1. FC Nürnberg – Borussia M’Gladbach 1:0

Nach den Patzern der Schalker und Bayern war dies die große Chance für Gladbach an den beiden Konkurrenten vorbeizuziehen beziehungsweise den Vorsprung zu vergrößern und gleichzeitig den Druck auf die Dortmunder auszuüben. Obwohl die Meisterschaft (offiziell) kein Thema ist, so darf man eine solche Chance nicht ungenutzt lassen und deshalb war dieses Auswärtsspiel gegen Nürnberg ein ungemein wichtiges Spiel. Für die Nürnberger ging es vor dem Heimpublikum darum, dass man an die knappe Niederlage aus dem Hinspiel anknüpfen und im eigenen Stadion gar gewinnen kann. Bereits vor ein paar Monaten taten sich die Gladbacher extrem schwer gegen Nürnberg und dieses Mal stand man auswärts vor einer noch schwereren Aufgabe.

Wechselwirkung der jeweiligen Formationen

Grundformationen zu Beginn des Spiels

Die Gastgeber spielten mit einem hochinteressanten und flexiblen System. Auf den ersten Blick wirkte es wie eine Mischung aus 4-1-2-3 und klassischem 4-2-3-1, doch auffällig war, wie Pekhart sich bewusst fallen ließ, um eine Dreierkette vor der gegnerischen Abwehr zu erzeugen. Diese Anordnung hatte zwar im Offensivbereich verwaschene Konturen, doch es ist dennoch am treffendsten, wenn man dieses System als 4-3-3-0 beschreibt. Mit Pekhart hatte man hierbei einen hängenden Stürmer, der nach vorne aufrückte, um das Sturmzentrum zu besetzen, sich aber defensiv tiefer positionierte. Auf den Seiten spielten Chandler und Esswein relativ hoch, sie besetzten die Flügel sehr offensiv und boten sich jederzeit als Anspielstationen für die Außenverteidiger und das defensive Zentrum an, dazu kam, dass man von einer Doppelacht defensiv abgesichert werden konnte. Diese Doppelacht vor einem Sechser wurde von Didavi und Hegeler gebildet, Didavi spielte etwas vertikaler, alles in allem jedoch gab es keine allzu großen Unterschiede zwischen den beiden. Sie hatten die Aufgabe, Räume zu füllen und Schnittstellen zu versperren, falls man im Vorwärtsgang den Ball verlor, während sie defensiv mit dem Sechser in der eigenen Hälfte oftmals eine Dreierkette bildeten. Diese Doppelacht und der tiefe Sechser vor den zwei Innenverteidigern ermöglichte sogar den Außenverteidigern ein hohes Aufrücken, womit man insbesondere Reus defensiv beschäftigen und Arango in Ballbesitz unter Druck setzen wollte. Dadurch fehlte den Gladbachern im letzten Drittel die Nähe der einzelnen Spieler und das Kombinationsspiel auf kurzem Raum wurde erschwert, desweiteren konnte Arango nicht mehr konstant seine spielgestalterischen Fähigkeiten umsetzen.

Die Gladbacher wollten ursprünglich ebenfalls in ihrem eigentlichen 4-4-1-1-System agieren, in welchem durch die Asymmetrie Reus höher auftreten kann.  Dies wurde allerdings großteils zunichte gemacht, da die Nürnberger wie bereits erwähnt hoch aufrückten und diese Asymmetrie neutralisierten. Das Problem war folgendes: wenn Reus nicht nach hinten rückte, dann wurde Jantschke, der sich offensiv sehr vorsichtig zeigte, von zwei Mann überrannt und bot Platz für Flanken. Favre versuchte dies zu umgehen, indem Hanke extrem oft auf den rechten Flügel auswich und Arango tiefer agierte, man bildete teilweise eine Dreierkette mit einem tieferen Reus im Zentrum und Hanke auf der Außenbahn, während de Camargo davor agierte. Die Doppelsechs, bestehend aus Nordtveit halbrechts und Neustädter auf halblinks, schob dann Richtung rechts und füllte die Lücke, allerdings schnürte diese Formation die Gladbacher in ihrer eigenen Hälfte ein. Man hatte zwar nun mehr Anspielstation im Aufbauspiel, kam jedoch nur sehr schwer nach vorne und zu langsam wirkte die Verbindung in die Spitze – sonst eigentlich das Markenzeichen der Gladbacher.

Nürnbergs Flügelspiel, ihre Kompaktheit und das Herausbewegen aus der Kette

Damit dieses aggressive und mutige Spiel der Franken funktionierte, musste man sehr gekonnt agieren und taktisch auf der Hut sein. Wichtig war es, dass die Viererkette hoch draufschob und die Außenspieler sich fallen ließen, um dann je nach Situation ein 4-1-4-1 oder ein 4-3-3-0 bildeten.

