FC Barcelona – RCD Mallorca 5:0

Der FC Barcelona zeigte sich nach zwei etwas durchwachseneren Vorstellungen diesmal gegen Mallorca wieder von seiner Schokoladenseite.

Die Gäste aus dem spanischen Osten traten mit einem tiefstehenden und defensiven 4-5-1 an, wobei der rechte Mittelfeldspieler Nsue offensiv präsenter war und höher agierte als sein Pendant Castro auf der anderen Seite. Im Mittelfeld-Dreieck spielte Tissone im Vergleich zu seinen Kollegen leicht vorgezogen, so dass es gelegentlich wie ein 4-4-1-1 aussah, doch hauptsächlich hatte er dafür zu sorgen, die Mitte sehr kompakt  und die Bindungen zu seinen Mitspielern bestmöglichts zu halten.

Pep Guardiola wählte bei den Katalanen für dieses Spiel das 3-4-3, welches in dieser Spielzeit zum Standard geworden ist. Dani Alves agierte neben Mascherano und Abidal in seiner Hybrid-Rolle aus zentralem und äußerem Verteidiger, so dass sich die beiden Letztgenannten häufig wie ein Innenverteidiger-Duo aufteilten. Als Sechser vor der Abwehrkette lief nach einer Pause gegen Granada wieder Busquets lief, der von Thiago auf halbrechts und Keita auf halblinks flankiert wurde, wobei der junge Spanier stärker in die Spieleröffnung eingebunden war und deutlich mehr spielmachende Aufgaben übernahm, somit auch stark ballseitig verschob, während Keita mehr vertikal arbeitete, zwar gelegentlich die offenen Räume zulief und Lücken füllte, doch meistens mit nach vorne ging und seine Athletik und Robustheit auch für schnelles Zurückeilen zum Unterbinden von Kontern nutzte, was auch einige Male erfolgreich funktionierte. Überraschend war die Aufstellung Messis als zentralem offensiven Mittelfeldspieler, der grob die Rolle des auf der Bank sitzenden Fabregas einnahm, doch er agierte tiefer und beweglicher als der Katalane. Messi hatte sämtliche Freiheiten auf der „10“ – er ließ sich fallen, ging auf die außen oder in gefährliche Bereiche in Tornähe, aber vor allem gelangen ihm seine Dribblings sehr häufig und er fand immer Partner zum Kombinieren. Vor dem argentinischen Superstar spielte Villa in zentraler Position, doch er tat es gänzlich anders als Messi sonst – statt einer Falschen 9, die sich fallen lässt und an Kombinationen teilnimmt, hielt Villa meistens seine Position und war relativ wenig in das Spielgeschehen involviert, was erstens aber einen triftigen Grund (später mehr dazu) hatte und zweitens nichts großartig Neues für Villa selbst war. Adriano spielt links auf der Außenbahn, hielt die Breite und brachte seine Defensivstärke und Ausdauer auch im Bespielen des kleinen offenen Raumes hinter ihm ein, während auf der anderen Seite ein junger und weitgehend unbekannter Akteur aus La Masia agierte – Isaac Cuenca. Ebenso wie Adriano konnte er eine durchaus überzeugende Leistung bieten, er vermied Fehler und war ein wenig auf Sicherheit bedacht, konnte in vielen Situationen seine Fähigkeiten andeuten. Hier war erkennbar, dass es sich beim nächsten Juwel aus der berühmten Talentschule Barcas um einen ruhigen und sehr bedachten Spielertypen handelt – technisch gut, etwas schmächtig, kein herausstechender Typ, sondern unscheinbar und fast schon blass. Er erledigte seine Arbeit im Hintergrund und half der Mannschaft auf diese Weise, was ihn – man erlaube den Vergleich – zu einem körperlich etwas schwächeren und weniger dynamischen, aber deshalb eleganteren Pedro macht. Meist hielt er die Breite, tauschte aber auch mit Alves, so dass er in der Mitte mehr am Spiel teilnehmen konnte.

