Zinedine Zidane und Real Madrid Castilla

Zinedine Zidane traut sich an seine erste große Trainerstation. Real Madrid gibt der Vereinslegende nach der Entlassung Rafael Benitez‘ die Chance. Wie der Franzose spielen lassen wird, ist noch unklar. Könnte seine Zeit bei Real Madrids zweiter Mannschaft Aufschluss darüber geben?

Real Madrids Pep Guardiola

Das ist zumindest der Wunsch Reals. Barcelona läutete mit der Beförderung des ehemaligen Starspielers Josep Guardiola vom B- zum A-Team eine erfolgreiche Ära ein. Die Fans waren begeistert: Ein ehemaliger Publikumsliebling, der das Team führt und Erfolg mit einer klaren Spielidee hat, dürfte für die meisten eine utopisch klingende Wunschvorstellung sein.

Zidane passt hierbei zu Real. Er war einer der „Galacticos“, er war als Spieler ein Weltstar und bei Real gewann er die Champions League. Stand Guardiola bei Barcelona für die Fans als Schirmherr des katalanischen Patriotismus und als Prototyp des erfolgreichen La-Masia-Absolventen, so ist Zidane grundsätzlich anders und trifft somit die Differenz zwischen Barcelona und Real sehr gut.

Deswegen gab es bereits viele Vergleiche zwischen den beiden. Unter anderem hat Sky Sports folgende Grafik gebastelt:

Guardiola, der von der vierten spanischen Liga in die dritte aufstieg, schneidet hier besser ab.  Zidane coacht allerdings aktuell relativ erfolgreich (2. Platz) in der dritten spanischen Liga. Ein weiterer Vergleich, der die Runde machte, ist jener zwischen Zidane und Benitez.

Benitez kam in den letzten neun Spielen auf 36:11 Tore, 7 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage. Zidane? 11:10 Tore, 3 Siege, 5 Unentschieden, 1 Niederlage. Das letzte Ergebnis war übrigens sogar identisch. Es gab ein 2:2 auswärts bei einer eigentlich schwächeren Mannschaft (Valencia bzw. La Roda).

Diesen Vergleichen fehlt es aber noch viel mehr als anderen statistischen Analysen an Kontext. Zidane hat eine ganz andere Mannschaft und diese eine andere Stellung als Benitez in der jeweiligen Liga. Guardiola definierte sich ebenfalls nicht direkt über seinen Erfolg, sondern über seine Spielweise. Insofern ist es wichtig, sich Real Madrid Castilla genauer anzusehen.

Versuchter Ballbesitzfußball

In Interviews und bei seiner Pressekonferenz sprach Zinedine Zidane bereits davon, dass er viel Ballbesitz haben, Kurzpassspiel nutzen und in der gegnerischen Spielhälfte agieren möchte. Grundsätzliches Vorbild laut Zidane: Pep Guardiola. Diesen Spielstil sucht man selbst und bei Real Madrid Castilla gab es einige Partien, wo dieses hehre Ziel eindeutig verfolgt wurde.

Besonders im Spielaufbau in tieferen Zonen ist es eindeutig; besonders bei Nutzen eines 4-3-3/4-1-4-1. Die 4-1-2-3-Staffelung ist in Ballbesitz klar erkennbar, die Außenverteidiger schieben häufig auf die Höhe der Sechser oder Achter zusammen, die fast immer im Dreieck organisiert sind. Die Innenverteidiger und der Torhüter bauen das Spiel auf, die Achter suchen aus dem Mittelfeld dann Angriffe nach vorne. Je nach Bewegung der Außenverteidiger können die Flügelstürmer einrücken. Dieser Mechanismus ist jedoch unsauber.

Das 4-1-2-3.

Das 4-1-2-3. Der linke Innenverteidiger ist nicht im Bild. Die Flügel sind doppelt besetzt, die Außenverteidiger sehr klar auf einer Linie mit dem Sechser. Die Achter bilden die nächste Linie.

