Wie Thomas Tuchel die Schaaf’sche Raute zerlegte

Beim Spiel zwischen Bremen und Mainz trafen zwei Teams aufeinander, die unterschiedliche Philosophien und fast gegensätzliche Trainer ihr Eigen nennen dürfen. Die Werderaner spielten ihren technisch gepflegten und etwas altmodisch anmutenden Fußball der letzten Jahre, wo man sich an einem primären Spielmacher im letzten Drittel orientieren sollte. Diese Spielweise wurde von Thomas Schaaf propagiert und er hat sich in den letzten Jahren kaum an die Veränderungen der Moderne angepasst. Ganz anders hingegen sein Gegenüber Thomas Tuchel, welcher sich mit einem reaktiven und extrem dynamischen Spiel dem modernen Grundgedanken des Kollektivspiels verschrieben hat. Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher Ideale zeigte sich schließlich in der Entwicklung des Spiels und den Statistiken. Die Bremer hatten deutlich mehr vom Spiel, die Tore machte aber die Auswärtsmannschaft.

Wechselwirkung der jeweiligen Formationen

Grundformationen zu Beginn des Spiels

Die Gastgeber traten mit einer Raute an, wie so oft und üblich in den letzten Jahren. In der zentralen Innenverteidigung begann der Kinderriegel bestehend aus Affolter und Sokratis, auf den Seiten kamen Ignjovski und der junge Hartherz zum Einsatz. Wichtig in der Raute sind natürlich immer die Außenverteidiger, da sie im Normalfall dem Spiel Breite geben müssen. Sie ziehen auf den Flügeln auf und versorgen das Zentrum mit Anspielstationen, falls die Mitte zugesperrt ist. Hierbei ist es jedoch durchaus problematisch, wer wo in der Mitte spielt. Mit Bargfrede, Fritz und Trybull auf den drei tieferen Positionen gibt es nicht einen verkappten Spielmacher oder jemanden, der sich durch seine Ruhe und Übersicht am Ball auszeichnet. Dies hat zur Folge, dass gegen Mannschaften mit Angriffspressing die Außenverteidiger gar nicht ungefährlich so weit nach vorne preschen können, um das Spiel breit zu machen. Vielmehr geht bereits in der Anfangsphase des Angriffes der Ball verloren oder er wird befreiend nach vorne gedroschen.

Deswegen wäre es wohl eine interessante Alternative, wenn man mit zwei Spielmachern spielen würde. Aktuell hat man mit Junuzovic auf der Zehn nur einen solchen Spielertypen, ein weiterer auf der Sechs wären eine gute Option, um sich im Spielaufbau kreativer und präziser zu zeigen. Andererseits könnte man mit zwei Spielmachern auf der Acht, einem Abräumer auf der Sechs und einem wendigen Halbstürmer davor ebenfalls in der Theorie sehr viel Gefahr entfachen, falls die beiden Spielgestalter die defensiven Fähigkeiten mitbringen und die Außenverteidiger sich dementsprechend laufstark präsentieren.

Besonders die beiden Mittelstürmer würden davon profitieren, da sie insbesondere gegen den Mainzer Bunker total vom Spielgeschehen abgeschnitten waren. In vergleichbaren Spielen wichen sie dann zumindest auf die Flügel aus, damit man sich für Doppelpässe anbot, dieses Mal war selbst das keine Möglichkeit. Der Grund war schlichtweg, dass man zu selten effektiv und dynamisch über die Mittelfeldreihe der Mainzer kam.

Die Gäste spielten nämlich mit einer höchstinteressanten Taktik, die wir erstmal in den Grundzügen und danach genauer unter die Lupe nehmen. Prinzipiell lässt es sich als 4-3-2-1 bezeichnen, also das aus Italien bekannte Tannenbaumsystem, welches hauptsächlich defensive Sicherheit verspricht. Interessanterweise lassen sich hierbei aber auch offensiv sehr interessante Sachen machen, beispielsweise können die beiden nominellen Achter sich in die Offensivbemühungen einschalten oder die Außenverteidiger extrem hoch agieren. Thomas Tuchel entschied sich jedoch für eine andere Variante, welche ebenfalls erfolgsversprechend war.

