Atletico Madrid – Athletic Bilbao 3:0

Mit einem etwas zu hoch ausgefallenen 3:0 gewann eine gut eingestellte Mannschaft von Atletico Madrid das Finale der Europa League dennoch verdient gegen Athletic Bilbao.

Der Austragungsort des Finals war fest in spanischer bzw. spanisch-baskischer Hand – zwei der besten Teams des Landes trafen hier aufeinander, mit unterschiedlichen Geschichten, wenn auch ursprünglich mit den gleichen Wurzeln. Auf der einen Seite Atletico Madrid, seit jeher die zweite Kraft in der Hauptstadt, die nach dem gewonnen Titel von 2010 so viele Probleme hatten und nun wieder in die Erfolgsspur zurückwollen – nicht ohne Genugtuung wäre ein Sieg, bedenkt man Real Madrids Champions-League-Aus gegen die Bayern. Auf der anderen Seite der verrückte baskische Klub, der nur Spieler mit einheimischen Wurzeln in seinem Team und mit dem ebenso verrückten Trainer Marcelo Bielsa eine durchaus beachtliche Saison hingelegt hat – der erste Titel seit vielen, vielen Jahren wäre für die komplette Region etwas ganz besonderes.

Und schließlich gibt es doch noch eine Gemeinsamkeit: Man kommt nicht darum herum zu sagen, dass hier die beiden besten Teams des Wettbewerbs verdientermaßen im Finale aufeinandertrafen. Während Atletico Madrid souverän Lazio Rom besiegte, sich verdient gegen Überraschungsteam Hannover durchsetzte und zuletzt den Ligakonkurrenten Valencia klar beherrschte, schaltete Bilbao mit teilweise berauschenden Vorstellungen Top-Favoriten wie Manchester United oder Schalke aus, ehe man im Halbfinale nach einem Herzschlagfinale gegen Sporting sich ins Endspiel kämpfen konnte.

Beide Trainer konnten für dieses wichtige Spiel aus dem Vollen schöpfen und ihre jeweiligen Topteams nominieren – das enge und laut Co-Kommentator Mirko Slomka technisch überlegene 4-2-3-1 von Atletico Madrid gegen das offensive 4-3-3/3-4-3 Bilbaos mit vielen vertikalen Aktionen und aufrückenden Außenverteidigern.

Die Enge des Systems und das Pressing

In der Anfangsphase waren es klar die Mannen aus der Hauptstadt, welche das Spiel diktierten. Dazu trug besonders ihr offensives und forsches Pressing bei, mit dem sie den Spielaufbau der Basken früh unterbanden und diese damit in die eigene Hälfte drückten.

Imaginäre, repräsentative Pressingsituation der Anfangsphase bei Ballbesitz des rechten Innenverteidigers

Das Geheimnis dieses Pressings lag gewissermaßen in seiner Enge, mit der es ausgeführt wurde und welche es erlaubte, das Zentrum zu verdichten und zu kontrollieren. Gerade Arda Turan stand auf der linken Seite ziemlich eng und machte die Spielfeldmitte zusätzlich dicht.

Dabei versuchte man im Pressing, die beiden Innenverteidiger durch das Anlaufen Falcaos voneinander abzuschneiden und anschließend Bilbao in den tiefen Halbräumen einzuengen. Entweder Diego oder der ballnahe Außenspieler postierten sich im Passweg des Innenverteidigers zu seinem Außenverteidiger, während Falcao den anderen Innenverteidiger in den Deckungsschatten stellte. Zwischen diesen beiden hätte der Innenverteidiger auf Iturraspe spielen können, doch hätte man diesen dann von drei Seiten pressen oder seinen erwartungsgemäßen Pass auf den Außenverteidiger antizipieren können. Folglich wurde Athletic zu vielen frühen Ballverlusten oder unkontrollierten und hastigen Pässen gezwungen.

Unmittelbare Folge der überlegenen Anfangsphase Atleticos war dann auch der enorm frühe Führungstreffer durch Falcao (7.) – eingeleitet wurde das Tor nach einem exemplarischen Ballverlust Bilbaos im Mittelfeld, wurde dann aber enorm schwach verteidigt, von Falcao hingegen hervorragend gemacht. Die frühe Führung spielte den Madrilenen natürlich in die Karten, konnten sie sich doch nun weiter zurückziehen und auf Konter warten.

Bilbaos Reaktion – doch Atletico findet erneut die richtige Antwort

Grundformationen 1. Halbzeit

Es dauerte einige Zeit, bis sich Bilbao von diesem Nackenschlag erholt hatte und konstruktiv anfing, dem Rückstand hinterherzulaufen. Dabei verbuchte man gegen die disziplinierten und tiefstehenden Madrilenen zeitweise bis zu 70 % Ballbesitz, kam aber kaum zu Torchancen.