Einerseits rücken die Flügelstürmer teilweise in die Halbräume, obwohl die Staffelungen der Achter und der Außenverteidiger nicht unbedingt dazu passen. Die Seite bleibt unbesetzt und die Abstände im Zentrum sind suboptimal. Das ist wegen der individuellen Qualität von Enzo Zidane (linker Achter oder Linksaußen), Alvaro (Rechtsaußen mit unterschiedlicher Rollenverteilung) und Martin Ödegaard (rechter Achter oder rechter Außenstürmer, letzteres meistens bei Nutzung eines 4-4-2/4-4-1-1 ohne Alvaro) allerdings wenig problematisch, auch wenn es Ödegaards Qualitäten teilweise entgegenwirkt.

Mayoral, Diaz und Narvaez als mögliche Optionen für das Sturmzentrum können solche Sachen ebenfalls kompensieren. Sie bewegen sich gut diagonal in die Halbräume und nutzen Ablagen oder weichen aus, oftmals auch mit Sprints in die Tiefe danach.

Vereinzelt gibt es auch klare Aufbauprobleme, welche an die Verbindungsprobleme Reals unter Benitez erinnern.

Vereinzelt gibt es auch klare Aufbauprobleme, welche an die Verbindungsprobleme Reals unter Benitez erinnern.

Andererseits sind die Außenverteidiger und ihre Bewegungen ein Problem. Gelegentlich stehen sie zu tief im Spielaufbau beziehungsweise agieren sie auf tiefen Positionen zu passiv. Das Timing im Aufrückverhalten ist nicht harmonisch mit den Angriffsstrukturen, wodurch dann entweder die Unterstützung fehlt oder die Angriffsmuster zu langsam abgerufen werden. Flügelstürmer oder Achter sind isoliert oder müssen warten, bis das Hinterlaufen stattfindet. Teils stehen die Achter hierbei auch zu hoch, können aber situativ in offene Räume im Sechserraum zurückfallen, wenn der Sechser im anderen Halbraum steht und sich nicht aktiv anbieten kann.

Ein weiteres Problem ist die Konstanz im Kurzpassspiel. Unter Druck wird es teilweise ad acta gelegt, die langen Bälle, die folgen, wirken improvisiert. Die Staffelung für zweite Bälle ist akzeptabel, aber nichts Besonderes. Fixe Anspielstationen waren in den gesehenen Spielen nicht erkennbar, obgleich Bälle aus der Mitte meist in eine der Halbraumzonen gingen.

Kritisch zu sehen ist das Verhalten, wenn man sich in höheren Zonen festspielt und zurückgedrängt wird. Nach Rückpässen versuchen sie zwar den Ballbesitz aufrechtzuerhalten, doch die Rückzugsbewegungen beziehungsweise die vorausgehende Positionierung ist teilweise unsauber. Wenn sie den Ball nach hinten spielen, lassen sie herausrückende Bewegungen des Gegners zu einfach zu. Das hat mehrere Ursachen.

Die Zonen, von wo der Ball aus zurückgespielt wird, sind zu tief. Der Gegner kann relativ simpel bis auf Reals Torwart pressen, der wiederum im eigenen Kasten steht. Sie versuchen zwar dann noch einen oder zwei Pässe mit ihm zu spielen, unter Druck folgen aber einige unklare lange Bälle.

Desweiteren sind sie etwas langsam und unsauber im Einnehmen der Positionen, um diesem Problem zu begegnen. Andere Mannschaften wie z.B. Guardiolas Bayern fächern dann mit den Innenverteidigern extrem schnell sehr breit auf, die Sechser und Achter füllen die Räume und es gibt generell sehr aktive Bewegung, um dem Torwart Anspielstationen in offene Räume oder durch die Schnittstellen bieten.

Zu flache Staffelung nach Flügelangriff, dabei zu eng und nur dank der Qualität des Rechtsaußen und des Mittelstürmers kann man den Ball halten.

Zu flache Staffelung nach Flügelangriff, dabei zu eng und nur dank der Qualität des Rechtsaußen und des Mittelstürmers kann man den Ball halten. Es klaffen Räume

Insgesamt sind sie also durchaus gut im Spielaufbau und sehr bemüht, teilweise mangelt es jedoch an klaren Strukturen und Abläufen in spezifischen Situationen. Neben der Einbindung der Außenverteidiger und Reaktionen auf bestimmte Pressingmuster ist es auch das Spiel im letzten Drittel, welches zu wünschen übrig lässt.