Das Mainzer System

Bei den Mainzern spielte man mit einer engen und tiefen Viererkette, wo sämtliche Schnittstellen davor mit einer Dreierkette gefüllt waren. Wichtig hierbei war, dass die Mainzer Außenverteidiger sich nur relativ selten in Offensivkombinationen miteinbezogen, sie spielten relativ konservativ und versuchten mit einer dichten Abwehrreihe den Gegner zu zermürben. Durch die 4-3-Kombination vor dem eigenen Kasten hatte man die ideale Formation zum Pressing auf den Ballführenden. Zwei Spieler konnten im Mittelfeld immer absichern und sich zu einer Doppelsechs formieren, während einer attackierte und gleichzeitig den vertikalen Passweg absicherte. Die zwei Mittelstürmer waren durch die beiden Innenverteidiger und drei Mann vor ihnen weitestgehend aus dem Spiel genommen und die einzige Möglichkeit war es nun, dass man über die Außen kam.

Doch auch hierbei hatte Mainz einige große Vorteile. Wenn der Bremer Angriff über die rechte oder linke Seite rollte, so ließ sich einer der beiden Halbstürmer Mainz‘ fallen und kam zurück. Je nachdem, wie schnell dies geschah, konnte er entweder mit dem Außenverteidiger gemeinsam draufgehen und der ballnächste aus der Mittelfeldreihe sicherte ab. Wenn er nicht rechtzeitig kam, so pressten der Außenverteidiger und der ballnahe Achter, während Ivanschitz oder Müller sich lose in den Mittelfeldverbund einreihten. Damit wahrte man die defensive Stabilität und hatte einige andere Vorteile.

das 1:0 - Schema eines Mainzer Angriffes über die Halbposition

Beim Umschalten konnte sich der zurückgerückte Spieler sofort mit Ball nach vorne bewegen und die beiden Spieler davor einsetzen, welche kreuzten. Da man sich stark Richtung Zentrum orientierte, hebelte man in gewisser Weise die Raumdeckung der Bremer aus. Die beiden Innenverteidiger sahen sich einem Duell zwei gegen zwei ausgesetzt, während der – wenn überhaupt – zurückgebliebene Außenverteidiger der Gastgeber ohne Zuordnung und praktischen Nutzen im Raum stand.

Beim ersten Treffer konnte man dies mustergültig beobachten, Szalai lief in die Lücke und Ivanschitz mit einem sehr guten Pass in die Tiefe, welcher entscheidend für den Führungstreffer war. Diese schnellen Vorstöße in den Rücken der Abwehr, nachdem man dem Gegner den Ballbesitz und die schematische Höhe quasi auferzwungen hatte, waren spielentscheidend. Um diese zu nutzen, hatte Tuchel mit Baumgartlinger und Soto zwei kreative Achter aufgestellt, die das Spiel in Ballbesitz schnell machen sollten.

Wie wichtig ein körperlich starker wie einigermaßen dynamischer Spieler für das Funktionieren dieses Systems war, zeigte die Einwechslung für Szalai. Es war nicht Mohamed Zidan oder sonstjemand, der eingewechselt wurde, sondern es kam mit Choupo-Moting ein Spieler, der noch am ehesten dem Profil von Szalai entsprach. Prompt traf er zweimal, wobei gesagt werden muss, dass bei jedem Treffer der Mainzer gewisse individuelle Abwehrfehler erkannt werden konnte. Hinzu gesellte sich, dass die Bremer keineswegs chancenlos oder deutlich schwächer waren.

