Cristiano Ronaldos Einbindung

Der amtierende Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist ein ambivalenter Fußballer. Seit 2006/07 verändert sich seine Rolle nahezu durchgehend. Die enorm tororientierte und häufig überraschend unpräsente Ausrichtung unter José Mourinho bei Real Madrid dürfte wohl jene sein, auf die er in den meisten Analysen großteils reduziert wird. Doch seine Rolle hat sich unter Carlo Ancelotti massiv verändert; und erlebt aktuell ein taktisches Highlight.

Vom Flügelstürmer zum verkappten Mittelstürmer

In seiner Anfangszeit bei Manchester United spielte er als relativ klassischer, leicht diagonaler Flügelstürmer mit hohem Fokus auf erfolgreiche Dribblings und den mannschaftlichen Folgekonsequenzen dieser Durchbrüche. Später rückte er verstärkt auf den linken Flügel, von wo er aus eine Freirolle erhielt: Er konnte in den Halbraum oder gar bis ins Sturmzentrum einrücken, wich aber auch auf seine Position auf den linken Flügel aus, gab Breite und versuchte mit schnellen Läufen zum Tor Schnittstellenpässe zu erhalten oder per inversem Dribbling zum Abschluss zu kommen.

Diese Rolle und ihre Einbindung ins Kollektiv wurden dann unter José Mourinho weiter vorangetrieben. Die Freiheit in seiner offensiven Positionsfindung, die umliegenden Strukturen – besonders im Konterspiel – und auch die Absicherung durch die anderen Spieler sowie die Passmuster, die strategische Offensivausrichtung und die raumöffnenden Bewegungen wurden passend dazu ausgerichtet. Nach José Mourinhos Abgang schien es zuerst, als würde Carlo Ancelotti weiter an dieser Entwicklung arbeiten.

In Ancelottis Anfangszeit bei Real wurde eine Art 4-1-4-1/4-1-3-2 praktiziert, in dem Cristiano Ronaldo als linker Flügelstürmer neben Angel di Maria auf der linken Achterposition agierte. Damit wollte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Özils Verkauf (mit dem man drei weitestgehend von defensiven Aufgaben befreite Spieler im 4-4-1-1 (Özil, Benzema, Cristiano auf links) hatte) wurde ins Positive verkehrt, Di Marias und Modrics extreme Fähigkeiten wurden hervorragend eingebunden, Alonso wurde sehr gut unterstützt und Cristiano hatte offensiv wie defensiv eine hervorragende Umgebung.

Trotzdem gab es einzelne Probleme mit dieser Ausrichtung, insbesondere in der Flügel- und Halbraumverteidigung, weswegen Ancelotti abermals umbaute.

Vom Mittelstürmer zum verkappten Flügelstürmer

Zur heißen Phase der Rückrunde stellte Ancelotti dann endgültig auf ein 4-4-2/4-2-2-1-1 um, in welchem Cristiano Ronaldo durchgehend als zweiter Stürmer agierte, während Di Maria als linker Flügelstürmer auflief. Damit gingen zwar einige interessante Synergieeffekte verloren, aber es brachte mehr Durchschlagskraft, mehr Stabilität und eine andere Dynamik im zweiten Drittel hinein, an die sich in diesem Zeitraum die Gegner nicht schnell und passend genug einstellen konnten.

Cristiano Ronaldo als ausweichende hängende Spitze, Benzema als kombinativer Balancespieler dazu und die schiere Dynamik mit Di Maria, Modric und Bale (wenn auch  unterschiedliche Typen) sorgte für eine flexible Präsenz im zweiten Drittel und hohe Durchschlagskraft in Umschaltsituationen. Dennoch wurde diese Entwicklung von Ancelotti unterbrochen und durch die Transfers erzwungen. Ohne Di Maria ist eine solche Spielweise nicht mehr in dieser Struktur möglich, desweiteren wurde mit dem „Tausch“ Kroos für Alonso auch eine etwas veränderte Rollenverteilung mit den dazugehörigen Konsequenzen notwendig.

Die Formation in einem 4-4-2/4-2-2-1-1 wurde hierbei weitestgehend beibehalten. Cristiano agiert nach wie vor als zweiter Mittelstürmer (oder übernimmt auch häufig die Rolle ganz vorne), doch die umliegenden Strukturen wurden ebenso angepasst wie Cristianos Bewegungen selbst. Jetzt lässt sich Cristiano extrem weit auf die Flügel und auch dynamisch nach hinten zurückfallen, ist dadurch kombinationsorientierter geworden und bringt bestimmte Zusatzaspekte in das Kollektivspiel.

