Rezension: Das L steht für Leben
Eine etwas andere Rezension für ein etwas anderes Fußballbuch.
Ich habe das erste Mal vor ungefähr einem Jahr Kontakt mit Herrn Kronjäger aufgenommen, als ich weder von seiner Krebserkrankung noch von seinen Plänen ein Buch zu schreiben wusste. Ziel meinerseits war damals ein Treffen zum Meinungsaustausch über den hiesigen Fußball und Fußball generell, da ich die von Kronjäger gelesenen Meinungen und Ansichten überaus sympathisch und – insbesondere für österreichische Verhältnisse – erfrischend kompetent fand. Paradoxerweise kam dieses Treffen wegen körperlicher Probleme meinerseits (Knie-OP) nicht zustande. Umso interessanter fand ich seine Pläne von einem Buch und umso trauriger seine Krebserkrankung. Nun schreibe ich zu diesem Buch, welches mit dem österreichischen Sportjournalisten Markus Geisler geschrieben wurde, eine Rezension.
Einblick in ein kaputtes System und die passende Gesellschaft
Vorab: Inhaltlich überzeugt das Buch komplett. Als größter Kritikpunkt – und das ist durchaus eine Kritik und kein verstecktes Lob – ist die Länge des Buches zu nennen. Gleichzeitig sei gesagt, dass das Wichtigste darin verpackt ist. Persönlich hätte ich nur mehr von solchen Sachen gelesen:
„Ich analysiere stundenlang die Videos unserer Spiele und die unserer Gegner. Dabei habe ich ein festes Ritual. Ich lasse die Spiele zuerst in einem hohen Tempo durchlaufen. So erkenne ich leichter die Schwerpunkte in den Angriffen, sehe, über welche Seite öfter gespielt wird. Erst dann kommen die Standards und die Beobachtung einzelner Spielzüge in der Offensive, am Schluss dann das Defensivverhalten.
In den Trainings werden die Spielformen genau danach aufgebaut und auf unsere Stärken abgestimmt. Dies sind die hundert Mosaiksteinchen, die ein Bild entstehen lassen. Ich kenne nahezu alle Spieler der Bundesliga, habe ihre Stärken und Schwächen in Profile gepresst. Mit diesen Daten habe ich, kindisch und technikversessen wie ich bin, Computerspiele gespeist. Und so die Bundesliga zu Hause gespielt. In 62 Prozent der virtuellen Spiele waren die siegreichen Mannschaften die gleichen wie in der Realität.“ (…)
„Was die Spieler nicht mitbekommen: Ein Freund von Fredl filmt unsere Trainingseinheiten. Unentdeckt aus sicherer Ferne. Damit analysieren wir in erster Linie die Raumaufteilung. Das gleiche versuchen wir bei unseren jeweiligen Gegnern. Nicht immer funktioniert es.“
Sowas findet man eigentlich in keinem anderen Buch – falls doch, bitte lasst es mich wissen. Natürlich ist es aber auch verständlich, dass in einer Biografie kein Platz für ausschweifende Beschreibungen von Taktikanalysen ist und die vorkommenden für den Taktikfreund relevanten Aspekte überaus stimmig, interessant und intelligent sind.
Dies wird garniert mit Einblicken in die individuellen Trainingssteuerung (in den späten 90ern bspw. auch medizinisch vorbildlich und innovativ) oder taktische Gegneranpassungen, die sich auch um die Ballverteilung Vastics oder bestimmte Drehungspräferenzen einzelner Akteure drehen. Und im Gegensatz zu vielen kennt Herr Kronjäger den Unterschied zwischen einem 4-4-2 und 4-2-4.
Auch Beispiele aus der Menschenführung im Training, kleine, oftmals humoristische Kniffe und der Beleg, dass Fußballer oft nur Menschen und manchmal Kinder sind, regen zum Weiterlesen an.
