Nuri Sahins Rückkehr – Potentiale und Probleme
Nuri Sahin ist zu Borussia Dortmund zurückgekehrt. Was bedeutet der Transfer für den BVB? Was sind die Chancen und Risiken, die sich ergeben?
Thursday, 28.03.2024
MR ist seit 2011 bei Spielverlagerung und war von 2018 bis 2020 bei Hajduk Split als Co-Trainer in der 2. Liga Kroatiens. Auf Twitter unter @MartinRafelt.
Webseite: https://spielverlagerung.de/author/mr/
Nuri Sahin ist zu Borussia Dortmund zurückgekehrt. Was bedeutet der Transfer für den BVB? Was sind die Chancen und Risiken, die sich ergeben?
Wie Michael Laudrup die „optionsorientierte Raumdeckung“ spielen lässt und Swansea City den amtierenden englischen Meister ohne Anstrengung auf Null verteidigte.
Wie der BVB das Pressing der Bayern ausmanövrierte und den Konkurrenten zum Handeln zwang. Über die Wichtigkeit taktischer Struktur im Spielaufbau und kluger Raumorientierung in der Defensive.
Der Kagawa-Ersatz, der Spieler der Saison, der Königstransfer, der die höchste BVB-Ablöse seit den „fetten Jahren“ verschlang, die Hoffnung der Nationalmannschaft und überhaupt: ein geiler Fußballer.
Die Schalker Krise kostete Huub Stevens seinen Job. Aber war seine Mannschaft zuletzt überhaupt schlechter als zu Saisonbeginn?
Der absolut dominante Sommertransfer bei den glücklosen Aufsteigern aus Fürth kam für etwa eine Million Euro aus Mainz und dribbelt meist den linken Flügel entlang. Zoltán Stieber ist der Name des flinken Ungarn, der eine ganz beeindruckende Bilanz bei seinem so offensivschwachen Team vorweisen kann.
Huub Stevens Nachfolger tauscht Raffinesse gegen Intensität – ohne Erfolg.
Swansea City. Ki Sung-yong. Zwei Namen, die man sich merken sollte, wenn man an taktisch innovativem und hochwertigem Fußball interessiert ist, ja, wenn man an der Entwicklung des Fußballs überhaupt interessiert ist. Es sind Synonyme für den modernen Fußball. Es sind zwei der größten Argumente dafür, dass auch finanziell weniger konkurrenzfähige Vereine einen eleganten, konstruktiven und vor allem intelligenten Fußball spielen können – oder es vielleicht sogar dringend sollten.
Am 16. Spieltag bot die Bundesliga gleich drei verschiedene Rautensysteme, mehrere hochinteressante Gegenstrategien gegen die strauchelnden Topteams und eine außergewöhnlich gutes 4-3-2-Unterzahlsystem.
In Mainz ist diese Saison irgendwie alles beim alten. Thomas Tuchel wechselt fleißig die Systeme durch, seine Mannschaft wirkt dadurch in jedem Spiel auf der Höhe des Geschehens und sammelt konstant Punkte.