SV BuLi Kompakt: 8. Spieltag

Am 8. Bundesliga-Spieltag ging es sehr viel um Pressing und Überladungen. Die taktische Spieltagszusammenfassung.

1899 Hoffenheim – Greuther Fürth 3:3

Ein turbulentes und unterhaltsames Spiel mit verschiedenen Phasen, Wechseln im Spielrhythmus und Toren gegen den Spielverlauf in Sinsheim. Gegen den sehr mannorientierten Fürther Defensivansatz hatte Hoffenheim lange Zeit Probleme, die richtige spielerische Balance im eigenen Teamkonstrukt zu finden, weshalb sie von den Schwächen der Fürther Mannorientierung und den durch Fürstners absichernde Rolle bedingten Freiheiten von Rudy nicht profitieren konnten. Die TSG reagierte nicht auf die Raum schaffenden Bewegungen von Joselu und Firmino und hielt zu stur an ihrem auf Nähe und Interaktion basierenden Kombinationsspiel fest anstatt es auch mit auseinanderdriftenden Bewegungen und Spiel in Freiräume zu versuchen.

Die Fürther hatten zu Spielbeginn Schwierigkeiten im Aufbau, was durch die Wechselwirkung aus der hohen Offensivreihe und den nach hinten fallenden Mittelfeldspielern bedingt war – es fehlte an Verbindungen zwischen Offensive und Defensive. Im Verlauf der ersten Halbzeit fanden Büskens´ Mannen durch veränderte Rollen von Edu und Sararer sowie Fürstner und Prib hier mehr Balance und kamen zum Ausgleich.

Die zweite Hälfte wurde zunächst von Fürth kontrolliert, weil Hoffenheim immer ungenauer wurde, während die Stürmer der Kleeblätter die Bälle besser halten konnen – das Tor allerdings erzielte Hoffenheim. In der Folge sorgte ihr Überladen, das gegen den Fürther Sicherheitswechsel auf ein raumorientierteres Spiel wieder effektiver wurde, für Chancen zum 3:1 – das Tor machte allerdings der Gast. In den  letzten minuten setzte die dritte Hoffenheimer Führung und der dritte Fürther Ausgleich den Schlussakkord eines aufregenden „Phasen-Spiels“.

Borussia Dortmund – FC Schalke 04 1:2

Es wird aus taktischer Sicht eines der denkwürdigsten Derbys bleiben, da das Dortmunder Trainerteam einen vollkommen überraschenden und recht spektakulären Systemwechsel unternahmen. Im 3-5-2-System versuchte der BVB die personellen Probleme auf dem Flügel zu kaschieren und die Halbräume in der Defensive zu schließen. Das gelang nur teilweise, sorgte dafür, dass man den Zugriff auf die souveränen Schalker verlor und sorgte für massive Probleme im Aufbauspiel.

Nach nicht einmal einer halben Stunde stellte der BVB zurück auf das 4-2-3-1, fand aber nicht die gleiche taktische Sicherheit, wie man sie sonst vom amtierenden Meister kennt. Es fehlte an Geduld und Diagonalität im Aufbauspiel, worunter die Kontrolle im Angriffsdrittel litt. Außerdem bekam Schalke dadurch etwas mehr Konterräume als andernfalls.

Diese Konterräume nutzte Schalke ebenso sicher und präzise wie vorher die Aufbauräume, die aus dem 3-5-2 entstanden waren. Defensiv blieb man konzentriert, kompakt und schloss die Flügel diszipliniert. Somit erreichten die Knappen einen verdienten Auswärtsderbysieg.

Fortuna Düsseldorf – FC Bayern München 0:5

Düsseldorf schaffte es zu keinem Zeitpunkt der Partie, Zugriff auf die Bayern zu bekommen. Sie verteidigten mit zwei Viererketten, die beiden Offensiven davor taten bei gegnerischem Ballbesitz zu wenig.

Bayern konnte über die Sechser immer wieder das Spiel verlagern, so lange bis Müller oder insbesondere Ribéry freigespielt werden konnten. Der Franzose war jedoch selbst dann nicht zu fassen, wenn Düsseldorf es schaffte, ihn zu doppeln. Insgesamt verfehlte die Aufstellung des eigentlichen Außenverteidigers Cha im rechten Mittelfeld daher seine Wirkung, da der Südkoreaner sich zu mannorientiert verhielt und somit ohnehin selten überhaupt in die Situation kam, gegen Ribéry helfen zu können.

