Live-Hangout: CL-Halbfinal-Auslosung

RM, MR und TE trafen sich zum spontanen Live-„Podcast“ über die Champions-League-Auslosung.

/Der Hangout ist beendet und nicht mehr abrufbar.

Der Beitrag bleibt da, damit in den Kommentaren diskutiert werden kann!

Happyman 16. April 2013 um 10:55

Den Einsatz von Pizarro halte ich für absolut ungeeignet. Er hat weder die Qualitäten eines spielenden, hängenden Stürmers, noch in seinem Alter die Schnelligkeit bei Ballbesitz schnell umzuschalten, um die Barca Defnesive zu überspielen. Er ist für mich ein klassischer Strafraumspieler (Joker), den ich bringe wenn ich bei viel Ballbesitz einen cleveren Strafraumstürmer brauche.
Am Einsatz von Gomez geht deshalb für mich kein Weg vorbei.
Müller als laufstarker 10er, der aufgrund seiner intelligenten Laufwege v.a. seine defensiven Aufgaben im Pressing erfüllen sollte und durch seine Dynamik auch im Umschalten seine Qualitäten hat.
Ribery links, Robben rechts…alles wie gehabt.
Fraglich wird sein wie sehr es Schweini schafft diese Spieler durch sein Passspiel entsprechend einzusetzen, denn außer ihm sehe keinen (Dante mit Abstrichen) der diese Rolle übernehmen könnte.

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sharpe 17. April 2013 um 09:02

Wenn du Müller gestern gg Wolfsburg gesehen hast, kann ich mir kaum vorstellen, dass man neben Müller gg Barca mit einem Gomez oder Pizarro antreten soll. Müller interpretiert die 10er Rolle einfach viel zu offensiv, ist fast nie im Mittelfeld als Anspielstation zu finden und dadurch wäre Bayern im Mittelfeld auch bzgl Balleroberung haushoch unterlegen. Gegen Barca muss man im Mittelfeld die Abstände wieder viel kleiner halten, alle Spieler müssen defensiv voll mitarbeiten und die Intensität muss enorm hoch sein. Ich hoffe auf folgende Aufstellung:
Neuer
Lahm-Boateng-Dante-Alaba
Martinez-Schweinsteiger
Robben-Shaq-Ribery
Müller

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CH 17. April 2013 um 09:57

Müller auf rechts – gegen die beste linke Seite der Welt (Alba! Villa/Sanchez/Pedro! Iniesta!) kannst Du Lahm nicht mit Robben spielen lassen.
Shaq auf 10 stimme ich zu, er hat gestern bewiesen, dass er alles mitbringt, was es im Mittelfeld gegen Barca/Busquets braucht.

Ich hoffe und wette, dass nach dem HF keiner mehr fragt, warum für Martinez 40Mio ausgegeben wurden.

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OJDD 17. April 2013 um 10:31

Hat denn jemand Erfahrung, welche Rolle Martinez bei Bilbao gegen Barca gespielt hat?

Innenverteidiger? Messi-Bewacher? Iniesta-Bekämpfer?

Wie gut hat er, welche Rolle auch immer, diese denn ausgeführt?

Dadurch, dass Bayern zuerst zu Hause spielt, würde ich sagen, geht es im ersten Spiel erstmal darum kein Tor zu fangen. Wenn das Spiel 0-0 ausgeht, nützt das Bayern mehr als Barcelona. Ich würde also eher zu einer defensiveren Grundordnung tendieren:

Neuer
Lahm Boateng/DvB Dante Alaba
Martinez Schweinsteiger Gustavo
Robben Gomez Ribery

Wobei Schweinsteiger die höchste Position der der zentralen Mittelfeldspieler haben sollte, ob das dann im 10er oder eher im 8er Raum ist, sei mal dahin gestellt. Bin nicht der Meinung, dass man unbedingt den Zweikampf mit Busquets suchen muss.

Gomez hat nicht zu letzt gegen Wolfsburg bewiesen, dass er aus wenigen Chancen Tore machen kann, insofern ist er geradezu prädestiniert für das Spiel gegen Barca.

Wenn einem Robben (Ribery hat es ja schon länger begriffen) immernoch nicht klar sein sollte, dass er in einem solchen Spiel auch nach hinten arbeiten muss, dann tut es mir übrigens leid. Ich sehe in seinem Einsatz vor allem die Chance Alba eben häufiger und länger hinten zu binden.

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Michi 17. April 2013 um 11:06

Bin mit deiner Ausftellung einverstanden, OJDD. Nur Müller für Robben.

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Berni 17. April 2013 um 11:39

Es gibt meiner Meinung nach einige gute Aufstellungsmöglichkeiten der Bayern gegen Barca.

Ich denke, dass „Neuer – Lahm, vBuyten, Dante, Alaba, Martinez, Schweinsteiger“ absolut gesetzt sind und es dazu kaum Alternativen gibt. Höchstens Boateng für vBuyten.

Aber daneben gibts einige Optionen. Gustavo, Ribery, Shaq, Müller, Robben, Gomez….4 dabon werden spielen.

Mir persönlich wäre die Variante mit Gustavo nicht so geheuer. Damit würde man dem Gegner wieder zeigen, dass man viel Respekt hat und ihn damit wohl stärker machen als er eh schon ist.

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OJDD 17. April 2013 um 14:12

Klar…

Andererseits sollte Barca von ihrem Selbstverständnis her klar sein, dass jeder, so oder so, Respekt vor ihnen hat.

Glaub denen ist das nach wie vor egal, was der Gegner macht, die ziehen ihr Ding durch.

Wenn mich nicht alles täuscht, ist bislang jeder Versuch Barca mit ihren eigenen Mitteln (und nichts anderes ist ja das aktuelle System) zu schlagen ziemlich in die Hose gegangen.

Mir ist natürlich klar, dass, wenn es eine Mannschaft auf der Welt gibt, die es trotzdem probieren kann, dies die Bayern sind.