Das 4-1-4-1 wurde erzeugt, wenn der Gegner den Ball hinten ungestört zirkulieren ließ, dann rückte Pekhart drauf und störte die einfache Verbindung zwischen den zwei Inneneverteidigern. Nachgerückt wurde dann vom defensiven Zentrum, welche die Doppelsechs unter Druck setzten und sich auf einer Linie mit den beiden Außenbahnspielern positionierten. Man versuchte somit effektiv die Passwege zu den Außenspielern Gladbachs zu kappen, den Außenverteidigern wurde etwas Raum überlassen, um Diagonalbälle der gegnerischen Innenverteidiger zu verhindern. Sobald der Pass auf die Außenverteidiger kam, rückten die Außenstürmer auf und die Außenverteidiger Nürnbergs positionierten sich höher, um bei erfolgreichen durchgesteckten Pässen auf Reus (beziehungsweise Hanke) oder Arango eingreifen zu können, während die zwei Innenverteidiger dahinter den Raum sicherten sowie den ballfernen Innenverteidiger zu de Camargo abstellten, während Simons Reus oder Hanke übernahm.

Das 4-3-3-0 wurde erzeugt, wenn die Gladbacher geneigt waren, das Spiel schnell zu machen und nach vorne zu kommen. Pekhart und die beiden Außenstürmer würden sich dann vertikal zu den gegnerischen Schnittstellen positionieren, womit man ein schnelles Pressing im Verbund mit der aufgerückten Mittelfeld-Dreierkette dahinter spielen konnte. Kam der Ball nun auf die Doppelsechs, wurde von vorne und hinten attackiert, während die Außenverteidiger Nürnbergs schnell aufrückten und mögliche Pässe antizipierten. Noch besser für die Gastgeber war es jedoch, wenn der Pass nun auf die Außenverteidiger kam, denn dort konnte der Außenstürmer schnell hin verschieben, während Pekhart die Mitte sicherte und es waren nun vier Spieler in akuter Ballnähe: der Mittelstürmer Pekhart, ein Außenstürmer, ein Achter und ein Außenverteidiger (jeweils die ballnäheren). Damit wurde der Raum extrem dicht gemacht und Lochpässe wurden von den Innenverteidigern in Verbund mit dem Sechser Simmons abgefangen, wenngleich natürlich immer ein Risiko dahinter steht, denn mit Reus haben die Gladbacher einen extrem dribbelstarken und wendigen Mann, welcher allerdings auf der rechten Außenbahn schweres Spiel hatte. Auf links oder mit einem offensiveren Jantschke hätte man Nürnberg wohl mehr Probleme gemacht.

Gladbachs Ballbesitz

Teilweise verbuchten die Borussen fast 70% Ballbesitz für sich – selbst für den Champions-League-Aspiranten eine exorbitant hohe Zahl. Diese kam allerdings nicht nur gewollt zustande, vielmehr war es symbolisch für das sicherheitsorientierte Denken der Gladbacher und die Spielweise der Hausherren. Da die Nürnberger aufrückten und die Innenverteidiger in Ruhe ließen, aber auf den zweiten Pass warteten, suchten die Gladbacher immer einfache Anspielstationen und das Mittelfeld ließ den Ball oftmals wieder nach hinten prallen. So entstand sehr viel Ballzirkulation ohne Raumgewinn und mit viel verschwendeter Zeit. Mehrmals wurden vielversprechende Angriffsbemühungen aus Angst vor dem gegnerischen Klammergriff und schnellen Vorstößen über die Seiten abgebrochen, teilweise schien es, als ob die Gladbacher sich in der Rolle der zurückgedrängten Spielgestalter nicht wohl zu fühlen schien. Ohne Ballbesitz zog man sich selbst zurück und versuchte dann schnell zu kontern, allerdings war dies ebenfalls eine schwere Aufgabe. Meist geschahen die Ballgewinne nicht im zweiten Drittel oder bei der Doppelsechs, sondern auf den Außenpositionen in der Verteidigung, da die Nürnberger stark über die Flügel kamen.

Einen Grund hatte dies: attackierte man über die Flügel, fand man viel Raum vor und konnte gut gegenpressen. Viel Raum deshalb, weil die Borussen mit einer sehr engen Viererkette agieren, welche die Außen etwas verwaisen lässt. Gegen die Bayern mit inversen Wingern ist dies beispielsweise eine hervorragende Strategie, doch die Nürnberger versuchten eben jenen Raum zu nutzen, alleine deswegen, um die eingespielte Gladbacher Defensive in ihren Verantwortungsbereichen zu irritieren. Ohne Herrmann musste Reus tiefer agieren und ebenso wie Arango liegen seine Stärken im offensiven Zweikampf und im Pressing, nicht im Zurückverfolgen gegnerischer Außenspieler oder dem klassischen Defensivzweikampf. So kam es, dass der Ball entweder spät und ohne gute Chancen auf schnelles Umschalten nach vorne gewonnen wurde und dann ins Zentrum für einen neuen Spielaufbau gepasst werden musste – die Nürnberger begannen dann mit ihrem aggressiven und hohen Mittelfeldpressing von neuem.