Das Buch offenbart aber nicht nur positive Seiten am Trainer- beziehungsweise Funktionärsleben und dem Fußball. Ganz im Gegenteil. Es zeigt teilweise düstere Einblicke, die unterschiedlichste Bereiche abdecken. Das reicht von Niederlagenwünschen von Präsidenten zum Einsparen von Prämien über merkwürdige Aufnahmerituale im Hochleistungssport, wo Neulingen von arrivierten Profis die Hosen runtergezogen und ihr Rücken und Hintern mit Stiften und Schlägen verziert werden (wie zum Teufel kommt man auf so eine Idee?), bis hin zu gestohlenen Nachwuchskonzepten oder gar Mobbing.
Mit diesem Kapitel schließt nämlich Kronjäger sein Buch ab. Er schildert kurz mit Auszügen aus seinem Tagebuch, wie er aus Eitelkeiten und sonstigen, weitestgehend unbekannten Gründen unprofessionell und unmenschlich trotz vieler Erfolge aus seiner Funktion als Sportdirektor der Steiermark (über 1800 Trainer ausgebildet, Mädchen- und Frauenfußballstrukturen entwickelt, Projekt „Drogen-Prävention im Jugendsport“, etc.) herausgedrängt wurde.
Generell sind diese Eitelkeiten, ihre negativen Konsequenzen und die damit eingehende Unprofessionalität im österreichischen Verband womöglich das zugrundeliegende Schlüsselthema dieses Buchs.
Eine zeitlose Kritik am österreichischen Fußball
Kronjäger beschreibt auch, wie inkompetent sich vieles im Verband, aber teilweise auch bei den österreichischen Trainern, gestaltet. Das reicht von schlecht geplanten Auslandsreisen über eine nicht vorhandene Koordination im Verein bis zu schlichtweg unpassender Besetzung wichtiger Stellen. Einzelne Kritik an den Personen selbst wechselt sich mit fundamentaler systemischer Kritik ab, welche das Buch immer mal wieder, fast beiläufig, durchzieht.
Eine Stelle gefiel mir hierbei besonders:
„Mit dem Abstand der letzten Monate komme ich mehr und mehr zu der Erkenntnis, dass es meine grundsätzliche Abneigung gegen den blinden Gehorsam dieser Wunderwuzzis ist. Wenn der italienische U21-Teamchef zu einem Vortrag kommt, eine Viererkette an die Tafel malt und nicht eine einzige brauchbare Information gibt und alle trotzdem so tun, als sei man durch ihn dem perfekten Spiel ein Stück näher gekommen. Lachhaft!“
Genau das ist auch meiner bescheidenen Meinung nach das Grundproblem vieler im Fußball handelnden Personen, im Breitensport, aber eben auch im Spitzensport, zu welchem Kronjäger einen wunderbaren Insidereinblick gewährt. Es geht vielen schlichtweg gar nicht um Ursachensuche, um eine versuchte Erweiterung des eigenen Wissens oder gar Fortschritt welcher Art auch immer. Es geht den meisten einfach darum sagen zu können, man wisse etwas; ob etwas dahintersteckt, ist letztlich egal. Und man will dieses vermeintliche Wissen von Leuten mit Namen vorgekaut bekommen, ohne es schlucken zu müssen. Hierbei wird vergessen, dass die am besten lernen, die sich selbst lehren.
Das ist allerdings nicht nur im Fußballwesen so, sondern auch im Bereich der Sportpolitik. Kronjäger schildert beispielsweise, dass er seine Rolle als Trainer der Solomon Islands erhielt, weil Österreich zwei Trainer für Nationalmannschaft und Trainerausbildung für die Stimme eines Sitz im UN-Sicherheitsrat tauschte.
Im Buch findet sich weitere Kritik, doch wie erwähnt ist sie eher beiläufig. Und oft sehr humoristisch. Seine Entlassung beim SV Ried wegen der Weigerung zu verlieren, um Geld zu sparen, kommentierte er zynisch, dass er der erste Trainer sei, der vor einer Niederlagenserie gegangen wurde (sieben Punkte aus den letzten drei Spielen, dabei ein Sieg und ein Unentschieden gegen Rekordmeister Rapid Wien).
