Russland – Südkorea 1:1

In einem der taktisch klarsten Spiele der WM fehlt einem Team die Durchschlagskraft und dem anderen die Kreativität. Zum Schluss bügelt Fabio Capello den Patzer seines Torwarts aus.

Russland - SüdkoreaMit der Partie Russland gegen Südkorea gab es ein weiteres Aufeinandertreffen engegensätzlicher Stile: Die Russen kommen in ihrem 4-1-4-1 über Physis und Stabilität ins Spiel, wobei viele Angriffe über die Flügel laufen. Südkorea legt großen Wert auf die Kontrolle des Zentrums und verfolgt einen sehr konstruktiven, technisch geprägten Ansatz. (Siehe WM-Vorschau.)

Plastisch sah man die unterschiedlichen Ansätze schon an den Statistiken der Sechser: Ki und Han erreichten beide eine Passquote von 94%, während Glushakov in seiner isolierten Situation nur 67% der Zuspiele anbringen konnte. Zudem hatten die beiden Koreaner doppelt (Han) und dreifach (Ki) so viele Ballkontakte wie ihr russischer Gegenpart (der jedoch „nur“ 72 Minuten spielte). Und das wohlgemerkt bei ausgeglichenem Ballbesitz.

Russland mit Flügelfokus, Südkorea nicht mit 4-2-4

Das lag auf der einen Seite daran, dass Glushakov im Aufbauspiel fast völlig ignoriert wurde und hauptsächlich nach Balleroberungen mal an das Leder kam. Nicht nur, dass die Russen ihn nicht suchten und er sich kaum freilief, dazu kam noch Südkoreas Fokus auf ihn als nominell zentralen Aufbauspieler. Chu-Young Park und der Mainzer Ja-Cheol Koo isolierten ihn gemeinsam.

Das Spiel bei Ballbesitz Russland.

Das Spiel bei Ballbesitz Russland.

Dabei überraschte, dass diese beiden sich vor einer klaren Mittelfeld-Viererkette aufreihten. Wer unsere WM-Vorschau gelesen hat, weiß, dass die koreanischen Flügelspieler üblicherweise in einem 4-2-4-0 auf Höhe der beiden Spitzen agieren. Dieses System stellten sie jedoch auf ein orthodoxeres 4-4-2/4-4-1-1 um, welches den Gegner nach außen leitete und dann 4-4-2-typisch auf den Flügel verschob und Überzahl herstellte. Es ist schwer zu sagen, ob dies eine Anpassung an das flügellastige russische Spiel war oder eine ans Turnier und eventuell das brasilianische Klima, um die Wege kürzer zu halten.

Das 4-4-2 sorgte jedenfalls dafür, dass die Südkoreaner stabil standen. Da die Russen aber ohnehin zielgerichtet die Flügelzonen anvisierten und außerdem auf eine sehr geduldige Ballzirkulation in der ersten Reihe setzten, führte Südkoreas Passivität zu wenig Zugriff und recht hohen russischen Spielanteilen. Diese konnten die Russen nur gelegentlich mal für Flanken nutzen, da sie in etwas zu tiefen Zonen zugeschoben wurden. Ein paar individuelle Durchbrüche sorgten für ein bisschen Gefahr. Den eigentlichen Plan, die Kopfballstärke von Kokorin gegen die nicht besonders robusten koreanischen Innenverteidiger einzubringen, konnte man fast nur auf dem Papier erahnen.

Der stärkste russische Kniff waren daher Diagonalläufe der Achter: Vor allem Shatov visierte zügig die Schnittstelle zwischen südkoreanischem Außen- und Innenverteidiger an und erhielt ein paar Mal den Ball von Außenverteidiger Eshchenko in die Tiefe gespielt. Allerdings schoben die Südkoreaner diszipliniert hinterher und Ki verfolgte die Läufe dann immer besser. Viel mehr lässt sich über das Offensivspiel des Favoriten nicht sagen. Gerade die Rollen von Zhirkov und Samedov waren fast schon beeindruckend banal und einflusslos. Daher waren die Russen nicht gerade zwingend in ihren geduldig vorgetragenen Angriffsbemühungen.