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Koom 17. April 2013 um 15:19

Von dem, was die Spieler so mitbringen, halte ich folgende Aufstellung für vielversprechend:

Tor: Neuer

Abwehr: Lahm – Boateng – Dante – Alaba
Boateng den Vorzug vor v. Buyten aus Tempogründen. Ist aber nicht wirklich relevant.

Defensives MF: Martinez – Gustavo
Martinez sollte klar sein. Gustavo ist schnell und stark am Mann, würde sich für eine Aufgabe speziell gegen Messi eignen. Martinez würde dabei die Rolle des Box-to-Box-Spielers übernehmen.

Offensives MF: Müller – Schweinsteiger – Ribery
Robben ist zu ineffektiv und wird sich zu leicht abschneiden lassen. Müller ist defensivstärker, kann zocken und Räume schaffen. Schweinsteiger würde ich wegen seiner Pressingresistenz dort setzen, zudem ist er auch sehr defensiv- und laufstark. Ribery ist klar. Robben eignet sich auch gut als Einwechselspieler, weil er ein anderes Element einbringt.

Sturm: Gomez
Defensiv ist er recht gut. Vorne zielsicher und kopfballstark, kann auch bei wenig Raum zuschlagen. Und er ist vermutlich der beste Konterstürmer der Bayern.

So dämlich und simpel es klingt: Ziel muss es sein, Messi abzuschneiden vom Rest, weil Barca dann wirklich nur die Hälfte wert ist. Gilt umgekehrt auch bei Ribery, aber ich denke, das die Bayern etwas homogener aufgestellt sind, mehrere Offensivoptionen draufhaben als nur eine Tikataka-Variante.

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blub 17. April 2013 um 15:45

Bei Gustavo/Schweini/Martinez sehe ich das auch mit schweini auf der 10 als pseudo dreifach 6. Wenn man z.B. Gustavo als abfangjäger für Messi einplant, dann muss ma eh flexibel auf dessen zurückweichen reargieren.

wenn Kroos noch dabei wäre würde ich ja ein DM als IV vorschlagen….

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Berni 17. April 2013 um 16:34

Für mich ist Gustavo alles andere als pressingresistent. Auch das schnelle Umschaltspiel nach Ballgewinn kann er so gut wie garnicht. Für mich ist er mit Martinez als Doppelsechs nur interessant, wenn man den Bus parken will, oder in den letzten 10-15Minuten, um ein gutes Resultat über die Bühne zu bringen.
Man muss sich auf seine Stärken konzentrieren, wenn man weiterkommen will, egal wie der Gegner heißt. Wenn man das macht und dennoch ausscheidet, waren die anderen halt besser. Das ist gerade gegen Barca auch keine Schande.

Habe nochmal über die Aufstellung nachgedacht. Ich würde mit Müller und Ribery auf außen spielen, wenn ich nicht zocken will, also die sichere Variante. Dazu Shaq in der Mitte und Gomez vorne drin.
Wenn ich auf der Alba-Seite zocken möchte, könnte auch Robben Sinn machen. Dann kann Müller für Shaq die Mitte (Xavi) bespielen wie auch schon gegen Juve (Pirlo) und gegbeenfalls auch mal Lahm auf rechts unterstützen.

Aber ich denke eine der beiden Alternaitven wird es sein. Gustavo kann ich mir ganricht vorstellen. 😉

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CH 17. April 2013 um 17:40

@OJDD

http://www.totalbarca.com/2012/matches/tactical-review-fc-barcelona-2-0-athletic-bilbao/

Schweinsteiger würd‘ ich als 6er lassen, mit Shaq vor ihm Martinez daneben und Dante dahinter hat man eine super Raute , um dass Pressing Barcas auszumanövrieren.

Ich würd‘ ja eher Shaq als Messi-Bewacher abstellen – frei nach Cesar: „Die Würfel sind übereinander hergefallen“ … 😉

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Libano 17. April 2013 um 18:26

Müller ist für mich alternativlos als Spieler der in wichtigen Spielen seinen Mann steht. Ich bin kein Freund von Robben, dem fehlt meiner Meinung nach die Spielintelligenz um ein Stammspieler beim jetzigen Bayern München sein zu koennen, obwohl er dass mit seiner Technik und Schnelligkeit einigermassen auffangen kann. Trotzdem wuerde ich ihn und nicht Shaquiri bringen, da er auf rechts gut mit Lahm harmoniert, zwei Verteidiger bindet und somit Räume schafft und in der Verteidigung viel besser mitarbeitet als noch letzte Saison. Gomez muss auch rein, wenn der explodiert dann ist der nicht zu halten. Auch Barcelona hat vor dem Angst…das ist wie wenn Spanien Torres einwechseln, wenn der seinen Tag hat dann Gnade dir Gott. Der Rest der Mannschaft sollte so spielen wie immer.

Das Wolfsburg-Spiel war schwach, ich nehme aber an dass man gegen Barca ein ganz anderes Bayern sehen wird.

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Mohamed 14. April 2013 um 21:33

Bayern spielt ein 4-2-3-1 aber presst im 4-4-2 ich sage nur das sie daran festhalten sollen den Real hat die letzten 2 Classicos so entschieden.

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TW 15. April 2013 um 11:24

Ich würde Bayern nicht mit Real vergleichen. Sie haben viel mehr Spielstärke aus der Defensive (Dante statt Pepe, Lahm statt Arbeloa, Martinez statt Khedira), dafür keinen Umschaltspieler ala Özil und keinen mit der Dynamik von Ronaldo (so etwas gibt es kein zweites Mal auf der Welt), wobei Robben in Topform eine ähnliche Freirolle einnehmen könnte. Der Matchplan sollte also eher auf einem starken physischen Stürmern (Gomez, im Rückspiel Mandzukic) und starker Präsenz im Zehnerraum (bei Barca nur durch Busquets gesichert) basieren. Durch die spielstarke Defensive ist Bayern quasi unpressbar, zumindest nicht über 90 min. Somit werden sich Chancen ergeben, die Dynamik von Robben und die Präsenz von Gomez einzusetzen, auch ohne große formative Verschiebungen.

