Werder Bremen – FC Augsburg 1:0

Sechs Punkte aus zwei Spielen – besser hätte die Saison für Werder Bremen nicht beginnen können. Spielerisch taten sich gegen den FC Augsburg allerdings einige Schwächen auf, die Robin Dutt durch seine Wechsel kaschieren konnte.

Im ersten Heimspiel nach der Ära Thomas Schaaf wollte Werder nach dem Sieg gegen Braunschweig den Traumstart perfekt machen. Werder Bremen begann in einem 4-3-3-System, das zu einem 4-2-3-1 wurde, sobald sich Ekici auf die Zehnerposition bewegte. Eine spannende Eigenheit war die Besetzung in der Offensive: Petersen startete als inverser Außenstürmer von rechts, während Hunt im Sturmzentrum die Rolle einer spielmachenden Neun übernahm. Der FC Augsburg hielt dem ein 4-1-4-1 entgegen, das im Pressing schon einmal zu einem 4-4-2 wurde, wenn Altintop nach vorne stieß und neben Mölders presste.

Die Formationen zum Beginn des Spiels

Die Formationen zum Beginn des Spiels

Augsburg spielerisch überlegen

Die Anfangsphase bot zunächst wenig spektakulären Fußball. Augsburg wartete ab, wodurch Werder den Ball durch die eigenen Reihen laufen lassen konnte. In diesen Minuten war am klarsten zu erkennen, dass Dutt erst knapp zwei Monate Zeit hatte, seine Ideen bei Werder umzusetzen. Werders Positionsspiel funktionierte nur selten: Zu oft standen sich die Spieler auf den Füßen, zu selten gab es koordinierte Läufe. Aaron Hunt verpuffte beispielsweise in seiner Rolle als falsche Neun, da niemand seine Position einnahm, wenn er zurückfiel. Augsburg fiel es leicht, gegen Hunt zu verteidigen – oftmals konnte Baier oder auch ein Innenverteidiger Hunt verfolgen und stellen, ohne Angst haben zu müssen, dass ein Gegner in die entstehende Lücke läuft.

Augsburg stellte sich offensiv geschickter an und spielte kollektiver. Weinzierls Mannschaft überzeugte (erneut) mit ihrem Passspiel. Sie bespielten intelligent die Lücken, die Werder mit ihrer Formation ließ: Da diese im Mittelfeld maximal mit drei Spielern auf einer Linie verteidigten, ließ sich die Formation mit Seitenverlagerungen leicht auseinanderziehen. Baier agierte hierbei oft als Verbindungsspieler in der Mitte. Augsburg war auch sehr gut darin, einen der Achter auf die Außen zu locken, um danach über Moravek oder Altintop den freiwerdenden Raum neben Makiadi zu bespielen. Besonders positiv bei Augsburg: In der Mehrzahl der Situation bespielten sie die richtigen Räume. Gerade Baier entschied fast immer richtig.

Das Problem der Augsburger war allerdings bereits in der vergangenen Saison nicht das spielerische Moment. Augsburg schießt zu wenig Tore – und in diesem Spiel wurde sehr deutlich, wieso das so ist. Sobald sie in die Nähe des gegnerischen Strafraums kommen, fehlen die Spieler, die in diesen hineinstarten. Weder die Achter Altintop und Moravek noch Holzhauser sind hierfür die richtigen Spielertypen. Am ehesten bekam Stürmer Mölders Unterstützung von Hahn, den Holzhauser als Abnehmer für seine Flanken suchte. Allerdings blieb Mölders bei Angriffen von rechts oder durch das Zentrum im Strafraum völlig auf sich allein gestellt, was es dementsprechend leicht für die beiden Bremer Innenverteidiger machte, ihm den Ball abzuluchsen – zur Not zu zweit.

Ein Treffer aus dem Nichts und Dutts erste Umstellung

Das 1:0 fiel in der 22. Minute ziemlich unerwartet – beide Seiten hatten bis dahin keine nennenswerte Torchance. Ekici traf per Fernschuss. Am grundlegenden Spielverlauf änderte dies wenig. Augsburg war auch nach dem Tor die spielbestimmende Mannschaft und drückte über die vorstoßenden Außenverteidiger auf das Bremer Tor, ohne dabei für Schweißausbrüche bei den Bremer Innenverteidigern zu sorgen.

werder augsburg halbe stunde

Formationen ab der 30. Minute

Nach rund 30 Minuten stellte Dutt sein Team auf ein 4-4-1-1 um. Hunt ging nun nach Rechtsaußen, Ekici war klarer Zehner, Petersen spielte im Sturm. Über die zwei Viererketten gelang es Bremen nun, den Platz in seiner Breite besser zu verteidigen. Am ehesten kam Augsburg nun über die linke Seite nach vorne, auf der Hunt etwas höher spielte als Elia gegenüber. Bis zur Halbzeit schaffte Bremen es aber, das Spiel recht ausgeglichen zu gestalten.

