Türchen 16: Vavá

Im Sturmduo mit Pelé gewann er 1958 den ersten Weltmeistertitel für Brasilien und wirkte auch beim zweiten Erfolg vier Jahre später entscheidend mit – Vavá, ein umtriebiger und schwankender, aber sehr guter und „moderner“ Stürmer.

akalender2015-16Als erstem Land in der WM-Geschichte gelang Brasilien mit dem 3:1-Sieg über die Tschechoslowakei am 17. Juni 1962 die erfolgreiche Titelverteidigung, nach ihrem Sieg bei der WM 1958 in Schweden. Gleichzeitig wurde Mittelstürmer Vavá zum ersten Spieler überhaupt, der in zwei verschiedenen WM-Finals traf – und sich 1962 nun damit auch noch zu einem geteilten Torjäger-Titel schoss. In der von Stars wie Pelé, Garrincha und Didi – gemeinhin sowohl in der Zeit als auch im Rückblick deutlich mehr beachtet als er – geprägten Mannschaft nahm der Angreifer der Seleção eine wichtige Rolle für das Team ein und hatte absolute Berechtigung in dieser feinen Auswahl. Dies begründete sich aber bei weitem nicht nur durch den erwähnten Rekord. Bei der englischsprachigen Ausgabe der Wikipedia liest man über Edvaldo Jizídio Neto, so sein bürgerlicher Name, ausgerechnet den vielleicht gar nicht ganz ernst gemeinten Satz, dass er „as a full striker (center forward) whose only role was to score goals“ spielte – weit gefehlt.

akalender 2015 vava bra58Ambivalenter Bewegungsschaffer

Vor allem zeigte sich Vavá enorm umtriebig, tauchte plötzlich irgendwo abseits des Sturmzentrums auf und konnte sehr viel Bewegung in das Team bringen. Er schien zwar zunächst nicht immer so wie ein Stürmer, der für die mannschaftliche Arbeit großen Wert besaß und viel für das Mitspielen tat, aber er war es. Der kraftvolle Angreifer wirkte etwas ungelenk und schlaksig oder geriet zwischendurch in unkoordinierte Szenen, in denen er sich mit einem Mitspieler fast gegenseitig in die Quere lief. Auch technisch war Vavá – trotz gelegentlich herausragender Ablagen – nicht ganz so sauber. Wie er vereinzelt auch mal Szenen verstolperte oder Pässe verriss, sah bisweilen durchaus grotesk aus.

Zum einen erreichte er punktuell aber ein technisch enormes Niveau und konnte in dieser schwankenden Art zwischendurch für sehr erfolgsstabile, wirkungsmächtige Aktionen sorgen. Die Grundlogik der Ambivalenz seiner Technik könnte man mit Thomas Müller vergleichen, bei dem das in den Details aber etwas anders ist. Kaum mal entstand bei Vavá in diesen brillanten Einzelszenen ein Spektakel, sondern er erzeugte einen Wow-Effekt durch trockene, nüchterne Fast-Perfektion sowie die punktgenaue, beinahe stillstehend wirkende, prägnante Erfolgsausfertigung der jeweiligen Aktion. Bei Ablagen könnte man seine starken Momente als die eines eleganteren und etwas besseren Bas Dost beschreiben, im Allgemeinen gibt es die eine oder andere Parallele zu Mario Gomez.

Zum anderen machte Vavá seine kleineren Schwächen im Bereich der technischen Sauberkeit und Konstanz mit Geschick wett. Bei schwierigeren Ballmitnahmen suchte er bereits im Voraus einen guten Winkel für die Folgeaktion oder setzte auf die Qualität der Drehung. Bei der WM 1958 suchte er sich in Szenen, bei denen rechts über Garrinchas Läufe aufgerückt wurde, kluge Positionen im Halbraum, um sich dort potentiell jederzeit anbieten zu können. Wurde daraus nichts, hatte er immer noch die Möglichkeit, die mitlaufenden Positionierungen in den Strafraum durchzuziehen und dort zu lauern. Seine saubere Raumwahl im Sechzehner ermöglichte ihm dann gute, einfache Abschlussszenen.