Die Idee mit Gomez als Zielspieler und Pizarro als hoher spielmachender Neun ist interessant. Wobei natürlich das Duell des besten offensiven gegen den besten defensiven Raumdeuter (Müller vs. Busquets) auch ein Schmankerl bereit stellt.

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Rasengrün 15. April 2013 um 14:34

Gomez ruft bei mir einfach zu starke Befürchtungen hinsichtlich einfacher Ballverluste praktisch mitten im Umschalten hervor um ihn mir wirklich als Zielspieler für so eine Strategie vorstellen zu können. Aber man kann das natürlich endlos drehen und wenden, letztlich läuft es auf die Frage hinaus, welchen Preis man dafür zahlt die offensichtlichen Defizite Barcas in der Luft und in physischer Hinsicht in der Defensiv-Zentrale ausnutzen zu wollen. Ich glaube ja eher, dass PSG hauptsächlich wegen Zlatan da so gut ausgesehen hat – also wegen einer Kombination von Fähigkeiten, die auch nicht weniger selten als die eines Ronaldo ist. Bayern hat diese Kombination von Physis und enger Technik nicht. Wäre Pizarro fünf Jahre jünger… ist er aber nicht und so kommt er der Sache vielleicht noch am nächsten, wird aber konditionell kaum in der Lage sein ausdauernd zu pressen und Gomez… ist halt Gomez, außerhalb des Strafraums hat er nicht viel anzubieten und das überzeugende Rückwärtspressing haben wir von ihm ewig nicht mehr gesehen. Wirklich überzeugen kann mich das alles nicht. Vielleicht gibt es _die_ überzeugende Antwort auch einfach nicht.

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DL – macht man hier so oder? 18. April 2013 um 12:03

„Nur durch Busquets gesichert“
Jap, das ist aber halt der krasseste 6er seit, seit schon immer halt…
Nein, hast schon recht, wollt nur nochmal hervorheben, dass ein „nur“ nicht mit „Busquets“ zusammen geht.

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TW 18. April 2013 um 13:33

Das sehe ich ein. Großer Fehler von mir 😉

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SCP-Poker 14. April 2013 um 18:23

Für mich ergibt deine Formation auch keinen Sinn, Mohamed, da Bayern…
1. in ihrem System eingespielt ist
2. Ich keine wirkliche Sachstelle darin finde
3. ein Zielspieler gegen Barca wohl gut zu Gesicht steht.

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sharpe 15. April 2013 um 11:46

ich verstehe nicht, warum hier viele glauben, Bayern brauche gg Barca einen Zielspieler und noch viel weniger verstehe ich, wie jemand ernsthaft glauben kann, Gomez könnte das dann sein. Soll Bayern ernsthaft lange Bälle auf Gomez spielen, die er dann verarbeiten und weiterleiten soll? Das geht evtl nächste Saison mit Lewandowski oder würde vielleicht auch mit Mandzukic gehen, aber mit Gomez? Gomez hat sicher gewisse Qualitäten, aber ich denke nicht, dass die gg Barca geeignet sind. Und zudem ist das überhaupt nicht Bayerns Spiel. Gegen Barca wird es zunächst mal darum gehen, dass Bayern einen vernünftigen Anteil an Ballbesitz bekommt. Es wird aus Bayern-Sicht ein unglaublich lauf-und zweikampfintensives Spiel notwendig sein, drum ist es sehr schade, dass Mandzukic fehlt. Es wird auf höchstem Niveau Pressing, Gegenpressing, kurze Ballbesitzzeiten, schnelle Ballverarbeitung, Passen, Freilaufen, Passen gefordert sein, also nichts, wofür Gomez steht.

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seils 15. April 2013 um 13:23

„Und zudem ist das überhaupt nicht Bayerns Spiel. Gegen Barca wird es zunächst mal darum gehen, dass Bayern einen vernünftigen Anteil an Ballbesitz bekommt.“

Dagegen würde ich mal wetten. Sowohl gegen Arsenal als auch gegen Juventus haben sich die Münchener über weite Teile des ersten Spiels mit weniger Ballbesitz begnügt; gegen London standen am Ende gerade mal 42%. Und da das Hinspiel in München ist, wird Bayern – aus Angst vor einem Auswärtsgegentor – mit Sicherheit signifikant weniger Ballbesitz haben als Barcelona. Ribéry, Müller, Goméz, Shaqiri (oder Robben) sind auch allesamt für ein Konterspiel sehr gut geeignet.
Nicht vergessen darf man auch, dass mit Kroos der deutlich ballsicherste Zehner der Münchener felt.

Dass Goméz kein Zielspieler vom Schlage Ibrahimovics ist- geschenkt. Gut genug um gegen Barcelona als Zielspieler zu funktionieren ist er allemal.

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sharpe 15. April 2013 um 15:46

ich hab nicht umsonst geschrieben, einen vernünftigen Anteil. Mit gut 40 Prozent wäre ich durchaus zufrieden. Aber mit Spielertypen wie Gomez, der sowohl bei gegnerischen Ballbesitz schwach ist und auch bei eigenen Ballbesitz erst im letzten Drittel, sprich Torabschluss, seine Stärken hat, hilft man Bayern nicht. Der würde beim 5 gg 2 mit Xavi und Co. stundenlang in der Mitte stehen und nie einen Ball erobern 🙂 Ich hätte die Befürchtung, mit ihm würde Bayerns Ballbesitz deutlich unter 40 Prozent gehen und das wäre speziell im Heimspiel nicht gut für das Spiel der Bayern. Und bzgl Zielspieler: Gomez hat nun wirklich sehr wenig davon, was ich mir von einem Zielspieler wünschen würde, zudem benötigt Bayern keinen Zielspieler, also warum Gomez?
Zu Arsenal: das erste Spiel war Auswärts und wurde relativ souverän 3:1 gewonnen, das da Arsenal nach Bayernführung in Punkto Ballbesitz Vorteile hat, halte ich für normal.