Barcelona dominierte die Partie und vielleicht ist es sogar berechtigt zu sagen, dass es ein Standard-Spiel des Champions-League-Siegers war, selbst wenn es sich bei einem 5:0 sehr komisch anhört. Besonders auffällig waren zwei Aspekte, welche nicht nur als solche interessant zu beobachten waren, sondern beim Kreieren der Torchancen eine wichtige Rolle spielten und somit vielleicht als Schlüsselaspekte – neben dem Hauptaspekt, dem Ausfüllen und Durchführen des Systems – für den Sieg gelten können.

Aspekt I: Aufteilung des Mittelfeldes

Mit Thiago in der Rolle des Spielmachers und häufig Messi sowie immer einem aus dem Duo Alves/Cuenca in der Mittelfeldzentrale, konnten sich Keita und Busquets ungewöhnlich offensive Rollen leisten, wobei dies auch dem Fehlen von Xavi und Iniesta geschuldet war, ohne die man den Stil etwas direkter auslegte bzw. dies auch musste. Im barcelona´schen Ballbesitzfußball sind die beiden Stars zwar die Ideale und die Repräsentanten dieses Stils, doch sie sind auch diese, welche die richtige Balance zwischen Ballbesitz, Defensive und Offensive finden und fast immer durch die passende Taktvorgabe ein unendliches Ballgeschiebe ohne Chancen verhindern. Um somit von vornherein die Gefahr, in Schönheit zu sterben, einzudämmen, machte man den Stil etwas direkter.

Dieser direktere Ansatz äußerte sich nicht nur im häufigen Aufrücken von Keita und Busquets, mit welchem man die Ordnung des Gegners etwas lockern und diesen auch immer weiter zurück drängen wollte, sondern auch in mehr Flanken (23 in diesem Spiel verglichen mit einem Saisondurchschnitt von 1 Flanke pro Partie). Besonders Dani Alves und Cuenca brachten einige Hereingaben von rechts, weil Mallorca auf dieses Stilmittel nicht eingestellt war und sehr eng verteidigte – folglich konnte man die Flanken ungestört schlagen, während man in der Mitte nicht nur Villa als Abnehmer hatte, sondern auch Keita sowie mit Abstrichen Busquets – und auch Messi.

Während die Kollegen die Aufmerksamkeit auf sich zogen, startete Messi aus der Tiefe und konnte nach den Hereingaben zum Abschluss kommen. Exakt solche Situationen brachten das 2:0 und das 3:0.

Aspekt II: Messi und Villa als Sturmduo

Schon im vergangenen Jahr legte man in bestimmten Spielen – z.B. im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Arsenal oder in der Liga in Levante, als man den Titel perfekt machte – das damalige 4-3-3 sehr asymmetrisch aus und zog Villa von der linken Seite in eine sehr zentrale Position. Zweck dieser Anpassung war es, die gegnerischen Innenverteidiger mit einem Gegenspieler zu konfrontieren und somit in der Kette zu halten, um zu verhindern, dass diese dem sich fallen lassenden Messi folgten.

Dies funktionierte hier erneut, so dass „La Pulga“ seine Freirolle genüsslich ausfüllen konnte und immer wieder zu Dribblings oder Kombinationen ansetzen konnte. Man überlud Mallorca, welche schon nach den wenigen Minuten nicht mehr genug „psychologische Härte“ ausstrahlten, um im Camp Nou zu bestehen, im Mittelfeld – wegen des ein wenig höheren Nsue wurde Joao Victor häufig von Adriano nach hinten gedrückt und von den Kollegen isoliert, welche sich gegen die Übermacht und –zahl der Katalanen nicht mehr wehren konnten, wovon eben Messi raumtechnisch profitierte. Castro befand sich in einem Dilemma, wurde er doch entweder von Alves viel zu weit in die Tiefe gezogen und ließ im Mittelfeld die Unterzahl oder musste Alves laufen lassen und dort eine Unterzahl befürchten oder wurde von Alves gar nach innen gezogen und konnte nicht verhindern, dass Messi und Thiago auf außen überluden.

