Greuther Fürth – FC Bayern München 0:3

Taktisch kein Leckerbissen, eher eine Kopie des Pokalspiels in Regensburg. Fürth stand relativ lange gut, während die Bayern anfangs wieder zu langsam spielten. Nach dem 0:1 wurde der Neuling offensiver, was Bayern zur Entscheidung nutzte.

Grundformationen

Grundformationen

Bayern spielte im gewohnten 4-2-3-1-System. Boateng bildete mit Dante die Innenverteidigung, Badstuber verteidigte heute links. Auf der rechten Seite kam wie üblich Lahm zum Einsatz.

Luiz Gustavo und Kroos agierten hinter der offensiven Dreierreihe, die sich heute sehr flexibel zeigte.

Shaqiri, für den fiebrigen Ribery in Team gekommen, wurde spielte auf der Zehn und wurde von Müller und Robben flankiert. Auffällig war dabei, dass Robben hauptsächlich links spielte.

Im Verlauf der Partie tauschten die drei offensiven Mittelfeldspieler aber immer wieder die Positionen, sodass Robben auch über längere Passagen den Zehner gab. Diese Rochaden führten aber nur selten zu einer Überladung der Räume, es waren hauptsächlich „normale“ Positionswechsel.

Im Sturm vertrat Mandzukic weiterhin den verletzten Mario Gomez.

Fürth spielte ebenfalls im 4-2-3-1. Vor der Viererkette mit Kleine und Mavraij in der Zentrale, Nehrig rechts und Schmidtgal links bot Büskens eine Doppelsechs auf.

Diese wurde von Prib und Fürstner gebildet und bei gegnerischen Ballbesitz immer wieder von Tyrala erweitert, der nominell als Zehner auflief.

Die Außenspieler Sararer und Klaus waren ebenfalls eher defensiv eingestellt und unterstützten die einzige Spitze Fall nur selten.

Parallelen zum Pokalspiel: Kompakter, lauffreudiger Gegner + langsamer Aufbau bei Bayern

Wie schon im Pokalspiel in Regensburg hatte Bayern in der ersten Halbzeit Probleme, Tempo aufzunehmen. Der Rekordmeister spielte zu langsame Pässe und bekam einfach keine Tiefe ins Aufbauspiel. Grund dafür war die kompakte Stellung der Fürther kombiniert mit zu wenig Breite und zu tiefer Positionierung der sechs defensiveren Spieler.

Bayern mit zu vielen Spielern in der eigenen Hälfte. Die vier Offensivkräfte waren so in Fürths Neunerblock kaum anspielbar.

Fürth bildete einen kompakten und flexiblen Block, bei dem sich Tyrala zu den Sechsern fallen ließ. Fall versuchte davor, die Passwege zu Kroos und Gustavo zuzustellen und die Innenverteidiger zu Vorstößen zu verleiten.

Gerade Boateng ging einige Male mit dem Ball am Fuß bis in den Sechserraum und versuchte lange Diagonalbälle zu spielen – mit überschaubarem Erfolg.

Badstuber orientierte sich häufig in die Mitte, einerseits wohl aus Gewohnheit, den Spielaufbau zu übernehmen, anderseits weil er kein Spielertyp ist, der die Linie entlangsprintet.

Kroos und Gustavo ließen sich zu häufig gleichzeitig fallen, was dazu führte, dass Bayern zeitweise mit sechs Spielern in der eigenen Hälfte stand.

Man konnte so zwar schön um Fall herumspielen, Tempo entstand jedoch nicht. Fürths Neunerblock machte Shaqiri, Robben, Müller und Mandzukic so quasi unanspielbar.

Es ist also kaum verwunderlich, dass Bayern in der ersten Halbzeit keine ernst zu nehmende Torchance aus dem Spiel heraus hatte. Der erlösende Führungstreffer fiel folgerichtig im Anschluss an eine Ecke.

Zweite Halbzeit: Fürth minimal offensiver, Bayern mit Räumen und der Entscheidung

In der zweiten Halbzeit agierte der Aufsteiger etwas offensiver, zeigte sich aber nicht geschlossen genug im Pressing. Ähnlich wie Real gegen Barcelona jagten sie allein oder maximal zu zweit dem Ball hinterher und offenbarten den Bayern so große Räume im Zentrum.

Nach dem 2:0, bei dem Shaqiri nach gutem Vertikalpass im Aufbau Robben bediente, war das Spiel endgültig entschieden. Fürth kreierte offensiv nichts erwähnenswertes, die Bayern ließen es recht ruhig angehen, ohne aber die Konzentration zu verlieren.