Freilaufen, Raumöffnen und Unterstützen

Wie erwähnt, bewegte sich Vavá insgesamt enorm viel und konnte um seine Mitspieler, oft in potentiell unterstützender Rolle, effektiv herum pendeln. Neben dieser helfenden Einbindung fiel er gelegentlich auch mal sehr weit in die Tiefe oder etwas nach außen zurück und holte sich dort die Bälle im Bereich des vorderen zweiten Drittels ab. Dann schien durch, dass er in den Klubs seiner Jugendzeit noch in Mittelfeldpositionen gespielt hatte. Insgesamt suchte er diese Form der – etwas unauffällig vonstattengehenden – Einbindung auch gar nicht so selten, nutzte sie in Ausnahmefällen sogar in ballschleppender Manier. Insgesamt spielte Vavá mehrheitlich aber unterstützend, mit vielfältigen Läufen und Bewegungen.

akalender 2015 vavá szene

Eine Szene aus dem WM-Finale 1958 gegen Schweden: Vavá steht zunächst relativ tief, blockt seinen Gegenspieler bei Didis Verlagerung durch die Art seiner Bewegung kurz indirekt den Weg, startet mit einem enorm engagierten Bogenlauf explosiv in die Tiefe, um dann mit Pelé den Raum vor der letzten gegnerischen Defensivlinie präsent zu überladen. Die beiden Angreifer kreuzen, Vavá kommt später an der Strafraumkante zum Abschluss, verzieht aber ein wenig.

So wirkte er beispielsweise bei raumöffnenden Aktionen sehr effektiv, teilweise gar kreativ zurückfallendend. Sein Freilaufverhalten gestaltete sich sehr anpassungsfähig und konnte verschiedene Formen annehmen. Dazu gehörten beispielsweise – ein Zeichen seines Spielverständnisses – vorausschauende Bewegungen, bei denen er Bereiche anlief und sich dort anbot, die erst auf Umwegen nach ein oder zwei weiteren Pässen vom Angriffsverlauf bespielt werden würden. In einer anderen, passiven Form des Freilaufens bewegte er sich eher unbeteiligt um eine Kombination herum, ohne sich einzuschalten, aber beim Raumgewinn oder Abbruch der Szene eine Option zu sein.

Ruhiges Warten

Ließ er sich etwas in die Tiefe fallen, um den Ball abzuholen und eine eigene Aktion dominant selbst einzuleiten, geschah das zwar manchmal unsauber, seine Entscheidungen waren aber – bei seltenen willkürlich scheinenden „Aussetzern“ oder mal hektischem, vorschnellem Abschluss – oft recht bedacht. Immer wieder nutzte Vavá kleine Mini-Zwischendribblings, einzelne ballziehende Bewegungen oder legte sich das Leder noch einmal kurz vor, um die Aktionswinkel für einen Pass oder Schuss etwas verändern zu können, vielleicht auch die größeren Staffelungen und Dynamiken. Im besten Fall würde es ihm gar gelingen, Gegenspieler zu einer Bewegung o.ä. zu provozieren.

Trat eine dieser Veränderungen ein, nutzte er die Folgeeffekte – meist ein neu geöffneter Raum oder Kanal – zielstrebig für eine gute Aktion, außer er schoss zu früh. Dabei verhielt er sich in der Ausführung sehr ruhig und geduldig, was letztlich zu einer guten Raumausschöpfung beitrug. Dies stellte, wenn er sich in guter Verfassung befand, eine sehr wertvolle und eine seiner wichtigsten Eigenschaften dar. Punktuell ergaben sich daraus einzelne Szenen mit direkt sehr hoher Erfolgsstabilität. Die gelegentlichen – und im Ausmaß auch schon mal recht gravierend zutage tretenden – Unsauberkeiten im Passspiel waren vor diesem Hintergrund zu verschmerzen.

Hervorragender Mit-Spieler mit technischen Schwankungen

Bei den mitspielenden Szenen zeigte Vavá eine potentiell hervorragende Einbindung in kleinräumige Gruppenkombinationen, wie sie 1958 um Pelé und Didi gesucht wurden. Auch hierbei halfen ihm sein intelligentes Bewegungsspiel und sein bewusstes Freilaufverhalten, um sich unterstützend und fortführend in die Doppelpassaktionen oder Dreiecksspielversuche einzufügen. Hinsichtlich der Erfolgsstabilität dieser Situationen war Vavá aber gar nicht immer so gut, sondern zeigte sich schwankend. Einerseits hatte er manchmal Probleme, beispielsweise gegen herausrückende Gegner die schnellen Weiterleitungen sauber, dynamisch und erfolgsstabil genug an diesem vorbei zu spitzeln.

akalender 2015 vavá kombi

Beispielhafte Darstellung der typischen Dreieckskombinationen zwischen Didi, Pelé und Vavá anhand des WM-Halbfinals 1958 gegen Frankreich

Andererseits zeigte er bei richtigem Rhythmus – und gerade wenn er sich aus losen Manndeckungen in Zwischenräume lösen konnte – einige abstruse Phasen im Mitspielen. Dabei wusste er mit einzelnen überraschenden Positionierungen, kurzzeitig spontaner Kreativität – beispielsweise das Durchlassen von Pässen in unorthodoxen Dynamiken – oder plötzlichen technischen Glanzpunkten zu überzeugen. Gelegentlich lieferte er – im Zeichen seiner technischen Ambivalenz – einfach so eine spektakuläre, fast perfekte Ablage. Es lag ihm, wenn Angriffsverläufe auch mal eine unerwartete räumliche Wendung nahmen oder er durch eine solche Ablage dafür sorgen konnte.