Generell spielten die beiden stärksten Kreativspieler auf dem Platz einige schöne Kombinationen untereinander, bei welchen sich dann auch Villa mit horizontalen Bewegungen und Laufwegen beteiligte – auch bedingt durch die gegnerische Formation ergaben sich im Zentrum so Lücken, meistens im halblinken – hier kam Barcelona noch zugute, dass ihre Formation auf halblinks ein kleines Loch hat, in das hinein zu bewegen Mallorca nicht verhindern konnte – oder halbrechten 5. Spielfeldsechstel und Messi

Nach seinem dritten Tor nach dreißig Minuten war auch dieses Spiel früh entschieden – im zweiten Durchgang interessant war, dass man nach mit dem gleichen Personal eine andere Taktik spielte. Adriano rückte zurück in die Verteidigung und sicherte gegen Nsue ab, während Villa auf die hablinke Seite in den Sturm wechselte. Die Torgefahr ging somit vor allem von ihm und Cuenca aus, da beide nicht mehr so stark die Breite halten mussten und kein zentraler Angreifer mehr vorhanden war. Cuenca machte es mustergültig und traf nach einem diagonalen Lauf hinter die Abwehr zu Beginn der Halbzeit und Alves setzte in Minute 90 mit einem fulminanten Abschluss den Schlusspunkt.

Fazit

Standesgemäßer Erfolg für Barcelona, die auch ohne Xavi und Iniesta durch interessante Anpassungen locker gewannen.

Mallorca konnte dem Druck der Katalanen nicht standhalten, doch man vermisste trotz einigen lichten Momenten und einer guten Chance in der Anfangsphase „psychologische“ Härte und die letzte konsequente „Ernsthaftigkeit“ – auch beim Spiel in Villarreal war dies nicht optimal gewesen. Es könnte durchaus eine schwere Saison werden.

HerrHAnnibal 1. November 2011 um 10:56

Alles richtig… Wobei die „Evolution im Mittelfeld“ sicherlich nicht erst mit Busquets begann. Toure ist mindestens genauso variabel und insgesamt auch der stärkere Spieler. Toure verlor damals dennoch seinen Stammplatz langsam an Busquets welcher wohl auch den kleinen Katalanan Bonus hatte und Guardiola aus der zweiten Mannschaft kannte. Daraufhin war Yaya mit Sicherheit ein bisschen beleidigt und dann lockte die Insel mit dickem Geld und guter sportlicher Perspektive. Inwieweit dann Toure und Guardiola noch Ärger hatten kann man sicherlich nicht genau sagen. Erst diese Woche gab es da ja gegenseitige Vorwürfe…
Aber ich sehe diese Entscheidung letztendlich eher sportlich bedingt als die Transfers von Ronaldinho, Deco, Motta, Eto`o oder Ibrahimovic.

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piedra.montana 31. Oktober 2011 um 20:25

Ich glaube, es wurde sogar hier beschrieben, inwieweit Guardiola seit 2009 eine Evolution im defensiven Mittelfeld Barcelonas angeleitet hat. Nachdem man Yaya Touré (ohne Frage ein Spieler mit herausragenden Qualitäten im offensiven wie defensiven Bereich) abgegeben hat, kristallisierte sich schon recht früh Sergio (trotz seines jungen Alters einer der besten Spieler in Sachen Antizipieren und Angriffe einleiten) als primäre Alternative heraus. Warum man Touré abgegeben hat, war ja damals schon sehr umstritten, aber ich befürchte, dass hier charakterliche Dinge eine Rolle spielten (siehe Guardiolas Demission von Ronaldinho und Eto’o).

