Der „Club“ auf dem Weg zurück
Eine Teamanalyse zur Hinrunde 2017/18.
Thursday, 04.04.2024
Eine Teamanalyse zur Hinrunde 2017/18.
Wenn der Torhüter zum Spielmacher wird.
Die Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 und der FC Ingolstadt rangieren irgendwo im Mittelfeld der Tabelle. Der FC Heidenheim – in den vergangenen Jahren eine feste Größe der Liga – steht mit acht Punkten nach neun Spielen auf dem Relegationsplatz für die dritte Liga. Was ist denn mit der zweiten Liga los?
In einem absichtlich zähen Spiel gewinnt Sandhausen gegen den Aufstiegsaspiranten aus Berlin und festigt seinerseits die eigene Position in der Spitzengruppe.
Die fußballfreie Zeit im deutschen Profifußball ist endlich zu Ende. Im Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga standen sich mit dem VfL Bochum und dem FC St. Pauli zwei Vereine gegenüber, die zum weiteren Kreis der Aufstiegsfavoriten gehören.
Braunschweig hält über die komplette Relegation mit dem Lokalrivalen mit, vermag aber keine dominante Überlegenheit zu entwickeln. Nach desbalancierter Anfangsphase wird der VfL mit der Zeit stabiler und profitiert schließlich vom abbauenden Pressing der Gastgeber.
Dank der engen Konstellation an der Spitze der zweiten Liga gibt es dort in der Endphase der Saison eine Menge Spitzenspiele. So hätte nach dem Montagsspiel zwischen Stuttgart und Union Berlin das Führungsquartett punktgleich sein können. Dafür, dass es dazu nicht kam und sich Stuttgart absetzen konnte, sorgte ein dominanter Sieg des VfB, der das Zentrum dominierte und über die Außen offensiv effektiv war.
In allerletzter Minute ergatterte Erzgebirge Aue einen wichtigen Punkt für den Abstiegskampf in der 2. Bundesliga. Zuvor lieferten sich die Sachsen mit Hannover 96 ein Duell auf Augenhöhe.
In einem etwas enttäuschenden Spiel zwischen zwei Mannschaften aus der Zweitliga-Spitzengruppe gewinnt Braunschweig glücklich, während es Dresden mit einer unnötigen Niederlage nicht gelingt, sich ins Aufstiegsrennen einzumischen.
Als Jens Kellers Zeit als Trainer von Schalke 04 im Oktober 2014 endete, stand es nicht besonders gut um die Reputation des Trainers, vor allem nicht unter taktikaffinen Beobachtern. Keller wurde vorgeworfen, nicht in der Lage gewesen zu sein, aus den Gelsenkirchenern mehr als nur eine effektive, flügellastige Kontermannschaft zu machen; vielversprechendes Spielermaterial nicht optimal genutzt zu haben; und dass jemals Jermaine Jones aufgestellt wurde.