Neben dem extremen Plus in puncto Ballbesitz hatte man ebenfalls mehr Chancen als der Gegner, konnte dies aber nicht nutzen. Und, wichtig für das Funktionieren der Mainzer Abwehr, selten kamen die Werderaner aus aussichtsreicher Position und unbedrängt mit dem Fuß zum Abschluss. Chancen per Kopf, unter Druck oder aus der Distanz waren die Norm, die Mainzer konnten bei ihren Torversuchen zumeist mit relativer Ruhe abschließen. Sinnbildlich hierfür natürlich der zweite Treffer von Choupo-Moting, der locker-lässig den Ball volley nehmen und ins lange Eck verwandeln konnte – ohne große Probleme im gegnerischen Strafraum.

Fazit

Es war eines der merkwürdigen Spiele, welche ebenfalls ganz anders ausgehen können. Eine schwächere Chancenverwertung der Gäste, mehr Konzentration und eine höhere Effektivität der Bremer, dann würde man vielleicht sogar von einer Machtdemonstration reden. Ein Sieg mit 70% Ballbesitz? Die Wahrheit sieht aber anders aus. Obwohl die Bremer mehr vom Spiel und gar mehr Torversuche hatten, konnte es eigentlich nur einen verdienten Sieger geben. Die Mainzer spielten diszipliniert, waren taktisch eindeutig überlegen und hatten deshalb – aus der Sicht eines Analysten – das Anrecht auf die drei Punkte. Mit einer defensiven und dennoch kreativen Auswärtstaktik gewann man letztlich verdient und souverän.

Die Statistiken stammen von bundesliga.de.

Tobias (MeineSaison) 4. April 2012 um 11:55

Gute Analyse, wenn auch etwas einseitig auf den FSV Mainz gerichtet (nicht in der Beurteilung, sondern in der Argumentation).

Drei Anmerkungen habe ich dazu (und zu den Kommentaren):

1. Die Raute an sich ist keine „veraltete“ Formation. Wenn man so argumentiert, müsste man das flache 4-4-2 als ebenso veraltet bezeichnen und bspw. Favre und Slomka für ihre Systeme kritisieren. Ein System besteht doch nicht nur aus der Formation. Problematisch ist eher, dass a) die ganze Liga Schaafs System inzwischen auswendig kennt, b) viele Trainer (anders als vor 5 Jahren) die geeigneten Mittel dagegen haben und c) Werder sich sehr schwer tut, das System entsprechend anzupassen.

2. Thomas Schaaf hat seit 2009 – anders als in dem knappen Jahrzehnt davor – eben NICHT stur auf der Raute beharrt, sondern mehrere Systeme durchprobiert. Nach Diegos Abgang zunächst ein flaches 4-4-2, dann ein 4-4-1-1 mit Marin als hängender Spitze und schließlich ein 4-2-3-1, das man fast bis Ende der Saison spielte. Letzte Saison wurde in der Hinrunde munter zwischen Raute und 4-2-3-1 gewechselt, ohne dass man großartig mehr Erfolg gehabt hätte. Noch mal: Das Problem ist nicht die Formation!

3. In der Hinrunde hat Werder fast immer mit zweitem Spielmacher gespielt (Hunt plus Marin/Ekici), in der Rückrunde solange es personell möglich war ebenfalls (Junuzovic plus Ekici/Marin). Trotzdem hatte man Probleme. Trybull ist ein Spieler, der sich in kurzer Zeit zu einem defensivstarken Spielmacher aus der Tiefe entwickeln kann. Seine Übersicht und seine Ruhe am Ball sind schon jetzt beeindruckend (über 90% Passgenauigkeit gegen das Dortmunder Pressing). Werder ist ungleich gefährlicher, wenn man wie in der Hinrunde personell einigermaßen aus dem Vollen schöpfen kann. Die grundsätzlichen Probleme bleiben aber trotzdem bestehen. (Und man muss anmerken, dass die Verletzungsprobleme, die seit Jahren bestehen, wohl zu einem nicht geringen Teil hausgemacht sind.)