Mannschaftstaktische Probleme in der Positionierung

Beim Herausspielen von Torchancen fehlt bisweilen die Durchschlagskraft. Dabei ist die individuelle Qualität in diesen Zonen durchaus hoch. Die Fähigkeiten werden jedoch unpassend eingebunden. Die Achter sind oft auf sich alleine gestellt und attackieren den Strafraum ohne Ball, die Flügelstürmer und Außenverteidiger besetzen die Flügel.

Die Folge sind sehr flache Staffelungen, wo es kaum Präsenz im Rückraum und für Verlagerungen gibt. Soll heißen: Bricht man nicht über den Flügel durch und flankt oder dribbelt in die Mitte, so fehlt es an Möglichkeiten in der gegnerischen Hälfte zu bleiben. Entweder es gibt Ballverluste, weil keine Pässe ins Zentrum möglich sind, oder man muss zurückspielen und die ursprünglichen Positionen komplett neu einnehmen.

Die Achter müssen wieder zurückfallen, ebenso wie die Außenverteidiger, was viel Zeit kostet. Der Gegner kann hier mit intensivem Pressing die oben erwähnten Probleme für Real schaffen, lange Bälle und/oder Ballgewinne provozieren.

Der Rückraum ist häufig schlecht besetzt und der Gegner kann nach Balleroberungen simpel in die weit offenen Räume kontern.

Der Rückraum ist häufig schlecht besetzt und der Gegner kann nach Balleroberungen simpel in die weit offenen Räume kontern.

Zusätzlich sind immer wieder einige gruppentaktische Probleme im Bewegungsspiel sichtbar. Die Spieler starten nicht passend zueinander in die vorderen Zonen, lassen den Zwischenlinienraum zu lange unbesetzt, bleiben im Sichtfeld der Gegenspieler und es fehlt am Generieren eines freien Spielers in der jeweiligen Linie. Insofern könnte man sagen, dass Grundaspekte des Positionsspiels genutzt, aber im letzten Drittel unsauber und davor statisch praktiziert werden.

Umschaltmomente: Hohe Spielerabhängigkeit, inkonstantes Gegenpressing

Dies sorgt auch dafür, dass das Gegenpressing nicht immer adäquat gespielt werden kann. Ballverluste in zentralen Zonen werden durchaus gut verteidigt. Hier sind die Abstände passend, das Zusammenspiel zwischen Sechsern und Achtern funktioniert. Insbesondere Ballverluste um die Achter herum werden schnell und gut abgefangen.

In höheren Zonen und auf den Flügeln sind die Ballverluste wiederum kritischer zu sehen. Das Stellungsspiel der umliegenden Spieler ist nicht so gut verbunden, wodurch die Gegner hier leicht aufrücken können. Besonders Ballverluste auf dem Flügel bei Angriffen im zweiten und letzten Drittel sind gefährlich, weil sowohl Räume auf der Seite als auch im Zentrum offen sind. Simple Diagonalpässe in die Mitte und schnelle Aufrückbewegungen von dort aus sind überaus gefährlich.

Hier rücken die Achter und Flügelstürmer heraus, doch es passiert zu unharmonisch und die Bewegungen werden nicht synchron vom Kollektiv abgerufen.

Hier rücken die Achter und Flügelstürmer heraus, doch es passiert zu unharmonisch und die Bewegungen werden nicht synchron vom Kollektiv abgerufen.

In die andere Richtung gibt es übrigens ähnliche Probleme. Im Konterspiel fehlt es an der Dynamik, wobei dies weitestgehend an den Bewegungen der Flügelspieler und den Aktionen des Sechsers hängt. Direkte lange Pässe mit klarer Organisation der Folgebewegungen fehlen teilweise; auch schnelle Kurzpasskombinationen mit Zonenverlagerungen und Vertikalisierungen passieren nur improvisiert. Meistens halten sie den Ball und lassen ihn laufen, um in ihre üblichen Abläufe zu kommen oder aber sie spielen die Konter schwach aus.