Fazit

in der Hinrunde konnte man noch ähnliches beobachten, die Gladbacher waren damals allerdings noch die siegreiche Mannschaft

Die Nürnberger kämpfen und bissen, sie verzeichneten sogar ohne viel Ballbesitz ein Chancenplus. Vor eigenen Tribünen kam man schließlich in den letzten Minuten sogar zum verdienten 1:0 und rächte sich für die Hinrundenniederlage am Favoriten aus Gladbach, welcher nicht seine beste Leistung zeigte. Gegen eine immens laufstarke und disziplinierte Mannschaft unterlagen Favres Borussen ohne Herrmann knapp, aber dennoch nicht ganz unerwartet – hatte man doch bereits vor ein paar Monaten sehr große Probleme gehabt.

Florian Huber 6. März 2012 um 21:17

2 Unsauberkeiten sind mir aufgefallen.

Fehler1:
„Nach den Patzern der Schalker und Bayern war dies die große Chance für Gladbach an den zwei Konkurrenten vorbeizuziehen (…).“

richtig: Gladbach ist schon seit dem 20.bzw.21. Spieltag an Schalke vorbeigezogen. Schalke war diese Saison lediglich 8 Spieltage vor Gladbach.

Fehler2:
„Auf den ersten Blick wirkte es wie eine Mischung aus 4-2-3-1 und klassischem 4-2-3-1,(…)“
Wo ist da die Mischung?

LG,
Florian

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RM 6. März 2012 um 21:37

Oh, sehr peinliche und dumme Fehler! Habe sie ausgebessert und hoffe, dass der Sinn nun klarer wird. Danke für die Hinweise!

Liebe Grüße

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Michael Meyer 5. März 2012 um 18:21

So langsam könnte Favre die angekündigten Lösungen für die Zeit ohne Herrmann mal präsentieren. Das (sinnlose) Lamentieren über den Kader und die mangelnde „Durchschlagskraft“ bzw. das fehlende Tempo kann er nicht ernsthaft wieder und wieder und wieder bringen. Steht und fällt Favre mit Herrmann? Bereitet Favre jetzt schon seinen Abgang vor? Warum sitzt ein Otsu denn auf der Bank, wenn er selbst nach dem 1:0 nicht gebracht wird?

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sharpe 7. März 2012 um 10:49

du fängst jetzt wirklich an, Favre zu kritisieren? Er hat aus der schwächsten Mannschaft der Liga innerhalb eines Jahres ein Top-Team gemacht und nur weil es jetzt mal 2 Spiele nicht optimal läuft, kommt so sinnfreie Kritik. Ohne Favre wird/würde sich Gladbach schneller wieder im Abstiegskampf befinden, als die meisten es glauben. Seit dem Ausfall Herrmanns versucht Favre es in jedem Spiel, ihn so gut es geht zu ersetzen, aber ein Zauberer ist auch Favre nicht. Alles beruht auf harter Arbeit. Auch mit der Investition aller Einnahmen aus den Verkäufen wird es für Gladbach sehr schwer werden, sich kommende Saison auch nur annähernd so zu präsentieren wie diese Saison. Mit Favre traue ich ihnen kommende Saison einen Platz in der ersten Tabellenhälfte zu, mit einem neuen Trainer wird es gg den Abstieg gehen.

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Michael Meyer 8. März 2012 um 09:00

Als Kritik würde ich das „noch“ nicht einstufen wollen. Aber Favre muss in der Lage sein, eine Lösung für das Spiel der Mannschaft in der Zeit ohne Herrmann finden. Und um hier einmal seitenwahl.de zu zitieren „Dabei sollte Favre unbedingt darauf verzichten, sich über mangelnde personelle Alternativen zu beklagen. Dass die Personalsituation ist, wie sie ist, hat er mit zu verantworten.“ Mit einem Sieg gegen Freiburg hätte Gladbach trotz allem schon einen Punkt mehr geholt als zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde. Aber ohne Tempo und Durchschlagskraft könnte sich das als schwierig erweisen. Schließlich und endlich würde ich mir wünschen, dass Favre möglichst bald seine Vertragsverlängerung unterschreibt – schon als Zeichen seiner Identifikation mit dem Verein.

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Stefan 5. März 2012 um 09:53

Sehr gute Analyse! Interessant auch das der Club Gladbach quasi dazu gezwungen hat die Spieleröffnung über Stranzl laufen zu lassen und Dante hier aus dem Spiel nahm. Hecking äusserte sich nach dem Spiel das „es so gewollt war, weil Stranzl ihnen weniger weh tut“.