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Tank 1. November 2011 um 09:40

Seh ich genauso. Dass Guardiola sehr stark auf eine funktionierende Gruppendynamik setzt und deshalb auch Spieler aus diesem Grund entfernt sieht man am ehesten an Eto’o. Der war ja 2008/09 möglicherweise der beste Mittelstürmer der Welt und definitiv perfekt für das Barca-System und trotzdem haben sie ihn verkauft.
Keita auf der anderen Seite ist Guardiolas erklärter Lieblingsspieler grade weil er die Mannschaft durch seine Art sehr gut zusammenhält. Er gehört zu keiner der großen Gruppen der Mannschaft und ist wohl ein sehr erwachsener und ruhiger Charakter.

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piedra.montana 30. Oktober 2011 um 22:22

Sind ja nur Gedankenspielchen, es ist wirklich schwierig, bei Barcelona eine Top-Elf herauszudestillieren…ein 3-4-3 wäre wirklich ungewöhnlich, in den Top-Spielen wird Pep auf das gewohnte 4-3-3 zurückgreifen.

Zur Leistung und Entwicklung Thiagos in der bisherigen Saison nehme ich das Spiel von vor zwei Wochen zuhause gegen Racing Santander zur Hand, als er auf der eigentlichen Busquets-Position spielte. Er ist eine sehr offensive Variante auf dieser Position und würde sich auch nicht wie Busquets zwischen die beiden Innenverteidiger im Aufbauspiel fallen lassen. Aber nichtsdestoweniger hat er den Sprung geschafft, seine Konstanz und Ballsicherheit bringen in bald in eine Riege mit Xavi und Iniesta.

Gut, ich muss erkennen, dass es bei einer Analyse von Barcelona nicht darauf ankommt, die besten Elf zu nennen, das würde der Mannschaft nicht gerecht.

Fabregas‘ Rolle als false nine in der Mitte hat mich am Anfang der Saison auch überzeugt, danach kam leider seine Verletzung dazwischen…

Keita an sich ist in meinen Augen weltweit einzigartig, ein Spieler mit unfassbaren Qualitäten – Pep bezeichnet sich selbst als schlechten Trainer, da er ihm nicht mehr Einsatzzeit geben kann. Dennoch hört man kein klagendes Wort des Maliers.

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HerrHAnnibal 31. Oktober 2011 um 17:57

Vollste Zustimmung. Auch im Bezug auf Thiago. Der hat Potential ohne Ende aber auf eine Stufe mit Iniesta und Xavi sollte man ihn nicht stellen. Der braucht auch noch bisschen Zeit.

Keita ist ein perfekter Rollenspieler. Er bringt Physis und Kopfballstärke ins Mittelfeld und arbeitet unermüdlich für die Mannschaft. Andererseits hat er in diesem Jahr auch immer wieder auf der 6 gespielt und dort kann er den Spielaufbau einfach nicht a la Busquets gestalten. Diese Rolle liegt ihm wirklich nicht. Da ist er als (eher defensiver) Box to Box Spieler deutlich stärker.

Ich persönlich bin der Meinung man hätte alles tun müssen um Toure zu halten. Der hat die Statur eines massiven Kleiderschranks und ist trotzdem ein Edeltechniker und sehr dynamisch. Der kann vom Innenverteidiger bis zum Zehner jede Position spielen und ist auch Keita in allen Belangen überlegen. Allerdings hat der Ivorer auch (zurecht) den Anspruch auf mehr Spielzeit und somit war der Abgang dann wenig überraschend. Aber das wäre für mich die perfekte Ergänzung zum spielerisch-spanisch geprägten Mittelfeld mit Xavi, Iniesta, Fabregas, Busquets und Thiago.

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HerrHAnnibal 30. Oktober 2011 um 21:57

Es ist unmöglich eine Top 11 zu benennen. Das ist wirklich auch sehr gegnerabhängig.

Die oben aufgeführte Formation kann sowohl als 3-4-3 oder 4-3-3 interpretiert werden. Das hängt ja lediglich davon ab wie offensiv Alves agiert.