Konterprobleme liegen an zu hohem Fokus nach vorne und isolierten Angriffen oder kompletter Kontervermeidung. Die Balance stimmt nicht, der Mittelweg wird nicht häufig genug gegangen.

Konterprobleme liegen an zu hohem Fokus nach vorne und isolierten Angriffen oder kompletter Kontervermeidung. Die Balance stimmt nicht, der Mittelweg wird nicht häufig genug gegangen.

Aktuell profitiert man also am stärksten von den eindeutigen Strukturen in den ersten zwei Aufbauphasen und natürlich von der Arbeit gegen den Ball.

Unsauberes, aber solides Defensivspiel

Eine wichtige Frage wird sein, wie Zidane das Pressing organisiert. Es gibt zwei große Probleme, welche an den Spielern und den physischen Möglichkeiten liegen: Die Intensität und die Geschwindigkeit im Verschieben sind problematisch. Schnelle Verlagerungen mit Folgeaktionen können den Defensivverbund der Königlichen öffnen. Auch Kurzpasskombinationen mit viel Bewegung sind im Stande die Räume auszunutzen, welche zwischen den Linien entstehen.

Die Vertikalabstände sind nämlich bisweilen zu groß und die mangelnde Intensität ist die Ursache dafür, wieso dieses Problem sich negativ auswirken kann. Eine weitere Ursache sind die geringen Herausrückbewegungen der letzten Linie. Die zentralen Mittelfeldspieler und Flügelspieler rücken häufiger nach vorne, doch die Abwehrlinie lässt sich bei erfolgreichen Pässen in den Zwischenlinienraum und auch bei Kontern öfters zurückfallen anstatt herauszurücken. Sie öffnen damit noch mehr Raum und agieren (kurzzeitig und vereinzelt) konträr zur Dynamik der Spieler vor ihnen.

Kompaktheitsprobleme tauchen ebenfalls immer wieder auf; vorrangig in kurzzeitig unorganisierten Situationen.

Kompaktheitsprobleme tauchen ebenfalls immer wieder auf; vorrangig in kurzzeitig unorganisierten Situationen.

Allerdings ist keineswegs alles schlecht. In statischeren Situationen ist das 4-1-4-1 in den Abständen her durchaus passend, der Mittelstürmer leitet die ersten Pässe des Gegners gut und die Flügelstürmer können ballnah auf den Innenverteidiger herausrücken, die Achter attackieren geschickt den Sechserraum. Im Verbund mit balancierenden Bewegungen des Sechsers können aus dem 4-1-4-1 auf 4-4-1-1- oder 4-5-1hafte Staffelungen entstehen.

Dazu ist – wenn man erfolgreich umgeschalten und sich formiert hat – die Strafraumbesetzung und –verteidigung stabil. Einzelne Mannorientierungen werden passend genutzt und insbesondere die Außenstürmer können mannorientiert in die Mitte (!) einrücken und dort den Raum besetzen; ansonsten wird meist mit (durchaus auch positionsorientierter) Raumdeckung agiert.

In einigen Spielen wurde von diesem 4-1-4-1 allerdings umgestellt; in und ohne Ballbesitz.

Das 4-4-2/4-4-1-1 als Alternative

Immer wieder nutzte Zidane auch ein 4-4-1-1/4-4-2. Ödegaard spielte hierbei als rechter Flügelstürmer und das System wurde dementsprechend angepasst. Es wurde vielfach asymmetrisch ausgelegt; Ödegaard spielte von rechts etwas einrückender in tieferen Zonen, der linke Sechser (Munoz Jimenez oder Aleix Fabas) etwas vorstoßender als sein Partner und der linke Flügelstürmer breiter spielte als sein Gegenüber Ödegaard.