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Rasengrün 14. April 2013 um 14:04

Ich hatte weiter oben ja schon Gustavo als möglichen IV ins Spiel gebracht und habe das mal weitergesponnen. Defensive gegen Barca: Offensive Fluidität mit defensiver kontern. Herausgekommen bin ich bei einer 433 Grundformation mit einigen ungewohnten Besetzungen, die aber interessante Umformungen und Mannorientierungen möglich machen: http://this11.com/boards/abEBvxpafk.jpg
Gustavo als beweglicher IV, der Messi bis weit ins Mittelfeld hinein verfolgt, Lahm mit Mannorientierung auf Iniesta. Martinez und Boateng mit komplementären Bewegungen füllen die Löcher, notfalls kann der Defensiv-Verbund nach Methode Juve (s. Vorschau zum Halbfinale) verdichtet und rochiert werden, bis hin zu einem 541, der Plan sollte aber sein auf dem ballfernem Flügel zu zocken und auf dem ballnahen (diagonal-) seitwärts zu pressen, mit Mannorientierung des ballnahen Außen auf „seinen“ AV. Nuja, soviel zu einem weiterem meiner Versuche etwas querzudenken.

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Mohamed 14. April 2013 um 16:32

Wie ich das sehe, spiegelst du damit die Formations Barcelonas wieder (4-3-3 mit einer falschen 9). Das wird das Spiel mMe ziemlich ermüden, da es dann viele direkte Zweikämpfe geben wird. Von daher Real Madrid hat ja schon gezeigt wie man im 4-2-3-1 gegen Barcelona gewinnen kann dafür müssen die Außenstürmer nur konsequenz mitarbeiten und Bayern verfügt über Qualität der Rest könnte sich dann einfach ergeben.

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Rasengrün 15. April 2013 um 13:44

Klar, 4231 ist die wahrscheinlichste Möglichkeit. Allerdings hat Madrid auch einige Spiele gebraucht um ihr 4231 so weit anzupassen, dass es gegen Barca funktioniert hat. 433 ähnlich ist die bayerische Interpretation doch so oder so, so einen großen Schritt sehe ich da nicht. Wäre Kroos nicht verletzt, dann gäbe es auch wenig Anlass sich Gedanken zu machen. Aber trotz des deutlichen Ausgangs hat mich die Sache mit Müller im OM gegen Juve nicht so richtig überzeugt und dazu steht im ersten Spiel Mandzukic auch nicht zur Verfügung. Die Pressing-Automatismen sind also eh durchbrochen und man hat so oder so eine veränderte Zentrale. Spiegeln ist eine einfache Möglichkeit die Komplexität zu reduzieren.

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seils 14. April 2013 um 16:43

Angesichts dessen: http://fourfourtwo.com/statszone/share.aspx?i=0kjhc weiß ich nicht so recht, weshalb Bayern auf einen Zielspieler verzichten sollte. Hinzu kommt, dass doch sehr viele Spieler positionsfremd wären. Und ein 433, das nicht eingespielt ist – und mit zwei Manndeckungen -, dürfte doch reichlich unorganisiert sein. (Insbesondere, weil Gustavo ständig ins Mittelfeld gezogen würde). Boatengs Flanken sind auch nicht übermäßig, wohingegen seine Pressingresistenz deutlich höher einzuschätzen ist als Gustavos. Ich verstehe zudem nicht, weshalb Lahm und Martinez, die ihre Stärken eindeutig im Defensivspiel haben, höher agieren sollten als Schweinsteiger.

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Rasengrün 15. April 2013 um 14:22

Ok, das teile ich mal etwas auf.

1) Zielspieler, Lufthoheit: Aus dem offenem Spiel heraus rechne ich nicht mit vielen Flanken in den Sechzehner, bei Standards hat Bayern so oder so die Lufthoheit. Für mich überwiegen da die Schwächen im Pressing und vor allem der relativ geringere Aktionsradius der beiden potentiellen Kandidaten deutlich den Vorteil sich gelegentlich mit einem langen Ball befreien zu können. Bayern hat genug technische Qualität um auf dieses Mittel nicht angewiesen zu sein. Mit Müller als nominelle Neun gewinne ich einen Aktivposten gegen den Ball und die Möglichkeit einen Außen zocken lassen zu können, was auch den Vorteil hat, dass Barcas AV dadurch weniger hoch stehen können, also weniger intensiv als Breitengeber fungieren können. Mohamed hatte Spiegeln angesprochen, das findet hier auch in der offensive statt, nämlich insofern als Barca wohl mit Pique und Bartra in der IV antreten dürfte und man einen ähnlichen mismatch in direkten Duellen provoziert, wie das Barca selbst gern macht.

2) Organisation: Wie schon in der Antwort an Mohamed angesprochen, ist das 4231 der Bayern einem 433 in vielen Dingen sowieso schon nicht unähnlich. So weit weg ist das also nicht. Wichtiger aber: Organisation ist für Barca etwas, das gelesen und zerlegt wird. Der Chelsea-Ansatz kommt nicht in Frage, meine Antwort ist die Grundformation so zu wählen, dass die Spieler nicht in ihrer stärksten Zone starten, sondern durch die typischen Verschiebungen bei Barca dort landen, wenn es drauf ankommt. Das ist ein Aspekt, ein anderer ist, dass durch den Ausfall von Kroos und Mandzukic das Pressing anders organisiert werden muss. Mein Ansatz ist hier, dass man eine Zone tiefer presst, aber dafür umso vehementer. Martinez und Lahm erschienen mir dafür am geeignetsten, um in MRs Metapher zu sprechen sind das die Jäger, Schweinsteiger der Sammler dahinter.