Im Prinzip steht Schaaf vor dem Problem, dass man entweder tief steht und eher passiv bleibt, wie zu Beginn der Rückrunde. Man war zu dieser Zeit deutlich weniger konteranfällig und kassierte weniger Gegentore, blieb offensiv allerdings auch weitgehend ungefährlich. Oder man spielt so wie in der Hinrunde, rückt weit auf, nimmt das Spiel aktiv in die eigene Hand, verteidigt hoch und erlebt dann das, was man schon in der Hinrunde gegen die taktisch gut organisierten Gegner erlebt hat.

Die Analyse zeigt einige der Schwachstellen gut auf und gibt genügend Grund zur Kritik, aber so ein pauschalisierendes „die Raute ist Schuld“, wie in manchen Kommentaren geäußert, trifft es einfach nicht.

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Rudelbildung 4. April 2012 um 15:17

Super Kommentar von Tobias!

Ich sehe es genauso, dass man vorsichtig sein muss das Schaafsche System als veraltet zu bezeichnen. Zum Beispiel im Pressing variiert Bremen je nach Gegner sehr, gegen den Hamburger SV zum Beispiel kam man mit einem 4-3-3, fast schon Milan-ähnlichem Pressing zum Erfolg, in anderen Spielen ist es mehr ein flaches 4-4-2.

„Ein System besteht doch nicht nur aus der Formation. Problematisch ist eher, dass a) die ganze Liga Schaafs System inzwischen auswendig kennt, b) viele Trainer (anders als vor 5 Jahren) die geeigneten Mittel dagegen haben und c) Werder sich sehr schwer tut, das System entsprechend anzupassen.“ -> Spot on, besser kann man es in meinen Augen nicht formulieren. Bremens Problem ist nicht das System, denn wie Tobias richtig anmerkt spielen auch andere Teams immer im selben System, sondern dieses weiter zu entwickeln und es auf Gegner anzupassen.

Ein anderer Punkt, dem ich auch voll übereinstimme ist das Problem mit den Bremer Verletzungen/Formschwankungen. Gerade die Probleme auf der linken Bremer Abwehrseite sind ja schon fast legendär.

Generell fällt mir zu den Bremern auf, dass man durch die vielen Verletzungen selten mit den gleichen Leuten auflaufen kann und dementsprechend auch nicht eingespielt ist. Es sind einige interessante Leute jetzt hervorgetreten wie Hartherz und Trybull (bei dem mir auch die Passsicherheit aufgefallen ist-gegen den HSV war er ja überragend) aber im Kreativ-Bereich ist man nicht gut genug besetzt. Ein Bremer Fan meinte erst letztens zur mir, dass man seit Özil keinen richtig guten Spielmacher mehr hatte und das man auch dort schon bemerkte, dass es spielerisch nicht lief und dies nur von Mesut übertüncht wird. Wie stehst du zu der Aussage, Tobias?

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maverick.91 1. April 2012 um 21:07

Ist das System was der AC Milan spielt mit dem von Werder Bremen zu vergleichen? Sind die Unterschiede da nur in der individuellen Klasse der Spieler zu suchen(die ja auf jeden fall da ist) oder gibt es da noch tiefer liegende Unterschiede?
Fände ich mal interessant das zu erörtern wie sehr Milans System von einer klassischen Raute abweicht und, wenn es denn eine solche Raute ist, wie es kommt das man trotz des Weggangs von Pirlo, der ja definitiv einer der besten 6/8 Spieleröffner/macher überhaupt ist/war, weiterhin oben mitspielt. Ist KPBoateng wirklich so gut? (und selbst als er verletzt war gabs ja keinen wirklichen Einbruch bei Milan)
Super Analyse weiter so

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kiyou 1. April 2012 um 16:31

Super Analyse RM weiter so. Ich habe das Spiel Live gesehen. Es sah am Anfang nicht so schlecht aus für Werder. Man hat in Station genau den Eindruck gehabt, dass Mainzer taktisch überlegen sind. Es war leider so, wie RM Analyse zeigt.
Ich finde denke, dass Raute sehr von Spiele Typen abhängt. Man braucht ein super 10er und bärenstarke 6er. Man hat bei Werder im Moment beides nicht. Man muss sich fragen, ob die Raute im Moment wirklich das beste System für Werder ist.