Auch die Außenverteidiger passten sich dem an. Der linke Außenverteidiger stieß später vor und stand in einzelnen Situationen sogar auf Höhe der Innenverteidiger; damit sollten wohl entweder Gegenspieler herausgelockt oder schlicht die erste Linie überladen werden. Vielfach gab es Zirkulationen auf der linken Seite mit breitem Flügelstürmer, tiefem Außenverteidiger und den zwei Sechsern als Unterstützer im Zentrum, bevor auf rechts verlagert wurde.

Dort rückte Ödegaard dann dynamisch ein, während der rechte Außenverteidiger hinterlief. Das Problem waren wieder die Folgeaktionen, vielfach gab es trotz der zwei Stürmer davor wenig Unterstützung für Ödegaard und der Ablauf selbst wirkte etwas schablonenhaft. Das machte ihn vorhersehbar und generierte zusätzlichen Druck für die beteiligten Spieler.

In diesem asymmetrischen System wird auf links angelockt, danach verlagert und über Ödegaard und den Rechtsverteidiger Raumgewinn gesucht.

In diesem asymmetrischen System wird auf links angelockt, danach verlagert und über Ödegaard und den Rechtsverteidiger Raumgewinn gesucht.

Dennoch ist dieses System wegen der zwei Stürmer durchaus durchschlagskräftig, insbesondere im Konterspiel. Gegen den Ball erinnert es von der Effektivität her an das 4-1-4-1, wenn auch mit ein paar klaren Differenzen. So rückt der Außenverteidiger sehr weit heraus, die Innenverteidiger bleiben jedoch zentral. Es öffnen sich enorm weite Räume zwischen Innen- und Außenverteidiger; diese Schnittstellen sollen von Sechsern oder Flügelstürmer flexibel besetzt werden, was jedoch nicht konstant gemacht wird.

Abstand zwischen Außen- und Innenverteidiger im 4-4-2.

Abstand zwischen Außen- und Innenverteidiger im 4-4-2.

Dies ist eine klare Anfälligkeit, obgleich die enge Positionierung der Flügelstürmer und ihre positionsorientierte Stellung sowie zentrumsorientierte Bewegung dies gut kompensiert.

Fazit: Ballbesitz mit Positionsspielaspekten und Fragezeichen

Die große Frage, ob und wie erfolgreich Zidane bei Real sein wird, kann auch unsere Analyse nicht beantworten. Es gibt einige sehenswerte Aspekte – und man sieht, dass Zidane durchaus stilistische Anleihen bei Guardiola genommen hat, wie er schon selbst gesagt hat.

Insbesondere das Einnehmen bestimmter Position und die Zirkulation über diese scheinen eindeutig daran angelehnt zu sein. Viele weitere Prozesse im Bewegungsspiel fehlen aber noch und auch die grundstrategischen Aspekte gegen den Ball sind noch nicht so ausgereift.

Es wird interessant zu sehen, ob sich dies ändern wird. Lag es vielleicht an den Spielern? Oder können Spieler wie Cristiano Ronaldo und Co. das schlichtweg kompensieren? Insbesondere die Abläufe der Achter könnten problematisch werden, aber bei passender Nutzung von James und Isco z.B. sich positiv auswirken. Wir werden diese Entwicklung sicherlich weiter verfolgen.

Rabona 23. Januar 2016 um 00:03

Rene, jetzt wo du ja einige Castilla-Spiele gesehen hast: Wer sind so die interessantesten, potenziell stärksten Talente dort (außer Ödegaard)?

Antworten

claw 9. Januar 2016 um 13:43

Wie viele Spiele von Real Madrid Castilla habt ihr gesehen, bevor diese Analyse geschrieben wurde?

Antworten

RM 10. Januar 2016 um 11:08

Acht. Wieso?

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Ant1 8. Januar 2016 um 13:34

Ihr seid genial spielverlagerung.de da hofft man auf eine Analyse von Zizous Arbeit und schon wird es uns serviert! Danke für eure Mühe und Arbeit! 🙂

Antworten

Peda 8. Januar 2016 um 09:30

@Dr. Acula, kann dir nicht direkt antworten, da hat’s was:

Ohne den Vergleich der Spieler unter anderem Trainer bzw. des Trainers mit anderen Spielern lässt sich da wohl nicht wirklich eine seriöse Einschätzung treffen.
RM stellt ja auch im Fazit die Frage in den Raum ob es denn an den Spielern liegt.