Der Rekordmeister zeigte weiterhin sein verbessertes Gegenpressing und schnürte den Aufsteiger so in der eigenen Hälfte ein. Düsseldorf kam folglich zu keinen nennenswerten Torchancen und hätte sich über eine höhere Niederlage nicht beklagen dürfen. Bekommt man gegen Bayern in der aktuellen Form keinen Druck auf den Ballführer, ist es unmöglich, sie mit zwei nicht sonderlich gut verschiebenden Viererketten zu verteidigen. In der Schlussphase ließ Heynckes dann noch mit einer sehr fluiden und interessanten Offensive agieren: Alaba besetzte den linken Flügel, Ribéry spielte vor Kroos als eine Art falsche Neun, mit allen Freiheiten ausgestattet. Auf der rechten Seite hatte Müller eine Mischrolle zwischen Rechtsaußen und Mittelstürmer inne.

Eintracht Frankfurt – Hannover 96 3:1

Ein interessantes und dynamisches Spiel, welches auch taktisch gut anzusehen war, obwohl sich die beiden Systeme ähnelten und weitestgehend neutralisierten. So stellten beide Teams in ihren 4-4-2-System gut die Vorwärtswege für die Innenverteidiger zu und pressten dann aggressiv auf die Außenverteidiger des Gegners. Ebenfalls rückten beide Mannschaften mit einem der Sechser situativ in ein 4-1-3-2 auf, wenn sich andeutete, dass die gegnerische Viererkette Wege doch einmal ins Mittelfeld finden konnte.

Eintracht machte dabei nicht den gleichen Fehler wie in der ersten Halbzeit gegen Freiburg, als sie versuchten das starke 4-4-2-Pressing auszuspielen, dabei immer wieder hängen blieben und gefährliche Konter fabrizierten. Sie reduzierten das Abkippen der Sechser und suchten vornehmlich Meier mit langen Bällen, sobald sie unter Druck gerieten. Dieser bewegte sich dafür gut in den linken Halbraum, wo er mit Inui und den Sechsern auf drei Spieler in kompakter Stellung ablegen konnte.

Hannover spielte ebenfalls konzentriert auf lange Bälle, versuchte sich aber an einer radikaleren Strategie. Die Bälle wurden meist in Richtung des halbrechten Offensivraumes geschlagen, während Huszti vom linken Flügel weit einrückte und Stindl mit in Richtung außen ging. So ballten sich die Hannoveraner dort extrem und hatten bessere Karten auf die zweiten Bälle. Allerdings gelang es ihnen in der oft extremen Enge seltener, die zweiten Bällen auch konstruktiv weiterzuverarbeiten, weshalb sie in der Anfangsphase wenig Gefahr ausstrahlten. Frankfurte konnte über den freien Jung dann gar das 2:0 aus so einer Szene heraus erzielen – gewissermaßen stand Frankfurt besser für die dritten Bälle.

Daher brachte Slomka schon früh Artur Sobiech für Schlaudraff, wonach Hannover mit Ya Konan auf rechts breiter und positionstreuer spielte. Von da an ergab sich ein noch balancierteres Spiel, in dem Hannover über seine individuelle Klasse zwar gute Angriffe zeigte, aber nie entscheidend überlegen wurde, weshalb Frankfurt seine Führung über die Zeit spielen konnte.

VfL Wolfsburg – SC Freiburg 0:2

Der VfL Wolfsburg steckt immer tiefer in der Krise. Für die Partie gegen Freiburg orientierte sich Felix Magath in seiner taktischen Ausrichtung am Erfolg der Vorsaison und versuchte mit Hasani, Fágner und dem abdriftenden Olic auf der rechten Seite zum Flügel durchzubrechen. Problematisch war allerdings zum einen, dass die geschlagenen Flanken kaum Abnehmer fanden, und zum anderen, dass die Abwehrspieler im Aufbauspiel gegen Freiburgs mannorientiertes 4-4-2/4-2-4-Pressing die Bälle kaum einmal in diese Situationen bringen konnten.

In der ersten Halbzeit waren allerdings auch die Gäste aus Freiburg offensiv ziemlich harmlos, da sie sich gegen das Wolfsburger Pressing oft nur mit dem langen Ball helfen konnten und zudem unter ihren üblichen Präzisionsdefiziten litten. Wirklich verdient wurde der Sieg der Breisgauer dann aber nach dem Seitenwechsel: Bei den Zuspielen hinter die hohe Wolfsburger Abwehr wurden sie genauer, während Schmid, Caligiuri und Schuster nicht nur die Halbräume, sondern auch die Mitte mehr bespielten. Die Einwechslung von Kruse stärkte das Überladen der Gäste zusätzlich, weshalb letztendlich gegen die anfällige VfL-Defensive doch noch genügend Chancen produziert wurden, um die schwache Verwertung selbiger zu kaschieren und zwei Treffer zu erzielen.