Cristiano als Rechtsaußen gegen Atlético

Cristiano als Rechtsaußen gegen Atlético spielt seine positionelle Freiheit aus.

„Ich beobachte Sie schon den ganzen Tag von da drüben“ – oder: Cristianos größte Stärke

Die taktischen Konsequenzen für den Gegner von Lionel Messi als falsche Neun wurden schon zigfach in unzähligen Analysen diskutiert; fast alle nehmen sie als Ausgangspunkt für diese Analysen Messis Verlassen seiner Grundposition in einer vertikalen und diagonalen Linie. Doch was sind die Effekte von Cristianos Verlassen der Mittelstürmerposition in einer horizontalen und diagonalen Linie?

Grundsätzlich sind die Effekte geringer; das Übergeben ist einfacher, weil die Spieler in einer Reihe agieren und eine ähnliche Sichtfeldausrichtung haben, die Präsenz ist geringer, weil die strategisch wichtigsten Zonen verlassen werden und das Öffnen von Räumen nicht direkt zum Tor hin geschieht. Trotzdem ist es bei der aktuellen Spielweise ein sehr interessantes taktisches Mittel.

Einerseits hat Cristiano eine Freirolle, welche dank seiner Physis für sehr interessante Möglichkeiten im Herstellen von Anspielstationen, Überladungen und Zonenbesetzungen sorgt. Das ist prinzipiell kein rein taktischer Effekt: Es ist schlichtweg die Mischung aus Antrittsschnelligkeit, Endgeschwindigkeit und Ausdauer, welche Cristiano sehr schnelle Läufe von der Mitte zum Ball hin, in Ballungszonen oder in offene Räume erlaubt, die niemand mit einer Manndeckung verfolgen kann und die durch seine häufig etwas ballferne Ausgangsposition und die schnellen, präzisen diagonalen Pässe von Modric, Kroos, Bale/James, Isco, Carvajal und Marcelo auf ihn auch mit einer kompakten Formation inkl. Raumdeckung nicht konstant erfolgsstabil abgedeckt werden können.

Diese Spielweise kommt seiner Simplizität im Freilaufen entgegen, wird aber in eine komplexe Dynamik in einer passenden strategischen Umgebung hochwertig und positiv für alle Beteiligten eingebunden.

Andererseits geht Cristiano Ronaldo nicht nur dynamisch zum Ball oder in Ballungszonen in klar offene und zuvor unbesetzte Passwege, sondern steht häufig weit weg vom Ball oder übernimmt aus strategischer Sicht unklare Positionierungen. Manchmal steht er passiv im ballfernen Halbraum, manchmal weicht er unpassend auf den Flügel aus und verharrt dann dort. Doch – und das ist für mich überaus ästhetisch aus taktischer Sicht – sogar diese Bewegungen werden von Reals Struktur und Spielermaterial mit positivem Effekt abgefedert.

Isco als linker Flügelstürmer mit Marcelo hinter ihm nutzen beispielsweise Cristianos passives und gar unpassendes Ausweichen auf links unglaublich gut aus. Sie gehen dann gemeinsam in die Halbräume, sind beide überaus spielstark, versiert in Dribblings, kreativ und stark in engen Räumen. Cristiano öffnet diese Räume für ihre diagonalen Durchbrüche, Benzema bewegt sich dann wie üblich spielintelligent dazu und Modric sowie der ballferne Flügelstürmer reagieren passend darauf. Ähnlich ist es auch bei Cristianos Positionierungen auf dem anderen Flügel mit Carvajal und Bale/James, ebenso wie seine ballfernen passiven Halbraumpositionierungen.

Bei letzterem überwiegt in der Auswirkung besonders die (taktik-)psychologische Ursache dafür. Wenn Cristiano Ronaldo halbrechts steht und nur auf einen Diagonalpass hinter die Abwehr wartet – bewegt man sich dann wirklich so weit weg von ihm, wie man sollte? Verbleibt man nicht mit der Aufmerksamkeit doch eher auf ihn und lässt das Geschehen in Ballnähe passieren, nur um Cristiano Ronaldo nicht an einem möglichen entscheidenden Lauf zu hindern?