3) Defensive Verschiebungen. Ich habe eine Besetzung gesucht, die zum einen einen Wechsel zwischen 54, 43 und 34 erlaubt, zum anderen beim Verschieben und Auffüllen hält. Bspw: Lahm folgt Iniesta auf den Flügel, Boateng rückt absichernd ein, Gustavo folgt dem zurückfallendem Messi, Martinez schließt die Lücke hinter ihm in einer gegenläufigen Bewegung – als Ergebnis dieses ja nun wahrlich nicht unwahrscheinlichen Szenarios hat Barca aber nun nichts erreicht außer dass Bayern alle Positionen positionsrichtig besetzt hat und immer noch geordnet steht.

Wie schon im ersten Beitrag gesagt, es ist ein Versuch defensive Fluidität barcas offensiver Fluidität entgegenzusetzen. Barcas Stärke beruht zu einem ordentlichen Teil darauf die gegnerische Ordnung zu lesen, was passiert, wenn man nicht wirklich eine anbietet? Siehe auch das hier besprochene chaotische Pressing von Rayo Vallecano.

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seils 15. April 2013 um 15:06

Zu 1) „Mit Müller als nominelle Neun gewinne ich einen Aktivposten gegen den Ball und die Möglichkeit einen Außen zocken lassen zu können, was auch den Vorteil hat, dass Barcas AV dadurch weniger hoch stehen können, also weniger intensiv als Breitengeber fungieren können.“

Bei Bayern spielen auf den Außen aber keine guten Finisher. Ribéry jedenfalls ist keiner und Robben – obgleich er einen tollen linken Fuß hat – versiebt gerade die Hochkaräter gerne; insofern sehe ich das nichr als sonderlich vielsprechend an. (Shaqiri habe ich nicht häufig genug gesehen).

Zu 2) „Grundformation so zu wählen, dass die Spieler nicht in ihrer stärksten Zone starten, sondern durch die typischen Verschiebungen bei Barca dort landen, wenn es drauf ankommt.“

Wenn es drauf ankommt zieht Iniesta aber nicht nach Außen; gefährlich wirds doch in erster Linie wenn Messi, Iniesta, Villa und/ oder Pedro über die komplette Breite driften. Dadurch dürften sich einige Spieler häufig in Positionen wiederfinden, in denen sie sich, gerade gegen so handlungsschnelle Spieler, wie es die Katalanen sind, hochgradig unwohl fühlen.

Zu 3) „Wie schon im ersten Beitrag gesagt, es ist ein Versuch defensive Fluidität barcas offensiver Fluidität entgegenzusetzen. Barcas Stärke beruht zu einem ordentlichen Teil darauf die gegnerische Ordnung zu lesen, was passiert, wenn man nicht wirklich eine anbietet“

Im Chaos dürfte sich dann aber doch erst recht die Individualqualität Messis oder auch Iniestas durchsetzen. Der Vorteil der Organisation ist ja gerade, dass sich die Inidvidualqualität nicht entsprechend entfalten kann.

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Mohamed 14. April 2013 um 00:31

Freue mich schon auf die Partien. Folgt keine Vf Analyse von Real vs gala & barca vs PsG?

Ich würde mir dazu ’noch‘ einen Podcast wünsch, vorschauen wichtige und als krönung in-depth Analysen falls die Partien das hergeben.

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Piquenbauer 13. April 2013 um 12:48

Wo finde ich den Podcast denn? Ist der noch irgendwo bereitgestellt?

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Happyman 13. April 2013 um 10:20

Bei BVB-Real könnte interessant werden wie die, im Vergleich zu den Gruppenspielen, verbesserte personelle Situation bei Real entscheidende Auswirkungen haben?
1. Kann Khedira, durch seine Zweikampfstärke und dynamischen Vorstöße, den in den Gruppenspielen isolierten Xabi Alonso in der Zentrale soweit entlasten um das Zentrum zu kontollieren? Kann er eine Art Verbindungsspieler zwischen den 5 Defensiven und 4 Offensiven werden?
2. Könnte der offensiv starke Marcelo auf der linken Seite hinter Ronaldo dafür sorgen, dass dieser sich dem Zugriff von Piszeck entziehen kann? Oder würde das dem BVB nur in die Karten spielen, weil die Konzentration auf diese Seite leichter zu verteidigen wäre bzw. bei Ballgewinn Räume auf dieser Seite bieten könnte?

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blub 13. April 2013 um 10:43

1.
Vermutlich nicht Khedira, sondern Modric. Sonst kriegt Real das Pressing niemals in den Griff.

2. Wiso sollte er? Beim BVB arbeiten die offensivspieler mit nach hinten.
2b. ich halte Angriffe über die linke seite für besser, weil man dann die zuspiele auf CR bei ballverlust vertikal statt diagonal sind. Dadurch sollte er kein Tempo aufnehmen können.

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Happyman 13. April 2013 um 10:59

Bei Khedira wäre ich mir nicht so sicher. In einer etwas defensiveren Grundausrichtung könnte er die Kreise von Gündogan stören, um das Dortmunder Aufbauspiel zu hemmen.
Sollte bei Ballverlusten Marcelo über außen schnell nachrücken, müssten die Innenverteidiger evtl. den einrückenden Ronaldo übernehmen (könnte zu Geschwindigkeitsproblemen führen) bzw. im Idealfall die 6er sehr aufmerksam sein. Dies könnte wiederum zu Freiräumen für Özil und Di Maria führen….

