Statistische Nachbetrachtung des 12. Spieltags

In diesem Artikel nehmen wir noch vereinzelte Punkte aus den Analysen bzw. aus unserem „BuLi-Kompakt“-Artikel statistisch unter die Lupe.

Hannover 96 – SC Freiburger 1:2

Wie wir bereits schrieben taten sich die Hannoveraner mit ihrer Raute sehr schwer, in die Spitze zu spielen. Dabei führten wir aus, das Problem läge nicht an den Kombinationen in der Mitte, sondern an der für den Gegner gut hergestellten und einfach herstellbaren Defensivkompaktheit trotz des Angriffspressings.

im Artikel erwähnte ich auch, dass Hannover in der Schlussphase nach der Umstellung auf ein 4-1-3-2 gefährlicher wurde – hier sieht man die statistische Bestätigung

Statistisch gibt es dazu passende Zahlen. Freiburg hatte die meisten Balleroberungen von allen Mannschaften an diesem Spieltag, nämlich 92, während Düsseldorf und Wolfsburg mit 59 auf den letzten Plätzen lagen. Sie fingen auch die meisten Pässe ab (63), sammelten nach Hoffenheim (105) die zweitmeisten losen Bälle (83) ein und mussten die mit Abstand wenigsten Tacklings machen (12, auf Platz 1 liegt Wolfsburg mit 59).

Dies ist damit zu begründen, dass die Hannoveraner Spieler in deren Unterzahlkontern einerseits nicht präzise genug spielen konnten, die Defensivkompaktheit sie zusätzlich unter Druck setzte und natürlich die Freiburger mit Überzahlen in die Zweikämpfe gingen sowie wegen der numerischen Überlegenheit wahrscheinlicher waren, lose Bälle zuerst zu erreichen. Dank der Bodenzweikampf- und Luftzweikampfstatistik wird klar, dass es nicht an einer individuellen körperlichen Überlegenheit lag: Hannover war in beiden Kategorien ebenbürtig bzw. bei Letzterer sogar überlegen.

Hannover hatte allerdings dennoch die meisten Ballverluste (154, alle anderen Mannschaften zumindest unter 130) und konnten als einziges Team nicht einen einzigen „finalen“ (tödlichen) Pass spielen. Ersteres wegen dem guten Pressing der Freiburger, letzteres wegen der Defensivkompaktheit derselben.

Borussia Mönchengladbach – VfB Stuttgart 1:2

Unser TE bezeichnete dieses Spiel als von den Defensivreihen geprägt – die vorsichtige Spielweise findet man auch in der Statistik, denn beide Mannschaften hatten relativ wenige Zweikämpfe, nämlich jeweils 142. Nur im Spiel Fürth und Dortmund gab es weniger. Bei Gladbach und Stuttgart lag es daran, dass sie eher durch ihre taktischen Verschiebungen dem jeweiligen Gegner die Räume verschließen wollten, als über die Athletik und Kraft zu kommen.

die Zweikämpfe

Stuttgart schaffte es sogar, die wenigsten Zweikämpfe in gegnerischem Territorium zu verbuchen, nämlich nur 60. Weniger hatten lediglich die Dortmunder, welche aber einen exorbitant hohen Ballbesitz verbuchten, welchen wir noch genauer ausführen werden. Dies verzerrt die Statistik etwas – allerdings sei gesagt, dass die Fürther mit den enorm wenigen Ballbesitz (minimal über 30%) mehr Zweikämpfe in der gegnerischen Hälfte hatten, als die defensiv eingestellten Stuttgarter.

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg 4:2

Ein intensives und zerfahrenes Spiel schrieben wir – InStat gibt uns ideal Auskunft darüber, denn Eintracht Frankfurt liegt auf dem geteilten ersten Platz in puncto abgefangenen Bällen und Zweikämpfen pro Minute gegnerischen Ballbesitzes. Wer Augsburg am Ende dieser Statistik erwartet, liegt falsch. Diese liegen knapp dahinter auf Platz sechs. Bei den Ballverlusten liegen beide Mannschaften ebenfalls weit oben, Frankfurt auf vier und Augsburg auf sechs.

Passend dazu wurde auch Alex Meier von den Statistiken zum besten Spieler gewählt, denn er diente als Entlastung. In unserem Kompakttext schrieben wir von seinem Ausweichen auf links und behaupteten langen Bällen, dies wird durch seine Statistik untermauert. 36 Bälle behauptete, verarbeitete oder erkämpfte er auf links, 32 in der Mitte und nur 15 auf rechts.

Außerdem kamen beide Mannschaften trotz schwacher Passquoten auf hohe Werte bei der Schnelligkeit ihrer Pässe bei eigenem Ballbesitz. Sie konnten jeweils 16 Pässe in einer Minute Ballbesitz spielen, landeten somit beide auf Platz fünf hinter Dortmund, Bremen, Hoffenheim und Bayern, die allesamt 17 schafften.