Sauberes Ausspielen der Überzahl von Kim und Ki

Das galt zwar auch nicht für die Koreaner, doch diese hatten zumindest ein paar sehr gute Ansätze im Aufbauspiel. Russland formierte sich in einem sehr klaren 4-1-4-1 mit losen Mannorientierungen auf der Position, vor allem von Samedov und Zhirkov gegen die koreanischen Außenverteidiger. Das sorgte dafür, dass Young-Gwon Kim und Augsburgs Verteidiger Hong eine gesunde Überzahl gegen Kokorin ausspielen durften und auch die beiden koreanischen Sechser sich durch eine etwas tiefere Positionierung leicht von den russischen Achtern absetzen konnten.

Das Spiel bei Ballbesitz Südkorea.

Das Spiel bei Ballbesitz Südkorea.

Diese Überzahl im Aufbau spielten sie enorm sauber aus und ließen sich vom gelegentlichen individuellen Anlaufen der Russen nicht unter Druck setzen. Ki und Han pendelten geschickt um den Sechserraum herum, wobei sie zusammen mit den beiden Innenverteidigern eine kluge Asymmetrie aufbauten: Die Verteidiger schoben etwas nach links, sodass Hong in der Nähe von Kokorin war und Kim diagonal aufbauen oder auch ins Mittelfeld aufrücken konnte, was er häufig tat. Die Sechser positionierten sich umgekehrt rechtsseitig verschoben, wodurch der meist halblinke Ki in eine zentrale Position kam und Han entweder in eine Dreierkette herauskippen konnte oder als balancierender Raumschaffer ein wenig weiter ins Mittelfeld hoch schob. Ki erreichte im ersten Durchgang übrigens gar eine Passquote von 100% bei 48 Pässen.

Die pendelnde Asymmetrie sorgte dafür, dass die nominell klaren Zuordnungen für das russische Mittelfeld verschoben wurden: Shatov musste sich gleichzeitig an Kim und Ki orientieren, Fayzulins Gegenspieler agierte ballfern vor ihm verschoben. So konnte Südkorea ungestört nah an die Mittelfeldreihe zirkulieren und hatte dann eine komfortable diagonale Ausrichtung auf das Mittelfeld. Das klingt erst mal alles superschön – war es bis hierhin auch, doch das Problem war zum einen, dass Südkorea aufgrund der großen russischen Spielanteile zu selten in die Ballzirkulation hinein kam, und zum anderen, dass sie im weiteren Vorwärtsspiel zu wenig Dynamik erzeugen konnten.

Zu wenig Zug und Verbindung in Südkoreas Offensivbewegungen

Das lag vor allem an den unkollektiven, etwas wahllosen Bewegungen der vier koreanischen Offensivspieler. Im 4-2-4 staffeln sich diese oftmals zu hoch und flach und lassen den Zehnerraum verwaisen. Nun im 4-4-1-1 hatten sie zwar mehr Präsenz in dieser Zone, doch fehlte es dafür an Tiefe und Verbindungen.

Die Rollenverteilung war so, dass Park in der Spitze pendelte und die Viererkette band. So konnten sich Son und Koo ungestört durch den Zwischenlinienraum driften. Dabei hatten sie aber weder untereinander Verbindung, noch fanden sie Kontakt zu Park oder Chung-Yong Lee. Letzterer hielt sich im ersten Durchgang ohnehin viel zu stark an seine Position.

Dadurch fanden die Koreaner nach der Eröffnung in die Angriffszone kaum Optionen. Für Kombinationen fehlten die direkten Verbindungen, für Dribblings die Dynamik innerhalb der klaren Zuordnungen im Übergang und für Pässe hinter die letzte Linie fehlten vor allem dynamische Läufe in die Tiefe. Hier fehlte ein Spieler wie Ji, der auch ohne Ball viel Bewegung einbringt und dabei tororientiert agiert. Dieser fehlende Zug führte dazu, dass selbst nach den saubersten Aufbau-Spielzügen und sehr viel erspieltem Raum nur Distanzschüsse möglich waren und Russlands Viererkette kaum unter Druck gesetzt wurde.