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Happyman 13. April 2013 um 09:50

Zu Bayern-Barca würde mich vor allem interessieren wie Barca die Ausfälle von Puyol, Mascerano und Adriano zu kompensieren versucht (hat Barcelona adäquaten Ersatz?)….es könnte darauf hinauslaufen, das Spielgeschehen noch konsequenter als sonst von der eigenen Abwehrreihe fernzuhalten, durch wie immer viel Ballbesitz und noch offensiveres Pressing. Könnte in diesem Fall, der von allen so gelobte Dante mit seinen langen Bällen zum Schlüsselspieler werden?
Vor allem im Hinspiel könnte das ein Problem für Bayern werden, wenn kein Mandzukic zur Verfügung steht, um diese Bälle entsprechend zu verarbeiten….
Welche Alternativen hat Bayern, falls es Barca gelingt, Dante und Schweinsteiger im Spielaufbau zu blockieren?
Wie kann es Barca schaffen das potentiell, variablere Offensivspiel der Bayern einzudämmen? Vor allem die stark besetzten Flügelpaare (Ribery/Alaba – Lahm/Robben) sehe ich in der Ausgewogenheit (Offensive/Deffensive) bei den Bayern stärker.
Ist Martinez, Schweinsteiger oder vielleicht sogar der wendigere Luiz Gustavo der passende Gegenspieler für Messi ?

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Strafraumautist 13. April 2013 um 10:38

Ist Martinez, Schweinsteiger oder vielleicht sogar der wendigere Luiz Gustavo der passende Gegenspieler für Messi ?

Und dann in einem 4/3/3 spielen? Mit Gustavo, Martinez, und Schweinsteiger im Mittelfeld und Ribery, Müller Robben vorn?

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Happyman 13. April 2013 um 10:52

Auf den 4-3-3 Gedanken war ich gar nicht gekommen…aber in dem Fall würde Gomez die Umkleide auseinandernehmen (das kann Osram nicht riskieren!). 😉
Aber ernsthaft….vielleicht gar nicht mal ganz so abwegig, wobei man sich dann einiger Variationsmöglichkeiten im Offensivspiel berauben würde. Dafür aber die Mitte so zumachen könnte, dass die Anspiele Messi gar nicht erst erreichen können.
Dachte eher daran wer neben Schweinsteiger auf der Doppelsechs spielen solllte und wie die Rollenverteilung dann sein könnte….

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seils 13. April 2013 um 15:00

Von Müller zentral vorne halte ich auch nicht viel, weil so die größte Schwäche Barcelonas – die Abehrschwäche gegen hohe Bälle – überhaupt nicht bespielt werden kann. Ich gehe mal davon aus, dass die Katalanen auch gegen München klar balldominant sein werden. Insofern ist die Konterstärke Goméz‘ noch ein weiterer Pluspunkt.

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Denis 13. April 2013 um 17:56

Die Bayern haben die ganze Saison über ihr 4-2-3-1 gespielt, das werden sie auch für Barcelona nicht ändern (solcherlei Umbaumaßnahmen werden im Fußball dieser Niveaustufe gemeinhin als Schwäche angesehen, vgl. Löw gegen Italien).

Ob Robben spielt…da wäre ich mir mal gar nicht so sicher. Zu oft würde Lahm dann die Unterstützung gegen Barcas Angriffsdreieck fehlen, wenn es auf die rechte Seite der Bayern wabert. Vielleicht war die heutige Aufstellung mit Pizarro hinter Gomez auf der 10 auch ein sehr gut versteckter Testballon für Barca? Viel Kopfballstärker als mit den beiden im Sturm wird Bayern nicht mehr. Gomez könnte dann das Rückwärtspressing Mandzukics übernehmen (ja, er kann das), während Pizarro als Wandspieler vorne bleibt und auf Ribery/Müller ablegt?

Völlige Utopie oder realistisches Szenario?

PS: Wird Kroos zum Rückspiel eigentlich wieder fit sein?

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datschge 14. April 2013 um 10:32

Für Kroos ist die Saison verletzungsbedingt schon beendet.

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sharpe 15. April 2013 um 09:27

Also ich hoffe inständig, dass Gomez nicht spielt. Gegen jeden anderen Gegner hätte ich nichts dagegen, aber gg Barca braucht man aus meiner Sicht andere Spieler. Da Bayern vermutlich nicht vorhat, wie sonst fast alle Barca Gegner mit einem Mauer-Taktik anzutreten, benötigt man so viele zweikampfstarke, aggressive, schlaue Spieler wie möglich, damit Barca nicht mit 70 Prozent Ballbesitz Bayerns Spiel kaputt macht. Also ich würde entweder Gustavo spielen lassen und Schweini auf die 10 oder Shaq auf die 10 und Müller vorne.

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CH 15. April 2013 um 10:15

Für Messi braucht man mehr als einen. Ich denke, dass Müller auf rechts spielt, Shaqiri auf der 10 und Pizarro im Sturm – alle vier dann sehr fluide.

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Rasengrün 14. April 2013 um 12:37

Gustavo als IV wäre auch noch eine Möglichkeit. Von Barca geht schließlich so gut wie keine Kopfballgefahr aus, Wendigkeit könnte in der Tat eine sehr wichtige Qualität sein.

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_oo_ 15. April 2013 um 13:14

Gegen Messi brauchst Du genau einen Mann: Lahm. Er ist zwar über seinen Zenit hinaus, aber dürfte immer noch einer der wenigen sein, die Messi alleine abmelden können. Nicht zuletzt wegen seiner Größe (kein Witz!). Dazu siehe man auch das letzte FCB-Duell.

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Nedvedder 22. April 2013 um 21:21

Das Argument mit der Größe finde ich teilweise nachvollziehbar. Aber die ersten beiden Tore von Monsieur Messi im Rückspiel vs. Milan sollten diesem Argument entgegenstehen. Bei der WM 2010 hat Löw gegen Argentinien eine Doppelung bzw. Dreifachdeckung angesetzt, die funktioniert hat, selbst wenn man die mangelhafte Taktik von Maradona subtrahiert.