Ballbesitz über 45 Sekunden

Desweiteren blieb Frankfurt, für ihre Verhältnisse eine Überraschung, immer unter 45 Sekunden Ballbesitz. Sie waren nur eines von vier Teams, die das an diesem Spieltag erduldeten, Augsburg schaffte es ebenfalls nur einmal. Doch die beste Statistik zur Intensivität der Partie dürfte die Anzahl der Angriffe pro Minute in Ballbesitz sein: Frankfurt liegt auf Platz 1, Augsburg auf Platz 2. Beide Mannschaften wurden durch den Gegner zu schnellem Attackieren gehetzt.

Hamburger SV – FSV Mainz 05 1:0

Unser MR beschrieb die Partie als unansehnlich und vorrangig mit langen Bällen garniert. Ein langer Ball bedeutet aber eine schnelle Mittelfeldüberbrückung und – et voila – wir finden beide Mannschaften im ersten Drittel der Mannschaften mit den schnellen Angriffen. 17 und 16 Angriffe pro Minute in Ballbesitz deuten auf schnelles Umschaltspiel oder lange Bälle hin. Um letzteren Punkt zu untermauern, sehen wir uns die Passstatistik an.

Mainz war in absoluten Zahlen sowohl bei den kurzen Pässen (zwanzig weniger als Ligadurchschnitt) als auch bei den mittleren Pässen (119 weniger als Ligadurchschnitt) schwach, aber lag minimal über dem Durchschnitt bei den langen Bällen. Hamburg lag bei den kurzen und langen Bällen über dem Schnitt, bei den mittleren aber darunter.

Dies bedeutet, dass Mainz den schnellen Weg suchte und wollte, während Hamburg um einen konstruktiven Aufbau mit Kurzpässen bemüht war, aber seltener Räume für mehr fand – und dann zu langen Bällen greifen musste. Unterstrichen wird dies durch die Zweikampfstatistik, denn in keinem Spiel fanden so viele statt, wie hier. Mainz kommt ins Duell, Hamburg weicht von den Kurzpässen ab. Klingt schon fast klischeehaft. Und unansehnlich.

die „Schnelligkeit“ der genauen Pässe

Dazu passt auch, dass die Mainzer bei der Schnelligkeit der genauen Pässe enorm schwach waren (Vorletzter), weil die langen Bälle bekanntlich länger unterwegs und gleichzeitig weniger präzise sind, Hamburg aber im Mittelfeld landete. Ergänzend dazu: Hamburg fing sehr wenig Pässe in der gegnerischen Spielhälfte ab (nur fünf), aber hatte fast sechzig lose Bälle in der eigenen Hälfte aufzuklauben.

1. FC Nürnberg – FC Bayern München 1:1

Ein ineffektives Aufbauspiel und rigorose Manndeckungen bedeuten öfters, dass die Offensivspieler nicht nur unangenehme Bälle erhalten, sondern sich auch kaum drehen können. Folgendes passt dabei perfekt: Bayerns Spieler hatten eine Erfolgsquote im Dribbling von 92%, mit Abstand also Ligaspitze, aber bestritten die mit Abstand wenigsten Dribblings, lediglich von Hannover wurden sie noch unterboten. Sie hatten nur 12 Dribblings (Hannover acht, weil ihre Konterspiel immer so abgefangen wurde, sh. oben), die Hoffenheimer versuchten sich aber bspw. 44mal dran.

Dribblings

Ansonsten wissen wir ja, wie das Spiel ablief. Beide Mannschaften relativ schwach, ein Weitschuss landet im Tor von Neuer und Nürnberg verteidigt sich das Unentschieden. Nennenswerte Statistiken dazu wollen wir nicht erzwingen. Na okay, gut: Nürnberg war effektiv, vier von vier versuchten Torschussvorlagen kamen auch an.

Borussia Dortmund – SpVgg Greuther Fürth 3:1

In dieser Partie lasen wir von enorm viel Ballbesitz, aber einer fehlenden Station in der Tiefe. Die womöglich skurrilste Statistik konnten sich die BVBler dank dessen sichern: sie hatten über 700 gespielte Pässe (bei fast 800 versuchten), was absurde 22mal in über 45 Sekunden Ballbesitz mündete. Auf Platz zwei folgte Schalke mit ganzen neun Mal, also weniger als der Hälfte.

versuchte Pässe

Das Spiel dauerte dank dessen auch effektiv länger, als der Schnitt. 52 Minuten sind es normalerweise, Dortmund – Fürth kam auf 58 Minuten, eine Steigerung von mehr als 10%. Interessant: Bremen hatte 66,7%, aber nur 48 Minuten effektive Spielzeit. Unpassend für die Schwarzgelben bedeutete das auch, dass sie die zweitlangsamsten Angreifer waren, mit nur 12 Offensivbemühungen pro Minute in Ballbesitz.