Im weiteren Verlauf brachte Heynckes noch Schweinsteiger für Shaqiri, das System wandelte sich mehr in Richtung 4-3-3, was aber mehr oder weniger unbedeutend war. Büskens sah wohl ein, dass sein Team geschlagen war und verzichtete darauf, Stürmer nach Stürmer zu bringen. Robbens abgefälschte Flanke bescherte den Bayern dann noch das 3:0 und somit die vorläufige Tabellenführung.


Zusammenfassung und einige Randaspekte

  • Fürth in der ersten Halbzeit diszipliniert und kompakt
  • Bayern abermals zu langsam im Aufbau, was auch an Badstubers Positionierung als Außenverteidiger lag
  • Bayern zweikampfstärker (57%)
  • Fürth mit hoher Fehlpassquote (18,5%) und geringem Ballbesitz (34%)
  • Bayerns offensive Mittelfeldreihe sehr flexibel, Robben auf der linken Seite weniger ausrechenbar
  • Boateng mit den üblichen Problemen: Viele Fehlpässe (12), wovon auch noch die meisten ohne Bedrängnis entstanden. Außerdem mit übertriebenem Foul bei Überzahlsituation Bayern auf dem Flügel (89.Min!)

Fazit

Eine klassische Partie zwischen Favorit und Underdog. Der Plan von Büskens ging lange auf, bevor eine Standardsituation das Spiel vorentschied. Die Kompaktheit wurde nur minimal gelockert, was Bayern aber genügte, um das Spiel endgültig zu entscheiden.

Das Ergebnis klingt für den Rekordmeister zwar gut, die Art und Weise war aber in der ersten Halbzeit alles andere als überzeugend. Das Passspiel muss schneller werden, um häufiger Gelegenheit zu bekommen, dem Spiel Tiefe zu geben.

Fürth kämpfte tapfer, konnte offensiv aber keine gefährliche Szene verbuchen. Wie weit Bayern wirklich ist, kann man auch heute noch nicht sagen.

Taktisch konnte man der Partie wenig abgewinnen, Bayerns flexible offensive Mittelfeldreihe und Tyralas Erweitern der Fürther Doppelsechs waren die einzigen nennenswerten Beobachtungen. Szenen aus der zweiten Halbzeit, bei denen Bayern vielversprechende Angriffe gegen müde und entmutigte Fürther zeigte, sollen hier nicht überinterpretiert werden.


Asdfg 27. August 2012 um 14:56

Super Analyse 😀
Kommt denn auch noch eine zu Dortmund – Bremen? Auf die freue ich mich schon seit Freitag-ABend, aber bis jetzt ist leider noch nicht passiert :/

Gruß Asdfg

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Rudi 27. August 2012 um 14:10

Mich hätte eher eine Analyse von einem Spiel wie Leverkusen gegen Frankfurt interessiert. Fürth gegen Bayern mit diesem Ergebnis ist so interessant wie Vorbereitungsspiele.

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PP 27. August 2012 um 14:35

Leider (oder zum Glück) wissen wir vorher ja nicht, wie sich welches Spiel entwickelt.

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Axel 26. August 2012 um 12:30

Ihr seid aber sehr freundlich mit dem FCB. Die erste Halbzeit war unsäglich langweilig und voller unnötiger Fehler. Ich bin überzeugt, dass das nicht nur an Fürther Verteidigungskunst lag, sondern auch an zu viel Vorsicht bei Bayern. Unzählige Male waren mit Kroos und Gustavo beide def. MF beim Aufbauspiel in der Münchner Hälfte, dann blieben nach Adam Riese nur noch vier Bayern als Anspielstation in der Fürther Hälfte. Also lieber wieder Rückpass.

Was mich interessieren würde wäre Eure Einschätzung von Shaqiris Leistung, denn ich hatte den Eindruck, dass er speziell in der 1 HZ viele Bälle verloren hat (Fehlpässe, Anspiele nicht unter Kontrolle gebracht). In der öffentlichen Wahrnehmung steckt er ja jetzt in der Schublade „aufregender junger Neuzugang“, deshalb ist Kritik an ihm erst einmal selten, aber ich fand das gestern sehr bescheiden.

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PP 26. August 2012 um 12:50

Ich meine, dein erster Absatz findet sich inhaltlich schon ganz gut im Artikel wieder.

Zu Shaqiri: Richtig beobachtet, da waren gerade in HZ1 viele Fehlpässe dabei. Im zweiten Abschnitt wurde es mit etwas mehr Raum besser, er wirkte nach der Pause auch konzentrierter. Vom Auftritt im Pokal war die Leistung allerdings weit entfernt.