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SR 13. April 2013 um 07:38

Mit dieser Auslosung sind beide spanischen Vereine leichter (Real in der Selbstwahrnehmung sogar deutlicher) Favorit. Andersherum wäre die Wahrscheinlichkeit wohl deutlich höher, dass eine deutsche Mannchaft ins Finale kommt. Bayern wäre gegen Real wohl leicht favorisiert.. Hoffe dass es mind. eine deutsche Mannschaft schafft

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C 13. April 2013 um 01:01

Man sollte nicht verraten dass es bald n Heft gibt oder? 😉

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datschge 12. April 2013 um 20:46

Ist iwie ne laberseite hier geworden. Kann wer zusammenfassen, was alle uneingeweihten verpasst haben?

Zur Auslosung: Schade, hatte auf Kombinationen gehofft, die es nicht schon gab (also Baern – Real und BVB – Barca). Bleibt nur zu hoffen, dass die zweifache Wiederholung zwischen BVB und Real wieder gut ausgeht. Zur anderen Paarung sag ich erst mal nichts, außer dass Barca für mich nur noch ein (zu individualistischer) Schatten seiner selbst ist.

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air force 1 13. April 2013 um 13:58

Halte es mit Uli Stielike:
FCB ( 60 % ) – Barca ( 40 % )
Sorry, dass ist zur Zeit nicht das Top Level Barca von 2008 / 2009 oder 2010 / 2011. Hier haben die Bayern die große Chance zur Wachablösung. Nutzen sie diese?

BVB ( 30 % ) – Real ( 70 % )
Reals Formkurve zeigt klar nach oben in 2013. Beim BVB ist die Frage ob die Top 11-12 verletzungsfrei und topfit zur Verfügung stehen. Die Stammspieler wirken etwas ausgelaugt- Erholungsphase für Schlüsselspieler wohl notwendig.
Kann Hummels spielen oder muss Santana ran?
Die Dortmunder sind das „dark horse“. Sollte es ihnen jedoch gelingen im Signal Iduna Park einen Sieg einzufahren ( mit welchem Ergebnis auch immer ), dann kommen sie ungeschlagen in der diesjährigen CL Saison ins Bernabeu. Dann wird es auch für Real ganz ganz schwer.
1-2 effiziente One Touch- Fussball Spielzüge könnte dann sogar die „Galaktischen“ zum Erstarren bringen. Denke, genau davor hat Mou Respekt.

Wembley: Real – FCB ( dem aus Deutschland )

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DL – macht man hier so oder? 18. April 2013 um 12:15

Barcelona ein Schatten ihrer selbst? Ich wäre da vorsichtig. Klar, wie schon auf SV ausführlich gesagt, pressing nicht mehr so krass, nicht mehr aus auf Abseits fokussiert, Iniesta zu vertikal, und Dani Alves nicht mehr so krass stark, usw… ABER, da kommt immer noch eine Mannschaft nach München, die als extrem schwer zu verteidigen eingestuft werden sollte. Seit Vilanova ging die Effektivität hoch, Angriffe werden stärker auf das Tor fokussiert und gerade in den letzten Spielen wurde immer wieder gezeigt, dass wenn Villa oder Sanchez die Tiefe geben, die Messi braucht, dann wirds ganz schwer da was zu verteidigen. Vor Allem wenn Robben und Gomez spielen sollten, und nicht Müller und Mandzukic, dann wirds ganz schwer defensiv. Das Bayern die Klasse hat, Tore gegen Barca zu schießen glaub ich sofort. Barca ist schlagbar, aber nicht ein Schatten ihrer Selbst, eher im Wandel.

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SCP-Poker 12. April 2013 um 16:35

Macht so viel wie irgendmöglich zu den Halbfinales.
Alles was ihr macht ist richtig klasse.
Gerade Real würde mich interessieren, da ich sie bislang nicht oft gesehen habe.

Freu mich jetzt schon.

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Till 12. April 2013 um 20:51

Dem so viel wie moeglich schliesse ich mich hier mal an. Zum Beispiel auch gerne etwas zu den Gruppenspielen Real-BVB. Sind diese wie Klopp sagt relevant? Was sollten beide Teams aus den Vergleichen lernen? Auch die fuenf Fragen und Team Vorberichte waren gut.

Was mich generell auch interessiert, waere ob die Schiedsrichteransetzungen die Taktik beeinflussen koennen. Einige (Eriksson oder Webb) lassen viel laufen, andere wie Lannoy oder Cakir weniger. Gerade bei Bayern-Barca koennte das interessant werden. Wenn Bayern-Barca von Eriksson gepfiffen wird, koennen Zweikaempfe und Pressing schon robuster gefuerht werden als bei Cakir. Das haette Vorteile fuer Bayerns Spiel. Habe ich diese Ansicht exklusiv, oder gibt es einen Effekt von Schiedsrichter auf Taktik im Vorfeld des Spiels?

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C 13. April 2013 um 01:05

Die Schiedsrichter Ansetzungen sind allein schon deswegen interessant weil sie darüber entscheiden welche Spieler in einem Finale überhaupt zur Verfügung stehen.

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Applewaters7 12. April 2013 um 15:38

Sicher wollen wir!+Vorschau—-> damit man vor Freunden aufschwätzen
Kann.
Frage: Hat irgendjemand ne Ahnung warum der Jupp meint,dass
Er barca besser kennt als seine eigene Mannschaft?
Ich mein ist doch ewig her ,dass er in Spanien trainiert hat.
Barca DNA hin oder her.
Seit dem hat sich ja einiges getan und ich denke seine eigene Mannschaft
Kennt er schon sehr gut,wie kann er dann barca noch besser kennen.
Und DER Sprücheklopfer ist der Jupp sicher nicht.war nie seine Art.

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CH 12. April 2013 um 16:07

Vermutlich weil Barca die meist- und bestanalysierte Mannschaft der Welt ist.