Bayer Leverkusen – FSV Mainz 05 2:2

Es war ein Spiel der zwei Halbzeiten in der Bay-Arena. Vor dem Seitenwechsel waren die Hausherren die stärkere Mannschaft, führten aber nur mit 1:0. Besonders  stark griffen sie über ihre halbrechte Seite an, wo sie die Mainzer überluden, welche Probleme hatten, mit ihrer Raute den jeweiligen Halbspieler breit und tief genug herauszuschieben. Aus dieser Schwierigkeit erwuchsen für die Leverkusener immer wieder kleinere Löcher, die Bellarabi, der offensiv starke Carvajal und der abkippende Bender nutzen konnten, während Schürrle sich von der anderen Seite in Richtung Zentrum bewegte.

Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Mainzer besser aus dieser zu tiefen Stellung befreien, waren über manche Phasen gar überlegen und verpassten letztlich nur knapp einen Sieg. Ursächlich dafür war ein verbessertes Pressing in der Raute, welches durch vermehrtes Vorschieben deutlich effektiver wurde. Bei diesem Rautenpressing nutzten sie die großen Distanzen zwischen den engen Innenverteidigern und den hohen Außenverteidigern bei Leverkusen, um nach Anspielen auf die Außen mit dem jeweiligen Stürmer auf der Seite von hinten zu attackieren, während die Raute in eine 2-2-Stellung hinüberschob. Leverkusen verlor somit die Kontrolle auf den Außenbahnen und Mainz hatte mehr vom Spiel. Durch das Überladen des halbrechten Offensivraumes durch Szalai und Einwechselspieler Risse konnten sie dann auch offensiv stärker und durchschlagender werden.

Werder Bremen – Borussia Mönchengladbach 4:0

Nach der enttäuschenden Niederlage in Augsburg war bei den Bremern besonders die grundlegende Gruppentaktik sowie  die Einbindung der Außenspieler Arnautovic und Elia verbessert, wobei Letzteres auch durch den ersten Punkt bedingt war, da die beiden individuell starken Bremer Flügel aufgrund des besseren und dynamischeren Passspiels in der Mannschaft einfacher in Dribblings mit Raum gehen konnten. Zudem half ihnen die verbesserte Unterstützung ihrer Kollegen – insbesondere Hunt und de Bruyne verschoben gut zu den Flügeln und halfen aus der Isolation. Insgesamt kam das Werderaner Offensivspiel also besser in Fahrt.

Im Gegensatz zur Bremer Verbesserung präsentierten die Gladbacher ihre wiederaufkeimenden Defensiv- und Offensivprobleme: mangelnde Kreativität im Aufbauspiel, mangelnde Dynamik im Umschaltspiel, unpassendes Timing bei den Passkombinationen bei den Kontern im letzten Spielfelddrittel und das generelle Fehlen von Mechanismen und Abstimmung. Schließlich war es das Bremer Pressing, was ihnen offensiv gesehen den Rest gab. Durch das sehr frühe und riskante Attackieren mit mutigem Nachschieben der Mittelfeldspieler wurden die Gladbacher zu vielen langen Bällen und Befreiungschlägen gezwungen. Doch kamen diese zwar in den offenen Raum der 4-0-2-3-1-artigen Bremer Anordnungen, konnten durch das geringe Gladbacher Aufrücken aber nicht verwertet oder zumindest erobert werden.

1. FC Nürnberg – FC Augsburg 0:0

Dieter Hecking hatte sich gegen den Gegner eine interessante Anpassung seines Pressingsystems überlegt, mit dem die Flügellastigkeit und die fehlende Kreativität im Zehnerraum der Augsburger ausgenutzt werden sollte. Simons und Balitsch spielten nach außen versetzt und Kiyotake etwas tiefer als die hochstehenden Flügelspieler, welche Druck auf die offensivstarken Außenverteidger de Jong und Verhaegh ausüben sollten. Dadurch konnte situativ der Flügel getrippelt werden und Balitsch konnte in höherer Stellung Augsburgs Kreativzentrale Baier aus dem Spiel nehmen. Auf diese Weise wurden die Qualitäten, die der FCA nach vorne besitzt gut neutralisiert.

In der eigenen Offensive übernahm sich der Klub aber etwas. Die engen, disziplinierten Viererketten des FCA konnten spielerisch kaum geknackt werden, obwohl Ideen da waren: Pekhart und Kiyotake versuchten mit Gebhart den linken Halbraum zu überladen, während Frantz in die Spitze arbeitete und Chandler für Flankenwechsel sehr offensiv spielte. Die Mannschaftsteile der Nürnberger griffen aber nicht gut genug ineinander. Die Offensiven fanden zu wenig Anbindung an Simons und Balitsch, weshalb sich die Augsburger recht stark in Ballnähe zusammenziehen konnten und Nürnberg zu hektisch in den Angriffsbemühungen wurde. Wegen fehlender Räume und Überraschungsmomente konnte die gewohnt solide Augsburger Abwehrkette daher nur selten ins Wanken gebracht werden.