Daran hatten natürlich auch die Russen ihren Anteil, die zwar gegen das Aufbauspiel ein wenig planlos waren, doch sich dann sehr geschickt und konsequent ballorientiert zusammenzogen, wenn der Ball in ihren Block gespielt wurde. Vor allem verhinderten sie Rückpässe sehr stark, was die Hektik in den südkoreanischen Angriffen noch verstärkte. In der Anfangsphase konnten sie die Koreaner zuweilen sogar zum Flügel zwingen und dort isolieren, was für deren fehlende Präsenz zu Beginn sorgte.

Am ehesten kam noch Son in vielversprechende Situationen, der sich vor dem halblinks fokussierten Aufbauspiel in den Halbraum bewegen konnte und dort ein paar Bälle in Lücken gespielt bekam. Der junge Leverkusener wirkte in seinem ersten WM-Spiel aber äußerst nervös, wagte seine typischen, riskanten Dribblings häufig nicht und feuerte ein paar ordentliche Schusspositionen weit über den Kasten.

Wuchtlose Konteransätze auf beiden Seiten

Durch das sehr positionsstatische Spiel der Russen, die sehr sauberen Raumbewegungen von Korea und die generell schwachen, sehr simplen Verbindungen war das ganze Spiel von einer kuriosen Klarheit dominiert. Es gab kaum einmal hektische, überladene Szenen, in denen die Zuordnungen unübersichtlich wurden, unbedachte Entscheidungen oder unsaubere Bewegungen provoziert wurden. So behielten auch beide Teams durchgängig die gleiche Intensität bei.

Diese fehlende Wucht in den Wechselwirkungen zwischen den Teams führte dazu, dass sich auf beiden Seiten merkwürdig „glatte“ Umschaltsituationen ergaben. Ballverluste waren mittelmäßig gut abgesichert und das Gegenpressing hatte auf beiden Seiten mittelmäßigen Zugriff. So konnten sich beide Teams ab und zu mal durch gute initiale Dribblings oder Pässe in Konter lösen, konnten dadurch aber nicht wirklich Unordnung verursachen und mussten sich hinten heraus doch wieder in vorhersehbare Einzelaktionen flüchten, anstatt die gegnerische Defensive wirklich durchbrechen zu können. Das führte dazu, dass dieses Spiel solch einen merkwürdig zurückhaltenden, sehr ausgeglichenen Grundcharakter hatte und sich nie Spektakel ergab.

Passenderweise war es dann ein individueller Fehler, der das erste Tor brachte – nach einem hektisch abgeschlossenen Konter. Der für Park eingewechselte Keun-Ho Lee brachte einen Konter bis an die letzte russische Linie und schloss dann mit einem uninspirierten Distanzschuss ab, den Akinfeev dilettantisch ins Tor blockte.

Capellos hervorragende Umstellung bringt den Punkt

Das Spiel in der Endphase.

Das Spiel in der Endphase.

Ohne dieses Tor wär das Spiel voraussichtlich als ereignisloses 0:0 zu Ende gegangen. Stattdessen gab es zumindest in der Endphase noch mal ein bisschen Dramtik und taktische Brisanz. Russlands Coach Fabio Capello reagierte auf den Rückstand mit einer sehr guten Umstellung: Mit Dzagoev und Kerzhakov kamen ein Zehner und ein zweiter Stürmer in die Partie. Fayzulin rückte dafür ein wenig zum linken Flügel des ausgewechselten Zhirkov und es entstand ein flaches 4-1-3-2.