Eine erste taktische Reaktion der Mannschaft von Marcelo Bielsa betraf die Interpretation der Rolle von Ander Iturraspe im defensiven Mittelfeld. Während er zu Spielbeginn mit seiner relativ statischen Position als zurückfallender Sechser leicht vor seinen Innenverteidigern für das gegnerische Pressing gut zu kontern gewesen war, bewegte er sich nun deutlich mehr und fiel auf immer andere Positionen zurück.

Dies eröffnete bei jedem Angriff neue Passmuster und zudem das Mittelfeldzentrum stärker für die anderen Offensivspieler der Basken, so dass diese allmählich besser ins Spiel kamen. Von dieser Erlangung der effektiven Spielkontrolle ausgehend gelang es ihnen nun auch besser, ihre gefährlichen Flügelspieler in Szene zu setzen. In der Phase um die 20. Minute gab es für die nach vorne stürmenden Iraola und Aurtenetxe gegen die eng verteidigenden Atletico-Viererketten einige gute Chancen nach Seitenwechseln. Dazu trugen auch die beiden zentralen Mittelfeldspieler Bilbaos bei, die wie schon in manchen anderen Spielen auf die Seiten auswichen und dort Überzahlen herzustellen wussten.

Auf diese stärkste Phase Bilbaos fand allerdings Atletico Madrid in Person von Trainer Diego Simeone die richtige Antwort. Nun wechselte man immer häufiger zum 4-1-4-1 als defensive Grundformation, die sich teilweise gar wie ein recht flaches 4-5-1 darstellte. Somit konnte der ballferne Außenspieler gefahrlos wesentlich breiter bleiben und die Wirkung der baskischen Außenbahnen erheblich einschränken. Auch die von Bilbao auf den Flügeln oftmals benutzten Z-Kombinationen, bei denen man den Ball zwischen den überladenden Spielern immer abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen spielt, wurden nun besser verteidigt – offenbar benötigten die Spieler eine kleine Anlaufphase, in denen sie sich intuitiv an die Abläufe auf dem Platz gewöhnen und diese nachempfinden mussten, um die dahin gehenden Instruktionen ihres Trainers, die ziemlich detailliert und passend gewesen sein müssen, endgültig umsetzen zu können.

Athletic Bilbao findet nicht zu seinem Spiel

Mitten hinein in die meistens fruchtbaren Angriffe der Basken fiel praktisch aus dem Nichts das 2:0 für die Madrilenen, die sich nach ihrer Führung zurückgezogen und kaum mehr offensiven Aufwand betrieben hatten: Nach einem Eckball konnte Bilbao die Situation nicht vernünftig klären, Amorebieta vertendelte den Ball am eigenen Strafraum und nach guter Vorarbeit demonstrierte Falcao seine Klasse im Sechzehner erneut eindrucksvoll (34.).

Dieser zweite Treffer war bereits etwas wie eine Vorentscheidung, denn lange Zeit wirkte es nicht so, als ob Bilbao noch einmal zurückkommen würde. Diese fanden praktisch zu keiner Zeit des Spiels wirklich zu der Balance zwischen Außenbahnen und Spielfeldzentrum sowie zwischen Außenverteidigern und Außenstürmern, welche sie in anderen Spielen so stark gemacht hatte.

In manchen Szenen konzentrierte man sich jeweils zu stark auf die Seiten und ließ das Zentrum verwaisen, in anderen Szenen bewegten sich die beiden Außenstürmer enorm weit nach innen, um dort den Gegner zu überladen, während die Außenverteidiger unpassend dazu aus Angst vor Kontern eher reserviert blieben – es fehlte diesmal an Stimmigkeit im Mannschaftskonstrukt.

Dazu trug auch die Grundformation des Gegners bei, der durch seine teilweise sehr flache Staffelung im Mittelfeld ganz besonders die von Bilbao bevorzugten Halbräume verschließen konnte, so dass diese entweder mehr auf die Außen oder mehr in die Mitte auswichen, sich aber dann in dieser fehlenden Orientierung verloren. Die besondere Abdeckung der Halbräume war ein entscheidender taktischer Zug von Diego Simeone.

Die fehlende Balance brachte im Grunde genommen die gesamte offensive Spielanlage Bilbaos zum Einsturz: Angesichts des bereits zwei Tore betragenden Rückstandes wurde die Mannschaft in ihrem Spiel zunehmend ungeduldiger und folglich ungenauer. Dies äußerte sich auch darin, dass gerade die beiden zentralen Mittelfeldspieler Ander und de Marcos nun in deutlich größerem Maße als gewöhnlich sehr früh zu aggressiven vertikalen Läufen nach vorne ansetzten.