Nach der Pause operierte Augsburg vermehrt mit langen Bällen. Dies war nichts verwerfliches, im Gegenteil: Oftmals lief Bremens Mittelfeld im Pressing sehr aggressiv an. Dadurch erhöhten sie zwar den Druck auf Baier & Co., allerdings entstanden auch große Lücken zwischen Abwehr und Mittelfeld. Zwischen der 45. und der 60. Minute gewann Augsburg die Mehrheit der zweiten Bälle, und selbst wenn sie ihn nicht gewannen, waren sie so nah am Bremer Gegenspieler, dass diesem nur der unkontrollierte Ball ins Aus oder ein Rückpass blieb. Augsburg setzte klug und leidenschaftlich nach, sodass Bremen kaum noch den Ball halten konnte. Sky-Kommentator Oliver Seidler zählte zwischendurch die Sekunden mit, die Bremen am Ball blieb – meistens kam er nur bis zur Zwei.

In Strafraumnähe agierte Augsburg nun etwas klüger. Sie versuchten nicht mehr den frühen Fernschuss oder den Schnittstellenpass (der mangels startendem Spieler ohnehin kaum möglich war), sondern suchten auch nahe dem Strafraum den Weg über die Außen. Dadurch gewann Augsburg einige Eckbälle, eine ihrer größten Stärken. Die besten Chancen hatte Augsburg nach Standards.

Formationen rund um die 75. Minute

Formationen rund um die 75. Minute

Dutts zweite Umstellung

Gerade als das Spiel zugunsten der Augsburger zu kippen drohte, stellte Dutt erneut um: Er brachte Kroos (67. für Ekici) als Zwischenlinienspieler, wodurch aus der Formation ein 4-1-4-1 wurde. Kroos ist zwar kein Muskelprotz, bei dem die Gegner schon aus Angst nicht dem zweiten Ball nachgehen – er war jedoch die nötige Präsenz, um Augsburg das Erreichen dieser Bälle zumindest zu erschweren.

Bremen kam zugute, dass Augsburg kurz zuvor ebenfalls umgestellt hatte. Bobadilla (57. für Holzhauser) kam als zweiter Stürmer ins Spiel. Nach der Einwechslung von Kroos hatte Bremen eine nominelle Überzahl im Mittelfeld. Diese wussten sie mit fortschreitender Spieldauer immer besser auszuspielen. Kroos leitete die Bälle weiter, Hunt und Petersen hielten sie.

Konterstark war Bremen allerdings beileibe nicht – zu oft suchten die Angreifer den Weg alleine, zu selten gab es schnelle Doppelpässe oder Seitenverlagerungen zu sehen. Das bessere Umschaltspiel im Mittelfeld verminderte zumindest den Druck auf die Abwehr. Augsburg kam nur noch sporadisch in den Bremer Strafraum, meistens nach uninspirierten Flanken. In den letzten zehn Minuten brannte kaum noch etwas an, auch weil Yildirim (72., für Elia) mit viel Einsatz Lücken schloss , die sich im Mittelfeld auftaten.

Fazit

Bremens zweiter Saisonsieg war mindestens genauso glücklich wie der erste. In allen Mannschaftsteilen haben die Bremer mit herben Problemen zu kämpfen: Dutts Team schaltet zu langsam um, lässt zu große Lücken zwischen Abwehr und Mittelfeld und spielt zu umständlich. Wirklich stark waren einzig der Kampfgeist und Dutts Wechsel. Es wird einige Wochen dauern, bis Dutts System wirklich greift. Bremen mag zwar sechs Punkte haben – mindestens ebenso groß ist aber die Anzahl an Kritikpunkten, an denen Dutt arbeiten muss.

Bei Augsburg gibt es indes wenig zu mäkeln. Die mangelnde Torgefahr ist und bleibt ihr großes Manko. Das Torschussverhältnis von 20:5 zu ihren Gunsten erzählt hierbei nur die halbe Geschichte; am Ende habe ich auf meinem Chancenzettel nur 2 ½ echte Möglichkeiten für Augsburg notiert, trotz totaler Dominanz zwischen der 15. und der 75. Minute. Es bleibt abzuwarten, ob Bobadilla in diesem Punkt die erhoffte Verstärkung sein wird – noch konnte er nicht überzeugen.

Koom 19. August 2013 um 19:02

Eine Prognose für Bremen zu erstellen, ist recht schwer. Hier wird vermutet, das man glücklich 2x gewonnen hat, man primär momentan nur Defensivfußball spielt etc.