Mit einer ähnlichen Umstellung hatte Bosnien am Vortag bereits auftrumpfen können und auch hier griff sie sehr gut, wenn auch auf recht simple Art und Weise: Durch den zusätzlichen Stürmer und den nachrückenden Zehner hatten sie einfach bedeutend mehr Präsenz in der Angriffszone. Direkt vor dem Tor zwangen sie die koreanische Viererkette beispielsweise in eine direkte Vier-gegen-Vier-Situation, wodurch sich Dzagoev dann zum Abschluss durchsetzen konnte. Zudem hatten sie nun auch mehr Zugriff im Pressing und vor allem im Gegenpressing. Die dafür geopferte Kompaktheit in den Halbräumen konnten die Koreaner nur andeutungsweise bespielen.

Bezüglich des 1:1 muss übrigens Eshchenko gelobt werden, der nach seiner ursprünglichen Hereingabe hervorragend vorausschauend in den Strafraum nachschob und dadurch Hwangs Klärungsversuch blocken konnte, was das Tor auflegte. Voll das Gegenpressing-Tor übrigens.

Fazit

Die nominell zweit- und drittstärkste Mannschaft der Gruppe können im direkten Auftaktduell keine kleine Vorentscheidung um das Weiterkommen herbeiführen. Stattdessen wird es nun darum gehen, wie gut sich die unterschiedlichen Ansätze der beiden Mannschaften gegen Algeriens Defensivmauer und Belgiens Physis bewähren können. Grundsätzlich haben die Koreaner mehr Potential, haben auch mehr Probleme damit, dieses auch effektiv abzurufen. Die Russen agieren solide; wobei sie in der Endphase gezwungenermaßen demonstrierten, dass das auch noch etwas ambitionierter geht. Nachdem Todesgruppe B bereits entschieden ist, könnte sich die Außenseitergruppe H zur knappsten des Turniers entwickeln.

mh 19. Juni 2014 um 14:15

Beschrieben ist es gut, aber wenn man die Strategien einwertet: Warum hat Südkorea versucht, das russische Spiel nach aussen zu leiten, wenn man weiss, dass das deren „sweet spot“ ist? Die Russen haben es zwar grottig umgesetzt (z.B. Flankenquote), aber wenn überhaupt, dann hätten sie doch so den kleinen asiatischen Verteidigern gefährlich werden können.
Mit Leiten nach innen und selektiven Pressingfallen sowie den beiden enorm starken Sechsern hätte Korea das russische Spiel in zentraleren Positionen abfangen können und denn schnellere Konteraktionen starten (aber in der Tat hätte es für mehr Dynamik/Vertikalität auch 1-2 personeller Umstellungen bedurft).
Bei Korea wird es spannend sein zu sehen, ob sie sich steigern können. R Russland sehe ich keine Hoffnung, die können nur genau das und so wird es nicht reichen…

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Schimanski 19. Juni 2014 um 14:40

Ich sehe eher für die im WM-Spezial relativ hoch gehandelten Asiaten schwarz. Kampf, Physis, Direktheit, Draufgehen – diese Aspekte prägen für mich in den entscheidenen Momenten viele knappen Spiele. Die Asiaten scheinen mir da zu zahm.

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mh 19. Juni 2014 um 14:46

Na ja, bissig und laufstark sind sie schon, zudem auf den Schlüsselpositionen recht ballsicher. Daraus kann man deutlich mehr machen. Genau deshalb hat mich der Auftritt ja so enttäuscht (und nein, für mich waren sie kein Aussenseiter gegen Russland). Ob man das jetzt mit wenigen Umstellungen noch heilen kann oder die Automatismen für eine geeignetere Spielweise gar nicht dingeübt sind, weiss ich nicht. Mit einer Leistung wie im ersten Spiel (und auch so berechenbar) wären sie eine leichte Beute für D – schaun mer mal 🙂

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mh 19. Juni 2014 um 14:56

Aktuell würde es ja fast schon reichen, die beiden Sechser zuzustellen und/oder die Passwege abzuschneiden, so dass der Spielaufbau bei den IV liegt. Die wüssten sich vermutlich nur mit langen Bällen zu helfen und dann vorne gefühlt 30 cm Grössenunterschied 🙂
Aber gegen Algerien sollte es trotzdem reichen wegen individueller Klasse. Taktisch spannend wird gegen Belgien, ob sie denen das Zentrumsspiel aufzwingen können oder eher in die Konter reinlaufen…

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MR 19. Juni 2014 um 15:21

Wieso sollten sich die IV nur mit langen Bällen helfen können? Kim ist enorm passstark, Yong Lee ist auch n ganz guter Aufbauspieler und vlt bringense ja noch Park als LV.

