Ingolstadt bleibt Ingolstadt – und wird dabei flexibler

Trotz der jüngsten Niederlage gegen den Vfl Bochum kann der FC Ingolstadt nach dem 32. Spieltag schon so gut wie sicher für die erste Liga planen. Dabei ist es Ralph Hasenhüttl gemeinsam mit Co-Trainer Michael Henke gelungen, die Entwicklung der „Schanzer“ über die Saison hinweg konstant voranzutreiben, was sich zuletzt an sechs ungeschlagenen Spielen in Folge zeigte.

Teamserie zur Saison 2015 / 2016

Genau wie in dieser Saison wird es auch in der kommenden Spielzeit eine Serie auf Spielverlagerung.de geben, die sich eingehender mit den Geschehnissen und Entwicklungen rund um eine Mannschaft des europäischen Profifußballs beschäftigt. Dabei werden CE, RM und RT nicht nur auf aktuelle Ereignisse eingehen, sondern sich auch mit der historischen Entwicklung des Vereins auseinandersetzen. Das Besondere daran: Erstmalig kann jeder Leser selbst mitentscheiden, welche Mannschaft er gerne begleitet sehen möchte!

Ingolstadt stolpert über seinen Stabilitätsfokus

Aus den sechs Spielen nach der Winterpause holten die Schanzer aus Ingolstadt lediglich zwei Siege – zu wenige für den Herbstmeister aus Oberbayern. Ein paar Spiele später trennen das Team von den Verfolgern aus Darmstadt und Kaiserslautern nämlich nur noch drei Punkte. In einem kleinen Rückblick rollen wir die vergangenen Partien etwas auf und suchen nach Gründen für den Leistungsabfall der Hasenhüttl-Truppe.

Die differenzielle Lernmethode

Bereits im Artikel zur Taktischen Periodisierung ist der Ansatz des differenziellen Lehrens und Lernens ausgiebig beschrieben worden. Ergänzungen und neurowissenschaftliche Erklärungen zur Wirksamkeit dieser Methode wurden im Rahmen dieser Serie im Nachwuchsartikel behandelt. Der vorliegende Text soll diese Ausführungen verbinden und sie in einen Gesamtzusammenhang bringen.