Nochmal super Analyse RM. Weiter so

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ToniPumpsi 1. April 2012 um 15:11

Was mich neben der taktischen Unflexibilität von TS aufregt, der einfach nur noch Altherrenfussball spielt (um es mal krass zu sagen), ist einfach die Spieleröffnung.

Hartherz hat zum 6x hintereinander die meisten Ballkontakte, als LAV und das gerade mal mit 8 Spielen. Da läuft doch wirklich komplett was falsch.

Wie kann man seine Spieleröffnung nur so unsinnig gestalten. Ich kann das alles nicht verstehen.
Hoffe aber darauf beim Fantreffen nächste Woche in Köln zumindest mit einem der Co-Trainer zu reden. Letztes mal war Hönerbach da. Mal sehen ob die Jungs dazu eine sinnvolle Erklärung abgeben können.

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MR 1. April 2012 um 14:11

Eine Raute ist ein extremes System. Sich da auf die Schwächen zu stürzen und eine Änderung zu fordern, wird dem nicht gerecht. Die Stärken sind ebenfalls da. Genau wie bei anderen Systemen geht es darum, die Stärken möglichst effektiv zu nutzen und die Schwächen mit bestimmten Maßnahmen zu tuschieren.

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tom24 1. April 2012 um 13:49

Eigentlich sollte man bei seinem Verein nicht in die Diskussion um taktische Analysen eingreifen, da man subjektiv gefangen ist.
Nur hey wie kann mit diesem Spielermaterial die immer gleiche taktische Formation (zumindest im Weserstadion) der Raute aufziehen.
Von daher stimmt die Anlyse von RM „Deswegen wäre es wohl eine interessante Alternative, wenn man mit zwei Spielmachern spielen würde. Aktuell hat man mit Junuzovic auf der Zehn nur einen solchen Spielertypen …..“ und damit kann eine Rautenformation nicht funktionieren, ein Junuzovic ist überfordert das Spiel allein nach vorn zu gestalten!
Tuchel hat hat das Spiel von Werder gut vorweg genommen: Spiel ins Zentrum, großer Abstand zw. Mittelfeld und Sturm, Konteranfälligkeit.
Ian, du hast völlig recht: da steht man im Stadion und könnte schreien, so augenfällig und vorhersagbar ist das Ganze!!
Auch die Analyse-Istrumente wie Positions Report drücken das falsch aus, wenn man nämlich nach gut vollendeten Spielzügen fragen würde, käme ein anderes Ergebnis heraus. Also endlich ein den jungen Spielern angemessenes System finden.

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Bjoern Thorben Koehn 1. April 2012 um 13:41

D’accord, in Bremen führt man leider seit Jahren einen erfolglosen Diskurs gegen diese disfunktionale Raute und den taktisch tumben Schaaf. Ich hoffe seit 2007 schon auf seine Demission.

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Jakob 1. April 2012 um 13:39

Ian: agreed. Nur will das niemand in den Führungsebenen des Vereins sehen. Schaaf wird bleiben, zur Not würde man mit ihm noch in die Zweite Liga gehen. Das tut umso mehr weh, wenn man sieht, dass so jemand wie Rangnick grad frei wäre…

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Ian 1. April 2012 um 13:11

Traurig, dass immer wieder dieselben Fehler gemacht werden und sturr an dem mit Verlaub dämlichen System der Raute festgehalten wird, vor allem bei dem vorhandenen Spielermaterial, was förmlich nach 4-2-3-1/4-3-3 schreit – JEDER Fan bemängelt die zentrumsorientierte Spielweise, das mangelnde Durchsetzungsvermögen inklusive Kreativität und die dennoch bemerkernswerte Anfälligkeit gegen Konter – jeder sieht es nur der Trainer bleibt bei seinem System.

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