Mal von der anderen Seite betrachtet: Man hat mit Braunschweig und Augsburg 2 enorm defensivstarke Gegner gehabt. Auch der BVB tat sich da sehr schwer und konnte nicht glänzen, gewann auch mehr durch individuelle Klasse, als das es ein klarer Sieg gewesen wäre.

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Tom 19. August 2013 um 09:35

Das wird eine echt harte Saison. Anscheinend haben wir derzeit das Glück, was uns letzte Saison so oft gefehlt hat. Hoffentlich steigt nun langsam das Selbstbewusstsein bei den Spielern und es entsteht mal so etwas wie Sicherheit. Positiv zu sehen ist der Einsatz. Da hat es schon öfter dran gefehlt. Der negative Einfluss eines gewissen österreichischen Nationalspielers scheint zu schwinden.

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Manni 18. August 2013 um 20:35

Gewinnen ist grundsätzlich immer besser als zu verlieren, egal wie, daran sind sich wohl alle einig. Die wenigen Chancen für Augsburg lagen aber weniger an Bremen, sondern an Augsburg, denn Bremen hat vor allem auf den Außen oft offen wie ein Scheunentor. Offensiv war das gar nichts und das Tor hält normalerweise ein Bundesligatorhüter. Wenn dir pures Glück zu viel ist, dann nennen wir es eben nur Glück. Von in beiden Spielen die bessere Mannschaft und verdient gewonnen, kann aber nicht die Rede sein. Mal schauen, wenn Gegner kommen, die das Tor treffen, wie es dann um die Defensive aussieht und ob sie dann einbrechen.

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Uli 18. August 2013 um 10:34

„Traumstart in die Saison“?? Ich würde sagen Bestätigung der schlechten Form aus dem Pokalaus.

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Schimanski 18. August 2013 um 10:22

…im Kinder- und Jugendfussball eine gängige Ausbildungsmethode, die gerade dort perspektivisch sehr viel Sinn macht.
Ob`s im Herrenfussball unter Wettkampfbedingungen in so kurzer Zeit auch so viel bringt, vermag ich nicht beurteilen.

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xdora 18. August 2013 um 09:16

Glaubt Ihr, dass Dutt die offensive Dreierreihe mit Absicht so stark rotieren lässt? Hunt mal als Spitze, mal als Außen, Petersen auf Außen, mal in der Mitte. Um zu erreichen, dass die Spieler sich schneller Einspielen können. Wenn die jetzt erst mal während eines Spiel ständig die Rollen tauschen, dann kriegen die ja alle ein Gefühl dafür, wie man auf dieser Position zu laufen und zu agieren hat. Das würde doch helfen um am Ende, wenn sie positionstreuer spielen ein besseres Spielverständnis zu bekommen. Anhand dieser Erfahrung würde sie ja quasi blind wissen, wie die anderen laufen, da sie selbst diese Rollen ja auch gespielt haben.

Was haltet ihr von dieser Theorie? Ist das zu absurd gedacht?

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Exilfrange 19. August 2013 um 16:11

Das muss nicht zwingend Dutts Hauptintention sein, ist aber sicher ein willkommener Nebeneffekt.

Hauptsächlich geht es aber glaube ich darum, im Kontrast zun mitunter doch sehr starre Schaaf-System flexibler zu werden.

Dutt hat noch viel Arbeit vor sich, alles andere wäre aber nach so einer Ära des Vorgängers und des nun nötigen Umbruchs auch verwunderlich.

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ode. 18. August 2013 um 01:06

Gut für Dutt, diese glücklichen Siege! So kann er recht frei weiter arbeiten, ohne Druck. Nach dem DfB-Pokalaus las es sich ja fast, als wäre er der erste, dicke Wackelkandidat…

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Jonny 18. August 2013 um 01:35

Naja, wenn man doch über Wackelkandidaten spricht, dann wird doch wohl zu 1. der Name Keller fallen. So ein schlechter Trainer + schlechte Trainerphilosophie ist ja wohl immer sofort Entlassung.

An sich freu ich mich für Dutt, dass er ruhig weiter arbeiten kann, ich trau ihm was zu. Falls er sich zu verkrampft auf ein System konzentriert, das aber nicht komplett auf die Spieler passt, muss er aber wohl auch aufpassen.

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j4g0 18. August 2013 um 00:18

Wie lang war Bobadilla denn überhaupt auf dem Feld? Konnte nur die Konferenz gucken (hab ja anscheinend auch wenige Highlights verpasst), mir ist aber so, als hätte ich gehört, dass der sich verletzt hätte und Augsburg dann mit 10 Mann zuende spielen musste?

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blub 17. August 2013 um 22:56

Bremen ist die schlechteste MAnnschaft aller Zeiten die jemals 2 Siege aus 2 Spielen geholt hat.
Glücklicherweise für sie auch noch gegen 2 direkte Konkurrenten.

