Entschlossene Hamburger verlieren gegen konsequente Bayern

Erst mit dem späten Treffer von Joshua Kimmich musste sich der Hamburger SV den Münchnern beugen. Vorangegangen war eine Partie, in der der HSV zwar kämpferisch überzeugte und über weite Strecken der Partie auch gegen den Ball solide auftrat, in der die aber Bayern gerade in der zweiten Halbzeit vermehrt zu sehr guten Torchancen kamen.

Unterschiedliche Halbzeiten im long-ball-Nordduell

Viele lange Bälle prägten diesen Klassiker, zunächst mit deutlich mehr Wirkung für den HSV gegen oft zugrifflose Bremer. Kopfballverlängerungen von Gregoritsch, vordere Präsenz und passendere Defensivsystematik brachten ein 2:0. In der tieferen Ausrichtung nach der Pause funktionierte die HSV-Strategie an vielen Stellen aber nicht mehr. Speziell nach der Umstellung bespielte Bremen die sich auftuenden Lücke im Sechserraum und am Flügel und war dem Ausgleich zwischenzeitlich sehr nahe.

Pressingduell mit Vorteilen für Leverkusen

Nachdem es zu Beginn der Rückrunde vielversprechend ausgesehen hatte, verloren die Leverkusener in den letzten Spielen viele Punkte auf das gezielte Saisonziel: Platz 4 oder höher. Hamburg wiederum hat kaum noch Chancen auf einen internationalen Platz und scheint auch weit genug von einem möglichen Abstiegsplatz entfernt. Würden die Leverkusener in dieser Partie aus der Krise finden? Eine kurze Analyse zur Partie.