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Berni 12. April 2013 um 21:01

So sehe ich das auch. Jeder Trainer einer Top-Liga wird sich in den letzten Jahren zahlreiche Spiele von Barca sehr, sehr genau angeschaut haben, um Erkenntnisse für das eigene Team zu gewinnen.

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AW 12. April 2013 um 14:58

Gibt es zu den Halbfinalspielen wieder in-depths?

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RM 12. April 2013 um 15:28

Wollt ihr denn in-depths?

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ST 12. April 2013 um 15:36

Na klar 😀

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blub 12. April 2013 um 15:38

Was den sonst.
Bayern Barca in-depth!
Dafür darfst du dir auch mehr als die üblichen 20 min nach spielschluss Zeit lassen 🙂

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CH 12. April 2013 um 15:58

nur wenn’s Tiefe verdient – durch etwas originäres oder überraschendes

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AM 12. April 2013 um 17:02

Umbedingt in-dephts wäre sehr geil!

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Playmaker 12. April 2013 um 17:16

Ich fände eine in-depth Analyse bei so einem Kracher auch sehr schön! Aber natürlich nur, wenn das Spiel eine in-depth anbietet.

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datschge 12. April 2013 um 20:39

Immer!

Dann kannst Du stärker auf Kroos‘ Rolle eingehen. 😉

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robert 12. April 2013 um 22:41

Klar.
Alternativ wäre aber auch ein Interview von Euch mit Guardiola interessant… 😉

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C 13. April 2013 um 01:07

Ich seh bei in depths immer n bisschen die Gefahr dass man den Blick fürs wesentliche verliert, aber wenn man das vermeiden kann dann ist ne in depth auf jedenfall wünschenswert.

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C 13. April 2013 um 01:09

noch lieber als in depths sind mir eigentlich immer podcasts die gefallen mir persönlich besser

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CH 12. April 2013 um 14:51

Großartig ! In 20 Jahren steht das als spanisch-deutsche Ära in den Geschichtsbüchern – Ich hoffe nur mit fairem Anteil der deutschen Mannschaften …

Ich freu‘ mich auf Eure Vorberichte. Vielleicht als „Bayern/ Dortmund gewinnen/verlieren, wenn ….“

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Pete 12. April 2013 um 14:09

Wo is dat Ding?!

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pomatski 12. April 2013 um 13:23

Was ist denn mit eurem Youtube-Video los? Habt ihr das schon wieder gelöscht?

Würde mir das gerne mal zu Gemüte führen.

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ND 12. April 2013 um 13:22

gibts davon ne Aufzeichnung?

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RM 12. April 2013 um 13:30

Leider nein, es wird aber einen Podcast dazu geben, der sich mit weniger (schlechtem) Humor gleichen Themen widmen wird.

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pomatski 12. April 2013 um 13:39

Noch besser! Ihr seid ne gute Truppe. 🙂

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Veit-Luca 13. April 2013 um 20:40

euer humor ist, finde ich, sensationell! 😀

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theboss 12. April 2013 um 13:21

ladet mal den hangout hoch

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SR 12. April 2013 um 13:26

Wie heißt das Zauberwort?

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air force 1 12. April 2013 um 12:59

@spielverlagerung.de

Vielleicht könntet Ihr Euch einmal damit befassen was unter dem Slogan “ another night in the cage for Messi“ zu verstehen ist.

Denke Real hat es gegen Barca in den letzten Spielen sehr gut gemacht. Das letzte Copa del Rey Rückspiel im Camp Nou ( Barca- Reral 1-3 ) war da wohl Anschuungsunterricht pur. Also, da war Messi fast komplett abgemeldet. Es stand nach 88 Minuten 3:0 für Real.

http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/intpokale/copa-del-rey/2012-13/7/1869762/taktische-austellung_fc-barcelona_real-madrid.html

Würde mich freuen wenn Spielverlagerung mal den „Käfig für Messi“ genauer analysieren könnte.

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cabsareyellow 12. April 2013 um 12:56

Euch fehlt eventuell etwas ne „Wetterfee“, die das ganze mit den richtigen Fragen moderiert 😛

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yukon 12. April 2013 um 12:56

ich guck zu weil ich’s kann 😀

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Imrahil 12. April 2013 um 12:39

Kroos fehlt – aber Mandžukić auch!

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C 12. April 2013 um 12:33

Was für ein Trio der eine mit Brille und Schnauzer der andere falsch rum 😀

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juwie 12. April 2013 um 12:28

Sehr cool, aber wolltet Ihr nicht über die Auslosung sprechen? 😉

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Oberst_Horst 12. April 2013 um 12:23

Eine Frage zum Halbfinale BVB gg. Malaga… was würdet ihr sagen bei der Umstellung zum 4-3-3… war das sinnvoll oder wäre es tendenziell sinnvoller gewesen Sahin relativ früh im 4-2-3-1 zu bringen für Bender?

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freak 12. April 2013 um 12:17

macht mal den ton vom live stream aus, man versteht euch gar nicht richtig!!

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DL – macht man hier so oder? 12. April 2013 um 12:07

Ihr werdet immer moderner! 😀 So cool…

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sash 12. April 2013 um 12:06

seid 😉

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AM 12. April 2013 um 12:09

Tut mir Leid in Südtirol nimmt man das nicht so wild mit T und D!

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Flocke 12. April 2013 um 12:52

Sütdirol?!

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AM 12. April 2013 um 17:01

Was geht mit dir ab Flocke?

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cabsareyellow 12. April 2013 um 12:06

Kommentarfunktion auf Youtube scheint nicht zu gehen? Zumindest bei mir nicht -.-

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cabsareyellow 12. April 2013 um 12:07

Ich revidiere, geht 🙂

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Stefan 12. April 2013 um 12:01

ich bin auch da!

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AM 12. April 2013 um 11:58

Ihr seit Klasse!

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RM 12. April 2013 um 11:58

Ihr auch!

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