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Kasilibum 26. August 2012 um 12:07

Die FCB Verteidiger schienen die strikte Anweisung zu haben, immer über Kroos aufzubauen, der am Anfang enorme Schwierigkeiten hatte diese Bälle unter Druck zu verarbeiten.Das führte zu vielen Ballverlusten oder dazu, dass Kroos umgehend wieder in die Abwehr passte und somit das Spielchen von vorne beginnen musste. Später in der ersten Hälfte ist er dann regelrecht vor den Bällen davongelaufen. Ich verstehe nicht, warum der Trainer da keine Anweisungen gibt anders aufzubauen oder die Spieler irgendwann selbst drauf kommen, die Bälle eher in Richtung Lahm oder Gustavo zu spielen.

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CD 26. August 2012 um 15:00

ich wage es zu bezweifeln, dass Gustavo wirklich eine Alternative war. Prib stand ihm anfangs – wir reden ja nur ueber die erste HZ – auch ziemlich auf dem Fuß, weshalb er auch nur wenig Zeit hatte. In dieser Situation waere es wohl eher riskant den Spielaufbau ueber Gustavo laufen zu lassen. Dessen fehlende Qualitaeten im Passspiel sind doch auch der Hauptgrund, warum man sich fuer Martinez interessiert.

Die Frage ist doch eher, was man macht, wenn die 6-er so sehr unter Druck stehen, dass Sie den Spielaufbau nicht bewaeltigen koennen. Gerade wenn man so spielstarke IV wie der FcB hat, ist es meiner Meinung nach eine Loesung die IV als Spielmacher einzusetzen, so dass Sie den Pass auf die Offensivspieler suchen.
z.B. Gladbach hat das letztes Jahr sehr gut gemacht: Dante spielt den eroeffnenden Pass – die Offensivspieler legen den Ball auf nachrueckende 6-er ab, welche dann (hoffentlich) vor ihrem Gegenspieler sind und vor allem den Ball mit dem Gesicht zum Tor annehmen koennen.

Dafuer braucht es aber natuerlich auch gewisse Automatismen.

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Philipp 26. August 2012 um 11:53

Heute Hannover-Schalke gucken und analysieren, ja? Danke! 🙂

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PP 26. August 2012 um 12:29

Wird zeitlich eng. Eventuell aber als Nachtrag zur Mitte der kommenden Woche 😉

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blub 26. August 2012 um 11:45

gute analyse, Bayern hatte relativ viel glück bei den toren, aber gerechtfertigt wars schon. man hat deutlich den klassenuntesrchied zwischen fürth und regensburg gesehn, die herangehensweise war ähnlich im Pokal, aber das ergebniss und sein zustandekommen(stichwort physis) nicht!

Du wirfst Boateng seine fehlpässe vor, dies sind vermutlich in hoher Zahl die diagonalbälle bei denen er selbst nach vorne geht/das spiel zu eröffnen versucht.
Die frage ist doch: warum haben Dante und Badstuber oder Lahm den Ball nicht nach vorne getragen?
Die Zahl der Fehlpässe sind ja isoliert nicht das Problem, das wäre zu einfach, die frage ist warum boateng „gezwungen“ war diese zu spielen(noch 100 mal rumpassen ohne ziel und sich das verschieben der fürther anschauen kanns ja auch nicht sein!)

btw Badstuber musss halt auch die Linie lang gehen, selbst wenn er nicht der „Typ“ dafür ist. er macht den Job besser als jeder andere, also soll ers auch machen, wenn die mannschaft das benötigt.

Ich finde das Spieler sich kurzfristig(für 1 spiel) den anforderungen der Position unterordnen sollten, anstatt einfach nur das zu tun was sie immer tun/am besten tun.

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Henderson 26. August 2012 um 11:40

„Boateng mit den üblichen Problemen: Viele Fehlpässe (12), wovon auch noch die meisten ohne Bedrängnis entstanden. Außerdem mit übertriebenem Foul bei Überzahlsituation Bayern auf dem Flügel (89.Min!)“

Ich finde solche Kritiken immer schwierig, wenn sie einseitig geschehen. Wenn man Boateng (berechtigterweise) für das oben genannte kritisiert, dann muss man aber auch zwingend erwähnen, dass er den genialen Vertikalpass auf Sahquiri gespielt hat, der zum 2:0 geführt hat.

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PP 26. August 2012 um 12:53

Da hast du natürlich recht, der Pass vorm 2:0 war gut, aber mit genial tue ich mich schwer, zumal Fürth in besagter Szene nicht sehr gut stand.

Gesamt bleibt – das ist meine persönliche Meinung – aber eher ein eher schwacher Auftritt von Boateng, da die Anzahl der Fehler doch sehr hoch war.