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Ron 4. März 2012 um 22:51

Wie beim Hamburgspiel zeigte sich, dass individuelle Schwächen in der Passgenauigkeit und Ballannahme jedes noch so eingespielte taktische System wirkungslos machen, produzieren sie doch zu viele Fehler, die einen dazu zwingen nur zu reagieren und die eignen Angriffsbemühungen ins Leere laufen zu lassen.
Das Gegentor fiel ebenfalls aus zwei Nachlässigkeiten: Einmal Arangos Ballverlust, der keineswegs zwingend war und Neustädters Passivität, der die Situation nicht im Blick hatte.
Ich hatte nicht so sehr das Gefühl als müsste Favre etwas am System ändern, sondern die sich anbietenden Räume hätten besser zu Ende gespielt werden müssen.
Einzig eine Verbreiterung des Spiels ist anzustreben, bei der als Alternative zu den Kombinationen durch die Mitte auch auf die Kopfballstärke der beiden zentralen Angreifer De Camargo und Hanke zurückgegriffen werden kann, je nach Spielsituation. Nachrückende Spieler könnten dann gegebenenfalls Abpraller verwerten wie dies schon in einigen Spielen (Bremen, Köln, Schalke im Pokal) der Fall war.
An der Stelle macht sich natürlich die nichtvorhandene Torgefährlichkeit der Gladbacher 6er bemerkbar, die dann auch mal nachrücken müssten. Es sah heute schon skurril aus wie Nordtveit vom Tor wegrennt, daran müsste sich was ändern.

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petra 4. März 2012 um 19:20

Frage: wie ist die Einwechslung Wendts zu interpretieren? Er ist eigentlich ein linker Verteidiger, wurde aber fürs Mittelfeld gebracht. War das ein offensiver Wechsel, aber Favre vertraut nicht mehr auf Leckie oder Otsu, oder sollte es stabilisieren?

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RM 4. März 2012 um 20:14

Meiner Meinung nach wollte man einen Spieler, der die nötige Breite ins Spiel bringen kann, ohne dem Druck und den Offensivvorstößen des gegnerischen Teams zu erlegen. Was letztlich die Wahrheit ist, wird auf ewig Favres Geheimnis bleiben (… außer, er sprach es in einem Interview an).

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SAMsg 5. März 2012 um 07:10

In meinen Augen hat Favre erkannt, dass es in diesem Spiel nichts zu gewinnen gibt. Einzig ein Lucky-Punch haette das Resultat positiv veraendern koennen. Es sah so aus, als ob das Unentschieden fuer Favre in diesem Moment ein gutes Resultat gewesen waere. Im Nachhinein nicht falsch. Natuerlich kann man ihn dafuer kritisieren, dass er nicht riskant und offensiv gewechselt hat – immerhin geht es um die Meisterschaft. Ich glaube, das ist nicht der Fall (wobei die fehlende Qualitaet im Team da sicher auch eine Rolle spielt…). Es ging um Punkt(e). Der Nuller durfte nicht geschehen. Schade fuer Gladbach. Man hat heute mal wieder gesehen, warum Favre immer wieder darauf hinweist, dass alles auf duennem Eis liegt. Egal – sollte man am 30. Spieltag in Reichweite sein, ist alles moeglich. Im Normalfall duerfte das nicht der Fall sein – und die Meisterschaft wird zwischen Bayern und Dortmund entschieden….

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vonDumm 4. März 2012 um 19:20

Danke für die superschnelle (nur 30 min nach Abpfiff) Analyse!

Nur der Satz irritiert mich etwas: „hatte man doch bereits vor ein paar Monaten sehr große Probleme gehabt.“

Ich habe ein Hinspiel im Kopf, in dem Gladbach Nürnberg haushoch überlegen war und Reus allein 3-4 hochkarätige Chancen gegen einen sensationell aufgelegten Alexander Stephan versiebt hat. Das 1:0 damals spiegelte nicht annähernd den klaren Spielverlauf wieder.

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RM 4. März 2012 um 20:15

Gut möglich, kann sein, dass mich meine Erinnerung getrügt hat und/oder ich mich vom knappen Ergebnis blenden ließ … letztlich sind einige Monate doch eine lange Zeit, insbesondere wenn man in der Zwischenzeit gut und gerne eine fast dreistellige Anzahl von Fußballspielen gesehen hat! Danke für die Kritik.

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Ron 4. März 2012 um 22:36

Muss da vonDumm beipflichten, so habe ich das Hinspiel auch in Erinnerung. Zu Reus Großchancen kam noch mindestens eine von Bobadilla, die Stephan ebenfalls glänzend parierte.

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