Überhaupt waren seine druckvollen Ablagen häufig sehr stark, etwa bei Doppelpässen, bei denen seine Erfolgsstabilität zudem konstanter war. Unter diesen Umständen band man ihn bei der WM 1962 vermehrt ins Aufrücken ein – er legte kurz ab, orientierte sich wieder nach vorne und das Team konnte etwas vorrücken. Gelegentlich spielte er Ablagen per Brust, weshalb man ihn in Brasilien „Stahlbrust“ nannte. Allerdings dürfte dies nicht der einzige Grund für den Spitznamen gewesen sein, der vielmehr auch auf die physischen Qualitäten Vavás verweist. Trotz seiner schlaksigen Art wirkte er bisweilen massiv und konnte diese körperliche Durchsetzungskraft daher situativ wühlend oder raumblockend einsetzen.

Rückwärtspressingstürmer Vavá – eine „defensive Neun“?

In seinem schon vor einiger Zeit erschienen Artikel über Varianten des modernen Mittelstürmers hat Kollege RM bei der Besprechung von Pelé sowie dessen Rolle im Verein beim beiläufigen Querverweis auf das Nationalteam auch Vavá erwähnt und bereits zwei mögliche Klassifizierungen für den Angreifer gefunden, die beide zutreffend erscheinen. Einerseits könnte man ihn als eine ausweichende Neun bezeichnen, was sich an der Art und Logik seines Bewegungsspiels ebenso wie an seiner umtriebigen, teils vielseitigen Ausrichtung illustrieren würde. Zweitens wäre es außerdem möglich, von einer defensiven Neun zu sprechen.

Damit ist auf die Beteiligung des Angreifers gegen den Ball hingewiesen – in verschiedenen Formen und insgesamt ein eminent wichtiges Merkmal Vavás, das ihn entscheidend auszeichnete. Bei beiden brasilianischen WM-Titeln 1958 und 1962 versuchten die Stürmer eine passive, durchaus saubere erste Defensivlinie vor dem Mittelfeld zu formen, woraus sich bei Vavá einige geschickte Positionierungen und erste Ansätze von semi-organisierten Pressingbewegungen ergaben. Wichtig war vor allem aber etwas anderes als dieses lose Eingliedern in eine Art defensive Grundanordnung: Für seine Zeit arbeitete er außerordentlich viel und außerordentlich vielseitig nach hinten mit zurück, in Richtung eigenes Tor.

akalender 2015 vavá rückwärtspressing

Brasiliens Defensivsystem zum letzten Drittel hin, in seiner Idealkonzeption, bei der WM 1962, inklusive Rückwärtspressingeinbindung Vavás, hier mit längeren Läufen

Das geschah zum einen in Form seiner vereinzelten, generell vorhandenen Gegenpressingaktionen und zum anderen durch ein Rückwärtspressing, das Vavá oft sehr konsequent betrieb und das ein besonderes Merkmal seines Stils wurde. Manchmal war es eine kurze Bewegung, die den Gegner in der Dynamik erwischte. Ebenso gab es Szenen, in denen sich das eigene Team bereits etwas in eine 4-2- oder 4-3-Staffelung zurückgezogen hatte und Vavá quasi nochmals eine zweite, spätere, überraschende Rückwärtspressingwelle gegen die ruhige Mittelfeldszenerie startete. Insgesamt schaffte er es gut, die Gegner entweder etwas wegzudrängen oder effektive Balleroberungen zu erzeugen.

Daneben gab es auch viele Momente, in denen sich Vavá überhaupt frühzeitig mit nach hinten orientierte und gegen den Ball tiefer stand als der nominelle hängende Angreifer, bei seinen Einsätzen im Nationaldress also oft Pelé. Aufgrund der damals engen Kameraperspektive gibt es oft einen besonderen Überraschungseffekt – es wird mal eine Herausrückbewegung aus dem brasilianischen Mittelfeld überspielt, der Bildausschnitt schwenkt und auf einmal steht Vavá dahinter. Phasenweise war er also Lückenstopfer und ging punktuell gar bis an den eigenen Strafraum zurück. Dabei gliederte er sich recht harmonisch und anpassungsfähig in die Strukturen, timte zudem die Entscheidungen solcher Einbindung nicht ungeschickt.

Vergleicht man die beiden Weltmeisterschaften von 1958 und 1962 in Bezug auf dieses Phänomen, lässt sich eine veränderte Einbindung von Vavá in die Defensivspielweise feststellen.  Beim Turnier in Chile war seine in die tiefen Zonen gerichtete Arbeit etwas weniger und er hielt sich oft im 4-4-2- bzw. dann bei der Rückzugsbewegung 4-3-3-haft werdenden Grundschema statt daraus auszubrechen. Auch sein Rückwärtspressing wurde punktueller, weniger explosiv, zeigte sich dafür im jeweiligen Moment aber fokussierter. So verfolgte er Gegner teils über lange Distanzen rückwärtspressend, während die Kollegen abwartend blieben.