Im Übrigen finde ich, dass es Zeit wird euer Manifest prominent auf der Startseite zu platzieren. Dann ergeben sich solche Fragen von selbst. 😉

Antworten

isco 8. Januar 2016 um 15:35

Aber man kann Tendenzen und Ideen ablesen, mehr kann ja hier nicht das Ziel sein; dass man nicht alles von gerade einmal volljährigen Spielern in der 3. Spanischen Liga auf einen der besten Kader in der Geschichte dieses Sports umlegen kann, ist irgendwo auch klar.

Antworten

HK 8. Januar 2016 um 08:43

Wenn Zidane tatsächlich planen sollte Real auf Guardiola-Fußball umzustellen wird das ja ein spannendes Projekt. Das wird auch von den Fans einiges an Umdenken erfordern.
Mal sehen wie weit der Legenden-Bonus trägt.

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Dr. Acula 7. Januar 2016 um 21:18

eine grundsätzliche frage an die SV-Autoren (insbesondere an die, die gerne situationen mit momentaufnahmen erläutern):
wenn ihr die staffelungen/positionierungen in diesen bildern kritisiert, zielt diese kritik mehr auf den trainer oder auf die spieler ab? theoretisch sollte ein trainer sich solcher fehler bewusst sein und all diese falschen positionen sollten nur dem unvermögen der spieler, anweisungen zu befolgen, verschuldet sein.

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SF1 8. Januar 2016 um 07:48

Ein Stück weit hat der Trainer auch daran eine Mitschuld. Treten solche Falschpositionierungen öfter auf, lässt sich auch sagen, dass der Trainer es eventuell nicht gänzlich schafft, seinen Spielern eine gute Positionierung im Raum beizubringen.

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Ein Zuschauer 8. Januar 2016 um 10:42

Würde ich nicht als fehlendes Wissen des Trainers definieren, sondern als Unfähigkeit richtig zu erklären.

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Ein Zuschauer 8. Januar 2016 um 10:47

bzw. im Training zu vermitteln.

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luckyluke 8. Januar 2016 um 14:10

Die Frage ist glaube ich auch, wie oft diese Situationen auftreten. Kommt eine solche Situation vereinzelt vor, dann haben wahrscheinlich eher die Spieler eine Situation nicht so erkannt, dass sie die Vorgaben des Trainers umsetzen konnten. Wenn daraus aber ein wiederkehrendes Muster wird, dann muss man dem Trainer zumindest irgendwo im Prozess des Erkennens, Aufzeigens, Einstudierens eine Mitschuld geben.

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Izi 9. Januar 2016 um 17:06

Ich finde, das Problem ist sehr vielschichtig:

Vielleicht merkt der Trainer, was nicht stimmt und sagt es den Spielern, aber die a) verstehen es nicht oder b) wollen es nicht umsetzen (weil sie ihm nicht vertrauen/weil sie glauben, es besser zu wissen/weil sie ihm Böses wollen/…) oder c) kriegen es nicht hin.
Vielleicht merkt der Trainer es aber auch nicht und die Spieler a) merken es ebenfalls nicht oder b) wollen nicht entgegen ihrer Anweisungen handeln.

Jedenfalls ist müßig, von außen Ursachenforschung zu betreiben… 🙂

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Izi 9. Januar 2016 um 17:07

Ich finde, das Problem ist sehr vielschichtig:

Vielleicht merkt der Trainer, was nicht stimmt und sagt es den Spielern, aber die a) verstehen es nicht oder b) wollen es nicht umsetzen (weil sie ihm nicht vertrauen/weil sie glauben, es besser zu wissen/weil sie ihm Böses wollen/…) oder c) kriegen es nicht hin.
Vielleicht merkt der Trainer es aber auch nicht und die Spieler a) merken es ebenfalls nicht oder b) wollen nicht entgegen ihrer Anweisungen handeln.

Jedenfalls ist es müßig, von außen Ursachenforschung zu betreiben… 🙂

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