Der hohe Ballbesitz bedeutete aber auch, dass Fürth kam zum Zug kam, sie hatten die wenigsten Angriffe aller Mannschaften, trotz, dank der hohen effektiven Spielzeit, „nur“ der drittgeringsten Passanzahl. Sie hatten – mit dem gut gepressten HSV – die meisten Ballverluste in der eigenen Hälfte und mussten auch hier den Dortmundern viele Bälle überlassen (29 an der Zahl).

Bayer Leverkusen – FC Schalke 04 2:0

Für dieses Spiel nahm MR die Leverkusener Defensivleistung in den Fokus. Dies wollen wir kurz statistisch herausarbeiten.

Schalke hatte 62% Ballbesitz, aber konnte nur 8 angreifende Aktionen pro Minute Ballbesitz fahren – Spitzenreiter Frankfurt musste es 19mal versuchen. Hier zeigt sich auch der Unterschied: Frankfurt wurde zu Angriffen gezwungen, während Schalke Pressingfallen vermeiden musste, aber dafür etwas mehr Zeit im tiefen Aufbauspiel geschenkt bekam. Quer- und Sicherheitspässe drücken dann die Statistik der schnellen Angriffe natürlich, ein Verdienst der Leverkusener.

Aufschlüsselung der Angriffe in Angriffe aus dem Positionsspiel heraus, Angriffe nach Kontern und dem prozentuellen Anteil der Konter an den gesamten Angriffen aus dem Spiel heraus

Die Gelesenkirchner hatten somit trotz der zweitmeisten Minuten in Ballbesitz (36) nur 80 Angriffsversuche, was Platz 12 bedeutet. Leverkusen landete dahinter, doch sie waren gefährlicher, denn Schalke musste 71 (die zweitmeisten!) aus einer feststehenden Position versuchen, während Leverkusen 27mal aus dem Umschaltmoment heraus (die meisten!) angreifen durfte. Dies resultierte dann darin, dass Leverkusen doppelt so viele Schüsse auf das Tor hatte, trotz weniger Angriffe und weniger Ballbesitz.

Bei den Pässen in den Strafraum landete Schalke, eigentlich ein Topteam, ebenfalls auf Platz 15, obwohl sie die drittmeisten erfolgreichen Pässe in absoluter Zahl spielten (563). Übrigens, es gab nur einen angekommenen tödlichen Pass, Leverkusen kam auf sieben. Dank ihrer Pressingfallen hatte Leverkusen sogar die drittmeisten abgefangenen Pässe und wegen der vorsichtigen Spielweise der Schalker mussten sie die wenigsten losen Bälle aufsammeln. Hier übrigens Vorletzter: Schalke; Erklärung natürlich im Ballbesitzverhältnis und den angreifenden Aktionen zu suchen, weil Leverkusen gegen eine offenere Formation kontern konnte.

Werder Bremen – Fortuna Düsseldorf 2:1

Eines jener Spiele, welche taktisch enorm durch Treffer beeinflusst wurden. Düsseldorf stand ab der zehnten Minute tief und konzentrierte sich auf das Abdecken von Anspielstationen, was sich letztlich statistisch so auswirkte, dass sie die wenigsten Balleroberungen aller Teams hatten. Das Freiburger Angriffspressing hatte 92, das Düsseldorfer Abwehrpressing 59.

Balleroberungen

Wegen der Unterzahlkonter der Düsseldorfer gab es auch eine Auffälligkeit in der Zweikampfstatistik, denn Bremen konnte 62% (die zweitmeisten) für sich entscheiden. Weil die gegnerischen Spieler aber sehr eng dran waren, Bremen aber enorm dribbelstarke Spieler besitzt, hatten die Grün-Weißen die meisten gewonnen Offensivzweikämpfe.

Die technisch starken Spieler und die erhöhte Vertikalität in der zweiten Spielhälfte sorgten auch dafür, dass Bremen die meisten präzisen finalen Pässe spielte, nämlich 16. Dabei hatten sie eine Erfolgsquote von 70%, Ligadurchschnitt ist 50%.

1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg 1:3

Hoffenheim hatte die zweitmeisten erfolgreichen Pässe und viel Ballbesitz, während sich Wolfsburg tief stellte. Darum konnte Wolfsburg auch nur wenige Bälle verlieren – mit 90 die wenigsten an diesem Spieltag, sogar weniger als Leverkusen auf dem vorletzten Platz. Das passive Abwehrpressing der Wölfe bedeutete auch, dass Hoffenheim ebenfalls gut in dieser Statistik dastand: trotz Rückstand und vielen Angriffen waren sie nur 14ter bei den Ballverlusten, in der eigenen Hälfte hatten sie sogar die drittwenigsten. Hier waren nur Dortmund und, wie sollte es anders sein, Leverkusen besser.