„Modern“ und extrem

Für seine Zeit war Vavá ein fortschrittlicher, auch aus heutiger Sicht durchaus „moderner“ Stürmer. Seine umtriebige Bewegungsweise, die klugen Freilaufbewegungen oder das Rückwärtspressing gehen in ihrem Ausmaß über den damaligen Standard weit hinaus. Zwar hatte Vavá seine schlampigen Momente, die von technischer Ambivalenz geprägt waren, doch potentiell konnte er ein herausragender Mitspieler im Sturm sein. Heutzutage steht er möglicherweise etwas im Schatten der ganz großen Namen von Brasiliens zwei Triumphen jener Jahre, doch zumindest aufgrund seiner zahlreichen WM-Tore, der Torjägerkrone von 1962 und der Finaltreffer hat er doch eine gewisse internationale Bekanntheit.

Eine weitere seiner großen Stunden – neben der doppelten Weltmeisterschaft – war der Auftritt mit Vasco – für den Klub spielte er einen Großteil seiner Karriere – bei einem großen internationalen Turnier in Paris 1957. Der Verein aus Rio konnte diesen Wettbewerb gewinnen, indem man das Real Madrid von di Stéfano im Finale mit 4:3 bezwang – mit entscheidender Beteiligung von Vavá. Im Anschluss an den Weltmeistertitel in Schweden ergab sich für ihn ein Wechsel nach Europa zu Atlético Madrid, ehe es kurz vor der nächsten WM nach Brasilien zurückging – damals noch so etwas wie die Teilnahmevoraussetzung. Bei der Titelverteidigung in Chile unterstrich dieser fast extreme Stürmer erneut seine Klasse.

juwie 16. Dezember 2015 um 23:39

Italien gelang es bereits 1938 den 1934 gewonnenen Titel zu verteidigen *klugscheissmodusaus* 😉

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TR 17. Dezember 2015 um 22:07

Achja, haha, total vergessen, meine Güte. Naja, sagen wir, als erste Mannschaft, die weitgehend so zusammenblieb und nicht neu zusammen gestellt wurde. 😀

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Max 19. Dezember 2015 um 09:33

Na, das war ein Freudscher Versprecher. An dieser Stelle Grüße an Benito…

Cooler Artikel. Ich kannte Vavá, warum auch immer, schon etwas besser. Ich meine, er wurde in einer Biographie Peles detailliert erwähnt, die ich noch als ganz kleiner Bub genossen hatte.

Ein wenig Videomaterial oder die Einbindung von Fotos hätte ich mir gewünscht, um sich eine konkrete Idee des Spielers machen zu können!

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Schorsch 16. Dezember 2015 um 12:49

Eins rauf mit Mappe für die Auswahl Vavás und für die detaillierte analytische Betrachtung dieses Klasse-Stürmers!

Die ‚Pfeile‘ werden nach der Lektüre des Artikels absolut verständlich. Ich persönlich würde ihn wegen seiner Ausweichbewegungen einerseits und seines Defensivverhaltens nicht einer der beiden erwähnten ‚Kategorien zuordnen, sondern beides zusammenfassen. Weil eben beides sein Spiel (neben seinen Abschlussqualitäten sicherlich) ausgemacht hat. Also in etwa ‚ausweichende und defensive‘ Neun oder so ähnlich (was besseres ist mir gerade nicht eingefallen).

Sehr gut ist im Text auch beschrieben, wie er Nachteile, sie sich aus seiner Physis und seinen Bewegungsabläufen ergaben, nicht nur neutralisieren, sondern sogar als Vorteil nutzen konnte.

Ich habe mich schon immer gefragt, warum Vavá in Europa und hauptsächlich in Deutschland, nie richtig gewürdigt wurde. In einem meiner Kommentare hier hatte ich ihn miterwähnt, als ich aufzählte, wer aus der grandiosen 58er WM-Elf der Brasilianer hier mMn in diesem Kalender eine Würdigung erfahren sollte. Wobei – welcher dieser Spieler hätte es nicht verdient, in ein All-Star-Team berufen zu werden? Und die 70er-Elf gibt es ja auch noch. Welches war das bessere Team? Ich wage die Frage nicht zu beantworten. Aber eine gute Frage, die mit 2, 3 guten Freunden an einem langen Winterabend bei 2, 3 guten Flaschen Rotwein diskutiert werden kann… 😉

Danke für dieses ‚Türchen‘, das war wieder eine schöne kleine Freude!

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