Im Falle von langen Bälle kann außerdem Shin-Wook Kim kommen, ein 1,96m-Ablagenspieler für den Sturm. Da dürften sie gar eine der stärksten Turniermannschaften sein.

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mh 19. Juni 2014 um 15:47

Ja, bin gespannt, was ihnen einfällt – mich hat die Viererkette vom Aufbau her bisher nicht überzeugt…

BG 19. Juni 2014 um 16:40

Für die Verbesserung des Spielaufaufbaus wäre doch möglicherweise Park (also der aus Mainz) als Linksverteidiger eine Option. Passstark, sehr ballsicher und auch sehr gut im DM einsetzbar. In Mainz haben ja glaube ich die AV sehr oft den Spielaufbau mit nach vorne getragen. Was hat eigentlich RM dazu gesagt, dass er nur auf der Bank saß – der findet den doch, so weit ich weiß, auch ganz lässig! 😀

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MR 19. Juni 2014 um 16:45

Wir waren alle traurig. Aber war ja vorhersehbar, er ist ja ohnehin nur wegen einer Verletzung nachgerückt.

Leser 25. Juni 2014 um 13:01

in der Tat hat es gegen Algerien gereicht 4:2 für die schlechten Nordafrikaner 🙂

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LM 19. Juni 2014 um 12:39

Ich habe mir nur die erste Halbzeit angetan, aber ich denke am besten trifft‘s einfach das Wort, mit dem hier der Distanzschuss zum 1:0 beschrieben wurde: uninspiriert. Als 0 Uhr einfach die ultimative Schlaftablette 😉 Was ich persönlich sehr schade fand, weil ich beide Teams eigentlich deutlich dynamischer erwartet hatte :/

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CF 19. Juni 2014 um 09:50

War der rechte Mittelfeldspieler von Korea Lee im engeren Kreis zur SV-Hipsterwahl? Hat mir sehr gut gefallen, extrem passicher und stabil in der Entscheidungsfindung in teilweise isolierten Situationen. Dafür sehr kombinativ, teilweise Spielmachend, gute Horizontale Läufe und diagonale Halbraum öffnende Läufe. Richtig geiler Spieler und wenn der sich wie du sagst normalerweise noch weniger an seinem Grundraum orientiert, dann ist er wahrscheinlich noch besser als in diesem Spiel.

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MR 19. Juni 2014 um 15:27

Mag den auch, ist zudem im Pressing beim Reinschieben ins Zentrum saustark. Mir fehlt aber bisschen Kreativität/Überraschungseffekt/Durchschlagskraft. Wobei es spannend wär, wenn er als dritter Sechser in den Aufbau reinschieben würde, da fiele das nicht so ins Gewicht und würde passiv vor ihm Räume öffnen.

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Izi 19. Juni 2014 um 09:13

„Mit einer ähnlichen Umstellung hatte Bosnien am Vortag bereits punkten können“??? Hat Bosnien nicht verloren?

Ansonsten ein prima Artikel, der ein unerklärlich merkwürdiges Spiel erklärbar macht! 🙂

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equilibre 19. Juni 2014 um 13:36

Ich nehme an, damit war Argentinien gemeint, die auf Raute umstellten und damit GEGEN Bosnien gewannen.

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equilibre 19. Juni 2014 um 13:39

Obwohl, wahrscheinlich war doch Bosnien gemeint, die auch auf ne Art Raute umgestellt haben und dadurch zwar nicht gewonnen, aber besser gespielt haben.

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MR 19. Juni 2014 um 15:23

Ups, bisschen ungeschickt. Das war nicht wörtlich gemeint, sondern metaphorisch. So wie man sagt „der Spieler kann durch seine Laufstärke punkten“ oder so.

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