Man stelle sich vor: Benzema orientiert sich zum Ball und es kommt ein gechippter Ball knapp vor Cristiano. Ob Mascherano wirklich konstant in einem Zweikampf eher am Ball sein dürfte? Und ob man wirklich so eng an Cristiano dranstehen muss?

Man stelle sich vor: Benzema orientiert sich zum Ball und es kommt ein gechippter Ball knapp vor Cristiano. Ob Mascherano wirklich konstant in einem Zweikampf eher am Ball sein dürfte? Und ob man wirklich so eng an Cristiano dranstehen muss? Ähnliche Situationen – und besonders klarere – gibt es im zentralen Mittelfeld häufiger.

Insbesondere unter Berücksichtigung seines Status im Sport, bei seinen Gegenspieler und dem simplen Fakt, dass man ein Laufduell meistens verlieren wird? Meine persönliche Meinung: Einige Spieler tun das sicherlich, schätzen dann aber die Begebenheiten falsch ein und sorgen für Instabilität, die später von Real (und Cristiano) bespielt wird. In den Analysen von Prozone im Fußball und von Stats LLC / SportsVU gibt es gar einen Wert, der solche Auswirkungen auf gegnerische Bewegungen berechnet („gravity score“), wie in diesem Artikel von Zach Lowe zu Kyle Koerver beschrieben wird:

The gurus at Stats LLC, the company behind the SportVU cameras, have developed two previously unreleased metrics designed to measure the amount of attention an offensive player gets from defenders when he doesn’t have the ball. The first, dubbed “gravity score,” measures how often defenders are really guarding a particular player away from the ball. Korver had the fourth-highest score, behind only Kevin Durant, Carmelo Anthony, and Paul George. The second — “distraction score” — is a related attempt to measure how often a player’s defender strays away from him to patrol the on-ball action. Korver had the lowest such score in the league.

Cristiano Ronaldos Wert wäre hier interessant. Dieser Fakt spielt in gewisser Weise auch bei seiner Einbindung in Kombinationen eine Rolle.

 „Sie sind umzingelt! Kombinieren Sie sich mit offenem Sichtfeld heraus!“

In dieser (durchaus kritischen) In-Depth-Analyse Cristiano Ronaldos wurden Mängel in der strategischen Entscheidungsfindung, seiner generellen Spielintelligenz, seiner Kreativität und seiner Dribblingfähigkeit in engen Situationen erwähnt; teilweise sehr zum Verdruss einiger Leser. Aber Cristiano Ronaldo ist ein herausragender Arbeiter – einerseits haben sich einzelne Punkte seiner Schwächen etwas gebessert, andererseits stechen sie zurzeit wegen der Einbindung nicht ins Auge, andere positive Fähigkeiten seines Kombinationsstils und Bewegungsspiels hingegen werden verstärkt fokussiert.

So wird zum Beispiel die Entscheidungsfindung durch seine Positionierung in engen Räumen und seine simple Rolle im Kombinationsspiel abgenommen; der Druck zwingt ihn zu simplen Aktionen, die Dynamik der Aktionen erfordert aber meist Simplizität und seine Aktionen wirken sich auch taktisch positiv aus. Auch seine Schwächen im Dribbling in engen Räumen fallen kaum noch auf, weil er sich deutlich stärker auf schnelle und simple Ablagen konzentriert. Desweiteren werden diese Punkte vom Kollektiv hervorragend unterstützt.

Isco, Modric, Benzema, Marcelo, Kroos in ganz eigenem Stil und ansatzweise auch Carvajal, Bale und James sind Akteure, die sich in kleinräumigen und hastigen Kombinationen in engen Räumen wohl fühlen. Das betrifft nicht nur ihre technischen Fähigkeiten, ihre Ruhe unter Druck und ihre Pressingresistenz, sondern auch ihr Freilaufverhalten. Viele Spieler bleiben in solchen Situationen stehen und suchen die Befreiung aus der Enge; andere schlagen schon früh den Ball blind nach vorne oder schätzen die gegnerischen Dynamiken falsch ein.