Aber Thiago, Iniesta, Xavi und Fabregas gleichzeitig im Mittelfeld? Obwohl auch Thiago die Rolle als 6er spielen kann, würde Pep in Topspielen mit Sicherheit Busquets bevorzugen. Ausserdem klingt diese Formation sehr zentrumslastig…

Wenn ich die Mischung aus Leistungsfähigkeit und aktueller Form berücksichtige wären die besten Feldspieler:

Messi, Iniesta, Xavi, Fabregas, Busquets, Alves, Mascherano, Pique und Abidal

Pedro und Villa hatten teilweise doch schwächere Spiele. Sie haben aber auch oft die Aufgabe das Feld breit zu machen und sind dadurch weniger ins Spiel eingebunden bzw an Torchancen beteiligt.
Sanchez und Puyol haben recht wenig gespielt. Thiago und Adriano waren bisher beeindruckend stark aber stehen noch hinter der Konkurrenz auf der jeweiligen Position. Keita ist ein wichtiger Rollenspieler aber dennoch kein Kandidat in einem Topspiel wenn alle fit sind.

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piedra.montana 30. Oktober 2011 um 20:27

Wie immer eine gelungene und treffende Analyse.

Taktisch interessantes Spiel der Katalanen – schon ungewöhnlich, wie selbstverständlich ein junger Spieler wie Cuenca und später auch Gerard Deulofeu ihre Rollen annehmen und ausfüllen.
Mühelos gelingt überdies der schrittweise Einbau der Rekonvaleszenten Piqué und Puyol, ich bin allerdings gespannt, inwieweit diese sich in das neue System des 3-4-3 einbringen können. Mascheranos Rolle wird in meinen Augen in der medialen Berichterstattung gehörig unterschätzt, seine Antizipation, Schnelligkeit und Zweikampfstärke sind etwas Besonderes.

Wenn die beiden Weltmeister zurückkehren und fit sind, sieht Barcelonas A-Elf dann vielleicht so aus (eventuell für die El-Clasico-Duelle):

Valdes
Piqué – Puyol – Abidal
Alves – Thiago – Xaxi – Iniesta
Fabregas – Messi -Villa

Fabregas und Messi können ihre Rollen dann frei interpretieren und gegebenenfalls rochieren…

Da wird einem schon angst und bange, gerade wenn man sieht, dass auch die zweite, dritte und vierte Garnitur der Katalanen das Geschehen auf dem Platz beherrscht…

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Jeff 30. Oktober 2011 um 20:45

Bin mir nicht so sicher, ob Barcelonas A-Elf ein 3-4-3 wäre. Vor allem gegen größere Teams in wichtigen Duellen kann ich mir kaum vorstellen, dass Guardiola mit nur drei Verteidigern spielt.
Das liegt hauptsächlich daran, dass es ohnehin kaum Mannschaften gibt, deren favorisiertes System eines mit zwei Stürmern ist – Ausnahme Manchester United. Das würde dann bedeuten, dass mindestens einer der drei Barcelonaverteidiger redundant wäre, sofern man auf ein 4-2-3-1 oder 4-3-3 trifft. Das kann Barcelona gut und gerne gegen Mallorca, Racing, Osasuna machen, da bedeutet das nicht wirklich viel, aber gegen Chelsea, City, Real, Bayern? Wohl eher nicht.
Und überhaupt, Barcelonas Mittelfeld in ihrem 3-4-3 ist kein flaches sondern eine breite Raute. Da würde das Mittelfeld wie folgt aussehen: Busquets – Xavi, Iniesta – Fabregas. Kein Alves als RM, kein Thiago (wieso überhaupt Thiago bei dir?).

Ich finde übrigens auch nicht, dass Barca gestern mit einem 3-4-3 gespielt hat. Adriano war bei weitem nicht so weit vorne, wie zum Beispiel in der Anfangsphase gegen Sevilla – als sie wirklich 3-4-3 spielten, aber wenig später auf ein 4-3-3 wechselten. Ich sah Alves und Adriano eigentlich immer auf etwa gleicher Höhe. Beide wie gewohnt sehr offensiv, aber keiner der beiden war offensiver als der andere.

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