

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hooma 25. Mai 2013 um 15:52

1 Kritikpunkt:
Ich finde es schon etwas hochnäsig die in meinen Augen bessere Arbeit von Heynckes als plump hinzustellen. Man sollte die Taktik seiner Mannschaft anpassen und nicht ein allgemeines System über die Mannschaft stülpen, so wie es Klopp tut. Man kann Heynckes doch nicht vorwerfen, dass er ein System gefunden hat was die Stärken seiner Spieler optimal zum Tragen bringt und dass er konsequent die nötigen Schwachstellen in der Umsetzung dafür entfernt hat. Gerade der Punkt dass es nicht so einfach kopierbar ist, spricht doch für Heynckes und die Arbeit der Scouts. Das heißt man hatte schon vor dieser Saison ein Konzept und hat darauf hingearbeitet.

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Wolfsmond 25. Mai 2013 um 16:26

Ich glaube „plump“ war hier wirklich die falsche Wortwahl auch wenn es teilweise tatsächlich so wirkt. Im Grunde gebe ich dir aber recht: Wenn man eine solche individuelle Klasse nunmal hat wäre es grob fahrlässig das nicht in seine Taktik einzubauen. Ist bei Barca oder Real oder sonst irgendwo nicht anders, man versucht die Spieler genau das machen zu lassen was sie gut können und möglichst Situationen zu vermeiden in denen sie was machen müssen was sie einfach nicht draufhaben.

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MR 25. Mai 2013 um 17:41

Das war doch auch absolut kein Vorwurf an Heynckes, null. Ich hab ja auch erwähnt, dass das richtig gut gemacht ist. Es ging mir da nur um meine rein subjektive, stilistische Präferenz und eben die mögliche Vorbildfunktion für die Fußballwelt. Dass sich der Trainer nicht an diesen Punkten ausrichten kann ist hunderprozentig Selbstverständlich.

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