Dadurch sollten Lücken für schnelle Steilpässe provoziert werden – das ungeduldige Spiel in Zusammenhang mit den zu früh startenden Läufen und den fehlenden weiteren Anspielstationen in der Mitte führte dazu, dass diese Situationen für Atletico Madrid zu einfach zu verteidigen waren. Insbesondere der im 4-1-4-1 als tiefster Sechser agierende Mario tat sich als guter Abräumer und Abfangjäger von gegnerischen Pässen hervor.

Mit der Zeit erkannte Bilbao die Ineffektivität dieses allzu verfrühten vertikalen Spiels und versuchte stattdessen, mit den vertikalen Laufwegen für Raum zwischen den Linien zu sorgen, indem man dadurch die gegnerische Abwehrkette in die Tiefe zog. Dies funktionierte auch zunächst einmal gut, doch aufgrund der erwähnten Desbalance des Teamkonstrukts konnte man sich nicht in die richtigen Positionen bringen, um aus diesen geschaffenen Räumen mit den eigentlich typischen überladenden Überzahlkombinationen etwas zu machen.

Folglich wurden in der Verzweiflung der baskischen Spieler schon im Verlauf der ersten, spätestens dann aber in der zweiten Halbzeit die langen Bälle oder Flanken aus dem Halbfeld auf den großgewachsenen Fernando Llorente immer häufiger. Noch in der vergangenen Saison hatte dieses Mittel zum Standardrepertoire gehört, weshalb man es immer noch gelegentlich einstreut. In diesem Spiel wusste man sich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr anders zu helfen – nach den richtigen Umstellungen wurde dies allerdings gar zu einer echten und dann durchaus ordentlich funktionierenden Strategie.

Nach den ersten beiden Auswechslungen - später kam dann Toquero für Ander und spielte als leicht hängende Spitze, während Muniain eine Ebene und nach halblinks zurückrutschte, aber dennoch sehr offensiv agierte.

Mit den stark nachschiebenden zentralen Mittelfeldspielern, dem konstanten Besetzen der Räume für abgewehrte Bälle sowie einer erneut erhöhten schematischen Grundstellung auch durch die offensiven Wechsel zur Halbzeitpause und nicht zuletzt durch die Überlegenheit der eigenen Spieler in der Luft konnte Bilbao den Gegner immer mehr nach hinten drücken und gar für einige gute Chancen sorgen. Weiterhin zeigte sich der nach dem Seitenwechsel ins Zentrum gewechselte Muniain bei seinen Rochaden auf die Außenbahnen, deutlich sauberer im Zusammenspiel, so dass man zumindest auf den Flügeln das Überladen etwas besser ausgespielt bekam und anschließend Flankenmöglichkeiten erhielt.

Allerdings scheiterte man an der eigenen Hektik, die zu vielen Flüchtigkeitsfehlern führte, dem großgewachsenen und hochtalentierten Madrider Keeper Courtouis und dessen einmal mehr hervorragender Leistung  sowie einer guten taktischen Maßnahme des Gegners.

Deren Trainer Diego Simeone bewies einmal mehr eine schnelle Verarbeitungs- und Reaktionszeit und machte sich die Ausrechenbarkeit von langen Bällen oder Halbfeldflanken zunutze. Da diese – im Gegensatz zu Flanken nach Kombinationen von außen, wie sie Bilbao ebenso, aber noch zu wenig zeigte – im Vorhinein oftmals leicht zu erwarten und zu antizipieren sind, hat man noch genug Zeit, sich ausreichend zu positionieren, ehe der Ball angekommen ist. Wenn sich eine hohe Hereingabe abzeichnete, ließ sich Mario Suárez blitzschnell aus dem defensiven Mittelfeld nach hinten in die Viererkette fallen und sorgte als zusätzlicher Mann für eine weitere defensive Absicherung.

Konterspiel

Einen weiteren wichtigen taktischen Aspekt bildete das Konterspiel, auf welches sich Atletico Madrid nach der frühen Führung praktisch das ganze Spiel über beschränkte. Mit Superstar Falcao hatte man im Sturmzentrum einen gleichermaßen schnellen wie ballsicheren Akteur, der Angriffe abschließen oder die Bälle für Nachrücker abschirmen konnte – obendrein war seine individuelle Klasse ohnehin eine stete Torgefahr.

Auch Diego, der eine sehr starke Partie ablieferte, und die etwas weniger auffälligen, aber dennoch starken Flügelspieler trugen ihren Teil zu den starken Konterangriffen der Madrilenen bei. Neben den sich oftmals treffenden Laufwegen von Diego und Arda Turan, die zusammen einige gute Kombinationen zeigten, sowie den geschickten Laufwegen Adrians, der als Gegengewicht dazu bei Kontern einen zweiten und asymmetrisch aufrückenden Stürmer gab, waren die defensiven Schwächen Bilbaos der Hauptgrund für die effektiven Konter des späteren Siegers.