Reals Mittelfeldband hingegen bewegt sich sehr konzentriert und intelligent, antizipiert die gegnerischen Bewegungen hervorragend, deutet Passmöglichkeiten an und sucht schnelle Kombinationen. Davon profitiert Cristiano Ronaldo, während das Kollektiv von Cristiano als weiträumig-aktivem und dynamisch-positioneneinnehmendem Ablagespieler wie auch als lockendem Element (never forget Taktikpsychologie) Synergien erzeugen kann. Somit hat Ancelotti den eigentlich in Kombinationen weniger präsenten Cristiano Ronaldo in eine Fokusrolle umgeben von Kombinationsspielern eingebunden. Isco als einrückender Flügelstürmer von links, Modrics und Kroos‘ durchgehendes Unterstützen, die pendelnden Bewegungen Benzemas und das Einrücken des rechten Flügelstürmers, um Anbindung an die anderen Zonen zu geben sorgt für einen Tornado von Kombinationsspielern, in dessen Auge sich Cristiano Ronaldo befindet.

Cristiano im Auge des Tornado.

Cristiano im Auge des Tornado. Marcelo, Isco, Kroos, Modric, Benzema umgeben ihn. Das ist eine schöne Umgebung. Kann man sich da ein Haus kaufen?

In gewisser Weise ist es hierbei sogar Cristiano selbst, der dann Balance in die Passmuster bringt.

 „Ich sehe tote Kombinationen“

Cristiano hat eine inhärente Vertikalität und Tororientiertheit in seinem Spiel; selbst in Kombinationen in engstem Raum mit klaren Anspielstationen versucht er dies einzubringen. Seine Hackenablagen, Fersenpässe und direkten Drehungen um den Gegner mit Sprints nach vorne nach simplen Direktablagen haben ein Ziel: Nach vorne, aufs Tor, durchbrechen. An sich kann das ein Problem werden. Cristiano als spielmachender Sechser würde einer Mannschaft wohl einen sehr instabilen und unpassenden Rhythmus geben – aber das spielt er ja nicht. In dem, was er spielt, ist es aktuell positiv zu sehen.

Die schon erwähnten Kombinationsspieler benötigen manchmal Cristianos unterstützende Läufe, die fordernden Aktionen und die direkten Ablagen mit versuchter Vertikalisierung nach vorne. Vereinzelt – wenn auch selten, dank des strategischen Geschicks von Modric und Kroos – isolieren sich die Madrilenen in den Halbräumen und nahe am Flügel im Kombinationsspiel selbst und locken den Gegner zu sich, ohne sich daraus ohne Rückpass oder ohne einer riskanten Durchbruchsaktion befreien zu können.

Diese Situationen erkennt Cristiano Ronaldo zwar nicht durchgehend, aber doch häufig und sehr gut; durch seine Dynamik und Weiträumigkeit kann er sie auch etwas häufiger auflösen als Benzema, den er dabei unterstützt; gemeinsam unterstützen sie also die Mittelfeldspieler situativ und versuchen dann direkt Raumgewinn zu erzeugen. Das klappt nicht immer – zieht aber häufig einen oder zwei Gegenspieler aus dieser Lokalkompaktheit, was Raum zur Zirkulation und zu einem veränderten Angriffsaufbau öffnet. Manchmal kann man dann sogar über Umwege die Folgewirkungen dieser Kompaktheitsauflösung für durchschlagskräftige Aktionen nutzen. Letztlich definiert sich ja Cristiano Ronaldo nach wie vor über seine Durchschlagskraft; seine Torstatistiken sind in dieser Saison bislang noch beeindruckender als je zuvor.

Cristiano als Mittelstürmer vorne. Manchmal presst Real aber nicht im 4-4-1-1/4-4-2, sondern auch im 4-1-3-2 oder im 4-3-3 in dieser Saison.

Cristiano als Mittelstürmer vorne. Manchmal presst Real aber nicht im 4-4-1-1/4-4-2, sondern auch im 4-1-3-2 oder im 4-3-3 in dieser Saison.

Fazit: „C.R. muss in den Strafraum telefonieren“

Trotz mehr Präsenz in unterschiedlichen Zonen, einer noch größeren Freirolle (jetzt von der Mitte aus) und einem erhöhten Kombinationsfokus dank einer angepassten Struktur und Spielerverteilung hinter sich ist Cristiano weiterhin primär ein Abschlussspieler, nur ein kompletterer, der sich in letzter Zeit verstärkt selbst in die Entstehung seiner Abschlusspositionen einbindet. Sogar gegen den Ball sind seine Spielweise und sein Rhythmus sehr gut eingebunden: Er kann in offensiven Umschaltsituationen enorm weiträumig und auf beiden Flügeln für eine Anspielstation sorgen oder direkt vorne im Sturmzentrum warten, auch im Defensivspiel selbst sind Cristianos situative Sprints nach hinten und die Unterstützung per Rückwärtspressing positiv zu sehen – auf Linksaußen waren sie zu selten und zu wenig.