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datschge 18. August 2013 um 00:10

Harte Worte. Wie direkt die Konkurrenten sind, wird man ja im Laufe der Saison noch sehen.

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j4g0 18. August 2013 um 00:22

denke sie werden damit leben können, denn 2 Siege aus 2 Spielen trennen bei den Abstiegsgefährdeten (so verstehe ich die selbstbezüglichen Aussagen der Verantwortlichen) die Spreu vom Weizen.

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Carlos 18. August 2013 um 13:44

Bremen war in beiden Partien die bessere Mannschaft und hat zweimal verdient, wenn auch etwas glücklich, gewonnen. Dass Werder alles andere als überzeugt hat, wird in dem vorliegenden sehr guten Artikel ja klar gesagt. Und wenn man sich die bisherigen Spiele von individuell besser besetzten Mannschaften wie Schalke oder Hamburg ansieht, dann wird Werder noch einige andere Siege holen.
Augsburg und Braunschweig sind klare Abstiegskandidaten, Werder eine Manschaft, die sich eher im Mittelfeld einpendeln wird.

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Manni 18. August 2013 um 17:54

@Carlos

Ich weiß nicht, welches Spiel du gesehen hast, aber Bremen war garantiert nicht die bessere Mannschaft in beiden Spielen und die Siege waren alles andere als wirklich verdient, sondern eher pures Glück. Wenn eine Mannschaft wie Augsburg auswärts spielerisch besser und überlegen ist, dann kann etwas nicht richtig laufen und mit diesen bisher gezeigten Leistungen sind sie meilenweit von Mittelfeld der Bundesliga entfernt.

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Krischan 18. August 2013 um 19:13

„Pures Glück“ ist jawohl auch völlig übertrieben.

Man muss auch anerkennen, dass Bremen gegen Braunschweig und Augsburg nicht viel zugelassen hat. Sicherlich hatten sie in der ein oder anderen Aktion auch das Glück auf ihrer Seite, aber nur allein Glück war das auch nicht. Augsburg hatte auch Glück, dass die beiden Abseitstore nicht gezählt haben. Eines davon übrigens zu Unrecht.

Ich kann mich an keine 100%ige Augsburger Chance erinnern. Gegen Braunschweig gab es auch nur eine richtig dicke Chance für den Gegner, als Caldirola auf der Linie klären musste.

Nach vorne ist das bei Bremen überhaupt nichts, aber Dutt legt den Schwerpunkt auf die Defensive. Ein komplett neues Offensivkonzept muss auch erstmal einstudiert werden. Die Zeiten in denen man mit wehenden Fahnen irgendwo 4:3 verliert sind wohl erstmal vorbei.

Für Werder wird es eine schwere Saison, bei größeren Kalibern wird es sicherlich schwer zu punkten. Aber der Klassenerhalt dürfte nicht unrealistisch sein, gehe davon aus, dass sich die Bremer Offensive auch noch steigern wird.

Lieber mal mit Ach und Krach 1:0 gewinnen als wieder die bessere Mannschaft zu sein, aber 3:2 zu verlieren, so wie oft in der letzten Hinrunde.

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Carlos 19. August 2013 um 16:08

Letzlich zählt im Fussball die Überlegenheit nach 90 min. auf der Anzeigentafel und nicht auf der Taktikktafel. Ich habe im übrigen beide Spiele über 90 min. gesehen und nicht nur in der sportschau.
Für den Rest gebe ich ganz Krischan Recht. Augsburg war mit dem 1:0 noch gut bedient.

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Mike 19. August 2013 um 18:51

Wenn für dich nur die Anzeigentafel zählt, dann bist du hier allerdings falsch Carlos. Wenn du Bremen zweimal besser und als verdienten Sieger gesehen hast, zeigt das nur, dass man 90 Minuten ein Spiel schauen kann und trotzdem keine Ahnung haben kann 🙂

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Carlos 19. August 2013 um 19:21

Hast du beide Partien live gesehen? Nein? Dachte ich mir. Da helfen dann auch keine überflüssigen Smileys hinter dem Kommentar, wenn man nicht in der Lage ist richtig zu lesen. Habe nämlich nicht behauptet, dass die Taktiktafel nichts zählen würde, aber für ein gefälliges Spiel und einen anständigen Matchplan allein gibt´s nunmal nichts zu holen.

Hermänsche 20. August 2013 um 21:31

Habe auch beide Spiele live gesehen und bin erschüttert über sowenig Spielkultur. Bis zur Einwechslung von Yildirim gab es kaum Ballstafetten oder so etwas wie Passsicherheit. Das hatte keine Erstligareife und das sage ich als Werderaner. Trotzdem wird es besser werden, weil Siege und Defensive Sicherheit geben.

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