Neben dem biografischen Aspekten und dieser unterschwelligen Dauernörglerei im positiven Sinne hat das Buch nämlich ein drittes großes Themenfeld, welches das gesamte Buch durchzieht.
Zwischen Weltreise und Krankenbett
Das dritte Themenfeld ist seine Krankheit. Das Buch springt eigentlich jedes Kapitel zwischen Tagebucheinträgen Kronjägers aus dem Krankenhaus, wo er authentisch – wie auch sonst bei Tagebucheinträgen? – und offen seine Kampf mit dem Krebs schildert, und Ausschnitten aus seiner Karriere. Dabei überspringt er einzelne Abschnitte beziehungsweise handelt ganze Monate in einigen wenigen Seiten ab. Persönlich mag ich einen solchen Schreibstil übrigens. Kennt jemand das Buch „Illuminatus“ von Robert A. Wilson und Robert Shea aus dem Jahre 1975? Wer das Buch gelesen hat und mag, für den ist dieses Hin- und Herspringen in Kronjägers Buch Entspannung.
Und durch die exotischen Erfahrungen Kronjägers aus unterschiedlichsten Ländern erlebt man nicht nur den unterschwelligen österreichischen Rassismus und die Heuchlerei im Verband, sondern auch Verhandlungsgepflogenheiten aus dem Iran (ob bei Vereinspräsidenten oder Prostituierten), Genauigkeitsfanatiker aus Japan oder die pure Fußballbegeisterung aus dem Bhutan. Das alles wird mit einer Prise Humor und viel Authentizität garniert. Beigelegt sind außerdem zahlreiche E-Mails von bekannten österreichischen Funktionären, Trainern und Fußballern, u.a. auch David Alaba.
Fazit: Kaufen
Zugegeben, dieses Fazit ist leicht subjektiv: Einerseits, weil mir Herr Kronjäger sympathisch ist, andererseits, weil weite Teile des Erlöses der steirischen Krebshilfe zugute kommen und ein anderer Teil zur Rückzahlung der Finanzierung der Buchveröffentlichung verwendet werden. Allerdings kann ich auch guten Gewissens sagen, dass das Lesevergnügen absolut vorhanden ist und ich mir persönlich noch mehr Seiten gewünscht hätte.
Das sollte allerdings kein Problem werden, denn in ein paar Wochen oder Monaten plane ich mein Treffen mit Herrn Kronjäger in Interviewform – und eventuell gibt es dann schöne Ausführungen zur individuellen Trainingssteuerung, Ivica Osims Spiel- und Trainingsphilosophie sowie der gruppentaktischen Umsetzung des 2-5-3, welches Kronjäger in einem Interview jüngst als das System bezeichnete, welches er spielen lassen würde.
Bestellen kann man das Buch hier.
P.S.: Mein Lieblingssatz aus dem Buch – „Es braucht nur genügend Kläger, um sein eigener Richter zu werden.“
12 Kommentare Alle anzeigen
CP 17. Mai 2014 um 01:59
Hallo RM,
ich habe eine off-topic Frage an dich, da mich deine Meinung extrem interessiert.
Wie ich in den letzten Jahren bemerkt habe kennst du dich gut mit der kroatischen Nationalmannschaft aus.
Anscheinend wird Niko Kovac tatsächlich ein Modric-Kovacic-Rakitic Trio im Zentrum einsetzen.
In den Play-offs gegen Island haben wir ja das schon gesehen und es war sehr fluide.
Mich interessiert deine „Experten“-Meinung dazu – wird die Defensive darunter leiden?
Ist es vielleicht doch nicht besser einen Zerstörer wie Vukojevic einzusetzen, mal abgesehen von seiner individuellen Qualität im Vergleich mit den 3 Spielern.