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CD 26. August 2012 um 02:42

Habe auch das Spiel gesehen und wuerde gerne noch ein paar Punkte diskutieren, da ich Sie ein bisschen anders sehe bzw. Sie noch nicht erwaehnt wurden:

Erstmal finde ich, dass die sehr gute Defensivleistung von Fuerth nicht genug gewuerdigt wird. Sie haben in HZ 1 sehr arrangiert und aggresiv verteidigt.
ich fand interessant, dass Fuerth auf dem ersten Blick recht riskant verteidigt hat, da Sie nicht so stark gedoppelt haben, wie es andere Underdogs machen. Im Gegensatz dazu war ihre Philosophie, dass Sie ihre Gegenspieler schon bei der Ballannahme auf dem Fuß standen, so dass Robben und co. in HZ1 den Ball meistens nur unter Druck mit dem Ruecken zum Tor annehmen konnten. Was meiner Meinung nach ein Hauptgrund dafuer war, dass das Tempo so miserable war.

Dazu hat Fuerth meiner Meinung eher in ein 4-1-4-1 verteidigt, da eine klare Zuordnung gab und Sie sich der defensiven Spielweise von Kroos – wollte er vor Tyrala fliehen? – anpassten. Tyrala verteidigte gegen Kroos, Prib uebernahm Gustavo und Fuerstner sollte sich um die 10/Shaqiri kuemmern. Da Kroos mit dieser engen Markierung durch Tyrala nicht wirklich zu Recht kam, war gerade zum Anfang des Spiel ein Problem des FcB, dass Sie die Offensivspieler nicht ins Spiel einbringen konnten. Shaqiri ließ sich deshalb zum Teil sehr tief fallen und hollte sich den Ball in der eigene Haelfte ab.

Fand die Loesung des FcB aber recht interessant: Sie schoben einfach die Viererkette weiter nach vorne – gerade Badstuber zeigte dies immer wieder an – so dass der Abstand zwischen ihnen und den Offensivspieler nicht mehr so groß war, womit Sie diese direkt anspielen konnten. Mitte der ersten Halbzeit ist die Anzahl der langen Baelle von Boateng auch stark zurueckgegangen, weshalb ich glaube, dass diese nicht geplant waren, sondern eher eine Notloesung waren.

In HZ 2 passte dies Verteidigungsverhalten der Fuerther eben nicht mehr. Sie wollten hoeher pressen – wohl wegen dem Gegentor – jedoch war der Abstand zwischen Stuermer und Verteidiger zu groß, so dass im Ruecken der ersten Pressinglinie ein zu großer Raum entstand, in den sich Robben/Shaqiri/Mueller positionieren konnte und jetzt mit dem Gesicht zum Tor gerichtet Tempo aufnahmen und ihre individuelle Ueberlegenheit ausspielen konnten.

Bei den FcB-AV ist mir noch aufgefallen, dass man in diesem Spiel die Nachteile, die du im letzten Spiel analysiert hast, zum Tragen kamen.

Wirklich flexible fand ich die Offensive auch nicht: Ja, Robben,Shaqiri und Mueller haben ihre Positionen getauscht, aber das bedeutet doch noch lange nicht, dass Sie flexibel waren – denn Sie hielten diese Positionen meiner Meinung nach recht starr und man sah so gut wie keine Rochaden oder ueberladen eines Raumes.

Gerade die Defensivleistung von Fuerth in der ersten HZ1 war sehr ansprechend und koennte andere Mannschaft aufzeigen, wie man den FcB aergern kann – Leider fehlten die Konter, um sich wirklich ernsthaft Hoffnungen auf Punkte zu machen…

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DB 26. August 2012 um 08:17

Diese offensive „Flexibilität“ konnte ich auch nur in Ansätzen sehen. Wie CD hier schon sehr treffend sagt, es fand selten eine Überladung des Raumes statt, Kombinationen waren somit gegen die kompakte Abwehr nicht möglich, da der ballführende Spieler meist zuviel Abstand gegen den Rest der Mannschaft hatte.

Interessant fand ich, zumindest in der 1. Halbzeit, die Lösung mit Badstuber als LV. Wie in der Grafik ja bereits angedeutet, spielten die Bayern in Ballbesitz zeitweise eine Art asymmetrische Dreierkette.
Zwar hat das auf Grund der mangelnden Anbindung zum Mittelfeld noch nicht wirklich funktioniert, aber den Ansatz fand ich durchaus interessant.

Wäre es vielleicht denkbar, dass sich Bayern so ein alternatives Angriffsmuster erarbeiten möchte oder war das wirklich nur eine absolute Notlösung?

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PP 26. August 2012 um 11:17

Dass Fürth teilweise in einem 4-1-4-1 verteidigt hat, habe ich auch gesehen. In der Grafik ist dies zu sehen, warum ich es dann nicht in den Text geschrieben habe, ist mir rätselhaft 😉

Es waren tatsächlich meist reine Positionswechsel von Shaqiri, Müller und Robben, die Räume wurden äußerst selten überladen.

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