In den nächsten Monaten wird es interessant sein, wie sich Reals Struktur mit dieser veränderten Rolle Cristiano Ronaldos weiterentwickelt, insbesondere die Doppelsechs, die Rollen der Außenverteidiger und Bales könnten noch Anpassungen erleben. Alles in allem ist es aber ein tolles Experiment – und ein weiterer Meilenstein in der positionellen und spielerischen Entwicklung Cristiano Ronaldos.

bg 27. Dezember 2014 um 13:25

sehr guter artikel eine kurze frage ist CR7 als hängende spitze oder als mittelstürmer zu definieren der einfach auf den außen position auftaucht?LG BG

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Remiel 26. November 2014 um 14:21

Vielen Dank für die neue Analyse von CR! Passt zum Spieler, der sich immer wieder verbessern will und seit Saisonbeginn auffallend mannschaftsdienlich(er) geworden ist. Bin echt gespannt, wie lange er sein Level halten oder gar weiter verbessern kann.

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Izi 23. November 2014 um 08:39

„Cristiano im Auge des Tornados. […] Kann man sich da ein Haus kaufen?“
Ein super Artikel gewürzt mit tollen Sprüchen und Gags! 😉 Es ist wirklich interessant zu beobachten, wie der als Egoist verschrieene Ronaldo zunehmends mannschaftsdienlicher spielt. Wo ihn das noch hinführt? Am Ende wird er noch ein Achter/Sechser… :-p

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nizibayern 21. November 2014 um 11:31

Man kann auf jeden Fall sagen, dass CR in der Nutzung der Halbräume besser geworden ist. Er nutzt sie mannschaftstaktisch besser und geht nicht mehr so oft in aussichtlose Dribblings. Vielleicht hat Ancelotti ihn ja überzeugt, dass es auch mal ganz sinnvoll und wertvoll für ihn selbst ist, wenn er den Ball klatschen lässt.

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blub 16. November 2014 um 14:07

Der eine Absatz zur Christianos neu erworbenen fähigkeiten liest sich wie „der spielt jetzt mehr wie Kevon Großkreutz“.

Seine Rolle im neuen kontext und seinen unfassbare quote im moment bei Madrid ist nicht total überraschend. die mitspieler hießen vorher Khedira/Alonso/özil, alles keine kleinräumigen künstler. Jetzt ist er allerdings die antithesis zu den kombinationsspielern Kroos/Modric/James/Isco und kann bärenstark den raum exploiten. Mal gucken was passiert wenn Bale zurückkommt.

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Isco 16. November 2014 um 14:39

Eine Parallele zwischen Ronaldo und Großkreutz, ich glaube jetzt kann mich den Rest meines Lebens nichts mehr überraschen.

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sappydharma 9. Dezember 2014 um 19:06

nun ja, beide haben im WM Finale nicht gespielt-so gesehen

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Gh 16. November 2014 um 13:45

Oh Mann, RM, kannst du den Barca-Fans dieser Welt ein bisschen Hoffnung machen… öhh, vielleicht Pokalgewinn, weil Real gegen Atletico rausfliegt, andererseits ist dann immer noch Atletico drin. Ich dachte, der Di Maria Transfer ist wirklich ein Knüppel in den Speichen, aber Ancelotti kanns…

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blub 16. November 2014 um 14:08

Nur weil es ein fehler ist di maria abzugeben heißt ja nicht das man nicht das beste draus machen kann.

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Gh 16. November 2014 um 14:14

Ja, leider! Dabei hatte man sich als Antimadridista immer auf Florentinos Transferwahnsinn verlassen können.

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JoeFertig 23. November 2014 um 14:53

Real Madrid gewinnt nicht weil CR7 eine „neue Rolle“ (und immer einen 11er^^) bekommen hat, Barcelona verliert weil sie durch ihr planloses Positionsspiel keine Kontrolle mehr über das Spiel haben 😉

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SCP-Poker 16. November 2014 um 12:17

Das ist mal wieder echt Zucker.
Das erwähnte Haus wäre wohl eine Art Schlossallee des Fußballs:D

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