Ergänzen sich die 3 Spieler gut oder sind Rakitic und Modric doch zu ähnlich? Vorteile? Nachteile?
Pozdrav,
CP
Ps: Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich meine Frage in diesem Thread stelle.
Ich habe nämlich kein Twitter, sonst würde ich sie dir dort stellen.
RM 17. Mai 2014 um 11:16
Heyho,
Kovacic ist ein besserer Zerstörer als Vukojevic, mehr Stabilität in Ballbesitz ist ebenfalls ein besserer Zerstörer als Vukojevic – und das, obwohl Ogi keineswegs ein schlechter Zerstörer ist. Rakitic, Modric und Kovacic sind ja durchaus unterschiedlich in der genauen Umsetzung der Spielweise, ich hätte sogar bisschen Bedenken, dass Rakitic bisschen zu anders ist für Modric und Kovacic (strategische Entscheidungsfindung im Passspiel), aber an sich müsste das bei guter Einbindung passen. Wobei ich mir Rakitic mal wieder genauer ansehen müsste. Ich würde übrigens sogar mit vier ZM spielen. Aber dazu mehr im kommenden WM-Heft.
lG
Peda 16. Mai 2014 um 08:36
„Ich habe das erste Mal vor ungefähr einem Jahr Kontakt mit Herrn Kronjäger aufgenommen, als ich weder von seiner Krebserkrankung noch von seinen Plänen ein Buch zu schreiben wusste. .. Paradoxerweise kam dieses Treffen wegen körperlicher Probleme meinerseits (Knie-OP) nicht zustande.“
„Das sollte allerdings kein Problem werden, denn in ein paar Wochen oder Monaten plane ich mein Treffen mit Herrn Kronjäger in Interviewform ..“
Bei diesen Zeilen steigt leichtes Unbehagen in mir auf, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich hoffe sehr, es kommt noch zu diesem Treffen! *aufholzklopf*
Das Buch wird natürlich gekauft. 🙂
Peda 1. Oktober 2014 um 13:56
Ist das Treffen noch rechtzeitig zustande gekommen?
Ruhe in Frieden, Petz! 🙁
RM 1. Oktober 2014 um 14:47
Nein…
wombat 15. Mai 2014 um 21:55
danke für die warmherzige buchbesprechung.
wird gekauft.
vom schwimmsport in d könnte ich ähnlich frustrane einblicke liefern.
das schlangennestartige in verbänden und vereinen scheint sich durch sämtliche sportarten und nationen zu ziehen.
sehe gerade, dass dein zenit vor drei jahren war. jetzt also weiter auf der hochebene…
hegel 15. Mai 2014 um 22:11
das ding ist ja eben, dass es eben nicht am sport liegt, sondern an der grundordnung der konkurrenzgesellschaft, in der jeder den anschein erwecken muss, möglichst viel zu leisten. es ist kein naturwissenschaftliches faktum, sondern bedingt durch die lernfähigkeit eines menschen, der erkannt hat das man sich gegen andere arbeitnehmer (sofern man das glück kein lohnsklave zu sein, dann eben gegen andere arbeitgeber) durchsetzen muss, und dadurch eben bei den höher gestellten den eindruck erwecken muss, man wäre ihm nützlich, weil er so entweder bei seinen vorgesetzten besser da steht wenn die effektivität gesteigert wird, oder schlicht und einfach weil er der inhaber des ladens ist und somit den mehrwert, den die lohnabhängigen für ihn ranschaffen, steigern kann. gleichzeitig ist es natürlich ungemeinlich nützlich, die anderen konkurrenten möglichst stark zu schwächen – unten treten, oben buckeln.
das ding dabei ist, dass sich das nicht auf den bereich der arbeit reduzieren lässt. es zieht sich auch durch verbände, organisationen etc., wo es vllt kein geld oder wenig zu verdienen gibt, weil die menschen reihenweise nach der für die leistungsgesellschaft üblichen attitüde erzogen werden.