Diese Schwächen betrafen nicht nur die individuellen Probleme der beiden Innenverteidiger sowie von Linksverteidiger Aurtenetxe, die diesmal keinen guten Tag erwischten, sondern ganz besonders die großen Räume, die man in zu großer Zahl anbot. Im Mittelfeld boten sich durch die offensiven Achter und den sehr beweglich spielenden Iturraspe immer wieder perfekt für Diego geeignete Löcher – hier zahlte Bilbao den Preis für ihre offensiven Bemühungen. Dies war auch der Grund, wieso man Iturraspe nicht noch offensiver hatte  spielen und als eine Art Libero weiter aufrücken lassen wollte, was noch im Halbfinale ein Schlüssel zum Sieg gewesen war.

Auch auf den Außenbahnen konnte Atletico die Räume hinter den weit aufgerückten gegnerischen Außenverteidigern sehr gut attackieren. Nach dem Seitenwechsel wurden diese Risiken durch die offensiven Auswechslungen auf Seiten der Basken dann doch bewusst verstärkt in Kauf genommen wären – mit Perez auf der Sechs und de Marcos als Linksverteidiger spielte man bereits enorm offensiv.

Und so war es kein Wunder, dass es schon während der zweiten Halbzeit immer wieder zu regelmäßigen Konterchancen für Atletico gekommen war, die schließlich im 3:0 durch Diego als Höhepunkt gipfelten (85.).

Fazit

Alles in allem gewann Atletico Madrid das Finale zwar etwas zu hoch, aber doch am Ende verdient. Das in so vielen anderen Spielen so starke Athletic Bilbao fand nie wirklich zu seinem Spiel und machte auch zu viele simple Fehler. Dafür war allerdings auch Atleticos hervorragende taktische Einstellung entscheidend, welche dieses schwache Spiel des starken Gegners provozierte – sei es mit einem guten Pressing zu Spielbeginn, als Bilbao sich ebenso wie Barcelona leicht aus dem Konzept bringen ließ, sei es mit dem Abdecken der Halbräume, sei es mit der Rolle Marios oder mit guten Reaktionen auf mikrotaktische Veränderungen vonseiten Bilbaos.

Hinzu kam natürlich auf ganz entscheidendem Wege, dass Falcao letztlich den Unterschied ausmachte, da er gegnerische Fehler eiskalt bestrafte – aus diesen Fehlern sorgte er für Chancen und aus diesen Chancen machte er dann mit einer außergewöhnlichen Klasse seine Tore. Auch Diego zeigte eine in vielen Bereichen sehr gelungene Leistung und führte seine Mannschaft zum Titel.

Zweifelsohne standen die beiden besten Teams des Wettbewerbs sich am Ende in einem stimmungsvollen Finale in Bukarest gegenüber – letztlich waren es Tagesform und Taktik, die das eine Team vom anderen abhoben und damit zum verdienten Sieger machten.

El entrenador 11. Mai 2012 um 19:40

Besten Dank auch von mir. Es war interessant zu sehen, dass Bilbao relativ lange Zeit an seinem typischen und sehr offensivem Spiel mit den beiden sehr weit aufgerückten Aussenverteidigern festgehalten hat.

Das sehr frühe Gegentor tat den Basken natürlich nicht gut. Hätte sie eine schnelle Antwort gefunden…..wie wäre es weiter gegangen?

Bilbao hat mich in dieser Saison unter Bielsa eigentlich sehr begeistert. Man sollte es nicht meinen, aber fehlte es dem Team in diesem Finale vielleicht auch ein wenig an taktischer Variabilität? Klar, eine Reaktion zieht immer eine Gegenreaktion nach sich. Sicher, das frühe Gegentor führte zum Konterverhalten Madrids und ich hatte eher den Eindruck, dass individuelle Fehler ( u. hektisches Verhalten Bilbaos ) das Spiel entschieden haben.

Ein Finale ist eben „nur“ EIN Spiel. Interessant wäre es mal zu sehen, wie das Ergebnis nach dem Motto best of three ausgegangen wäre. Zu viel Konjunktiv.

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MrApple 11. Mai 2012 um 15:18

Vielen Dank für die – wieder einmal – ausführliche und kompetente Spielanalyse!

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recre 11. Mai 2012 um 14:54

Atleti mit einer grandiosen kollektiven Leistung gepaart mit der unglaublichen Qualität eines Falcaos,welcher das Spiel im Grunde in der 6 Minuten für Athletic grundlegend konditionierte(Madrid konnte sich noch weiter zurückziehen und auf Konter spielen,im Gegensatz dazu mussten die Basken ihr Heil in der Offensive suchen).

Ach ja lang lebe der Antifußball 😀

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