Auffällig war dabei, dass Nürnberg nicht so flankenlastig spielte wie sonst, was sich auch schon gegen Stuttgart andeutete. Offenbar versucht Hecking, das etwas vorhersehbare Offensivspiel seiner Mannschaft zu mehr spielerischem Potential zu entwickeln, was aber noch nicht so recht greift. So entstanden die gefährlichsten Szenen des Klubs dennoch wieder aus den weniger gewordenen Flanken und Standards, über die auch Augsburg zumindest vereinzelt Chancen generieren konnte. Der zusätzliche Stürmer der Augsburger machte die Hereingaben sogar etwas gefährlicher als die des spielerisch überlegenen Heimteams. Somit konnte Nürnberg aus der taktischen Überlegenheit im Mittelfeld kaum effektive Vorteile erzielen und das 0:0 spiegelt das Spiel letztlich gut wieder.

Hamburger SV – VfB Stuttgart 0:1

Der VfB Stuttgart spielt sich zunehmend aus dem krisenhaften Saisonstart heraus und bringt das neue 4-3-3 immer besser zum Funktionieren. Gegen den HSV war die asymmetrische Ordnung mit Holzhauser als hohem und sehr aktiven linken Achter besonders gut geeignet, um die Charakteristik des Gegners zu attackieren.

So konnte Kvist als absichernder Sechser verhinden, dass van der Vaart im Umschaltmoment frei wurde, was ein wichtiges Element der Hamburger in den vergangenen Wochen war. Bei Ballbesitz Hamburg sorgten die beiden Achter dafür, dass der HSV nicht zu viel Ruhe am Ball hatte, wenn sich van der Vaart zurückfallen ließ und sich das spielstarke Dreierzentrum bei aufbaute. Durch den alleinigen Sechser verschwendete Stuttgart keinen zweiten Spieler zur Sicherung des dann manchmal verwaisenden defensiven Mittelfeldes.

Zudem hatten Gentner und Holzhauser massive physische Vorteile gegenüber den viel technischeren, unrobusten Badelj und Arslan. Das machte sich vor allem bei langen Bällen bemerkbar, die Stuttgart beim Nachpressen oft erobern konnte, weshalb sie trotz schwächerer Passbilanz insgesamt leicht feldüberlegen waren.

Durch das Vorstoßen von Holzhauser und die Strafraumsprints von Harnik konnte der VfB außerdem halblinks überladen, viel Personal in und um den Strafraum bringen und somit die nicht immer optimale Abstimmung von Hamburgs Viererkette stark fordern, woraus sich zahlreiche Chancen ergaben.

Auch Hamburg kam aus der Passdominanz zu Gelegenheiten, schaffte es aber zu selten auch hochwertige Chancen zu generieren, da das Spiel ins letzte Drittel mit zu wenigen Spielern erfolgte und dadurch oft vorhersehbar wurde. Die individuelle Klasse von van der Vaart und Son strahlte wie immer Gefahr aus, aber die aufmerksame Stuttgarter Hintermannschaft musste insgesamt wenige Spieler im Auge behalten und stand daher meist grundlegend stabil, auch wenn nicht alle Versuche in den Strafraum hinein sauber verhindert wurden. Die höhere Präsenz in beiden Strafräumen sorgte am Ende für das entscheidende Plus an Gefahr auf Seiten der Gäste.

jan 26. Oktober 2012 um 21:33

heißt der nicht schweinsteiger?
top!! bitte weiter so….

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MR 26. Oktober 2012 um 21:37

Dödööömmmm. Wir haben uns überlegt, dass wir ab sofort Eastereggs in die Kompakt-Artikel einbauen.

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dajayjay 27. Oktober 2012 um 13:37

Seit einer Asienreise des FCB heißt er bei mir und ein paar Kumpels nur noch Schweinstiger. (stand mal auf einem Namensschild auf besagter Reise)

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Julia 27. Oktober 2012 um 01:35

Ich kenne ihn als Schweinstreiber

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VW 26. Oktober 2012 um 20:52

Ersteinmal großes Lob:) Ich finde diese Rubrik von Woche zu Woche besser. Meine frage wäre, ob es noch einen eigenen Artikel zu Bayern vs. Düsseldorf geben wird, in welchem auch noch die Sache mit Ribéry als falscher Neun ausgeführt wird, weil sich dieser Ansatz wirklich interessant anhört. LG

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PP 26. Oktober 2012 um 23:39

Zum Spiel selbst wird kein Artikel mehr kommen. Sollte Heynckes das Experiment in den nächsten Spielen weiterführen, wird auf jeden Fall was dazu kommen. 20 Minuten in einem entschiedenen Spiel sind eine recht wacklige Basis für so einen Artikel 😉

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