RM 15. Mai 2014 um 23:11
Passender Username, möchte man meinen.
Ich habe zurzeit nicht so viel Zeit, darum nur kurz ein Satz, den ich vor Jahren in der Schule schrieb:
„Wir leben in keiner Leistungsgesellschaft, sondern in einer Erwartungsgesellschaft.“
Trifft dies den Kern oder irre ich?
hegel 15. Mai 2014 um 23:35
hmmm, finde ich schwer zu beantworten. erwartungsgesellschaft trifft vllt insofern zu, als dass bspw. der bürgerliche wertekatalog die erwartung stellt, an der gesellschaft teilzunehmen. beschreibt also einen aspekt treffend (moral des bürgerlichen individuums), also einen teil der funktionsweise ganz gut, lässt aber eben dinge wie die konkurrenz auf dem arbeitsmarkt bspw. untereinander etwas aus.
dass leistung nicht 1:1 erkannt und honoriert wird, da stimmen wir denke ich überein. daher zieht ihr ja auch etwas die popularität, dass ihr leistungen erkennt und darauf hinweist/beschreibt/erklärt. also zustimmung darin, dass leistungsgesellschaft ein unpassender begriff ist. hatte ihn tatsächlich vorher immer genutzt, ohne groß über die richtigkeit dessen nachzudenken.
phy 15. Mai 2014 um 23:42
Erwartung suggeriert, dass man sich mit möglichen Zielsetzungen auseinandergesetzt hat. Meines Erachtens lässt sich das kränkelnde Verbandssystem eher mit dem Gegenteil dessen gut beschreiben,- vielleicht noch mit einer „antizipierten Erwartung“ sprich einem vorauseilenden Gehorsam gegenüber einem Mitglieder-/Spieler-/Eltern-/Investoren-/Volkswillen welcher als effektiver Zensor gegenüber unbequemen Ideen wirkt.
karl-ton 16. Mai 2014 um 00:45
Naja, also ich würde das aber für ein allgemeineres Prinzip halten, für das man keine Kapitalismus- oder Leistungsgesellschaftskritik bemühen muss. Zumal es ja eben grade nicht um Leistung geht, sondern um das Vortäuschen von Leistung.
Die Mechanismen, die da am Werk sind finden sich allerdings in quasi allen hierarchischen Organisationen und sind zumindest in der BWL und Psychologie auch bekannt. Kurz und knapp gesagt: Es hilft beim Aufstieg so zu sein wie der Höherstehende, allerdings nicht ganz so gut (was immer gut auch im Kontext bedeutet), sonst wird man nämlich früher oder später zur Konkurrenz. Und es hilft, wenn man immer zum Ausdruck bringt, das man leistet. Tatsächliche Leistung spielt eher weniger eine Rolle, die muss nämlich beurteilt werden, was oft nicht so einfach ist (weil es viel Wissen verlangt oder nicht so super zu messen ist). Gutes Aussehen hilft auch, dann wird man von vorneherein als kompetenter eingeschätzt.
Bevor man das jetzt falsch versteht: Das ist alles sogar mehr oder weniger nützlich, solange man um den entstehenden Bias weiß und das bei Entscheidungen einbezieht. Hat man allerdings überall so Gebrauchtwagenverkäufer und Marketingfuzzis in leitenden Positionen, dann hat man ein Problem.
Mögen die Österreicher nicht überhaupt eh wohlklingende Titel um des Titels willen? Ob das der Meritokratie immer hilft, bin ich nicht sicher.
B 18. Mai 2014 um 10:32
Sehr nette Diskussion. Würde deinem Kommentar zustimmen und auch eher von einer Bewertungsgesellschaft sprechen, wobei mehr Anreize geschaffen werden, die beste Beurteilung zu erlangen, als die beste Leistung zu vollbringen. Geht leider spätestens in der Schule los…