Das passive Abwehrpressing bedeutete ebenso, dass die Hoffenheimer Spieler statistisch(!) viele Dribblings gewinnen konnten, nämlich 32, somit Platz 1. Die Quote ist mit 73% auch klar überdurchschnittlich. Gleichzeitig hatte Wolfsburg nur fünf Zweikämpfe oder abgefangene Pässe pro gegnerischem Ballbesitz und landete auf Platz 15.

Torschussanteil

Ein letzter wichtiger Punkt ist das Chancenverhältnis. Wolfsburg schoss drei Mal aufs Tor, erzielte drei Tore – Hoffenheim schaffte eines aus sechs. Das Verhältnis von Torschüssen / Abschlüssen lag dabei bei 23%, Wolfsburg kam auf ganze 37,5%; ein Vorteil des Konterfußballs. Symbolisch: bei Schüssen aus dem Strafraum hatte Hoffenheim ebenso viele auf das Tor, wie Wolfsburg, nämlich zwei.

In dieser Analyse nutzten wir Daten der hervorragenden Firma InStatFootball, welche auch Bundesligateams mit Statistiken und Analysen versorgt. Danke dafür! Es wäre auch eine Unterstützung für uns, wenn ihr ihnen auf Twitter und Facebook folgt.

HW 23. November 2012 um 22:56

Zur Grafik: Schnelligkeit der genauen Pässe

Mit welcher Einheit wird die Schnelligkeit hier angegeben?

Antworten

RM 23. November 2012 um 23:05

Pro eigenem Ballbesitz. Steht das nicht im Text?

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messanger 24. November 2012 um 01:28

Achsen beschriften!

…wurde mir im Studium immer wieder eingetrichtert. Und wenn ihr „Durchschnitt“ schreibt, meint ihr den Durchschnitt des Spieltages oder den Durschnitt der Saison?

Sonst finde ich den Artikel interessant.

Idee: Schwankungen von bestimmten Werten im Saisonverlauf darstellen (z. B. in der Winterpause) und dann taktisch erklären woher diese Schwankungen kommen bzw. welche Auswirkungen diese haben.

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RM 24. November 2012 um 09:44

Beschriftung mache ich das nächste Mal.
Spieltagsdurchschnitt!
Ich werde wohl einen in-depth-Rückblick auf die Hinrunde machen, wenn es sich ausgeht…

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HW 24. November 2012 um 12:07

Schnelligkeit pro Ballbesitz ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei Schnelligkeit denke ich an km/h oder ist die Anzahl der Pässe gemeint, die eine gewisse Mindestgeschwindigkeit haben o. ä.?

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RM 24. November 2012 um 12:13

Wenn du pro Minute in eigenem Ballbesitz 20 Pässe spielst und eine andere Mannschaft spielt in der gleichen Zeit 10 Pässe, dann halten die entweder den Ball sehr lange am Fuß oder spielen längere und langsamere Pässe.

Antworten

mischl 24. November 2012 um 12:23

Ja, bitte Achsen beschriften wirklich vornehmen 😉 Ich hab mir als Mathematiker(!!!) gelegentlich auch im Fließtext schwer getan die genaue Berechnung herauszulesen, das kann man schöner definieren, siehe zb 11tegen11, der bekommt das immer gut hin.

„12 Offensivbemühungen pro Minute in Ballbesitz“ ist so ein Beispiel^^ Stell ich mich da gerade blöd an? Bedeutet dat, dass die im Ballbesitz alle 5 sekunden eine Offensivbemühung gemacht haben?

Und was ihr bei „Schnelligkeit genaue Pässe“ meint, ist mir völlig unverständlich^^ Meint ihr die Zeit eines Passes, der als genau definiert wurde? Dann korreliert ja der lange Ball sich selbst raus, weil er eben ungenau ist.
Oder ist das eine Formel, in der pro Pass Schnelligkeit sowie Präzision bewertet wird? Auch hier wird das ganze noch verwirrender durch das Fehlen der Achsenbeschriftung 😉

Ich steh ja total auf Fußballstatistiken, auch wenn die meisten schrecklich sind, aber der Text ist für mich nicht flüßig zu lesen, ohne dat ich viel denken muss^^ Alternativ pro Punkt direkt auf den Punkt auf der Seite linken

Aber danke für was neues und gegebenenfalls für Aufklärungen 😉 Weiter so!

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King_Cesc 23. November 2012 um 21:08

Sehr gute Grafiken!
So gefällt sogar mir (ich bin eher Fan der Analysen) das Lesen eines solchen Artikels!

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